Drive Fast | ✓

By avocadoknight

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Trenton Hastings ist so ziemlich das Gegenteil von einem Good Boy. Er fährt illegale Autorennen und hat eine... More

Drive Fast
1 ⇴ New School, New Sportsteacher And I Almost Died
2 ⇴ Nights Out
3 ⇴ Help Needed
4 ⇴ Pancakes and Apologies
5 ⇴ Like A Fairy
6 ⇴ Ice Cream
7 ⇴ The day Coach Freeman saved my life
8 ⇴ »You call me hard to bear?«
9 ⇴ CocaCola And Alcohol
10 ⇴ »I have never participated in an illegal car race«
11 ⇴ 2am Dinner
12 ⇴ Waking Up In A Stranger's Bed
13 ⇴ Classes With Professional Hot Guy
15 ⇴ Car Races
16 ⇴ Football Games
17 ⇴ Pride And Prejudice In Another Way
18 ⇴ »Pick Me Up Before I Go-Go«
19 ⇴ Not Again...
20 ⇴ Stripteases And English People
21 ⇴ Strip-Boy
22 ⇴ Black And White Stripes
23 ⇴ »You Were at Trenton's Home?«
24 ⇴ Weird Stuff That Should Never Happen To Me
25 ⇴ Grab This Boy
26 ⇴ Home
27 ⇴ Photo
28 ⇴ Coffee And Cake
29 ⇴ A Bit Of Everything
30 ⇴ Over The Sea
31 ⇴ Forgotten Noodles
32 ⇴ Morning Kisses And My Love Confession For Trentons Scent
33 ⇴ When I Was Scared To Have Lost Him
34 ⇴ Yes.
35 ⇴ Cafeteria Drama
36 ⇴ Meet Again
37 ⇴ Problems
38 ⇴ Pretty Boy
39 ⇴ Scholarship?
40 ⇴ Fights
41 ⇴ Truth
42 ⇴ A Good Friend
43 ⇴ Cold
44 ⇴ Reforming Friendship
45 ⇴ Best Friends Always Forgive
46 ⇴ Preperations
47 ⇴ Like Cinderella
48 ⇴ The Last One
49 ⇴ Hospital Visits
Epilogue
Charakterabspann | Playlist
Acknowledgement

14 ⇴ Project X

21K 654 100
By avocadoknight

"So lieber Kurs. Wir werden ein kleines Projekt machen. Oder eher eine Exkursion." Erfreut sah unser Englischlehrer, Mr. Darren, in unseren kleinen Kurs.

"Ein Tagesausflug?" fragte ein Junge, den ich beim Namen nicht kannte.

"Nein, wir werden für 4 Tage nach England fliegen."

Ich bin mir sicher, dass meine Augen tellergroß wurden.
England? 4 Tage und mal aus Kaliforniern raus kommen? Nach Europa? Ich war dabei.

Die ersten Mädchen aus unserem Kurs fingen an zu kreischen. Und ich sah Ava mit großen Augen an. Oh mein Gott.
Dann fielen wir auch ins Lachen und kreischen mit. Da wir insgesamt nur 5 Mädchen im Kurs waren, war das Gekreische nicht besonders laut.

Wir waren generell ein kleiner Kurs. Warum wir nach England flogen, war mir ein Rätsel.

Als ob Mr. Darren meine Gedanken gelesen hätte, beantwortete er mir meine Fragen.

"Wir sind ein kleiner Kurs und die Schule ist bereit diese Exkursion vollständig zu bezahlen. Dafür müsst ihr aber auch etwas machen. Wir werden alle Jane Austen behandeln ihr werdet in Zweiergruppen gehen und ein Buch von ihr behandeln, bevor wir fliegen. Ihr werdet sie in England vorstellen und in England mehr Informationen von Jane Austen herausfinden. Wenn ihr zurückkommt werdet ihr euch auf eine kleine Präsentation bereit halten müssen."

