Rebirth to a Military Marriag...

By StefanieFein

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Qiao Nan: Crap! I am your biological daughter, yet I am treated as if I was picked up from the streets. In fa... More

Kapitel 1: Zum Grab getrieben

Kapitel 2: Fieber

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By StefanieFein


Es war so heiß. Qiao Nan fühlte als stände sie in Flammen, als würde ihr gesamter Körper zu Asche verbrennen.

Nach langer Anstrengung, öffnete Qiao Nan schließlich ihre Augen. Sie sah nicht ein weißes Zimmer, stattdessen einen alten und vertrauten Raum.

„Mom, Nan Nan ist krank, ist es wirklich in Ordnung wenn wir sie allein lassen?"

„Das ist okay. Deine Schwester ist taff und an ein hartes Leben gewöhnt. So eine kleine Krankheit wird sie nicht ihr Leben kosten. Außerdem beginnt die Schule übermorgen. Es ist eine gute Sache, dass sie krank ist, so kann sie sich nicht für die Schule anmelden."

Über die Angelegenheiten ihrer älteren Tochter besorgt, ging Ding Jiayi davon aus, dass sie, sollte ihre jüngere Tochter die Gelegenheit verpassen, sich krankheitsbedingt, zur Schule zu melden, würde sie das elendige Weib dazu überreden könnte, ihre Studien aufzugeben um sich einen Job zu suchen, damit sie ein Einkommen verdienen konnte.

„Mom, diese Wassermelone ist so süß. Nimm auch einen Bissen." Zufrieden mit dem Gehörten, lächelte Qiao Zijin und fütterte Ding Jiayi einen Bissen der Wassermelone.

Als sie das Gespräch des Mutter-Tochter Paares hörte, wusste, Qiao Nan, die ein hohes Fieber hatte, schließlich wo sie war.

Die Zeit wurde 25 Jahre zurück gedreht und sie war zurück im Haus der Familie Qiao. Die 15 jährige Qiao Nan hatte ein hohes Fieber und verpasste deswegen die Einschreibungsfrist ihrer Schule. Es war das Jahr, als sie von ihrer Mutter dazu überredet wurde die Schule aufzugeben und einen Job zu finden, um Qiao Zijin zu unterstützen.

Dieses Jahr, die Nacht bevor Qiao Nans Fieber, hatte es stark geregnet und weil Herbst war, war das Wetter besonders kalt.

Qiao Nan erinnerte sich, dass sie sich selbst ordentlich mit einer Decke zugedeckt hatte, bevor sie einschlief. Als sie jedoch aufwachte und sich schon krank fühlte, fand sie ihre Decke am Fuße des Bettes.

Während Qiao Nan sich wage daran erinnert, als der Regen am heftigsten war, mitten in der Nacht, war jemand in ihr Zimmer gekommen.

Qiao Nan war schließlich nicht von ihrer Bettdecke bedeckt gewesen, sogar ihr Fenster an ihrer Bettseite war weit geöffnet.

Wenn dies nicht der Fall gewesen wäre, wäre Qiao Nan nicht krank geworden und hätte Fieber bekommen.

In ihrem vorherigen Leben, war Qiao Nan immer der Überzeugung gewesen, dass jemand in ihr Zimmer gekommen war. Was das Fenster betraf, welches vor ihrem Schlaf geschlossen war und anschließend offen, nahm sie an, dass dies eine Illusion war – dass sie zu krank und verwirrt war.

Dieses Mal jedoch, dachte Qiao Nan nicht, dass dies der Fall war.

Letzte Nacht", musste jemand in ihrem Zimmer gewesen sein. Nicht nur hatte diese Person ihre Bettdecke entfernt, sondern auch absichtlich das Fenster geöffnet. Das Motiv war, sie krank werden zu lassen, sodass sie die Anmeldungsfrist ihrer Schule verpassen würde!

Gerade als Qiao Zijin und Ding Jiayi ihre fröhliche Zeit zusammen verbrachten, war da ein lauter Knall der sie Beide verblüffte.

„Nan, Nan Nan?" Qiao Zijin's Gesicht, die fröhlich ihre halbe Wassermelone hielt und aß, wurde starr. Sie fühlte sich äußerst unbehaglich, als sie den Löffel hielt und war unentschlossen ob sie ihn weiter halten oder aber ablegen sollte.

Die halbe Wassermelone in Qiao Zinjins Hand sehend, lachte Qiao Nan in sich hinein.

Qiao Zijin wurde von ihrer Mutter verwöhnt. Schon in jungen Jahren, war sie anmaßend und egoistisch. Qiao Zijin hatte eine Angewohnheit wenn sie Wassermelone aß. Sie mochte es eine halbe Wassermelone zu halten und mit einem Löffel ganz allein zu essen.

Aber nun waren die 1980er. Ihre finanzielle Lage war nicht gut. Also erzählte Ding Jiayi, jedes Mal, wenn sie Wassermelone kaufte, Qiao Nan und Qiao Zijin, dass sie nur eine halbe Frucht kaufen konnte.

Aber Qiao Nan sah mit ihren eigenen Augen, dass Qiao Zijin eine halbe Wassermelone hielt und aß.

Qiao Zijin war es erlaubt eine halbe Wassermelone zu essen. Wenn es zu Qiao Nan kam, dann hatte sie schon Glück wenn sie auch nur ein Scheibchen von der Wassermelone essen konnte.

„Du elendiges Weib, warum hast du die Tür aufgetreten? Wen willst du erschrecken?" Das Gesicht von Ding Jiayi, welches keine Schuld zeigte, verfinsterte sich. Sie zeigte auf Qiao Nans Nase und begann zu schimpfen.

