She's mine

By poesievibes

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Er ist einer der beliebtesten Schüler auf der Highschool. Doch außerhalb ist er gefährlich, und seine Fassade... More

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27. - Party Nacht (1)
28. - Party Nacht (2)
29. - Party Nacht (3)
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91. - Party Nacht (1)
92. - Party Nacht (2)
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By poesievibes

Megan

Ich saß verheult und einfach nur bewegungslos da, und musste unerträgliche schmerzen ertragen. Ohne an einem Nervenzusammenbruch zu leiden.

Die ganze Zeit bin ich am zittern, und hoffte nur das die innere Wärme mir etwas für's äußere abgibt, aber falsch. Alles in mir und außen war total kalt.

Dir Eiswürfel dazu, machten alles nur noch schlimmer. Dieser Elektroschocker hatte mir die Kehle zu geschnürt, und ich konnte vor lauter schmerzen kaum schlucken.

Ich hörte eine Tür zu knallen. Das sich weiter oben anhörte. Also bin ich in einem gebäude mit Stufen.

Dann hörte ich eine junge Frauen stimme.

Warte, warum kommt diese stimme mir so bekannt vor? So jung?

,,Nein nein! Bitte!" Hörte ich sie rufen.

Diese stimme. Die, die kommt mir so bekannt vor. Als hätte ich sie sogar noch vor kurzem gehört.

Diese Frauen stimme. So jung. So ängstlich.

Warte!

Das ist doch die!

Die, die mir unterstellt hatte, beim Kindergarten nicht runter zu gehen!

Ist sie es denn dann wirklich?

Befinde ich mich jetzt also in dem Kindergarten wo ich gearbeitet hatte?

Oh mein Gott, das kann doch nicht wahr sein.

Das alles macht jetzt viel mehr Sinn!

Sie ließ mich nicht runter, wegen diesem Raum, und hier sind alle Planungen und sowas, damit ich es nicht sehe.

Ich hörte Schritte. Aber nicht solche tiefe wie davor.

Ich versuchte mich aufzurappeln, aber vergebens. Die schmerzen waren einfach zu stark. Das Klebeband hatte sich auch schon durch das Wasser gelöst, und lag auf meinem Schoß.

Die Tür öffnete sich langsam. Die junge Frau kam rein.

Ich hatte Recht. Das ist genau die, die im Kindergarten arbeitet, wo ich vor paar Wochen auch arbeitete.

Sie hatte einen Tablett in der hand. Wechselte ihn, mit dem der vor mir lag aus und wollte wieder gehen.

,,Warte." Krächtzte ich und kniff meine Augen schmerzerfüllt zu, da mein Hals so unglaublich weh tat.

Langsam drehte sie sich um, und ich erkannte Tränen in ihren Augen.

,,Du musst das nicht tun." Meine stimme versagte. Mehrere Tränen sammelten sich in ihren Augen, und einzelne davon liefen langsam runter.

Sie wollte wieder zum gehen ansetzen.

,,Werde – werde ich sterben...?" Rau und trocken war meine stimme. Ganz langsam drehte sie sich erneut zu mir um und sah mir genau in die Augen.

Sie tat mir leid.

Sie ist kein schlechter Mensch. Ich sehe es!

Wir starrten uns an.

,,Werde ich?" Versuchte ich es erneut um endlich eine Antwort zu bekommen.

Plötzlich schluchtzte sie leise und bewegte sich schneller zu Tür, schloss es ab und nun sammelten sich Tränen in meinen Augen.

Das war Antwort genug.

,,Was hat's so lang gedauert?!" Hörte ich die mir schon all zu bekannte männliche stimme brüllen.

Dann hörte ich ein weibliches, Lauteres schluchtzen. 

Und dann etwas knallen.

Wahrscheinlich hat sie das Tablett auf dem Boden geworfen. So hörte sich es nämlich an.

Ich starrte vor mir, auf das neue gelegte essen.

Sollte ich es vielleicht doch essen?

Nur wie?

Ich kann mich nichtmal ansatzweise bewegen. Wie soll es also funktionieren?

Ich stellte mein Kopf in den Nacken und ließ Träne für Träne meine Wange hinunter rollen.

~

Langsam öffnete ich meine Augen und ließ einen spitzen schrei aus meiner Kehle wandern. Als ich F vor mir grinsend hockend sah.

Leise wimmerte ich, weil durch den schrei mein Hals anfing schmerzlich zu brennen.

,,Na sieh Mal einer an." Sagte er und stellte sein Kopf schief.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das er nicht fähig dazu ist, mich umzubringen.

Ich sagte nichts.

Ich mache ihm nicht die Genugtuung. Schaute weg und ignorierte ihn einfach.

,,Von soviel Schlaf, ist doch etwas zu essen perfekt oder nicht?" Ich fluchte innerlich, da er Recht hatte. Ich hatte verdammt Hunger.

Aber Angst um das Essen anzurühren.

,,Oder einen Schluck Wasser würde der schmerzhaften Kehle doch gut tun?"

Er hat Recht.

Es würde wirklich gut tun.

,,Vielleicht sollte ich dich aus dieser Kette befreien? Aber nur, wenn du was isst." Er grinste mir dreckig entgegen, als ich meinen Kopf wieder zu ihm wandte.

Meine Gedanken sind fast am explodieren!

Ich schüttelte dann doch den Kopf.

Und plötzlich knurrte mein Magen.

,,Da bin ich aber ganz andere Meinung." Lachte er kurz.

Erneut schüttelte ich den Kopf.

,,Oder willst du noch eine Ladung kaltes Wasser?" Hastik schüttelte ich wieder den Kopf mit aufgerissenen Augen. 

Bitte nicht wieder das kalte Wasser.

,,Also willst du was essen?"

Ich gab nach und nickte.

,,Braves Mädchen." Sagte er und löste die Kette von den Haken.

Dann nahm er sich die Gabel, stoch einmal in die gebratene Kartoffel rein, und hielt sie mir vor den Mund.

Verdutzt starrte ich erst ihn, und dann das Essen an.

Er füttert mich?

,,Willst du jetzt was essen oder nicht?! Es ist noch warm." Ich zuckte zusammen, und öffnete widerwillig meinen Mund.

Dann kaute ich das wirklich noch warme essen und schluckte es anschließend runter.

Das tat gut.

Danach öffnete er die kleine Wasser Flasche und hielt sie mir auch vor den Mund.

Als ich paar schlücke nahm, und schluckte, verzog ich schmerzhaft das Gesicht, da es weh tat. Trotzdem brachte es was, und Flüssigkeit fehlte in mir.

Die Tür wurde erneut aufgerissen, und der schwarze Typ, von damals kam rein.

,,Sie versucht abzuhauen." Sagte er außeratem und starrte kurz mich an.

F ließ laut die Gabel fallen und brummte etwas vor sich hin.

Stand auf und raufte sich die Haare.

,,Hol den zweiten Elektro Halsband." Sagte er und verließ mit dem anderen Typen den Raum.

Die Arme.

Sie will doch nur überleben.

Ich muss hier raus!

Er wird mich und sie definitiv umbringen!

Glaubt ihr auch das diese Frau ein guter Mensch ist.

Wird Megan wirklich von F umgebracht?

Wollt ihr Neuigkeiten von Tyler?

Das Kapitel ist diesmal etwas länger.

PS: hab euch lieb, und mir geht's nicht gut. 😫💘

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