~_Twenty Six_~
»Also, zuerst zu meinem Flügel. Aber Moment, könnten wir nebenbei zu mir nach Hause laufen, ich müsste da noch was holen?« fragte er mich.
Ich nickte, richtete mich auf, wischte mir erneut die Nässe aus dem Gesicht und schob dann Suga los.
Dann begann er zu erzählen.
»Seit meiner Kindheit sitze ich am Klavier. Ich habe es geliebt meine Finger über die Tasten fahren zu lassen und damit so wundersame Klänge zu erzeugen. Doch die Klänge allein haben mir nicht gereicht. Lieber wollte ich ganze Melodien und Lieder spielen. Ab da an brachte ich es mir selbst bei, dieses wundersame Instrument zu spielen.« begann er mir von seiner Beziehung mit seinem Klavier zu erzählen.
Doch irgendwie freute es mich sogar für ihn, dass er so eine Leidenschaft hatte.
»Ich begann eigene Melodien zu komponieren und lernte mit der Zeit Noten zu lesen, vorher hatte ich immer nur meinen Gehör nach gespielt und hatte sozusagen meine eigene Sprache entwickelt, um Melodien niederzuschreiben, ohne Notenkenntnisse zu haben. Irgendwann konnte ich dann halt Noten.«
Suga pausierte kurz.
»Naja...meine Familie hatte nicht viel Geld und ich hatte einen Musikladen in der Nähe. Das hat erstmal keinen Zusammenhang, aber jetzt kommt er.«
Wow. Warum sprach er so um den heißen Brei? Dieser Kerl verwirrte mich immer mehr.
»Ich hatte wie recht gute Beziehung zu dem Ladenbesitzer, es war nämlich sein eigener kleiner Laden. Manchmal dürfte ich sogar einige Instrumente ausprobieren und ein wenig auf ihnen spielen. Ich liebte die Musik, und das tue ich auch heute noch. Doch eines Tages nutzte ich das Vertrauen zwischen ihm und mir aus und ließ ein Notenlehrbuch mitgehen. Ich dachte er hatte nichts gemerkt, weswegen ich ganz gewöhnlich nach der Schule zu seinem Laden ging, um erstmal mein Zuhause zu meiden. Doch direkt hatte er mich angebrüllt, als ich eingetreten war. Er brüllte, dass ich den Laden verlassen sollte und mich nie wieder unter seinen Augen blicken lassen sollte.«
»Tatsächlich?« war das Einzige was mir einfiel.
Wie jämmerlich.
»Ich bereute meine Tat so sehr, dass ich es heute sogar noch tue. Schließlich hatte er mir so viele Möglichkeiten geboten und ich hätte es eventuell ihm sogar, auf Anfrage, ausleihen können. Doch man ist nur leider im Nachhinein erst schlauer.« erklärte er mir etwas betroffen.
»Das tut mir leid.« sagte ich mit bemitleidender Stimme, aber ohne das es lächerlich klang, und strich ihm zärtlich über den Kopf.
Eine Gänsehaut breitete sich auf ihm aus und er schüttelte sich kurz.
Ich wurde plötzlich ganz geil auf ihn. Einfach von jetzt auf gleich. Warum zur Hölle?
Wir waren fast bei ihm angekommen.
Dann sprach er plötzlich weiter.
»Nun zu dem Abdruck...« fuhr er fort.
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Damn bin ich mies. Am Anfang des Kapitels klang es doch tatsächlich so, als ob es jetzt endlich aufgeklärt werden würde.
*mechanische Frauenstimme*Verfehlt. Leider liegen Sie falsch. Versuchen sie es doch erneut. *mechanische Frauenstimme Ende-*
Bis zum nächsten Mal, da werde ich euch nicht enttäuschen, versprochen;)
Also bis dann^^
See ya~