TEACH ME

By MadMax1944

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❗️„Attention! Das Buch ist mein erstes Werk. Kann Grammatik- sowie Logikfehler enthalten! (Geschrieben als ic... More

1 | ~Der 1. Tag~
2 | ~Der Fahrstuhl~
3 | ~Panikattacke~
4 | ~Meine Schuld!~
5 | ~Sportunterricht~
6 | ~Party~
7 | ~Gefühle~
8 | ~Mitleid~
9 | ~Schock~
10 | ~Busfahrt~
11 | ~Hotel~
12 | ~ Freunde ~
13 | ~Wahrheit oder Pflicht~
14 | ~Überraschung~
15 | ~Entscheidung~
16 | ~Schwimmen~
17 | ~Eifersucht~
18 | ~ Fehler~
19| ~Versuchung~
20 | ~ Erinnerungen~
22 | ~Bella~
23 | ~Geständnis~
24 | ~wiedersehen~
25 | ~Gartenparty~
26 | ~grauenvolle Vergangenheit~
27 | ~Kontrollverlust~
28 | ~Verführung?!~
29 | ~ein guter Rat ~
30 | ~Vater.~
31 | ~Die Nacht~
32 | ~Schicksal~
33 | ~Die letzte Ehre~
34 | ~Verzeih mir~
35 | ~Zukunftsvorstellung~
36 | ~Rückblick~
37 | ~Werde MEIN!~
38 | ~Zustimmung?!~
39 | ~Abschlussball~
40 | ~Für immer!~
Epilog

21 | ~Wir müssen reden~

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By MadMax1944

Noch zwei Stunden mit dem Bus und ich bin zuhause. Ein erleichtertes Seufzen enkommt meinen Lippen. Nach dem ich meine Erinnerungen wieder erlangt habe, redete ich noch eine ganze Weile mit Logan. Er konnte es nicht fassen, was Oliver anscheinend getan hat. Logan munterte mich auf und brachte mich ab und zu wieder zum lachen. Dafür war ich ihm unglaublich dankbar. Auch nachdem wir aus dem Hotel sind, ist er mir keine Minute von der Seite gewichen. Im Bus und im Flugzeug redeten wir die ganze Zeit nur. Es machte echt Spaß und es stellte sich raus, dass Logan ein excellenter Zuhörer war. Jetzt saßen wir zusammen im Bus und hörten zusammen Musik. Wir teilten uns seine Kopfhörer und hörten seine Playlist. Irgendwann ist er eingeschlafen und liegt jetzt mit dem Kopf auf meiner Schulter. Ich starrte aus dem Fenster und dachte über James nach. Er denkt jetzt bestimmt, ich kann mich an nichts mehr erinnern. Kein Wunder, dass er so reagiert hat. Seit der Szenen beim Essen, habe ich nicht mehr mit ihm geredet und wenn er in der Nähe war, sah er nicht zu mir. Ich schätze mal, das war Absicht. Ich musste dringend mit ihm reden.

