Baby I'm A Sinner

By Cupcaribo

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❝Every girl wants a bad boy who will be good just for her, and every boy wants a good girl who will be bad ju... More

Baby I'm A Sinner
Trailer
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Cold Water

Kapitel 1

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By Cupcaribo

BITTE LEST DAS ALLES, BEVOR IHR ANFANGT, DIE GESCHICHTE ZU LESEN (EINE NACHRICHT VON RONNIE, DER ORIGINAL-AUTORIN!)

Also, bevor ich (also Ronnie) die Geschichte beginne, möchte ich einige Dinge klären.

Erstens, das ist KEINE Fortsetzung zu Teenage Dirtbag/ The One That Got Away. Nur einige Charaktere sind gleich, aber es ist eine ganz andere Geschichte. Diejenigen, die die anderen zwei Geschichten noch nicht gelesen haben, können das aber gerne tun. Außerdem werden vielleicht ein paar Sachen ähnlich sein, aber wenn ihr die zwei anderen Geschichten gelesen habt, werden sie euch sicher auffallen.

Zweitens, diese Geschichte ist nicht für jeden geeignet. Und damit meine ich nicht die sexuellen Inhalte (die mögt ihr ja haha). Ich meine damit die Sachen, die mit Magersucht / Ritzen etc. zu tun haben. Wenn ihr das also nicht mögt, solltet ihr es nicht lesen. Wenn ihr selbst solche Probleme habt, sucht euch Leute, die euch helfen können, dann wird es besser, glaubt mir.

Außerdem ist Renee’s Sicht auf sich selbst (dass sie sich selbst fett nennt, obwohl sie eigentlich dünn ist), nicht meine eigene Meinung. So, wie sie Gewicht verliert, basiert auf meiner eigenen Geschichte, und bitte versuchte es ja NICHT, denn es ist gefährlich, und ihr seid so viel mehr wert. Die Statistiken, wie sie Gewicht verliert, sind frei erfunden, und es funktioniert so nicht im realen Leben. Ich hoffe, ihr werdet nicht versuchen, das nachzumachen.

Ich hoffe, ihr nehmt das mit dem Gewicht und so nicht persönlich, denn es kommt nicht darauf an, wie viel ihr wiegt, oder wie ihr euch anzieht, bitte glaubt das. Jeder ist wundervoll auf seine eigene Art. Das hier ist eine FIKTION und ihr seid alle toll, so wie ihr seid.

Oh, und Rey wird kein perfektes Mädchen mit einem wahnsinnig tollen Aussehen uns so sein, denn so ist niemand. Es ist einfach unrealistisch, dass man perfekt aussieht, wahnsinnig tolle und viele Talente hat und perfekte Noten in der Schule.

Eines möchte ich euch noch sagen: das Schulsystem wird das amerikanische sein, da ich ja selbst in Amerika lebe und es so einfacher für mich ist. Wenn ich football schreibe, meine ich damit soccer, nur um das auch noch klarzustellen. Und wenn sie in der Klasse aufgerufen werden, werde ich nur die wichtigsten Namen nennen, nicht die ganze Klasse.

Außerdem werden einige Schwulen/Lesben-Szenen in dieser Geschichte auftreten. Wenn ihr das nicht mögt, überspringt es einfach, aber bitte schreibt keine blöden Kommentare dazu (so etwas verletzt mich, da es bei den anderen beiden Geschichten vorgekommen ist).

Ein paar Ideen basieren lose auf der Serie Skins (aber es werden keine anderen Sichten außer Niall und Rey vorkommen).

Ich hoffe, ihr habt das alles gelesen, denn ich meine es ernst.

Dieses erste Kapitel ist nun nur sozusagen eine Einleitung, also es passiert noch nicht wirklich viel, aber ich hoffe, ihr werdet es dennoch mögen.

(das hat die Originalautorin geschrieben, nicht ich. Nur nochmal zur Info :D)

Kapitel 1

Rey’s POV

“Wake the fuck up bitch!”, schrie jemand neben meinem Kopf und schlug mir dann darauf, sodass ich wach wurde.

Wenn es etwas gab, das ich nicht tolerieren konnte, dann war es, dass ich früher aufgeweckt wurde, als nötig war.

Ich blinzelte ein paar Mal, um mich an das helle Licht im Zimmer zu gewöhnen, bevor ich dann sah, wer mich aufgeweckt hatte.

“Leave me alone Jake.”, murmelte ich und rollte mich auf meinen Bauch. Ich hoffte, dass er wieder weggehen würde.

“Just because you can’t see me doesn’t mean I’m going away.”

“What are you doing here, who let you in?”

“Your mother. When is she going to realize that I’m not into vaginas?”, fuhr er fort.

“Literally everything you say makes my ears bleed right now. I’m asleep. Come back another time. I beg of you.”

“It’s the LAST day of summer vacation! And you’re not going to spend it by sleeping in until noon!”

“It’s not even noon yet? And you dared to wake me up?”

“We’re going to McDonald’s.”, hörte ich Sophias Stimme von irgendwoher aus meinem Zimmer.

