Die Verlierer - Könige der Pl...

By traumjaegerin

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[TEIL 1] Man soll sich seine Freunde nah halten und seine Feinde noch näher. Das ist Jays Devise, denn immerh... More

1 | Gewinnen
2 | Mutig oder verdammt dumm
3 | Alkoholische Freiheiten
4 | Keine Regeln
5 | Alles nur ein Spiel
6 | Saufen und scheitern
7 | Respektlos
8 | Kleinkriminell
9 | Kippen, Vokabeln, Planlosigkeit
10 | Respekt durch Freundschaft
11 | Mathe und MDMA
12 | Saufen im Kinderzimmer
13 | Kontrollverlust
14 | Von Katzen und Katern
15 | Nur bis Physik
16 | Zwischen Gewalt und Ganja
17 | Chancen und Niederlagen
18 | Federico geht saufen
19 | Jenseits von Moral
20 | Warum Schwänze verdammt praktisch sind
21 | Titten oder Teleskope
22 | Auf anderen Planeten
23 | Kein Platz für Freundschaft
24 | Das Gesocks und seine Paläste
26 | Gemeinsamkeiten
27 | Ballerspiele und Gangsterfilme
28 | Ekstase
29 | Blaues und rotes Licht
30 | Gefrorene Kirschtorte
31 | Ehrgeiz
32 | Fast Freunde
33 | Ritalin und Rumcola
34 | Genauso grob, genauso rücksichtslos
35 | Zukunftsvisionen
36 | Koste es, was es wolle
37 | Distanz
38 | Woran denkst du beim Wichsen?
39 | Keine Könige mehr
40 | Sternenscheiß
41 | Kotze im Papierkorb
42 | Niemals entschuldigen
43 | Viel zu schön
44 | Ekelhafte Sommernächte
45 | Dreiste russische Schönheiten
46 | Voll schwul, Alter
47 | Am besten keine Gefühle
48 | Gewaltfrei
49 | Keine Kompromisse
50 | Das machen Freunde nicht
51 | Wodka Melone
52 | Niemals
Tausend-Follower-Special
Ankündigung

25 | Unbesiegbar

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By traumjaegerin

Noch bevor mir klar war, was abging, war Tareks Kumpel mit einem Schritt bei Boze und haute ihm die Faust in den Magen. Der war sichtlich überrascht, krümmte sich zusammen, das Gesicht ganz verzerrt vor Schmerzen.

»Du hattest deine Chance, es friedlich zu regeln«, zischte er und packte Boze im Nacken. Bevor einer der Turnanzugtypen auf ihn losgehen konnten, donnerte er den Kopf gegen die Außenwand des Xenons. Sein Opfer stöhnte gequält auf.

»Alter, Moussa«, kam es von Tarek, der wohl genauso wenig wie ich und Boze damit gerechnet hatte. Und doch reagierte er verdammt schnell, packte den einen Kerl am Kragen seiner hässlichen Adidasjacke. Donnerte ihm die Faust in die Fresse, wieder und wieder, schneller, als ich es ihm bei seiner ansonsten so gemächlichen Art zugetraut hätte. Blut tropfte über das Gesicht des Typens, da wurde Tarek schon von dem zweiten Kerl in Trainingsjacke zurückgestoßen. Die beiden begannen miteinander zu kämpfen. Tarek war seinem Gegner schon allein deswegen überlegen, weil's durch seine Körpermasse wahrscheinlich unmöglich war, ihn umzustoßen.

Im selben Moment ging Boze zu Boden, rappelte sich stöhnend auf, doch kassierte einen Tritt von Moussa. Brutal mitten ins Gesicht. Er sackte zur Seite, Moussa trat nochmal zu.

Damit war die Prügelei so schnell wieder vorbei, wie sie begonnen hatte.

Die beiden Kumpel von Boze verpissten sich wie die letzten Ratten. Musste ein verschissenes Gefühl sein, wenn nicht mal die eigenen Handlanger so viel Respekt vor einem hatten. Was ein erbärmliches Opfer.

Moussa kauerte sich in die Hocke und sah zu seinem Gegner hinab. Was er ihm sagte, konnte ich nicht verstehen, doch es mischte sich ein wütender Ausdruck in Bozes ohnehin schon schmerzverzerrte Miene. Blut tropfte aus einer Platzwunde auf seiner Schläfe zu Boden.

»Hast du das verstanden?«, wurde Moussa plötzlich laut.

»Is' okay ... ihr seht uns hier nich' mehr«, presste Boze hervor, dennoch packte ihn Moussa am Haaransatz und donnerte sein Gesicht brutal auf den Asphalt.

