another black | fred weasley

נכתב על ידי _chagreen

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Joyce führte ein Leben, welches andere sich nur erträumten. Eins; Ihr lang ersehnter Vollzeitjob, als Tochte... עוד

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NACH DEN OSTERFERIEN HATTEN DIE GRYFFINDORS NICHTS MEHR ANDERES IM KOPF, als das kommende Quidditch Spiel in der sie die Slytherins endlich in die Schränken einweisen konnten und Oliver machte die Sache keinesfalls besser. Er war die Quelle der Nervosität, welcher er an die Mannschaft verteilte und somit ständig Druck ausübte.

Fred, George und Joyce hatten Angelina am Hals, die ihnen dauernd hinterher dackelte, damit sich keiner von ihnen ärger einhandelte vor dem anstehenden Quidditch Spiel. Oliver erwartete jeden pünktlich zu den Trainingsstunden und Joyce hinterfragte ihren Eintritt ins Quidditchteam mehrmals, als sie um vier Uhr morgens auf dem Rasen stehen musste.

Am schlimmsten hatte es aber Harry, der bei jeder Ecke von den Slytherins ein Bein gestellt bekam und er dadurch 24/7 von Oliver manipulierbaren Idioten bewacht wurde, damit ihm ja nichts vor dem Spiel passieren konnte. ,,Du darfst ihn erst fangen, wenn wir mit mehr als fünfzig Punkten führen!'' erklärte Oliver dem Goldenen Jungen immer und immer wieder.

,,Nur wenn wir mit über fünfzig Punkten vorn liegen Harry, oder wir gewinnen zwar das Spiel, verlieren aber den Pokal. Das hast du doch begriffen? Du darfst den Schnatz erst fangen, wenn wir-''

,,Ich weiß, Oliver'' fauchte Harry abgenervt und Joyce war froh, dass der Quidditchfanatiker nur einen aus der Mannschaft vorgeknöpft hatte. Sie war sich sicher, dass sie Oliver schon um längen verhext hätte.

Es kam sogar zu Rangeleien, fauchen und bis zu einem hässlichen Zwischenfall mit Lauchpflanzen, die einem Gryffindor Viertklässler und einem Slytherin Sechstklässler aus den Ohren rauswucherten.

Fred und George hätten nicht ahnen können, dass ihre Erfindung in die Machenschaften der zwei Häusern rein geraten würde. In anderen Worten- Sie waren stolz darauf, dass sie ihre Wirkung zeigte. Sie nutzten die Gelegenheit aus um sie in der Schule für einen guten Preis zu verticken.

Auf jeden Fall war Joyce überrascht, als die Zwillinge mit einem kleinen Beutel voller Knuts zurück kamen.

Was jedoch ziemlich den nerv raubte war Wahrsagerei bei Professor Trelawney, die die Fünftklässler am frühen morgen als erste Stunde hatten. Joyce durfte sich mit den Kristallkugeln herumschlagen und versuchte ununterbrochen rauf zu starren um etwas zwischen den grauen Wolken in ihrer Kugel zu erkennen.

Professor Trelawney verhalf den Schülern bei der Weissagung mit Duftstäbchen mit einem Vanille Extrakt, die den Raum schön benebelten und auch dabei verhelfen sollten die Konzentration der Schüler zu stärken. Doch das Einzige was sie machte war, dass der Rauch ihre Gehirne benebelte und ihre Nasen vollstopfte.

Joyce hatte ihren Kinn auf der Tischplatte, nur einige Zentimeter von der Kristallkugel entfernt in der Hoffnung sie könnte etwas sehen, wenn sie nur aus einer anderen Perspektive schauen würde. Dabei fand sie eine Beschäftigung, die es ihr leichter machte noch wach zu bleiben.

Gegenüber von ihr saß Fred, der es schwer hatte die Augen offen zu halten ohne gleich einzunicken. Sein Gesicht spiegelte sich in der Kristallkugel wieder und Joyce nutzte die Gelegenheit aus um ihn Stundenlang zu begaffen, was sie ziemlich oft machte in letzter zeit und sie versuchte wirklich weg zu schauen. In Gegensatz zu ihnen waren George und Lee am anderen Tisch schon bei Professor Trelawneys Predigt über das innere Auge, eingeschlafen und schnarchten vor sich hin.

