TEACH ME

By MadMax1944

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❗️„Attention! Das Buch ist mein erstes Werk. Kann Grammatik- sowie Logikfehler enthalten! (Geschrieben als ic... More

1 | ~Der 1. Tag~
2 | ~Der Fahrstuhl~
3 | ~Panikattacke~
4 | ~Meine Schuld!~
5 | ~Sportunterricht~
6 | ~Party~
7 | ~Gefühle~
8 | ~Mitleid~
9 | ~Schock~
10 | ~Busfahrt~
11 | ~Hotel~
12 | ~ Freunde ~
13 | ~Wahrheit oder Pflicht~
14 | ~Überraschung~
15 | ~Entscheidung~
16 | ~Schwimmen~
17 | ~Eifersucht~
18 | ~ Fehler~
19| ~Versuchung~
20 | ~ Erinnerungen~
21 | ~Wir müssen reden~
22 | ~Bella~
23 | ~Geständnis~
25 | ~Gartenparty~
26 | ~grauenvolle Vergangenheit~
27 | ~Kontrollverlust~
28 | ~Verführung?!~
29 | ~ein guter Rat ~
30 | ~Vater.~
31 | ~Die Nacht~
32 | ~Schicksal~
33 | ~Die letzte Ehre~
34 | ~Verzeih mir~
35 | ~Zukunftsvorstellung~
36 | ~Rückblick~
37 | ~Werde MEIN!~
38 | ~Zustimmung?!~
39 | ~Abschlussball~
40 | ~Für immer!~
Epilog

24 | ~wiedersehen~

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By MadMax1944

Etwas kitzelt über mein Gesicht. Fliege?
Nein.
Oh mein Gott, eine Spinne?
Nein.
Vielleicht eine Feder?
Auch nicht.
Als ich verschlafen versuche meine Augen zu öffnen, sehe ich wie James sachte meine Gesichtszüge nachfährt.
„Du bist so wunderschön.", murmelt er vor sich hin.
Bei seinen Worten erröte ich leicht.
Ein Lächeln zierte seine Lippen. Nein.
Er ist wunderschön.
Ich schmiege mich noch näher an ihn. Sauge alles in mich auf. Sein Geruch, seine wärme, seine Stimme, und seine... Liebe?
Das was ich gestern gesagt hab, meine ich so und bereue es auch nicht gesagt zu haben.
Ich liebe ihn und es macht mir auch nichts aus das er es nicht erwidert hat.
Vielleicht, sagt er es mir irgendwann, wenn er sich dafür bereit fühlt, wenn er überhaupt so fühlt.
Bis dahin werde ich warten.
„Guten Morgen", nuschle ich an seiner Brust.
„Wie hast du geschlafen?", fragt er mich. „Wie ein Baby."
Er lacht leise. „Das freut mich. Ich auch.", ich lächle ihn an.
„Hast du Hunger?"
Ich hatte gerade überhaupt keinen Elan dafür aufzustehen und Hunger verspürte ich auch nicht. „Nein. Eigentlich... würde ich weiter hier mit dir im Bett rum dösen.", gab ich zu.
Er grinste, „Nichts lieber als das.".

Wir lagen bestimmt noch über eine Stunde im Bett und redeten über alles mögliche.
Bücher, Reisen, Filme und so weiter. Doch irgendwann klingelte James Handy.
Er ging ran.
„Freddy? Alles klar bei dir?"
Sein Blick war fokussiert und er hat sich leicht aufgerichtet, trotzdem lag ich noch immer in seinem Arm. „Wie meinst du das?", fragte James.
Ich konnte die andere Stimme nicht hören, wusste aber, dass es wichtig ist.
„Heute?", er stöhnt genervt auf. „Wann und wie lange?"
„Was?", jetzt klang er ein wenig verärgert. „Was genau hat er dir gesagt?"
Er fährt sich mit der freien Hand übers Gesicht.
„Na schön, nur dieses eine mal."
„Wir sehen uns, bis dann Freddy.", damit legte er auf. Stirnrunzelnd sah ich ihn an.
Er gab mir ein Kuss und rutschte wieder ins Bett.
„Es tut mir so unendlich leid, aber ich kann heute Abend nicht mitkommen.", sagt er.
Traurigkeit überschüttet mich.
Ich hatte mich ehrlich gefreut ihn meiner Familie vorzustellen. Und um ehrlich zu sein, hab ich mich gefreut Lauras Gesicht zu sehen, wenn ich mit meinem Freund komme.
„Wieso nicht?", er fuhr sich durch seine zerwühlten Haare.
„Freddy, ein Mitarbeiter von meinem Vater, muss etwas wichtiges mit mir besprechen. Er würde nicht anrufen, wenn es nicht dringend wär.", er sah mich entschuldigend an.
„Okay"
„Es tut mir wirklich leid Kleines." Ich lächelte ihn schwach an.
„Ist wirklich ok, zwar hätte ich mich gefreut dich meiner Familie vorzustellen, aber ich kann dich verstehen. Wir holen das einfach wann anders nach."
Ich küsste ihn keusch auf die Wange.
„Auf jeden Fall Pancake."
Ich kicherte.
„Pancake? Ernsthaft?", er zuckte mit den Schultern und lacht. „Okay Teddy", diesmal küsste ich ihn auf die Lippen.
Er grinste in den Kuss hinein und intensivierte ihn.
Wir rollten uns immerzu hin und her, während wir uns ungestüm küssten.
Seine und meine Hände gingen auf Wanderschaft und immer wieder versucht er mich zu kitzeln.
Immer wieder musste ich laut los lachen und er Stimmte immer mit ein.
Gott ich liebe diesen Mann so sehr, dass es schon wieder weh tut.

