A U T O R I N S I C H T
__New feeling
Drei Tagen waren nun vergangen.
Heute würde der Tag sein an dem du das Verband um deine Augen abbekommst, du würdest lügen wenn du sagen würdest das du nicht nervös bist, denn das bist du. Dein Herz schlägt dir bis zum Hals rauf und du knetest dir die ganze zeit deine Hände. Du atmest die ganze Zeit schnell und redest nicht. Nicht mal als Jeongguk dich mal wieder nervt, du bleibst ruhig. Du hattest einen grossen Klos in deinem Hals und wolltest es die ganze Zeit runterschlucken, doch es ging nicht.
Typische Anzeichen das du eben nervös bist.
"Jeon es reicht, du nervst mich!" sagtest du als er nicht aufhören wollte sich Lustig über dich zu machen, Jeongguk stoppte, er sah deine Nervosität. Wie du deine Hände knetest und dir dabei auf die Lippen beisst. Er wusste zwar nicht warum aber er fand das süss, wie du dir die ganze Zeit die auf die Lippen beisst und deinen kleinen zarten Hände massierst.
"Alles wird gut, du bekommst nur nen Verband ab." gab Jeongguk von sich und lehnte sich nach hinten, sah dich dabei ganz genau an.
Erwartet das du wieder was sagen wirst, anfängst rumzuhacken. Doch du machst es nicht, ganz im Gegenteil du hast deine Hände losgelassen und auf die Bettdecke geguckt.
"Du hast recht." sagtest du leise, dennoch laut genug das er dich verstehen konnte, er war überrascht.
"Was?"
"Du hast recht! Sie nehmen mir ja nur einen Verband weg. Aber...ich weiss nicht..." du beisst dir kurz auf die Unterlippe.
Jeongguk sah dich an, nie hattest du so tiefgründig geredet. Geschwiegen ihm mal recht gegeben.
"Vielleicht ist es dieses Gefühl." sprachst du auf einmal, liest ihn neugierig machen.
"Was für ein Gefühl?" sagte er neugierig, du schlucktest.
"Das Gefühl der Hoffnung."
Überrascht das du so ehrlich antwortest sah er dich an.
"Ich hatte lange das Gefühl das dieses Leben nur noch scheisse sein kann. Wollte nichts mehr Positiv sehen, hab zu lange auf etwas gewartet was ich früher für nie möglich gehalten habe. Und jetzt? Vier Jahre lang habe ich gewartet das ich wieder sehen kann, habe gehofft das ich vielleicht intensive Farben sehen kann wie Orange, blau oder so. Aber ich war vier Jahre in diesem Schwarzen loch gefangen, konnte nichts sehen, nichts fühlen. Nichts ausser leere."
Du seufzest.
"Zu lange habe ich Die Welt mit anderen Augen angesehen, dabei nicht realisiert wie es sich anfühlt glücklich zu sein, Hoffnung zu haben."
"Es gab doch eine Zeit da konntest du sehen, warst du da nicht glücklich?" fragte die Jeongguk, du schüttest den Kopf.
"Ich war nie besonders glücklich, meine Eltern waren nie da. Ich hätte es versuchen können glücklich zu sein ich hatte ja Jimin, ich hatte seine Aufmerksamkeit wenn niemand da war, ich war eigentlich nie alleine." Erzählst du bemerkst dabei das kleine Lächeln auf den Lippen, liesst es aber, wolltest diesen Moment nicht zerstören in dem du an die Vergangenheit denkst.
Jeongguks Gesichtsausdruck wurde genervte, er mag die Vorstellung nicht das du wegen Jimin ein Lächeln auf den Lippen prägst. Lieber möchte er das du wegen ihm schmunzeln musst. Pure Wut durchfloss Jeongguk's Körper.
Er ist eifersüchtig.
Er redete sich aber ein das es nur Wut auf Jimin ist, weil er ihm Geld gibt obwohl er dich schon immer glücklich machen konnte. Abe so war es nicht, denn ja er ist eifersüchtig auf deinen besten Freund, den Grund dafür ist, als er dieses Lächeln sah. Dieses Lächeln auf deinen Lippen, diese Lächeln als du an Jimin denkst, deinen besten Freund.
Er war eifersüchtig wie viel Liebe und Zuneigung es ausstrahlte.
Er wollte derjenige sein der dich so zum Lächeln bringen konnte, es war ja auch seine Aufgabe.
Dafür bekommt er ja auch Geld,
redet er sich ein.
"Und wie ist es bei dir? Hattest du schon mal diese Nervosität wegen nichts besonderes?" fragtest du ihn, warst interessiert zu wissen, ob auch ein Macho Badboy solche Gefühle in sich verbirgt.
"I-Ich?"
"Nein Jesus Christus." sagtest du sarkastisch. Jeongguk schluckt, nie hatte er mit jemanden wirklich über seine Gefühle geredet.
"Also ich--"
"Einen schönen Guten Morgen euch beiden!" sagte der Arzt hochmotiviert, liest dabei dich und Jeongguk leise auf seufzen. Ein kleines schmunzeln Bidet sich auf deine Lippen. Das erste mal seid Wochen merkst du das du und Jeongguk sehr viel Ähnlichkeiten haben.
"Jeongguk, Yuna hat mich gebittet das ich dich zu ihr schicken soll." ohne eine Diskussion verschwindet er. Bemerkte dabei nicht das dein Schmunzeln verschwindet und du betrübt auf deine Beine siehst.
Er Läuft weg, das merkst du.
Die Frage die du ihm gestellt hattest, lies ihn weglaufen.
Denn das letzte mal als er diese Nervosität gefühlt hatte, spürte er jetzt. Genau in diesem Moment.
An diesem Tag, an den er gemerkt hatte das er sich anfängt zu verändern..
Und zwar für dich.
______________________________________________
...Fortsetzung folgt...
Our Kooks is still learning :'3
-BYEEEEEEEEE IHR ROSEEEENNNNNNN <3