Irgendwann muss ich wohl auch eingeschlafen sein, denn eine Hand rüttelte mich an der Schulter. Wiederwillig öffne ich meine schweren Lieder. Wir waren wieder da, denn vor mir erstreckte sich das Schulgelende. Als ich neben mich sehe, schaue ich direkt in Logans Augen. Er lächelt mich an. „Wir sind da. Soll ich dich nach Hause bringen?", fragt er mich. Mit einem Lächeln schüttel ich den Kopf, „Nein, schon gut. Ich stehe hier mit meinem Auto.". Er nickt und zusammen stehen wir auf und gehen raus. Draußen war eine richtige Menschenmasse. Eltern warten auf ihre Kinder. Schüler drängeln sich durch die Reihen zu den Koffern. Als Chanel mit ihrem pinken Koffer sich durch die Reihen drängelt, mussten Logan und ich lachen. Es sah total bescheuert aus, wie sie den übermenschlich großen Koffer hinter sich herrschleift. Dazu noch ihre 10 Zentimeter High Heels, war ein purer Lachkick. Wir warteten bis die meisten schon gegangen waren und holten dann unsere Koffer. „Soll ich noch mit zu deinem Auto kommen?", fragt Logan mich. Eigentlich hatte ich vor noch mit James zu reden. Also schüttelte ich den Kopf. „Nein, schon gut, wir sehen uns dann wieder am Montag.". Wir umarmten uns noch innig und ich gab ihn einen kleinen Kuss auf die Wange. „Danke Logan.", sagte ich und machte mich auf zu meinem Auto. Ich verstaute meinen Koffer und ging dann nochmal zurück. James kontrollierte noch etwas auf seiner Tabelle und verabschiedet sich noch von den restlichen Schülern. Als ich bei ihm ankam, war er total auf sein Blatt fokusiert.
„Hi...", sage ich ziemlich leise. Sofort schnellt sein Kopf hoch, bis er an meinen Augen hängen blieb. „Hi...".
„James wir müssen reden.", sage ich ihm ernst. Er schluckt hart und nickt. „Ja das müssen wir. Nur hier nicht.", er schaut zu Mrs. Schmidt, die sich gerade mit dem Busfahrer unterhielt. „Ich hole dich in einer Stunde bei dir ab, okay?" Ich nicke. „Okay", und gehe wieder zu meinem Auto. Die ganze Zeit spüre ich wieder seinen Blick auf mir. Ich steige ins Auto und fahre nach Hause.

Zuhause angekommen packte ich fix meinen Koffer aus und duschte mich kurz. Ich zog mir eine schwarze Hose und ein weißes T-shirt an. Aus meinen Schrank holte ich mir noch eine lange graue Strickjacke, die kuschelig weich war. Die obere Partie meiner Haare machte ich zu einen Knoten zusammen und die unteren ließ ich raushängen. Meine Wimpern tusche ich leicht und damit war ich dann auch fertig. In der Küche machte ich mir noch schnell einen Kaffe, um munter zu werden. Genüsslich schlürfte ich an meinem Kaffee und laß dabei noch ein wenig aus meinen neuen Buch. Es war fesselnd, so dass ich fast das Klingeln an der Tür nicht mit bekam. Aus meinen Gedanken gerissen sprang ich auf und ging an die Tür. Vor mir stand ein perfekt gestylter James.
Heiß wie eh und jeh.
Schwarze Jeans, weißes T-Shirt, Lederjacke, struppelige Haare. Hm...
„Hey, äh... willst du noch kurz reinkommen?", frag ich ihn ein wenig unbeholfen. Er nickt nur und tritt dan rein. „Ich hol nur schnell meine Tasche und ziehe meine Schuhe an, dann können wir los.", wieder nickt er nur. Es macht mich richtig nervös, wenn er nichts sagt.
Herr Gott.
Ich schnappte mir meine Tasche und schlüpfte schnell in meine schwarzen Converse. Als ich fertig war, sah ich ihn an.
„Können wir?", fragt er und sah zur Tür. Stumm lief ich ihm hinterher, als ich merkte, dass er auf keine Antwort wartet.
Ich folgte ihm nach draußen und vor einem mattgrauen Mercedes-Benz AMG GT blieb er stehen.