“Oh you’re here too. Amazing.”

“If you don’t get your ass out of bed right now I’ll physically pull you out of it, because I’m not missing McBreakfast.”

“That’s not how it’s called and-wait. It’s not even ten? Are you out of your mind?”, fragte ich und drehte mich wieder zu ihm.

Sophia saß neben meinem Schreibtisch und Jake blickte mich an, während er eine Hand in seine Hüfte gestemmt hatte.

Ich stöhnte laut auf, um den beiden so zu zeigen, dass sie mich nervten, bevor ich dann mit großer Mühe aufstand.

“Go to the bathroom, get dressed and let’s fucking go before I lose my shit.”, warnte mich Jake und setzte sich auf mein Bett.

Ich verdrehte meine Augen und ging zu meinem Kleiderschrank, um mir Klamotten rauszusuchen.

Ich wusste nicht, was die zwei feiern wollten, denn morgen war der erste Schultag und das war ziemlich traurig. Es gab nichts zu feiern, aber Jake musste ja alles Mögliche feiern, nur damit er zu McDonald’s gehen konnte.

Und das machte mir Angst, denn dort gab es viel zu viel Essen, und somit auch viel zu viel Kalorien, durch die ich noch fetter werden würde. Vielleicht konnte ich aber auch nur einen Salat essen oder sonst etwas, das ich später wieder auskotzen könnte.

Ich griff nach einer Jeans, einem grauen T-Shirt und einer Kette, bevor ich aus dem Zimmer und ins Badezimmer lief.

Ich legte die Klamotten auf die Fensterbank und holte die Waage unter dem Waschbecken hervor. Ich stand nackt darauf, nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte, und hielt den Atem an.

60.5kg

Ich seufzte erleichtert, da ich ein klein wenig Gewicht verloren hatte, stellte die Waage wieder zurück und ging dann unter die Dusche.

Sechzig Kilo bei meiner Größe von 1,63 Metern war zwar eine Schande, aber ich hatte bei 72 Kilos vor drei Monaten angefangen, also war es ein Fortschritt. Ich hatte aber noch immer Cellulite, die einfach nicht wegging, und zwei kleine Dehnungsstreifen auf meiner Hüfte.

Nachdem ich geduscht hatte, und meine Zähne geputzt waren, zog ich mich an und schminkte mich leicht. Ich wusste, dass Jake ausflippen würde, wenn ich länger als nötig im Bad brauchen würde, da er dann sein ‘McBreakfast’ wegen mir verpassen würde.

“Okay I’m ready to go.”, sagte ich, als ich zurück in mein Zimmer ging und meinen Schlafanzug aufs Bett schmiss.

“Finally.” Jake stöhnte auf, stand auf und lief dann aus meinem Zimmer.

Wir gingen nach unten und ich sah, dass die anderen am Tisch saßen und ein tolles Familienfrühstück ohne mich hatten; wie immer. Meine Mutter redete über ihre Arbeit, mein Vater blickte auf sein iPad, mein Bruder schrieb mit wem auch immer und meine Cousine lachte über alles, was meine Mutter sagte. Ich verdrehte meine Augen, da Katherine sich, seit sie vor zwei Jahren bei uns eingezogen war (da ihre Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen waren), bei meiner Mutter einschleimte.

Es war schrecklich, mit Katherine leben zu müssen, da ihr Zimmer direkt neben meinem war, und wir somit einen Balkon teilen mussten, den sie fürs Rauchen benutzte. Außerdem mussten wir das gleiche Badezimmer verwenden, und ich hasste es, da sie ungefähr dreiviertel der Fläche für sich in Anspruch nahm. Ich mochte es nicht, wenn ihre BHs und Tangas überall herumhingen.

Mittlerweile war ich mir sicher, dass sie das Lieblingskind meiner Mutter war (ach nein, Lieblingstochter, denn mein Bruder war ihr Liebling), da beide die gleichen Sachen mochten: Jungs, Geld und Fashion.

Meine Mutter hatte mich noch nie wirklich gemocht; sie mochte es nicht, dass ich ein ganz normales Mädchen mit durchschnittlichen Noten und typischen Teenage-Hobbies war, und fast den ganzen Tag an meinem Laptop im Zimmer saß.

War es so schwer zu verstehen, dass ich meine Zeit lieber im Internet verbrachte, als mit meiner doofen Familie zu reden, die sowieso nur schlecht über mich urteilten?

“Mom, we’re going out.”

Sie hörte auf, mit Katherine zu reden und blickte mich neugierig an, da ich sie unterbrochen hatte.

“Where?”

“Out.”

Ich wusste, dass wenn ich ihr sagen würde, dass wir zu McDonald’s gehen würden, sie mir wieder erzählen würde, dass mich das nur fett machen würde und bla bla bla, also war es besser, ihr nichts davon zu sagen.

“Dad can you give me some money?” Ich blickte zu meinem Vater.

Er sagte der Person, mit der er gerade an seinem Handy redete, kurz zu warten, bevor er in seinen Taschen herumwühlte und mir einen Zwanziger gab.