Auf Moussas von der Narbe zerteilten Lippen tauchte ein Lächeln auf, als er sich wieder erhob. Diese abgedrehte Zufriedenheit war fast schon gruselig.

»Jetzt, Jay, wird's Zeit zum saufen, findest du nicht?«, lachte Tarek und klopfte mir kräftig auf den Rücken. Abgesehen von den Schweißflecken an seinem Unterhemd war nichts davon anzumerken, dass er sich gerade noch geprügelt hatte. Ich sah kurz zu Boze, der stöhnend in seiner erbärmlichen Position verharrte.

»Bring' deinem Köter lieber bei, dass er uns nicht die ganze Zeit hinterher dackeln soll«, zischte Moussa und warf mir einen drohenden Blick zu, ehe er sich abwandte.

Ich starrte ihm wütend hinterher, erwiderte aber nichts. So eine Kindergartenscheiße hatte ich echt nicht nötig. Es würde sowieso nicht mehr lange gehen und auch Moussa würde tun, was ich sagte.

Dann, wenn dieses Viertel nur einen Anführer kennen wird, auf einen einzigen Typen hören. Und zwar mich.

Weil ich verdammt nochmal unbesiegbar war.


Der Tag danach war die verfickte Hölle. Obwohl ich nicht einmal sonderlich verkatert war, schaffte ich es kaum aus meinem Bett raus. Fühlte sich schon wie die krasseste Herausforderung überhaupt an, zu meiner Konsole zu gehen und Call of Duty zu starten. Ich zockte das Spiel komplett durch, doch es langweilte mich unglaublich. Die Zeit strich ätzend langsam voran, irgendwie wollte es gar nicht mehr dunkel werden.

Gegen Abend kam Lexie in mein Zimmer. Ausnahmsweise war ich darüber ziemlich froh, denn so konnte ich an Chips kommen, ohne mich selbst in die Küche bewegen zu müssen.

»Ne, kein Bock«, weigerte sie sich.

»Mach jetzt!«, herrschte ich sie an. Es ging ein paar Mal hin und her, dann tat sie es. Wie immer.

»Was ist denn los mit dir?«, fragte Lexie, als sie mit den Chips in der Hand in mein Zimmer zurückkehrte. Sie warf mir die Tüte zu und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden.

»Was soll sein?« Ich öffnete die Packung und stopfte mir ein paar Chips in den Mund, ohne von dem Fernseher aufzusehen.

»Du siehst aus, als würdest du gleich heulen.«

»Fresse!« Ich trat nach ihr, doch sie konnte ihr Gesicht gerade noch rechtzeitig zurückziehen. Sonst hätte sie wohl meinen Fuß mitten in der Fresse gehabt. Mehr als verdient.

»Hat dir irgendein Mädel einen Korb gegeben?«, fragte Lexie belustigt.

»Ich scheiß' auf Weiber«, erwiderte ich und konzentrierte mich verbissen auf das Spiel.

»Ach, wie tragisch. Deine große Liebe hat dir das Herz gebrochen!«, seufzte sie theatralisch und legte sich eine Hand auf die Brust.

Ich verdrehte nur die Augen und ballerte mit einem Maschinengewehr einem gegnerischen Soldaten direkt in die Fresse. Wenn das doch nur meine verschissene Schwester wär'.


»Ah, Jonathan ... bevor ich's vergesse, hast du meine EC-Karte gesehen?«, fragte mich meine Mutter, als ich am nächsten Morgen kurz in die Küche ging, um mir etwas zu trinken zu holen.

Fuck. Ich hatte tatsächlich vergessen, die Karte wieder zurückzustecken. Auch nicht weiter schlimm, zu befürchten hatte ich ohnehin nichts.

»Ne, kein Plan«, sagte ich gleichgültig und stopfte die Flasche Cola in meinen Rucksack. Es stank in der ganzen Wohnung abartig nach Katzenpisse, die Sache mit dem Katzenklo hatte das scheiß Vieh irgendwie nicht so drauf.

»Weißt du, ich war eben, nach der Nachtschicht, kurz bei Lidl und das war echt peinlich, als ich dann die Sachen gar nicht mitnehmen konnte, die Leute haben schon krum geguckt.« Sie angelte sich ihre Zigarettenschachtel vom Tisch und zündete sich eine an.

»Was juckt's.« Das Desinteresse in meiner Stimme war nicht zu überhören. Ich öffnete eine der Schubladen, holte die paar trockenen Brotscheiben, die wir noch da hatten, hervor. Nicht mal was Vernünftiges zu essen, geil.

»Das ist echt ärgerlich, das kostet doch auch wieder Geld, so 'ne neue Karte ...«, jammerte die Alte rum und klopfte nervös mit ihren Fingern auf den Tisch. Die Nägel waren vom vielen Nikotin ganz gelb verfärbt.

