Alpha's Mate (Wird überarbeit...

By Ioekcim99

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Etwa zu heiß und zu gefährlich für den Alpha des mächtigsten Rudels Amerikas? Adam Drake lebt in L.A. und hat... More

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By Ioekcim99

Seit dem Kuss sind genau drei Minuten vergangen. Ja, ich habe sie mitgezählt, weil ich auf eine Reaktion von Demjan warte.

Der Kuss hätte sich falsch anfühlen sollen, da Adam mein Mate ist, aber es hat sich sogar etwas schön angefühlt. Geht das überhaupt?

Was mache ich hier? Ich sollte das eigentlich nicht. Er war derjenige, der mir die schlimmsten Schmerhen zugefügt hat.

Aber viele sagen ja, dass nur der Verursacher der Wunden sie heilen kann.

,,Hatte das etwas zu bedeuten oder soll ich mir nicht umsonst Hoffnungen machen?" Demjan zog sich weg, auch wenn ich sah, dass er eigentlich nicht wollte.

,,Ich... Es tut mir leid. Ich will dich jetzt nicht anlügen und deshalb bin ich ehrlich. Ich will Rache. Ich will Adam am Boden zerstört sehen und nie wieder etwas mit ihm zu tun haben, Demjan."

Er schaute mir tief in die Augen und erkannte etwas Reue.

,,Mir tut alles leid, Mira. Ich hätte meine Fresse halten sollen, dann wärst du jetzt noch mit Adam. Ich hätte-"

,,Nein ich bin froh, dass du da bist, denn ich merke erst jetzt, dass etwas falsch ist. Das alles mit Adam ging einfach zu schnell und ich bin mir sicher, dass da etwas nicht stimmt."

Demjan schaut mir durchgehend tief in die Augen und ich sah ein Glitzern darin. Ein Glitzern, dass mir Hoffnung gemacht hätte, wenn ich kein gebrochenes Herz hätte.

Er nahm seinen Blick von mir und seufzte, als er irgendeinen Punkt an der leeren Wand vor uns fixierte. Er war so angespannt, dass man all seine Muskeln sehen konnte. Ich roch tatsächlich auch etwas Lust und verstand, wieso er mir nicht in die Augen schauen wollte. Als er wieder sorach war in knallrot.

,,Ich will dir helfen"

,,Du hast mir schon geholfen, indem du mir gezeigt hast, was wirklich in Adam steckt."

Ich glaube er hat nun ein Dauergrinsen. Wenigstens ist einer gut gelaunt.

Demjan kratzte sich verlegen seinen Nacken, während er mir einen peinlich berührten SideEye zuwarf.

Der SideEye funktioniert auch in peinlichen Situationen? Wow...

,,Wegen dem Kuss nochmal, also-" Je öfter ich an den Kuss dachte, desto peinlicher wurde es für uns beide, deshalb unterbrach ich ihn.

,,Lass uns später darüber reden. Ich bin selbst verwirrt und weiß nicht was in mich gefahren ist."

,,Einverstanden." Er zögerte kurz, doch schaute mir in die Augen. ,,Was hältst du davon, wenn wir beide mal raus gehen. Einen Kaffee trinken. Ich weiß, dass du schon zu lang nicht mehr draußen warst."

Sollte ich? Oder nicht? Naja, vielleicht?Er hat Recht, ich kann nicht immer zuhause bleiben, und außerdem könnte vielleicht zwischen mir und Demjan eine Freundschaft beginnen.

Ich nickte als Bestätigung und sein Dauergrinsen wurde wahrscheinlich auf das doppelte verlängert.

,,Ich ziehe mich schnell um. Bin gleich wieder da." Als ich zu den Treppen lief spürte ich die ganze Zeit seinen Blick an mir.

Als ich in meinem Zimmer ankam zog ich mir ein enges, langärmiges Oberteil in weis an und kombinierte dazu eine hellblaue Mom-Jeans. Und natürlich dürfen meine Air force und der lange Mamtel in weis nicht fehlen.

Anschließend setzte ich mich vor meinem Spiegel und ließ meine Haare offen über meinen Schultern liegen und machte ein leichtes Makeup, um nicht wie eine Leiche auszusehen.

Ich nahm mein Handy in die Hand und ging aus dem Zimmer.

Als ich die Treppen runter kam wartete Demjan schon. Er hatte eine einfache blaue Jeans und einen einfachen weisen, engen Kragenpulli an, wodurch ich seine Muskeln sehen konnte. Und er war echt gut gebaut. Nicht zu sehr, aber auch nicht wenig.