Ein echt schickes Auto und es sah extrem teuer aus...
Er hielt mir die Tür auf und ich ließ mich auf den Sitz gleiten. Von innen war alles schwarz-grau mit kleinen roten Elementen. Ein echt schicker Sportwagen. Als er sich auf sein Sitz gleiten ließ, startet er den Motor und das Auto erwachte zum Leben. Der Display begrüßte den Fahrer und zeigte eine Karte an. James drückte ein paar Knöpfe und fuhr dann los. Das Display zeigte eine Route an und eine neutrale Frauenstimme navigierte ihn durch den Verkehr. Ich gebe es zu, ich bin verliebt. Und zwar in das Auto.
Der Sitz ist bequem und wird schön aufgewärmt. Aus den Lautsprecher dringen ein paar Hits aus den 80er 90er Jahren. Ich summe leise zur Musik mit. Zwar wusste ich schon, dass unsere Musik in die selbe Richtung geht, aber irgendwie freut es mich gerade sehr, dass wir den selben Musikgeschmack haben. Plötzlich erklingt ein Lied von Linkin Park. „Ich dachte, du kanntest die Band nicht?", fragte ich ihn verwirrt. „Ich hab damals gelogen..." „Warum?" „Naja...", verlegen kratzt er sich am Nacken. „Ich wollte einfach... Ach keine Ahnung. Ich schätze, ich wollte einfach dass du mir ein Lied von ihnen vorspielst."
Kichernd schüttel ich den Kopf. „Was ist so lustig?", fragt er mich verständnis los." „Ach nichts." Schmunzeld sehe ich aus dem Fenster und beobachte die Menschen. Wir fahren immer weiter in die Stadt rein.
Ich wohne ziemlich weit auserhalb, weil ich mir leider eine Wohnung in London nicht leisten konnte. London ist wirklich wunderschön. Die Gebäude werden immer größer und die Stadt immer lebendiger. Mittlerweile ist es nämlich schon 18 Uhr.
Vor einem großen modernen Gebäude kamen wir zum Stehen. James fuhr in eine Tiefgarage und fuhr auf einen Privatparkplatz zu. Überall standen teure Autos und Motorräder. Mercedes, BMW, Porsche, ein Mustang und wieter hinten konnte ich ein Audi R8 ausmachen.
James stieg aus und öffnet mir die Tür. Ich bedankte mich, als er mir die Hand hin hält. Hand in Hand gingen wir zu den Fahrstühlen. Dort gab er eine Pin ein und kurz darauf kam auch schon der Fahrstuhl. Ohne noch etwas zu drücken, fuhr er hoch. James neben mir strahlte eine unglaubliche Wärme aus. Sofort musste ich an das letzte mal denken, als wir im Fahrstuhl standen. Damals hat alles angefangen. Es kommt mir so unglaublich lange vor. Es ist so extrem viel seit damals passiert. Mit einem Ping öffnet sich der Fahrstuhl. Ich stockte als ich raus gehen wollte.
Oh mein Fucking Gott.
Das Penthaus ist riesengroß und wunderschön. Es strahlt eine unglaubliche Wärme aus.