,,Langsam müsstet ihr etwas erkennen und wenn ihr es tut, dann versucht es zu deuten'' sagte Professor Trelawney mysteriös und Joyce seufzte. ,,Komm schon'' sie pikste glatte Oberfläche der Kugel. ,,Mach was''

Eigentlich kam sie mit Wahrsagerei gut klar. Sie verabscheute es nicht und vergöttern erst gar nicht. Aber besonders heute, ging ihr der Unterricht ziemlich auf den Geist. Und das Angelina ununterbrochen ein Auge auf die drei hatte, machte die Sache nicht besser. Ihnen blieb also nichts anderes übrig, als eine andere Beschäftigung zu finden.

,,Und siehst du schon was auf der anderen Seite?'' fragte Fred Hoffnungsvoll, wobei Joyce aufzuckte. Er lehnte sich über die Kugel und näherte sich ihr. Schon durch seine völlige Aufmerksamkeit schaffte er es die Schmetterlinge in ihrer Magengrube aufzuwühlen.

,,Ich würde herumkreischen wenn ich nach zwei Jahren Wahrsagerei, endlich was in dieser dummen Kugel sehen könnte'' murmelte sie so gelassen wie es ihr möglich war mit dem pochenden Herzen und sie schaute zu, wie er sich wieder normal hinsetzte und ihr den Raum zurück gab, den sie zum Atmen brauchte. ,,Wieso habe ich nochmal diesen Kurs gewählt?'' fragte er stutzig, als er selbst keine Lust mehr hatte auf den Unterricht.

Joyce schüttelte ihren Kopf und musste augenblicklich bei der Erinnerung grinsen und beschloss sich, ihn etwas zu ärgern. ,,Ich habe von Charlie gehört, dass Wahrsagerei sehr einfach sein soll um zu bestehen. Wir kriegen in Handumdrehen unsere ZAG's'' äffte Joyce ihm mit einer gekrächzten hohen Stimme nach und er legte empört seine Hand auf die Brust. ,,Ich bin mir sicher, dass ich mich damals nicht so angehört habe!''

,,Ich weiß noch ganz genau wie stolz du darauf warst, vor George dein Stimmbruch gehabt zu haben'' lachte Joyce ihn aus und Fred rollte die Augen. ,,Sagt genau die mit ihren Glitzer Haarreifen''

,,Sag nichts gegen meinen Haarreifen! Das war die einzige, die es drei Jahre lang mit mir ausgehalten hat''

,,Und darauf bist du stolz?''

,,Weißt du eigentlich wie schwer es ist sowas nicht zu verlieren?'' konterte Joyce, doch Fred ließ es nicht auf sich beruhen. ,,Aber dich dann über meinen Stimmbruch lustig machen''

,,Ach habe ich da etwa ein sensibles Thema angesprochen?''

,,Bei Merlins Bart, sucht euch doch gleich eine Besenkammer'' nörgelte Lee genervt, als er durch die zwei aufgeweckt wurde. Auch George brummte mürrisch vor sich hin und sah leicht von seinen Armen hoch. ,,Kaum auszuhalten. Diskutiert wie ein altes Ehepaar über belangloses Zeug'' sagte nun George mit einem versteckten grinsen und drehte sich mit dem Kopf auf die andere Seite. Fred und Joyce wurden puterrot im Gesicht.

,,Seid still. Und George du hattest deinen Stimmbruch viel später, als ich. Ron hätte dich sogar beinahe überholt, also würde ich an deiner Stelle den Maul nicht zu voll nehmen'' sagte Fred mit verengten Augen. George zuckte nur die Schultern ,,Wenigstens klang ich nicht wie ein Delfin''

Joyce schlug lachend die Hand auf den Tisch, weswegen Fred noch beleidigter wirkte. ,,Meine Stimme war ganz normal!''