Qiao Nan hielt durch, trotz ihrer Krankheit. „Ich habe Fieber. Wo ist die Fiebermedizin?"

„Was für Fiebermedizin? Du hast schon alles aufgebraucht. Da ist keine mehr übrig." Ding Jiayis Augen hatten einen Funken Schuld, als sie dies sagte.

Ding Jiayi ignorierend, ging Qiao Nan, um nach der Medizin zu suchen. In ihrem letzten Leben hatte sie keine Medizin zu sich genommen und ihr Fieber verschlimmerte sich. Sie wurde nicht rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht und hatte beinahe Meningitis.

Aus diesem Grund musste ihre Familie zusätzliche Krankenkosten tragen. Dies ließ sie die Worte ihrer Mutter glauben, dass sie die Familienersparnisse, für die Heilung ihrer Krankheit, ausgeschöpft hatte. Dies war auch der Grund, weshalb sie die Schule schmiss und begann zu arbeiten um Qiao Zijin zu unterstützen.

„Du elendiges Weib. Was guckst du so?" Qiao Nans Verhalten ärgerte Ding Jiayi. Ding Jiayi griff und zog an Qiao Nans Haaren mit ihrer linken Hand, während sie Qiao Nans Gesicht mit der rechten Hand schlug.

Der Klang der Ohrfeige war kalt und ohrenbetäubend.

Mit dem Schlag in ihr Gesicht, begannen Qiao Nans Ohren zu sausen. Ihr Gesicht schmerzte nicht, doch ihre Nase war taub und schmerzhaft. Ihre Nase begann unkontrolliert zu bluten, wie ein offener Wasserhahn und befleckte dadurch den Kragen ihres Shirts.

„Wenn du krank bist, geh und leg dich hin. Hör auf ein Teufel zu sein!" Ding Jiayi nahm an, dass Qiao Nan nicht stark genug sein würde. Sie wollte Qiao Nan wieder zurück in ihr Zimmer zerren, um sie weiter schlafen zu lassen. Komme was wolle, sie würde Qiao Nan nicht ihre Medizin haben lassen.

Wenn dieses elendige Weib sich erholte, würde sie definitiv zur Schule gehen und ihr Geld verschwenden.

Ding Jiayi hatte vor Qiao Nan bis einen Monat nach Schulebeginn krank sein zu lassen.

Du willst deine Medizin? Wunschvolles denken!

Zu dieser Zeit, konnte Qiao Nan den Plan von Ding Jiayi erkennen. Sie war nicht Willens aufzugeben. Sie schlug ihren Kopf gegen Ding Jiayis Körper.

Diese Bewegung tat nicht weh, doch war zu unerwartet. Ding Jiayi war fassungslos und zog die Hand, die an Qiao Nans Haare zog, zurück. Qiao Nan nutzte diese Gelegenheit um aus dem Haus zu rennen.

„Dieses elendige Weib!" Ding Jiayi, die einige Schritte hinter ihr war, stampfte mit dem Fuß und schrie: „Wenn du den Mut hast, komm nie mehr zurück!"

Dies war das erste Mal, dass Qiao Zijin sah wie Qiao Nan rebellierte. Sie war geschockt. „Mom, was ist mit Qiao Nan passiert? Hat sie dir nicht immer in Allem gehorcht?"

„Kümmere dich nicht um sie." Ding Jiayi tätschelte die Hand ihrer älteren Tochter und schien sich nicht weiter darum zu kümmern. „Trotz ihres Fiebers, ist sie raus gerannt und weigert sich, sich zu Hause auszuruhen. Sie sucht absichtlich den Tod."

Qiao Nan, deren Kopf brannte, wollte einfach nur wegrennen, doch sie hatte keine Idee was sie danach tun sollte.

Qiao Nan rannte in jemanden. Die Nase, die aufgehört hatte zu bluten, fühlte sich noch tauber und ihre Tränen begannen zu fließen.

„Vorsicht." Es war ein Mann mit einer tiefen und leisen Stimme. Verglichen mit der Hitze des Junis, war die Stimme die Qiao Nan an ihrem Ohr hörte, kalt. Qiao Nans Taille schien in einen Arm gefallen zu sein, der so hart wie Stahl war.

Als Qiao Nan ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatte, kam sie erst wieder zu Verstand, als sie ihren Kopf drei Mal geschüttelt hatte. Als sie aufsah, sah sie ein Paar von kalten Augen, die so scharf wie ein Schwert, aussahen.

„Du hast Fieber?" Der Mann runzelte die Stirn als er mit Qiao Nans Körper in Kontakt kam. Als er das Blut an Qiao Nans Kragen sah, presste er die Lippen zusammen. „Folge mir.", sagte er.

Qiao Nan folgte dem Mann und fühlte sich verwirrt. Erst als sie auf einem weichen Sofa saß, kam sie wieder zu Verstand.

„Fiebermedizin.", ertönte die kalte Stimme des Mannes, als er ihr mit einer Hand die Medizin reichte und mit der Anderen ein Glas.

Unter den gegebenen Umständen hatte Qiao Nan keine Zeit schüchtern zu sein. Sie nahm die Medizin aus der Hand des Mannes und schluckte sie. Dann sah sie vorsichtig zu dem Mann hinauf.

Der Mann war sehr gutaussehend – ein gemeißeltes Gesicht, dicke Augenbrauen, die einen Sinn für Gerechtigkeit ausstrahlten, eine gerade und aufrechte Nase, charmante, aber abschreckende Augen. Seine Lippen waren gespitzt, als wäre er unglücklich. Qiao Nan konnte nichts dagegen tun, dass sie sich nervös fühlte.

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