Nach gefühlt Stunden lösten wir uns wieder von einander.
„Wir sollten vielleicht mal aufstehen.", sagt James, aber lässt den Blick nicht von meinen Lippen.
„Sollten wir?", fragte ich, auch fokussiert auf seine Lippen. „Sollten wir nicht?"
„Auf kein Fall", erwiderte ich und wir vielen wieder übereinander her.

Ich weiß zwar nicht wie, aber irgendwann haben wir es dann doch aus dem Bett geschafft. Mittlerweile ist es schon mittag und die Sonne scheint. Wir haben sogar was gegessen, waren bei mir und ich habe mich zurecht gemacht, Sachen gepackt und er hat darauf bestanden mich zum Zug zu bringen.
Jetzt standen wir hier und warteten. Es schmerzte zu wissen, ihn heute nicht wieder zu sehen. Zwar hat er gesagt, dass er morgen vorbei kommt, aber das fühlte sich wie eine verdammte Ewigkeit an.
Langsam kommt der Zug angerollt und ich schultere meine große Tasche.
Ich schlang meine Arme um James Hals und küsste ihn. Seine Arme schlangen sich um meine Taille und er hob mich leicht hoch. Eigentlich wollte ich mich garnicht mehr von ihm lösen. Nein.
Ich hätte ewig weiter machen können, egal ob wir in der Öffentlichkeit sind, oder nicht. Irgendwann fing die Bahn an zu klingeln und ich löste mich von ihm.
Keiner sagte etwas und ohne mich nochmal um zu drehen, verschwand ich in der Bahn.
Er stand noch da, bis ich verschwunden war. Ich machte es mir auf einem Platz bequem, hörte Musik und las ein Buch.