“This would be easier if you got a job.”, sagte er und sprach dann wieder mit der Person an seinem Handy.

Ich war noch nicht einmal 18 und er wollte, dass ich für mich sorgte? Chris oder Katherine mussten ja auch nicht arbeiten.

Das war alles so unfair und ich würde sie am liebsten manchmal einfach nur dafür schlagen, weil sie so ungerecht waren.

“I’ll be back at… sometime today.”, sagte ich, da Jake die Macke hatte, zu mindestens fünf verschiedenen Orten zu gehen, wenn wir gemeinsam irgendwohin gingen.

Und ich wollte endlich von ihnen weg, was auch einfach war, da sich niemand um mich kümmerte. Ich wusste nicht, ob es mir was ausmachen sollte, oder ob ich froh darüber sein sollte.

Wir nahmen den Bus von der Haltestelle, die direkt um die Ecke war, und ich musste daran denken, dass, wenn die Schule wieder anfangen würde, hier alles voller schwitzigen, stinkenden Leuten, die zwanzig verschiedene Parfums trugen, voll sein würde, was während den Ferien nicht so war.

Der McDonald’s war zehn Minuten von uns entfernt und Jake freute sich, endlich zu frühstücken.

Wir waren seit der neunten Klasse Freunde, seit wir gemeinsam ein Projekt für Geschichte machen mussten. Anfangs war ich leicht in ihn verknallt, und hatte ihn sogar geküsst, aber dann hatte er mir gesagt, dass er schwul war.

Mit Sophia hatten wir uns dann kurz danach angefreundet, als sie aus Wolverhampton hergezogen war, da sie von ihrer alten Schule rausgeschmissen worden war, da sie dort in einen Kampf mit jemandem geraten war.

Und weil morgen unser letztes Schuljahr beginnen würde, konnte ich meine Freunde nun ja nicht mehr ändern, auch wenn sie mich so früh am letzten Ferientag aufgeweckt hatten.

Wenn ich Jake so früh aufgeweckt hätte, wäre er ausgerastet und hätte für eine ganze Woche lang nicht mehr mit mir gesprochen. Ja, das war schon einmal passiert.

Als wir dann beim McDonald’s ankamen, mussten wir fünf Minuten warten, und Jake jammerte, bis wir endlich an die Reihe kamen und bestellen konnten. Ich kaufte nur einen Kaffee und einen Muffin.

Dann setzten wir uns draußen hin; da wir es liebten, über die Leute zu lästern, und uns Geschichten über sie auszudenken, die an uns vorbeiliefen. Es war zwar fies, aber einfach zu witzig, und wenn man nun mal einen schwulen besten Freund und eine bitchige beste Freundin hat, gehört das nun mal dazu.

“So I hear there are four new teachers coming tomorrow.”, begann Jake, bevor er von seinem Double Cheeseburger abbiss.

“Where’d you hear that?”, fragte Sophia und blickte mich verwirrt an.

“Okay so this bitch Kylie told Emily who told her best friend Ashley who told Josh who told me last night when we were fucking.”

“You got laid?”, fragten Sophia und ich gleichzeitig und ich spuckte fast mein Essen wieder aus.

“Yes, but that’s not important!”

Für ihn war es vielleicht nicht wichtig, aber ich war die einzige Jungfrau von uns dreien und wahrscheinlich auch die einzige in der ganzen Stufe.

“Which Josh? The one with the braces or the one on the football team?”

“He doesn’t go to our school. But that isn’t the bloody point! Kylie said that they’re extremely hot, and that only one of them is married.”

Ich verdrehte meine Augen. Kylie Edwards war schon immer Cheerleaderin gewesen und so sah sie auch aus: sie war blond und bitchig. Ihre Schwester Perrie Edwards war nicht im Team, sie war eher ruhig und war nicht so abgehoben wie ihre Schwester. Katherine war gut mit ihr befreundet und wir begrüßten uns immer, wenn sie zu Katherine kam.

“So what are they teaching?”

“Well they’re supposed to teach the juniors and seniors, since the last four teachers retired.”

“I’m going to miss Mrs. Green.”, sagte ich und Jake blickte mich an, als hätte ich drei Köpfe.

“Are you fucking kidding me? She was so rude and I almost failed in history because of her!”

“Yeah, well, she liked me so.”

Jakeverdrehte seine Augen und redete weiter. “Anyway, so they’re supposed to replace history, English, French and Sex Ed.”

Ich hatte keine Ahnung, welche Kurse ich mit den beiden haben würde, aber ich hoffe, dass wir Sexual Education gemeinsam haben würden, da das immer so witzig war.

“Hey did he also tell you if we’d get new kids?”, fragte Sophia.

“We won’t get ‘new kids’, but Niall Horan got held back in English.”

Ich runzelte die Stirn. “Didn’t he go to summer school?”

“Of course not, he’s too cool for that.”, sagte Sophia und schlürfte an ihrem Getränk.