,,Fertig mit starren? Ich meine du kannst, wenn du willst, aber wir sollten gehen bevor es zu spät wird."

,,Als ob du noch nie gestarrt hast, also echt! Und außerdem ist es noch früh."

Ich schaute auf die Uhr, als ich vor ihm zum Stehen kam und bemerkte, dass es bereits relativ spät war. Ich hatte aufjedenfall kein Zeitgefühl mehr. Naja eine halbe Stunde reicht auch für einen Kaffee.

Wir gingen raus und ich sah kein Auto.

,,Demjan sag mir nicht wir laufen. Das könnte ich jetzt echt nicht gebrauchen." Ich war bereits am umdrehen, als er mich festhielt und wieder auf die Straße zog.

,,Nein, das tue ich dir nicht an, meine Hübsche." Sein tiefes Lachen sorgte dafür, dass mir warm ums Herz wurde. Adam hatte auch ein schönes Lachen.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf und seufzte.

,,Laufen wäre zu harmlos. Du brauchst bisschen Adrenalin, Mira. Wir fahren damit."

Ich schaute in die Richtung in die er zeigte und siehe da. Ein schwarz-mattes Motorrad stand neben meinem Auto, welches in der Garage stand.

,,Wir fahren mit meinem Motorrad und zwar ohne Wiederede." Gespielt beeindruckt schaute ich ihn an. Dachte er, er kann mich mit sowas beeindrucken?

,,Also, wenn du unbedingt darauf besteht."

Gut, dass er nicht weiß, dass ich keine Angst vor Motorrädern habe. Ich habe sogar selber einen Führerschein, jedoch hatte ich nie das Geld ein eigenes zu kaufen.

Er zeigte mir alles, was ich schon wusste, nur ich tat eben bisschen unschuldig. Er redete blablabla und ich ließ ihn für 5 Minuten den Besserwisser spielen. Ich meine jeder darf machen was er will. Aber ich bestimme, ob ich es zulasse oder nicht.

Dann bekam ich endlich einen Helm, wir stiegen auf und fuhren zum Café.

Wir redeten und lachten viel bis Demjan sich auf jemanden hinter mir konzentrierte. Ich schaute ihn verwirrt an, da seine Augen einen leichten Gelbstich bekamen.

Ich drehte mich um und sah das eine Mädchen, das ich mit Adam auf dem Bild gesehen hatte.

Sie bemerkte wahrscheinljch unsere Blicke und plötzlich färbten sich ihre Augen Lila. Sie sah in dem Moment wie eine echte Schlange aus.

Ihre Augen schauten nur mich an. Es fühlte sich an wie ein Dominanz Kampf zwischen zwei Wölfen und ich konnte ein lautes Knurren nicht unterdrücken.

Jeder schaute zu uns und der Mann, der vor ihr saß drehte sich nun auch um.

Adam...

Ich brach den Blickkontakt mit ihr ab. Nicht weil ich zu schwach war. Ich brach ihn ab, weil Adam mir immer wieder den Atem raubte. Aber das darf jetzt nicht passieren. Ich werde ihm nicht verzeichen und ihn komplett aus meinem Leben auslöschen.

Demjan fasste mich an der Schulter und nun war es Adam, der knurrte.

Die Gäste verließen nacheinander das Café, bis nur noch die Mitarbeiter und wir vier übrig waren.

Die Spannung in der Luft war so stark, dass sogar normale Menschen es gespürt hätten.

Die ängstlichen Mitarbeiter gingen in die Küche des Cafés, da Demjans Augen wahrscheinlich Angst einflößend gelb waren.

Adam stand auf und kam auf mich zu. Er schaute mir in die Augen, eine Träne kullerte seine Wange runter und abrupt umarmte er mich, als würde sein Leben davon abhängen.

,,Bevor du irgendetwas machst hör mir bitte zu, Mira. Louise-" Adam zeigte auf die Frau mit den lila Augen. ,,-ist die eigentlich Schuldige. Sie ist eine Hexe und ihr Ziel war es uns auseinander zu bringen, da sie mich für sich allein wollte. Ich hatte vor Jahren etwas mit ihr, aber mir hat das alles nichts bedeutet. Ich-"

,,Wie kannst du es wagen! Ich liebe dich, Adam, und diese Werwölfin verdient dich nicht!"

Verwirrt schaute ich abwechselnd zwischen den beiden hin und her. Sie streiteten sich wie Kinder.