Am Vorabend des Spiels ging im Gemeinschaftsraum nichts mehr seinen gewohnten Gang. Naja, was hieß hier 'nicht gewohnt' Oliver stand wie immer mit dem Gesicht über das Modell des Quidditch-Feldes in der Ecke gebeugt und die Zwillinge witzelten herum um die Nervösen Blicke der anderen mit einem lächeln zu bestücken.

,,Und dann hat er die ganze Woche nicht mehr das Büro verlassen, weil der Geruch nicht weg wollte'' alle in der Runde waren am lachen, als Fred und George vor dem Kamin die Geschichte von Professor Snape und der Stinkbombe erzählten und dabei ziemlichen Lärm veranstalteten.

Die ruhigste unter all den war Joyce, die am Tisch Kekse fand und sie mit Gusto runter verschlang. Angelina warf der Hexe einen unglaubwürdigen Blick ,,Wie schaffst du es überhaupt jetzt noch etwas runter zu kriegen?'' fragte Angelina nach und Joyce leckte ihren Daumen ab.

,,Ganz einfach. Es sah viel zu lecker aus, um es nicht zu essen'' antwortete Joyce und Angelina verdrehte die Augen. Sie bemerkte, wie Joyce hin und wieder rüber zu den Zwillingen schaute, Explizit zu Fred und sich dadurch ein lächeln auf ihren Lippen formte, als er vor den anderen so herumalberte. ,,Manchmal verstehe ich dich einfach nicht'' Joyce hob die Augenbrauen, als sie die Worte aus dem Mund ihrer Zimmermitbewohnerin hörte.

,,So kompliziert war meine Erklärung nun auch nicht'' sagte Joyce perplex, als sie im Kopf das gesagte nochmal durchging. Angelina schüttelte den Kopf. ,,Ich meine, wann willst du eigentlich Fred sagen, dass du auf ihn stehst?'' Joyce zuckte auf und starrte Angelina überrascht an. ,,Ist es so schwer ein Gesprächsthema zu finden, dass nicht mit Jungs zu tun hat?'' fragte sie angespannt, doch Angelina hob nur abwartend eine Braue.

,,Du kannst mir nicht sagen, dass du so dickköpfig bist und es noch nicht mal realisiert hast'' sagte sie klagend und Joyce zog unangenehm an ihrer Krawatte, die nicht mal richtig an ihrem Hals fest gebunden war, um ihre Nervosität zu überspielen. Doch ihr Gesicht sprach Bände.

,,Ahww! Du bist ja wirklich in ihn-'' Joyce presste schnell ihre Hände über Angelinas Mund und schüttelte wild mit dem Kopf. ,,Nein! Bild dir nichts ein- Und wehe du gehst den anderen Mädchen irgendetwas erzählen- Guck mich nicht so an!'' zischte sie warnend, doch Angelina war schon mit den Gedanken wo anders. Sie schlug Joyces Hände von ihrem Mund weg und grinste bis zu beiden Ohren.

,,Wieso sagst du es ihm den nicht?'' wollte Angelina wissen und Joyce sah sie an, als wäre sie von allen guten Geistern verlassen. ,,Hast du mir nicht zugehört?!''

,,Hab dich nicht so! Komm und nun erzähl mir. Wieso ist unsere taffe Joyce so zimperlich?''

Joyce massierte sich angestrengt den Kopf und konnte nicht glauben, worin sie rein geraten war. Sie saß nur paar Minuten neben diesem Mädchen. Sie drehte ihren Kopf zu Angelina um und sah sie ernst an ,,Wir sind beste Freunde, sowas würde nur alles unnötig kompliziert machen'' sagte Joyce ergeben, da sie wusste, dass sie keine ruhe geben würde. Angelina runzelte die Stirn. ,,Machst du es nicht eher komplizierter, in dem du es verneinst? Irgendwann steigt dir das sowieso über den Kopf'' sagte sie und Joyce spürte wie ihre Mundwinkel sanken.