Ich schüttelte genervt meinen Kopf. Niall Horan war nun seit zwei Jahren der Kapitän vom Footballteam und er würde es wohl noch ein drittes Jahr sein. Seine Eltern waren stinkreich und er fuhr einen Bentley; das war alles, was ich über ihn wusste.

“What do his parents do?”, fragte ich.

“His mother’s a surgeon and his dad’s CEO of an insurance company. He’s literally swimming in money, it’s kind of annoying.”

“Yeah and I heard that he absolutely hates it. Like, his parents are never home and he got raised by maids so that’s why he’s such an asshole.”, fügte Sophia hinzu und Jake nickte zustimmend.

“I’ve never spoken to him in my life and I’m not planning to.”, meinte ich und aß meinen Muffin fertig.

“Bitch if he as much as threw a look in your direction you’d be soaked.”

Sophia lachte und ich konnte nicht anders, ich musste mitlachen.

“So I’ve made my fucket list for this year.”, sagte Jake und ich schnaubte. Die ‘Fickliste’, wie er es nannte, war eine Liste mit den Top drei Jungs, mit denen er gerne am Ende des Schuljahres geschlafen haben würde.

“Let’s see it then.”, meinte Sophia und nahm ihm das Blatt Papier weg. “Luke Black, Niall Horan? They’re not even gay, Jake.”

“Pardon me, I saw Niall snog Liam last year at a party.”

“Liam’s not gay either, I can assure you.”, sagte sie und wir blickten sie neugierig an.

Ich ging nie zu Partys, die die ’coolen Kids‘ schmissen, da ich nicht eingeladen war. Jake schon, da sein Bruder Zayn im Footballteam war und er war Nialls bester Freund. Sie kamen aber nicht so gut miteinander klar und hatten so eine Hassliebe wie ich und Katherine.

“Either way, I’ll at least suck-“

“Okay, don’t, we’re eating.”, unterbrach Sophia ihn und blickte wieder auf die Liste. “One of the new gay teachers? How do you know they swing that way?”

“Are you kidding? I bet you fifty pounds one of them is gay. A hundred percent. Probably the married one.”

Ich schüttelte meinen Kopf und trank seufzend meinen Kaffee leer.

“I’m just not emotionally and physically ready for school.”

“It’s senior year! Today we’re younger than we’re ever gonna be!”, sagte Jake aufgeregt.

Ich schnaubte, auch wenn ich ihm eigentlich zustimmte. Es war mein letztes Schuljahr und auch wenn ich es einfach nur noch überstehen wollte, wollte ich auch noch ein bisschen Spaß haben, bevor ich dann erwachsen sein würde und mit Verantwortung überhäuft werden würde.

Nach dem Frühstück gingen wir noch für zwei Stunden in den Park und um eins war ich dann wieder zuhause, da ich noch einen Friseurtermin mit Katherine hatte. Ich wollte mir meine Haare hellbraun färben lassen, da ich keine fast schwarzen Haare mehr haben wollte.

Katherine hatte nun auch ihr letztes Schuljahr vor sich, wohingegen mein Bruder die High School beendet hatte und nun Jura an der Manchester Universität studieren würde.