,,SEI LEISE, LOUISE! Mira hör zu, das mit der Ohrfeige bei Demjan war ich. Aber dieser Kuss von dem sie ein Foto gemacht hat, da war ich nicht ich selbst. Sie hatte mich unter ihrem Bann. Es tut mir Leid, du verdienst das alles nicht."

Ich schaute Adam, dann Louise und dann Demjan an. Er sah traurig und wütend auf den Tisch und ich wusste nur zu gut wieso. Er wollte mich. Und es wird schwer mich zu kriegen, aber ich wäre nach all dem viel lieber zusammen mit ihm, statt mit Adam.

,,Genau, Adam. Ich verdiene dich nicht."

Er schaute mich kurz mit Hoffnung an, doch ich zerstörte es.

,,Und du verdienst mich nicht. Wieso sollten wir dann noch zusammen sein? Außerdem... bin ich mit Demjan zusammen. Ich will dich aus meinem Leben verbannen und dich nie wieder sehen, hörst du? Nie wieder."

Meine Stimme war pure Ruhe, aber doch hörte man die Dominanz heraus. Ich hätte nie gedacht, dass ich dazu mal in der Lage wäre. Schwäche sorgt eben dafür, dass man wächst.

Adam und Louise schauten uns noch hinterher, als ich meine Hand mit der von Demjan verschränkte und aus dem Café lief.

Adam wollte uns hinterherlaufen und etwas sagen, aber Louise hielt sie auf und ich drehte mich nicht mehr um, um zu schauen, was passierte.

Als wir wieder bei mir Zuhause waren, war meine Laune im Müll. Ich schmiss mich mit dem Gesicht auf die Couch, schnappte mir ein Kissen und schrie dann in das Kissen so laut ich konnte und ließ meine Wut raus.

Demjan kam zu mir und setzte sich an das Ende der Couch und versuchte mich dazu zu bringen mich richtig hinzusetzen. Was ich dann auch tat.

In dem Moment hatte ich das Gefühl der Sicherheit und konnte nicht anders, als mich an ihn zu lehnen. Einst war diese Person Adam. Und ich hasste es bei jeder Kleinigkeit an ihn zu denken.

,,Mira, ich möchte dir etwas Vorschlagen." Nach einem lauten Seufzer schaute ich fragend zu Demjan.

,,Was für ein Vorschlag?"

,,Wie wäre es, wenn wir eine Beziehung zwischen uns vortäuschen würden, bis er dich hasst? Also Adam denkt jetzt ja, dass wir zusammen sind und das können wir dann als Rache benutzen, verstehst du? Eure Mate-Verbindung existiert auch nicht mehr, also gibt es dafür im Prinzip kein Hindernis mehr."

Ich schaute ihn erst mal an, doch dann fand ich die Idee perfekt, um Adam eifersüchgig zu machen. Und nichts stand mir im Weg. Oder vielleicht doch?

,,Es ist eine perfekte Idee Demjan, aber ich glaube nicht, dass es funktionieren wird. Ich meine Adam ist mein Mate. Diese Wahrheit kann niemand ändern. Also egal, ob unsere Verbindung existiert oder nicht. Ein Mate lässt die eigene Mate nie gehen, egal was der Preis dafür ist."

Er schien für einen Moment zu überlegen, doch es störte ihn nicht.

,,Es ist mir egal. Mir ist nur dein Wille wichtig! Deine Ziele und deine Wünsche. Aber vorallem dein Vertrauen. Also frage ich dich jetzt. Bist du bereit mit mir zusammen zu arbeiten und ihn zu zerstören, wie Adam es fast bei dir gemacht hätte?"

Ich schaute ihn etwas unsicher, aber mit Hoffnung an. Auch wenn er mir in der Vergangenheit wehgetan hat, versucht er es jetzt wieder gut zu machen und er war verdammt gut darin, da er sein Leben auf's Spiel setzte. Denn wäre Adam mein Mate, in jeder Hinsicht, dann dürfte er Demjan umbringen.

,,Kannst du mir vertrauen?"

Ich sah die Liebe in seinen Augen, die er versuchte zu unterdrücken, um mir Zeit zu lassen. Das ist einfach zu süß. Wie soll ich da denn noch wiederstehen? Von Hass zu Liebe.

,,Ich bin dabei, Demjan. Bis ans Ende. Aber wir müssen vorsichtig sein. Kannst du mir vertrauen?"

Demjan lächelte mich verspielt wölfisch an und umarmte mich.

,,Das habe ich schon immer gemacht, Mira."

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