Zwei stunden mit den Zug gingen erstaunlich schnell rum.
Ich musste zwar die meiste Zeit an James denken, aber es war auch entspannend mal zwei Stunden im Zug zu sitzen. Ich stand jetzt schon fünf Minuten rum und warte auf meinen Dad, heute war ein relativ warmer Tag.
Trotzdem schwitzte ich in meinen beigen Wollpulli nicht und meine blaue ausgewaschen Jeans war extrem bequem.
Heute habe ich mich mal für meine schwarzen Dr. Martens entscheiden.
Plötzlich hupte jemand. Als ich mich umdrehte, erkannte ich den mir bekannten, blauen Truck.
Sofort fing ich an zu grinsen.
Ich schmiss meine Tasche auf die Ladefläche und stieg ein.
Ich viel meinem Dad um den Hals.
Gott tat das gut ihn wieder zu sehen. Ich habe ihn so vermisst. „Wie geht es dir mein Engel?", fragte mich mein Dad.
Mein Dad trug wie immer ein Kariertes Hemd und eine graue Hose und an seinen hellbraunen Haaren erschienen schon langsam ein paar graue.
„Jetzt geht es mir gut", ich grinste ihn an. Er lachte kurz und startete den Truck, kurz polterte es und dann sprang er an.
Oh Mann, das Auto ist genau so alt wie ich und läuft trotzdem noch. Auf den weg nach Hause, erzählte er mir, was alles so neues passiert ist.
Zuhause angekommen begutachte ich das Backstein Haus mit den dunklen Fensterrahmen. Es sah immer noch so gemütlich aus wie früher.
Schnell sprang ich raus, schnappte mir meine Tasche und lief ins Haus.
Ich entdeckte meine Mam in der Küche, die schon mitten in den Vorbereitungen für die Gartenparty steckt.
Kurz mustere ich sie.
Sie sieht noch genau so aus wie früher, vielleicht ein bisschen müde und der Gips um ihr Bein ist neu, aber trotzdem sah sie wunderschön aus. Als sie mich bemerkte fing sie augenblicklich an zu strahlen. Ich Umarmte sie innig und musste mir die Tränen verkneifen, denn es war gerade irgendwie extrem emotional.
Ich sauge ihren wohlbekannten Mama-Geruch ein.
„Maaam", murmelte ich.
„Ich hab dich auch vermisst Liebes.", sie drückte mir ein Kuss auf die Wange und löst sich dann von mir. Sie strich mit ihrer Hand über mein Gesicht und stricht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Hübsch siehst du aus und so erwachsen.", ich schmunzelte, denn ich fand, dass ich mich garnicht verändert hab.
„Soll ich dir helfen?", frage ich sie. „Das wäre lieb. Bring aber erst deine Sachen in dein Zimmer.
Wo ist eigentlich dein Freund?", plötzlich zog sich mein Herz zusammen.
„Der konnte leider nicht mit, aber ich soll dir ausrichten, dass er gerne gekommen wäre."
„Oh, dass ist aber schade. Naja ich werde ihn bestimmt noch früh genug kennenlernen so wie du strahlst.", eine verräterische röte breitet sich über mein Gesicht aus.
Ich schnappte mir meine Sachen und ging hoch in mein Zimmer. Es ist alles noch so wie ich es verlassen hab. Poster von Nirvana, Pink Floyd und andern Gruppen, mein weißes Bett und mein grauer Schreibtisch mit all meinen gelesenen Büchern.
Aus dem Fenstern konnte ich sehen wie mein Dad mit anderen Nachbarn das große Zelt im Vorgarten aufbaut.
Ich machte mir ein Dutt und ging wieder runter, als mein Handy ein Geräusch von sich gab.
'Ich vermisse dich Pancake', schrieb James.
'Ich vermisse dich auch Teddy', schmunzelnd ging ich in die Küche und half meiner Mum.
Die Zeit verflog und ich machte mich zurecht, denn die ersten Gäste werden in zehn Minuten kommen.
Aber um ehrlich zu sein, blieb ich so wie ich bin.
Ich schminkte mich nur leicht und machte leichte wellen in meine Haare, denn ich fühlte mich so wohl und immerhin war ich hier zu Hause.
Und dann... sah ich sie.
Aus dem Fenster konnte ich sehen wie Laura mit ihrem perfekten Outfit und ihrem perfekten Freund an getorkelt kommt.
Mein kompletter Magen drehte sich um. Ich atmete nochmal tief durch und machte mich dann auf in die Schlacht.
Unten hörte ich schon die Stimmen einiger Gäste unteranderen Laura und ihr Freund John oder Jonas?
Ich weiß nicht mehr genau.
Sie sah noch genau so aus wie früher, blonde lange haare, braune düstere Augen, ein -muss ich leider zugeben- perfekter Körper und ihre Klamotten haben sich auch nicht geändert.
Sie sah immer noch Business mäßig aus.
Als sie mich sah viel sie mir um den Hals.
Ja klar...
„Oh Gott Sophie, wir haben uns so lange nicht gesehen.", war auch gut so.
„Ja stimmt.", ich lächle sie gespielt freundlich an. „Und wo ist dein Freund?", sie sah sich neugierig um.
Toll, danke Mam.
„Ja... ähm... der konnte leider nicht kommen.", gab ich zu.
Mir war das sowas von unangenehm. „Ach, das ist aber wirklich schade. Wie heißt er denn?"
„James"
„Wirklich schade. Jason kennst du ja schon", sie deutet auf den Blonden, grünäugigen Typen im blauen Anzug neben ihr.
Ahhh
Jason.
Total vergessen.
Ich reiche ihm die Hand. „Wir hatten uns alle gefreut dein Freund mal kennen zu lernen. Wir machen uns schon sorgen, dass das bei dir garnichts mehr wird, aber naja. Hoffentlich ist er nicht nur ausgedacht.", da war sie wieder und ihr falsches lachen. „War natürlich nur ein Scherz.", doch ich wusste, dass sie genau das dachte.
„Wir gehen dann mal weiter. Ich muss Jason unbedingt noch unseren Nachbarn vorstellen", damit auch alle wissen wie perfekt und toll ich bin. Füge ich in Gedanken hinzu.
Nach dem sie gegangen sind verdrehe ich meine Augen und half meiner Mam.

Eine Stunde später waren dann auch so gut wie alle da und das Zelt war ziemlich voll, auch im Haus waren ein paar Leute.
Laura wollt unbedingt eine Rede halte, denn sie stand jetzt auf ihrem Hocker und begann zu reden.
„Hallo, ich wollte mich bei allen bedanken die gekommen sind, um zu feiern, dass ich wieder da bin. Ein großes danke an meine Tante und meinen Onkel, die das hier aufgebaut haben. Danke wollte ich auch an meine Cousine sagen, schade ist nur, dass ihr Freund heute leider nicht kommen konnte, aber naja. Danke ihr lieben.", sie hob ihr Glas und wollte gerade ansetzten weiter zu reden, als auf einmal laute Motorgeräusche von einem Sportwagen erklingen.
Alle drehten sich um und sahen auf den Mercedes AMG GT der gerade vor unseren Haus parkt. Mein Herz setzte aus.
Ich fasse es nicht.
Die Tür ging auf und plötzlich herrschte eine unglaubliche Stille. Ein paar schwarze Converse Schuhe setzten auf den Boden auf und ich erkannte sofort das von mir geliebte Gesicht.
Es war James der gerade geschmeidig aus dem Auto stieg.

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