Abends, als Katherine und ich wieder vom Friseursalon nach Hause kamen, verbrachte ich drei Stunden auf tumblr und vermied es, duschen und zu Bett zu gehen. Schließlich musste ich das dann aber doch, da ich wusste, da ich am nächsten Morgen nur schwer wieder aus dem Bett kommen würde.

~~~

Der erste Gedanke, der mir an diesem Montagmorgen durch den Kopf ging, nachdem ich den Wecker ausgestellt hatte, war ’fuck’, da die Schule nun wirklich wieder beginnen würde, was hieß, dass ich all diese Kinder wieder sehen musste, Dinge lernen musste, die ich nicht lernen wollte, und sonstige Sachen tun sollte, die ich nicht wollte.

Es würde schrecklich werden und es fing schon damit an, dass ich über London - meine übergewichtige Perserkatze - stolperte, als ich aus dem Bett ging, und mir fast meine Nase brach.

Die Katze blickte mich gelangweilt und genervt an und ich hatte mich ihr noch nie so verbunden gefühlt. Sie schien mich zu verstehen, und das war gut zu wissen.

“Yes, I’m not in the mood for today either.”, sagte ich ihr, als ich wieder auf meinen Füßen stand und zum Kleiderschrank lief.

Und jetzt habe ich ein ganz normales Gespräch mit meiner Katze. Toll.

Ich suchte mir eine blaue Jeans und ein Ramones Sweatshirt aus dem Schrank und lief Richtung Badezimmer. Als ich sah, wie Katherine aus ihrem Zimmer kam, rannte ich ins Badezimmer und war somit vor ihr drin.

“Not fair!”, rief sie von draußen.

“Deal with it!”, rief ich zurück und schloss die Tür ab.

Als ich mich wog, wog ich 59.8 Kilogramm, was wahrscheinlich daran lag, dass ich mich in der Nacht noch übergeben hatte. Ich erinnerte mich selbst daran, diesen Fortschritt in mein Tagebuch zu schreiben.

Fünfzehn Minuten nach sieben verließ ich das Badezimmer wieder und um halb acht waren wir fertig mit frühstücken und saßen im Auto unserer Mutter. Die Schule begann zwar erst um acht, aber es gab eine Versammlung, die um zehn vor acht begann, bei der Mr. Brooks, unser Schulleiter, ein paar Sachen sagen wollte. Außerdem mussten wir ja noch unsere Stundenpläne im Seketariat abholen.

Ich hoffte wirklich, dass ich mindestens zwei Kurse mit Jake und Sophia haben würde, da ich wusste, dass ich es ganz alleine nicht schaffen würde.

Als wir dann endlich unsere Stundenpläne hatten, und Richtung Sporthalle liefen, in der die Versammlung stattfinden würde, verglichen Katherine und ich die Kurse, die wir gemeinsam hatten.

“We have French, Sex Ed, P.E. and Psychology together.”

“Amazing.”, murmelte ich sarkastisch, als wir die Sporthalle betraten. Die Hälfte der Schüler war schon darin und ich nahm an, dass die andere Hälfte auch nicht mehr auftauchen würde, da es ja nur der erste Schultag war.

Ich fand Jake und Sophia, mit Sophias Freundinnen Eleanor und Kylie in der ersten Reihe.

“Okay, okay settle down everyone!”, sagte Mr. Brooks in das Megafon, als er die Halle, gefolgt von ein paar Lehrern, betrat.

“Oh bollocks, none of them are the new ones.”, schmollte Jake in mein Ohr und ich lächelte und stütze mein Gesicht auf meinen Handflächen ab, während ich Mr. Brooks zuhörte.

Er sagte das, was er immer sagte; seid brav, nehmt keine Drogen und diesen ganzen Scheiß halt. Als dann die Schulglocke ertönte, ließ er uns in unsere Klassen gehen.

“Do we have any classes together?”, fragte Jake, als wir zu unseren Schließfächern liefen.

“Um let me see your schedules.”

Sophia und er gaben mir ihre Stundenpläne und ich verglich unsere drei.

“Well I have psychology and English with Sophia, History and Spanish with you, you two have Art history together and the three of us have Sex Ed, French and P.E. together.”

“Aw yeah! High five!”, sagte er und ich ignorierte seine hochgehobene Hand, damit ich mein Englischzeug aus meinem Schließfach holen konnte.

“See you at lunch then?”, fragte Jake und ich nickte, bevor ich mit Sophia zu unserem Englischraum lief. Wir betraten das Klassenzimmer gerade als es klingelte, aber es fehlten noch immer einige Leute.

Wir setzten uns hinten hin, weit weg vom Lehrer, damit wir bei Tests in Ruhe schummeln konnten.

Ich biss auf meiner Unterlippe herum, als wir auf den neuen Lehrer warteten. Und es ging nicht lange, denn zwei Minuten später öffnete sich die Tür und es wurde still.

Der Mann war jung und attraktiv, und er hatte markante Wangenknochen und eiskalte blaue Augen.

“Hello. I’m Mr. Sebastian Grey and I’ll be your English teacher this year.”

Jeder begann, zu flüstern und manche Mädchen himmelten ihn an, während Mr. Grey sich umdrehte und seinen Namen auf die Tafel schrieb. Es war 2014 und wir hatten noch immer eine Tafel anstatt ein elektrisches Whiteboard. Großartig.

“So before I tell you a bit about myself I’m going to call out your names to see who’s present.”

Mr. Grey suchte kurz nach etwas in seiner Tasche und schließlich holte er einen Zettel hervor.