,,Oder ich warte einfach ab, bis ich diese Hormonen Phase hinter mir habe-'' Plötzlich schnappte sich hinter ihr Fred einen Keks von ihrem Teller und Joyce sprang überrascht auf. Angst, er könnte ihren Gespräch mit Angelina gehört haben ,,Grund gütiger, Schleich dich nicht so an mich ran! Und gib mir meinen Keks zurück!-'' ihre Augen weitete sich wie die einer Eule, als Fred ihr den Keks in den Mund stopfte. ,,Schon gut, komm aber endlich rüber. Du verputzt schon die ganze zeit diese Kekse'' Sie starrte ihm mit klopfenden Herzen hinterher, als er wieder zurück zu George trottelte.

Angelina grinste wissend, als sie sich sicher war, dass Fred genauso Gefühle für Joyce hegte wie sie für ihn. ,,Viel Glück dabei'' Brummend, biss Joyce an dem Keks und fluchte innerlich.


•••


Am nächsten Morgen klatschten die anderen Häuser in der großen Halle für das Gryffindor-Team, während die Slytherins jeden anzischten der an ihnen vorbei ging, der nicht Slytherin war. Oliver war damit beschäftigt die anderen zum Essen aufzumuntern, wobei er selbst keinen einzigen Bissen auf seinem Teller drauf hatte.

,,Keine sorge, ich esse gerne eure Anteile- Katie gib mal die gekochten Eier- George reichst du mir vielleicht auch die Pancake's rüber?'' Joyce schaufelte sich alles in den Magen, was sie anfassen konnte und Oliver war froh, dass wenigstens einer noch den nerv hatte etwas zu essen.

,,Wirst du nicht irgendwann Fett?''

Lee durfte danach natürlich mit einem angeschwollenen Bein vor seinem Kommentier Spielset stehen und versuchte nicht in Joyces Richtung zu schauen, die ihn mit ihren Blicken durch die Umkleiden Vorhänge am Quidditchfeld, wortwörtlich angiftete.

Die gesamte Schule war in den Tribünen und hielten Fahnen und Spruchbänder in die Höhe, die Drei Viertel in scharlachrot angemalt der angezogen waren. ,,Gut es ist Zeit, gehen wir-'' Das Gryffindor Team marschierte hinaus aufs Spielfeld und man hörte jeden für sie jubeln. Professor McGonagall hielt ihre Faust hoch und Joyce lächelte über die Geste.

Sie ist wieder mal zu stolz.

>>Und hier kommen die Gryffindors!- Potter, Bell, Johnson, Black, Weasley, Weasley und Wood! Weithin anerkannt als das beste Team, das Hogwarts seit einigen Jahren hervorgebracht hat-<< Die Slytherins fingen an mit ihren Buhrufen. >> Und hier ist das Team der Slytherins, geführt von Kapitän Flint. Er hat einige Änderungen in der Aufstellung vorgenommen und scheint jetzt weniger auf Können als auf Kraft zu setzen-<<

Joyce merkte wie Flint zu ihnen rüber schaute und seine Zähne fletschte. ,,Begrüßt euch Kapitäne'' sagte Madam Hooch, die die Anspannung in der Luft sofort bemerkte und kaum auf das Spiel abwarten konnte. Beide Kapitäne packten sich an den Händen und als sich Oliver wieder zurück drehte, konnte man sehen wie er sein Gesicht vor schmerz verzog und dabei seine Hand fest mit der anderen umklammerte.

Die Teammitglieder klopften ihm allesamt auf die Schulter, als er an ihnen vorbei ging um seine Position einzunehmen. ,,Wie es scheint, wird dieses Spiel Brutaler als sonst'' merkte Katie an. Joyce grinste. ,,Ihr habt nichts dagegen, wenn ich paar von ihnen von ihren Zahnstocher runterpuste oder?'' die Mannschaft lachte leicht aufgelockert. Flint hörte die Bemerkung und sah Joyce genervt an.

,,Steigt auf eure Besen!'' Und als sie schon drauf waren, ertönte die Pfeife und ging auch sofort durch das Raunen der Menge unter. >>Gryffindor im Ballbesitz! Katie mit dem Quaffel, sie fliegt direkt auf die Torstangen der Slytherins zu- Arrggh nein!- Quaffel abgefangen von Warringston, Warringston von den Slytherins rast jetzt in die Gegenrichtung- autsch!- George Weasley hat da schön mit dem Klatscher gearbeitet, Warringston lässt den Quaffel fallen- Black hat ihn wieder!<<

Joyce flog gerade aus, bis Monatgue vor ihr auftauchte und sie bog abrupt um ihn herum. >>Ein Schlenker um Montague- Achtung duck dich Joy!<< Joyce hörte sofort darauf und presste sich gegen ihren Besen, als der Klatscher hinter ihr über sie hinweg flog.