"Wann fliegen wir Mr. Darren" fragte der Junge, der schon davor gesprochen hatte.

In dem Moment stieß jemand die Tür heftig auf und herein kam... Trenton! Wie immer zu spät.

"Habe ich etwas verpasst" fragte er frech und setzte seine gelangweilt Miene auf.

"Nur, dass wir nächste Woche Montag nach England für 4 Tage fliegen."

Auch Trenton schien seine Fassung zu verlieren. Er blieb mitten in seiner Bewegung stehen und schaute Mr. Darren irritiert an.
"Machen sie Witze Sir?"

Der Lehrer lachte kalt auf, als hätte er Trenton endlich in der Hand. "Nein."

Mr. Darren wiederholte alles, was wir schon besprochen hatten.
"Nun zu den Zweiergruppen. Ich werde sie aussuchen und nicht ihr."

Enttäuscht sah ich Ava an. Typisch, dass er allen Schülern eine auswischen wollte.

"So, wie machen wir das. Da wir 11 Schüler sind, wird es eine Dreiergruppe geben.
Die Dreiergruppe wird sein: Tom, Ben und Dana."
Und dann zählte er noch andere Leute auf.
"Dann tuen wir noch Ava und Felicia zusammen und Trenton und Cara."

Na mindestens nicht mit einem Fremden.

Ich freute mich insgeheim mehr Zeit mit Trenton verbringen zu können. Ich mochte ihn irgendwie und mir war kein einziges mal aufgefallen, dass mir langweilig bei ihm wurde.

Ava sah mich aber entsetzt an. Ich verstand, dass Leute, die Trenton nicht kannten sich vor ihm fürchteten. Genauso, wie ich ihn gefürchtet hatte.
Er sah so unberrechenbar aus.

Avas entsetzte Miene wich nicht, als ich versicherte, dass ich okay sein werde.

"Er wird dich umbringen, oder sofort jemandem ausliefern, wenn ihr zu zweit seit."

Ich lachte. "Krieg dich ein. Er fährt vielleicht illegale Rennen, ist aber warscheinlich kein Psychopath."

"Woher nimmst du dir deine Zuversicht?"

"Weiß ich nicht. Es ist so ein Gefühl" sagte ich und schaute Ava ernst an. "Glaub mir doch einfach, dass es mir gut gehen wird" versicherte ich ihr.

"Okay, gut, wenn du aber merkst, dass Trenton dich in einem Käfig in seinem Vampir Haus eingesperrt hat und es zu spät ist, dann denk an mich" sagte ich.

"Das werde ich tun" sagte ich und dachte an das luxus Haus, das Trenton besaß. Keine Frage, er war auf jeden Fall kein Vampir.

Nach der Stunde tippte mich Trenton an der Schulter an und ich fuhr herum. Mein Gefühl sagte mir einfach, dass er es war.
Und es stimmte.

Hinter mir stand Trenton. "Nach der Schule kommst du mit mir mit, okay? Ich fahre dich nach Hause."

Ich überlegte kurz und bejahte dann.
Ich wollte keine freie Sekunde mit Will verbringen.

Trenton zwinkerte mir zu und rauschte dann an mir so vorbei, dass ich ihn in den nächsten drei Sekunden nicht mehr sah.

Ich ging weiter und sah, dass Ava mich nicht mehr sehen konnte und mich in der Schülermasse absuchte.

Ich schlich mich dann von hinten an ihr ran und rief laut: "Buh."

Ihr Gesichtsausdruck war unbezahlbar.

* * *

Ich wartete auf Trenton nicht an seinem Auto, sondern stand neben der einen Säule am Eingang, weil ich nicht wollte, dass Leute über mich und Trenton redeten. Ich inspizierte stattdessen sein Auto.

Es war vollkommen schwarz und hatte auf dem Kofferraum und auf der Autohaube Rennstreifen. Eine matte Schicht überzog sein dunkles Auto.