“Luke Black?”, begann Mr. Grey und blickte sich im Raum um, bis seine Augen auf Luke fielen, der seine Hand gehoben hatte.

Ich redete nicht wirklich mit Luke, da er zu den ’berühmten‘ Leuten auf unserer Schule gehörte, aber wir hatten einmal in Französisch ein Profjekt zusammen gemacht, und er war wirklich nett. Im Gegensatz zu seinem Bruder Sean, der eine viel zu große Klappe hatte. Die zwei waren sozusagen die männliche Version der Edwards Schwestern. Und natürlich hatten auch ihre Eltern viel zu viel Geld, das sie gar nicht alles ausgeben konnten.

Ich schwöre, in unserer Schule gab es nur so reiche Bonzenkinder, die nicht auf eine Privatschule gingen, weil sie dafür zu dumm waren.

“Niall Horan?”, fuhr Mr. Grey fort und ich blickte mich um, aber keiner antwortete. Mr. Grey seufzte und fuhr fort, während er irgendetwas vor sich her murmelte.

“Zayn Malik?”

Zayn hob seine Hand aus der zweiten Reihe. Wir zwei waren so etwas wie Freunde; und auch wenn er in der Fußballmannschaft der Schule war, war er eine der (wenigen) schlauen Personen auf unserer Schule. Er konnte fantastisch zeichnen und sprach nicht wirklich mit Leuten, außer, wenn er mit ihnen befreundet war.

“Renee Parker?”

Ich hob meine Hand und versuchte, ruhig zu wirken, als sich alle zu mir umdrehten.

“Sophia Smith?”, sagte Mr. Grey und Sophia lächelte, während sie ihre Hand hob.

Kam es mir nur so vor, oder hat er sie länger als nötig angeschaut?

“Harry Styles?”

Harry hob seine Hand und lächelte freundlich.

Ich mochte Harry; er war zu jedem nett und trug oft Kopfbänder. Wir waren ziemlich gute Freunde und er saß für gewöhnlich an unserem Tisch beim Mittagessen. Er erzählte oft ziemlich schlechte Witze, aber wir lachten trotzdem, weil sie so schlecht waren, dass es schon wieder witzig war.

Nachdem Mr. Grey sicher gegangen war, dass er alle Namen durchgegangen war, begann er, etwas über sich zu erzählen. Er wurde in London geboren, zog aber mit seiner Verlobten nach Manchester (die hatte ihn aber wieder verlassen), und hatte nun seinen Abschluss an der Universität geschafft.

Jake war sicher froh darüber, zu hören, dass Mr. Grey nur fünf oder sechs Jahre älter als wir war.

“Alright, now that you know something about me, I’d like to know if any of you read something over the summer?”

Zählt Fanfiction?

Ein paar Hände hoben sich und ich hörte ab da nicht mehr wirklich zu, da mir dieses ganze Gerede am ersten Schultag auf die Nerven ging und mich müde machte.

“He’s so hot!”, sagte Sophia, als es klingelte.

“And you’re jailbait for him.”, antwortete ich, als wir aus dem Klassenzimmer gingen. Als nächstes hatte ich Algebra, und das war jetzt wirklich das letzte, was ich brauchen konnte.

Als es dann endlich zur Mittagspause klingelte, seufzte ich erleichtert und stand auf. Gerade eben hatte ich noch Biologie gehabt, und in der Klasse hatte ich nur Harry und Perrie gekannt.

“Can I have lunch with you guys today?”, fragte Perrie, als wir bei Harrys Schließfach darauf warteten, dass er sein Zeug dort reinlegte.

“Of course., sagte ich lächelnd, bevor wir dann zur Cafeteria liefen.

Wir stellten uns in die Schlange und ich wusste, dass ich nur einen kleinen Salat und vielleicht etwas Orangensaft nehmen würde. Ich wollte nicht mehr als fünfhundert Kalorien am Tag zu mir nehmen, da ich Ende Oktober nur noch fünfzig Kilogramm wiegen wollte, was hieß, dass ich zwei Monate Zeit bis dahin hatte.

Jake und Sophia warteten bereits an unserem Platz auf uns, als wir uns zu ihnen setzten.

“What’s this I hear about the English teacher being hot?”, fragte Jake, als er in den Hamburger biss, der wahrscheinlich nicht einmal gut schmeckte, da er von unserer Cafeteria kam, und die Köchin nicht gut war.

“He’s like, twenty three or something.”, antwortete Harry. “What’s your next period?”

“Um, history.”

“Me too!”, sagte Perrie aufgeregt, und Jake begann, uns darüber zu erzählen, dass er es dieses Jahr in die Fußballmannschaft schaffen wollte.

“I wanted to try out for football too but I’m basically a giraffe with wobbly legs so I’m just going to join the school magazine.”, meinte Harry.

“I need to join that too.”

“My brother’s on that too.”, sagte Jake. “So you’re going to get in definitely.”

“Yeah? What do you want to study at Uni?”, fuhr Harry fort und blickte mich wieder an.

“Journalism, you?”

“A radio presenter.”

“Then you should sign up for the school radio.”

“It’s already full, I checked. So the magazine is probably the next best thing.”, sagte Harry.

“We can go after school?”, schlug ich vor.

“Of course.”

“You’re still going to come to my football practice right?”, meinte Jake und blickte Sophia und mich an. “I need my lucky charm bitches.”

Harry lachte und warf dabei seinen Kopf zurück und klatschte in die Hände; als wäre er ein Walross.