Na toll, jetzt hatte sie was bei diesem Schwachmaten etwas gut.

>>Sie macht das Tor! Zehn zu null für Gryffindor!<< die Menge tobte und Joyce wollte umkehren, doch Flint schaffte es rechtzeitig fast aus dem Besen wegzuschleudern. ,,Tschuldigung'' sagte Flint scheinheilig, als Joyce mit beiden Armen am Besen hängte. ,,Bin wohl derjenige, der dich von deinem 'Zahnstocher runterfegt', Black-''

Fred schlug Flint mit seinem Schläger auf den Hinterkopf und Flint knallte mit der Nase gegen den Besenstiel und fing an zu bluten. ,,Das reicht jetzt! Strafstoß für Gryffindor, wegen einer willkürlichen Attacke auf ihre Jägerin! Strafstoß für Slytherin wegen mutwilliger Verletzung ihres Jägers''

Fred drehte sich sofort um. ,,Das ist doch Unsinn, Miss!'' heulte er, doch Madam Hooch blies in die Pfeife und Angelina flog nach vorne um den Strafstoß auszuführen. George währenddessen half Joyce wieder auf ihr Besen auf und sie warf Flint einen tötenden Blick. >>JA! Sie hat den Torhüter geschlagen, zwanzig zu null für Gryffindor!<<

Oliver schaffte es Flints Strafstoß zu fangen, als er Pfiff ertönte und die Schüler auf den Tribünen trommelten für Gryffindor gegen die Holzgehäuse um ihnen herum.

>>Gryffindor wieder im Ballbesitz, nein Slytherin- nein!- wieder Gryffindor und diesmal mit Katie Bell. Sie rauscht das Spielfeld hoch<< Monatgue kam ihr aber entgegen und packte sie am Kopf. Sie drehte ein paar Saltos und schaffte es auf dem Besen zu bleiben, verlor aber den Quaffel. Da bekam er von Madam Hooch was zu hören und Gryffindor hatte wieder einen Strafwurf.

>>Dreißig zu null! Was sagt ihr jetzt, ihr dreckigen, falsch spielenden-<<

,,Jordan! wenn Sie das Spiel nicht unparteiisch kommentieren können, dann-''

>>Ich sag nur die Wahrheit, Professor!<<

Joyce fing den Ball und passte ihn rüber zu Angelina. Harry lenkte dabei die Treiber der Slytherins ab.

>>Johnson in Quaffelbesitz- Flint neben ihr- STICH IHM INS AUGE ANGELINA!- war nur'n Scherz, Professor. Nur ein Scherz!- Oh je- Flint ist jetzt dran, er rast auf die Torstangen der Gryffindors zu- Komm schon Wood, halt-!!<< Doch er schaffte es den Quaffel durch den Ring zu werfen und Lee schmiss sich mit so vielen Bunten Beleidigungen rum, dass Professor McGonagall anstallten machte ihm den Megafon zu entreißen.

Joyce fing den Quaffel und flog ungestüm mit kurvigem Flug durch die Spieler entlang, sah dabei wie Katie frei stand und passte ihr den Quaffel zu. So verlief es bis zum Tor der Slytherins und Joyce machte den End Wurf zum Ring, der am Torhüter vorbei, ins Tor flog. Doch dann raunten die entsetzten Schreie von Lee, der Grund war, dass Draco an Harrys Besen zog.

>>Du betrügerisches Schwein! Du dreckiges, fieses ätzendes-<< Lee hörte nicht auf den Sucher der Slytherins zu beleidigen und Professor McGonagall war genauso erzürnt, dass ihr Hut schon auf den Boden fiel und sie Draco von den Tribünen aus vor Zorn anschrie.