Es verleihte dem Auto etwas düsteres und ich wusste, dass Trenton auch mit seiner Art sowas mochte.

Ich sah Trenton auf sein Auto zulaufen und ich setzte mich in Bewegung und lief auch zu seinem Auto.

Sein Blick wanderte über den Hof und er winkte mir zu. Er deutete, dass ich in den Wagen steigen sollte.

Ich folgte seiner Hand und setzte mich, wie er, ins Auto. Er schaltete das Auto an und sofort schlug mir die Klimaanlage ins Gesicht. Am Anfang war die Luft noch heiß und schwül, aber dann wurde die Temperatur besser. Zufrieden ließ ich mich in meinen Sitz fallen.

"Welches Buch sollen wir eigentlich behandeln" fragte ich.

"Du meinst die Bücher von Jane Austen?"

"Ja. Hast du jemals einer von denen gelesen?"

"Stolz und Vorurteil, und Verstand und Gefühl habe ich gelesen" sagte er und ich war sichtlich bewundert. Ich hatte nicht erwartet, dass jemand wie er solche Bücher las.

"Und welche hast du gelesen?" fragte er.

"Ungefähr alle" lachte ich. Jane Austen war richtig gut. Ihr Schreibstil war einfach perfekt und verständlich. Sie schrieb ihre Sätze so flüssig, dass ich schnell mit den Büchern durchkam und einige davon sogar öfters las.

"Und was wäre dann dein Lieblingsbuch?"

"Ich liebe Stolz und Vorurteil. Aber wer nicht? Es ist der beste Roman, den sie jemals geschrieben hat."

"Dann ist die Sache geritzt" sagte er und lächelte. "Wir nehmen Stolz und Vorurteil. Das ist jetzt unser Projekt."

"Übrigens für heute Abend - zieh etwas dunkles an."

Ach ja. Heute Abend würde ich Trenton zu diesem Autorennen begleiten.

"Warum etwas dunkles?"

"Glaub mir, Cara. Du wirst dich wohler darin fühlen."

Ich zuckte mit den Schulter. Er konnte Recht haben, denn alle Leute dort trugen beim letzten Mal dunkle Sachen. Es passte halt einfach zur Stimmung.

Er hielt vor meiner Haustür und verabschiedete sich. Ich stieg aus den Wagen.

"Heute Abend um 12 Uhr" sagte er zum Abschied noch einmal, bevor er davon brauste. Natürlich nicht so schnell, wie bei unserem kleinem Wettrennen, aber schneller als ein normaler Mensch.

Ich schloss die Haustür auf und roch den Geruch von gekochtem Essen.

Meine Mutter war heute bei Mittagessen da! Ich sah sie fast nie, da meine Eltern beide jeden Tag hart schufteten, aber ich liebte sie dennoch. Wir waren immer knapp bei der Kasse. Zwar nicht so knapp, dass wir uns kein Essen und keine Kleidung mehr leisten konnten, aber zum Beispiel nie außerhalb USA fliegen durften um Urlaub zu machen.

Ich rannte in die Küche und begrüßte meine Mutter überschwänglich.

"Warum bist du heute da" frage ich.

"Mein Chef hat mir heute erlaubt den Rest des Tages frei zu nehmen, weil wir an einem Projekt einen neuen Kunden gewonnen haben."

"Wen den?"

"Du wirst es nicht glauben. Es ist Mercedes."

"Mercedes? Meinst du die ganze Firma?" fragte ich und riss geschockt die Augen auf.

Sie nickte.

"Herzlichen Glückwunsch" rief ich.

Wir warteten zu meinem Pech noch auf Will, bevor wir zu essen begannen. Der Nachmittag wurde herrlich, da ich schon lange keine Zeit mehr mit meiner Mutter verbracht habe.

Als ich ihr erzählte, dass die Schule ein Trip nach England bezahlen würde, war sie außer sich vor Freude.

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