Den Rest der Mittagspause verbrachten wir damit, unsere Stundenpläne zu vergleichen, und wir fanden heraus, dass wir alle Französisch, Sport und Sexualkunde gemeinsam hatten. Ich war froh, dass ich nicht so viel alleine sein musste.

Von vielen Fremden umgeben zu sein, machte mir Angst, und ich wollte keine Panikattacke in der Schule haben; oder auch sonst irgendwo nicht.

Als es wieder klingelte, standen wir auf und schmissen unseren Müll in die Mülleimer.

Perrie, Jake und ich hatten nun Geschichte, und wir schafften es noch ins Klassenzimmer, bevor es klingelte. Ein neuer Lehrer (genauso jung wie Mr. Grey), betrat den Raum.

“What is it with young teachers at this school?”, flüsterte ich Perrie zu, als wir uns in die dritte Reihe gesetzt hatten, da die Jungs aus der Fußballmannschaft die letzte Reihe bereits besetzt hatten.

Ich saß, dass Klyie auch dort saß, neben Louis Tomlinson und natürlich war Katherine auch da.

Louis war schon immer in der Fußballmannschaft gewesen und er war mit Eleanor Calder zusammen, der Präsidentin vom Schulrat, und auch die Voristzende vom Organisationskomitee.

“Good afternoon class, I’m Mr. Tyler Flack and I’ll be taking over for Mrs. Green, since she retired.”, stellte sich der junge Mann vor und ich blickte Jake an, der mit seinen Augenbrauen wackelte.

Ich verdrehte meine Augen und widmete meine Aufmerksamkeit wieder dem Lehrer, der nun die Namen der Schüler aufrief.

“You can ask me question if there are any kind of-“, begann Mr. Flack, aber er konnte nicht einmal zu Ende reden, da Jake seine Hand bereits gehoben hatte.

“Yes? Mr. …”

“Malik. Are you married?”

“Yes, actually.”, antwortete er und ein paar Mädchen seufzten, genauso wie Jake. “My wife teaches French here, you’ll probably get to meet her soon too.”

Jake verdrehte seine Augen, was auch Mr. Flack mitbekam und deshalb seine Stirn runzelte.

“He’s so gay.”, flüsterte mir Jake zu, als sich der Lehrer umdrehte, um etwas an die Tafel zu schreiben.

“He’s married.”

“So? Elton John was married. And besides, look at his pants. They’re so tight, just like-“

“Mr. Malik I have zero tolerance for speaking at the same time as I am.”

“Sorry, sir.”, sagte Jake mit einer verführerischen Stimme und ich lachte fast los, wegen seinem doofen Versuch, den Lehrer zu verführen.

War ich die einzig normale hier?

Die Klingel ertönte schließlich und wir standen alle auf, um das Zimmer zu verlassen.

“Oops. My bad.”, sagte Jake unschuldig, als er seine Bücher direkt vor Mr. Flack fallen ließ. Er bückte sich und hob sie wieder auf, ging dabei aber ja sicher, dass er dem Lehrer seinen Arsch entgegenstreckte.

“Good day, Mr. Flack.”

“Oh my God you’re such a bad actor.”, meinte ich lachend, als wir außer Hörweite von Mr. Flack waren.

Jake ignorierte mich und blickte auf seinen Stundenplan.

“Oh fuck yeah we got Sex Ed next, my favorite subject.” Er grinste und wir liefen zu unseren Schließfächern. “Do you think the new teacher will continue to hand out free condoms?”

Das Klassenzimmer war schon voll, als wir es erreichten, und ein Glück hatte Sophia uns zwei Plätze besetzt, auf die wir uns nun setzten.

Nachdem ich mich hingesetzt hatte, blickte ich mich im Zimmer um und sah, dass die Hälfte der Fußballmannschaft anwesend war und viele Leute der ‘berühmteren Leute‘.

Das Flüstern im Zimmer erstarb, als die Tür hart zugeschlagen wurde, und vor uns ein Lehrer stand.

“Alright listen up y’all!”, rief er, als er zu seinem Tisch lief und seine Tasche darauf fallen ließ. “I’m the new sex education teacher Mr. James. I taught school for three years in America so don’t even think about messing with me because I will not tolerate it! Ain’t nobody gonna be late to my class because I’ll be keeping your asses outside. And GOD forbid one of y’all tries to skip. I’m not afraid of assigning detention to any of you, do I make myself clear?”

Ich biss mir auf die Lippe, damit ich nicht anfing zu lachen. Er war wirklich der witzigste Lehrer (gleichzeitig aber auch der angsteinflößendste), den ich je gehabt hatte.

“Yes Sir.”, sagten wir alle.

“Good.”

Er lief um seinen Tisch herum und holte ein Blatt Papier aus seiner Tasche.

“I’ll be calling names and I don’t need no raised hands or any of that bullshit. Just confirm when you hear your name.”

Er blickte auf den Zettel. “Luke Black! Sean Black! Eleanor Calder! Kylie Edwards! Per-Perrie? What kind of weird ass name is that? Perrie Edwards? Niall Ho-oh this should be good. Niall Horan?”

Es war still und die Nasenlöcher von Mr. James blähten auf.

“Niall Horan?”

Kylie stand auf.. “Uh, Sir? He’s not-he’s not here.”

“And who are you? His lawyer? Sit your ass down.”

Weiß der Schulleiter, wie er mit uns redet? LOL

Mr. James fuhr damit fort, die Namen vorzulesen und ich blickte mich im Raum um. Ich hatte einen Platz an der Wand, weshalb ich mich an die Wand lehnte. Ich mochte es, so zu sitzen, da es entspannend war.