An der einen Seite sind Backsteine und auf der gegnüberliegenden Seite ist eine große Fensterfront, mit Blick auf die Themse. Eine große schwarze Treppe führt in die zweite Etage.
„Gefällt es dir?", fragt er mich und mustert mich belustigt.
„Wie... Wie kannst du dir das alles leisten?", ich muster die Wohnung mit großen Augen. James reuspert sich kurz und scheint zu überlegen. „Naja... bei meinem Studium haben mein Mitbewohner und ich eine App enwickelt, die wir dann 2 Jahre später für 3 Millionen verkauft haben. Wir haben dann das Geld aufgeteilt und ja..." Mit offenen Mund starre ich ihn an. Ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll. Ich schließe und öffne meinen Mund um was zu sagen, schließe ihn aber kurz darauf wieder.
Was ist das bitte für ein Klischee. Heiß, sexy, höflich, ein wenig BadBoy und natürlich reich. Warum muss er nur so perfekt sein? „Willst du was trinken?", erst jetzt wird mir bewusst, dass ich noch immer im Fahrstuhl stehe. „Äh ja... Ja.", ich folge James in die offene schöne Küche. Sie ist aus Holz und sehr modern gehalten, so wie der Rest der Wohnung.
„Wasser?", ich nicke bloß. Er holt
zwei Gläser raus, befüllt sie mit Wasser und reicht mir das eine. Ich nehem es an mich und trinke sofort ein großen Schluck. Ich fühle mich immer noch ziemlich ausgelaugt von letzter Nacht.
„Ich muss dir was sagen.", sagen wir beide gleichzeitig und beenden die erdrückende Stille. „Mach du erst." sagen wir wieder gleichzeitig. Ich kicher kurz auf. „Fang du an.", sagt James. „Okay... wollen wir uns vielleicht setzen?", er nickt und zusammen gehen wir zu der Couch. Diese lädt förmlich ein sich hinein zu kuscheln. Nervösität steigt jetzt in mir hoch. Meine Hände werden schwitzig und ich fange leicht an zu zittern. Mir ist das gerade unglaubich peinlich. Kurz schließe ich die Augen, um mich zu sammeln. Als ich sie wieder öffne, sehe ich in die Augen, in die ich mich so sehr verliebt habe. Ich atme noch mal kurz tief ein.
„Ich kann mich wieder erinnern, was letzte Nacht passiert ist." Plötzlich lässt James sein Glas fallen und zieht scharf die Luft ein. Das Glas fällt auf den Teppich und zerbricht glücklicherweiße nicht, doch das Wasser verteilt sich auf den Teppich.
„Fuck. Scheiße. Es... Es... Gott Sophie, es tut mir so leid. Ich wollte nicht... Ich... Es... Du warst da und ich... Ich hatte es ja versucht doch... du warst so... Ich... Ich bin so ein Mistkerl", er schließt die Augen um sich zu sammeln und entlässt die angehaltene luft.
Ich rutsche ein wenig näher an ihn ran und nehem seine Hand in meine. „James du hast nichts falsch gemacht. Ich weiß das ich es dir... nun ja nicht gerade leicht gemacht hab. Trotzdem hast du nicht die Situaton ausgenutz und mit mir geschlafen.", ruckartig öffnet er seine Augen. „Das wollte ich aber. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich das wollte. Doch ich darf das nicht wollen. Ich habe mir geschworen dich nicht an zu fassen, ehe du nicht dein Abschluss hast. Es tut mir wirklichen leid. Doch ich konnte dich nicht einfach alleine lassen und dann hast du dich... ausgezogen und ich konnte dann einfach nicht mehr. Ich hatte mir so oft vorgestellt, wie du diese Dinge tust und in dieser Nacht hast du mich angefleht mit dir zu schlafen. Es hat mich so viel gekostet dich nicht zu ficken.", bei seiner Wortwahl zucke ich zusammen.
Er ließ seinen Kopf hängen.
In diesem Moment sah er so schwach und zerbrechlich aus. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und zwang ihn damit mir in die Augen zu sehen.
„James. Ich. Bereue. Es. Nicht. Wirklich nicht.", er nahm meine Hand und küsste sie und nahm mich dann in die Arme. Erleichtert atme ich aus. Wieder überschwämmt mich dieses Gefühl von Geborgenheit.
Mein James.
Ich vergrub mein Gesich in seiner Halsbeuge und zog seine Duft tief in die Nase. Er küsste meinen Hals und drückte mich noch näher an sich. Er küsste mein Ohr, weiter über meine Wange, bis zu meiner Nase. Überall verteilte er kleine Küsse, bis er bei meinen Lippen ankam. Ich lächelte ihn liebevoll an, dann legte er seine Lippen auf meine. Ich genoss es seine Lippen wieder zu spüren. Auch wenn es nicht lange her ist, hat es sich doch wie eine Ewigkeit angefühlt, das ich ihn zuletzt geküsst habe. Doch plötzlich ging die Tür vom Fahrstuhl auf. Ich löste mich von ihm und sah in das Gesicht von Bella Stone.
Woher ich weiß, wie sie heißt?
Sie ist eines der erfolgreichsten Models in London.

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