Katie war so wütend beim Strafwurf, dass sie um einigen Zentimeter den Ring verfehlte. Monatgue holte den Quaffel und machte den zwanzigsten Punkt für die Slytherins.

>>Angelina Johnson holt den Quaffel für die Gryffindor- mach schon! Angelina, los!<< Joyce weitete die Augen, als fast alle Slytherins ihr hinterher flogen und wollte ihr aus der patsche helfen, doch Harry kam zuvor und kegelte sie alle mit dem Feuerblitz aus der Bahn weg, womit Angelina frei ihr Tor machen konnte.

>>Sie trifft! Toor! Toooor! Gryffindor führt jetzt achtzig zu zwanzig!<<

Joyce sah Harry wieder durchs Feld flitzen und sie war sehr, sehr neidisch auf ihn, als er problemlos den Nimbus 2001 der Slytherins überholte. Es ist der Moment. Joyce ballte ihre Hände in Fäuste und drückte Harry die Daumen. Jeder war still, selbst Lee der ununterbrochen kommentierte, hielt den Atem an, als Harry flach auf den Bauch lag, an Draco vorbei flog und den Schnatz mit einer scharfen aufwärts Lenkung knapp auf dem Rasen mit einer Hand auffing.

>>GRYFFINDOR GEWINNT DEN POKAL! WIR HABEN DEN POKAL!<<

Das komplette Qudditchfeld schrie auf und die Fahnen wurden alle in die höhe geschmissen. Hälfte der Kleidung der Schüler lag halbwegs auf dem Feld und egal wo man hinsah, überall war der grüne Rasen durch scharlachrote Farben bedeckt.

Oliver raste auf den Goldenen Jungen zu, sein Gesicht in Tränen gefüllt und er packte Harry am Arm, schluchzte dabei wie ein Baby gegen seine Schulter. Fred und George klopften den beiden auf den Rücken, dass es schon weh tat und Joyce sprang hemmungslos auf die vier rauf um sie in eine fette Umarmung zu reißen. ,,Wir haben den Pokal!'' schrie sie glücklich und hinter ihr umarmten sich Angelina und Katie, die aufschrien wie Hyänen. Joyce packte Harry unter dem Arm. Sofort wussten alle was los war und sie hoben Harry über ihre Schulter. Sie schmissen ihn paar mal in die höhe und riefen laut. ,,Wir haben den Pokal! Wir haben den Pokal!''

Professor McGonagall schluchzte noch herzergreifender als Wood und wischte sich mit einer großen Fahnentuch die Augen, als sie sich der tobenden Gruppe auf dem Feld anschloss. Harry wurde bis zu den Rängen getragen, wo der Schulleiter, Professor Dumbledore persönlich mit dem Quidditch-Pokal auf sie wartete. Wood nahm ihn entgegen und schluchzte über den Atemberaubenden Moment, bevor er es Harry übergab und er sie für alle nochmal in die Luft hob und eine weitere Welle von tobenden bejubel zu hören waren.

Die Schüler drängelten sich immer mehr aufs Feld um den jungen Potter und den anderen Quidditchspieler wortwörtlich zu Ungarnen.

George stupste Fred von der Seite an und zeigte auf Joyce, wackelte dabei mit den Augenbrauen und Fred wusste, dass es der richtige Moment war um einen Schritt zu wagen. Doch seine Beine wollten nicht. George schubste seinen Zwilling brutal durch das Trubel hindurch und er kollidierte unsanft gegen Joyces kleinere Gestalt.

Überrascht, dennoch bis zu beiden Ohren grinsend, sah sie zu Fred hoch und hielt ihn an beiden Oberarmen fest, damit er nicht runterfiel. Sein Gesicht wurde abrupt rot und Joyce sah ihn fraglich an.

,,Joy!?''

Sie nickte und deutete mit dem Finger auf ihr Ohr. Darauf, dass sie ihn hören konnte trotz dem Lärm. Fred drehte sich nochmal zu George um, der ihm mit wilden Kopf nicken signalisierte, weiter zu machen und Fred schluckte schwer.

,,Geh mit mir auf ein Date!''

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