“Jake Malik! Zayn Malik! Katherine Morgan! Renee Parker! Sophia Smith! Liam Payne! Harry Styles! Louis Tomlinson!”

Er war schnell mit den Namen fertig, und es stellte sich heraus, dass Niall der einzige war, der fehlte. Seine Teamkollegen hatten ihm hinten einen Platz freigehalten, doch er war noch immer leer.

“Okay today we’ll be starting with the basic intro-“, begann Mr. James, doch dann öffnete sich die Tür.

Und, was für ein Wunder, Niall Horan kam ins Klassenzimmer.

Jeder drehte seinen Kopf zu ihm. Er sah ziemlich müde aus, so, als hätte er seit einigen Tagen nicht mehr geschlafen, und er hatte tiefe Augenringe unter seinen Augen. Er trug eine Jeansweste über seinem weißen T-Shirt, blaue Jeans und schwarze Vans. Er hatte einen Rucksack über eine seiner Schultern geschultert und man sah ihm an, dass er gerade erst aufgestanden war.

“Sorry I’m late.”, sagte er und das war das erste Mal, dass ich ihn reden gehört hatte.

“Niall Horan. I’ll be damned. What an honor to have you in my class!”, sagte Mr. James sarkastisch. “Actually, I should be thanking you because you’re the reason I got the job in the first place.”

Ich runzelte die Stirn, da ich nicht wirklich wusste, was er damit meinte. Ich hatte gedacht, dass Ms. Lancaster gekündigt hatte?

“Can I sit?”, fragte Niall genervt und ich verdrehte meine Augen, da er wenigstens so tun könnte, als würde er nett sein; schließlich war er derjenige gewesen, der zu spät gekommen war und den halben Tag verpasst hatte.

“Yes, you can sit down.”

Niall verdrehte seine Augen und begann, um die Tische herum zu laufen, damit er sich auf seinen Platz setzen konnte. Als er an mir vorbeilief, blickte er mich nicht einmal an, aber ich roch das Nikotin, das von seinem Körper aus ging.

“Now that y’all are finally here I’m gonna start with a basic revision and test your knowledge. But I don’t doubt that you know more than I do.”

Er drehte sich um und holte eine große Gurke und Pudding aus seiner Tasche.

“I forgot to bring real toys this time so I had to steal from the teacher’s lounge.”, erklärte Mr. James und alle lachten.

Dann begann er, die Grundsachen von Sex zu erklären; was wohin ging, und was er tat - als würden wir das nicht schon wissen. Als die Stunde dann vorbei war, ging Mr. James herum und verteilte Kondome.

“Everyone take one, maybe even more. I don’t want to see any of you carrying around infants in nine months.”

“Do I have to get one if I’m a lesbian?”, fragte ein Mädchen.

“Yes y’all have to take one, end of discussion. Before everyone leaves I need a note from each one of you in the basket right here with a topic you’d like us to talk about next time. Class dismissed.”

Ich dachte kurz nach, bevor ich etwas auf einen Zettel kritzelte, und es in die kleine Kiste schmiss, bevor ich aus dem Zimmer ging.

“How cool is our new Sex Ed teacher?”, sagte Perrie lachend, als wir durch die Menge an Schülern liefen.

“He’s my favorite one as of now.”, meinte Jake und öffnete sein Schließfach, um seine Spanischsachen daraus zu holen.

“Okay so we’ll meet after school by the bleachers yeah?”, fragte Sophia mich und ich nickte.

“Does it start at three pm sharp? Because I have to see about that magazine thing with Harry.”

“No, it’s at fifteen past three.”, sagte Jake.

“Okay, I’ll see you then. And good luck.”

“Thanks bitch.”

Ich lächelte und beobachtete sie kurz, wie sie wegliefen, bevor ich mein Chemiezeug aus meinem Schließfach holte, gerade als die Schulglocke ertönte.

Der Chemiesaal war im ersten Stock, was hieß, dass ich mich ziemlich beeilen musste, wenn ich nicht wieder rausgeschmissen werden wollte.

Ich begann, loszurennen, aber es ging nicht lange, bis ich in jemanden reinrannte, als ich um eine Ecke lief. Ich stolperte zurück und fiel fast hin.

Als ich hochblickte, rutschte mir mein Herz in die Hose, da es Niall war, der vor mir stand. Natürlich; aber anstatt, dass es wie eine süße Filmszene wäre, starrte er mich wütend an.

“Watch where the fuck you’re going.”, sagte er und tat so, als müsste er sich Staub von der Schulter wischen. So, als hätte ich irgendeine Infektion oder so.

Die Tatsache, dass er um einiges größer war wie ich, machte es auch nicht gerade besser.

“Um, sorry.”

“Whatever. Get out of my way.”

Ich trat schnell zur Seite und er verdrehte seine Augen, als er an mir vorbeilief. Ich starrte ihm hinterher und konnte nicht anders, als ihm meinen Mittelfinger zu zeigen, auch wenn er mich nicht sehen konnte.

Nun musste ich nicht nur lebend das letzte Schuljahr überstehen, nein, ich musste nun auch noch Niall Horan aus dem Weg gehen, da er ein riesen Arschloch war und ich nichts mit ihm zu tun haben wollte.

A/N:

Ich werde diese Geschichte ca. einmal jede Woche (oder jede zweite Woche) hochladen, weil schneller schaffe ich es nicht, da ich ja auch noch an Angel schreibe & TOTGA übersetze :)

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