»Heul' mich nicht voll, ganz ehrlich«, schnauzte ich sie an und schmiss das Brot achtlos in das vollgestellte Spülbecken. War auch noch verschimmelt, die Scheiße.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Tommy in die Küche trat und sich gegen den Türrahmen lehnte. »Du solltest nicht in diesem Ton mit deiner Mutter reden.«

»Bla bla.« Ich verdrehte die Augen, dann lachte ich spöttisch auf. »Denkst du echt, du kannst mir Befehle geben? Dass ich drauf hör?«

»Deine Mutter tut wirklich viel für dich und deine Schwester«, setzte er an, seine buschigen Augenbrauen wütend zusammengekniffen. Sein Gesicht verfärbte sich rot, nahm langsam die gleiche Farbe wie sein unordentlicher Bart an. Lächerlich, wie er sich wegen so etwas so sehr aufregte. Hatte halt sonst nichts in seinem mickrigen Leben.

»Lass es bleiben, Liebling. Ist schon gut«, versuchte die Alte ihn zu beruhigen und hielt ihm ihre Zigarettenschachtel hin.

Tommy schüttelte den Kopf, schob ihre ausgestreckte Hand zurück. »Meinst du, das macht sie für sich? Einen Zweitjob zu haben und auf alles zu verzichten, was sie selbst gerne hätte. Wie kann man nur so undankbar sein? Das ist widerlich!« Dann holte er tief Luft und verkündete: »Ich werd' nicht länger zulassen, dass du Corinna das Leben zur Hölle machst!«

Ich spuckte ihm vor die Füße. »Ich scheiß' auf dich und dein Gelaber«, zischte ich, dann schob ich mich an ihm vorbei. Eine tiefe Zornesfalte tauchte auf seiner Stirn auf und für einen Moment sah er so aus, als wolle er mich schlagen. Aber dann würde ich sowas von seine hässliche Fresse zerstören.

»Bitte. Lass Jonathan in Ruhe, das bringt doch nichts«, erklang die Stimme meiner Mutter. Tommy warf mir noch einen drohenden Blick zu und ließ dann von mir ab, trat zu ihr an den Küchentisch. Was für eine erbärmliche Pussy.

»Du kannst das doch nicht länger durchgehen lassen!«, vernahm ich ihn noch schimpfen, während ich im Flur in meine Sneaker schlüpfte. Richtig ekelhaft, wie dieser schmierige Kerl einen auf heilig machte.

Ich stand wenigstens dazu, ein Arschloch zu sein.


Natürlich erzählte ich den Jungs nicht jedes Detail von meinem Abend im Xenon. Das taten nur erbärmliche Opfer, die es nötig hatten, mit ihrem Leben rumzuprahlen und sich damit ihre mickrigen Egos aufzupushen.

Ein paar Andeutungen reichten, dass sie sich vor Begeisterung gar nicht mehr einkriegten.

»Ey, nächste Mal nimmst du uns mit, okay?«, grinste Samu, der auf dem Fahrradständer beim Raucherplatz saß. Hoffnung flackerte in seinem Blick auf. Darauf, eines Tages auch so cool zu sein, obwohl er eh nie dahin kommen würde.

»Mal sehen, was sich ergibt«, erwiderte ich kühl und riss Rashid die Wodkaflasche aus der Hand, um selbst zu trinken. Ich hatte die vor der Schule im Supermarkt geklaut und jetzt waren wir den ganzen Morgen am Saufen, so war der ätzende Unterricht wenigstens erträglich.

»Die haben da wirklich rumgevögelt, mitten in dem Schuppen? Ne, Digga, ganz ehrlich, die Schlampe hätt' ich auch noch gefickt.« Maxim lachte dreckig und packte sich an die Eier, seine Zunge stieß beim Sprechen bereits an.

»Wenn sie dich rangelassen hätte«, bemerkte Aykan und kassierte direkt darauf von Maxim einen Stoß in die Seite.

»Als ob halt nich', ey!«

Während die beiden miteinander rangelten, blieb mein Blick an Oktay und dessen überheblichem Grinsen hängen. Der Wichser war einer von Rashids Kumpeln und fühlte sich verdammt cool mit seinem aufgetunten Moped und den geklauten Nikes, aber das änderte nichts daran, dass er ein verfickter Niemand war.

Keiner, der das Recht hatte, sich über mich lustig zu machen.

»Was guckst du so dumm?«, schnauzte ich ihn an.

»Du laberst doch eh nur groß rum«, sagte er und konnte sein Lachen nicht mehr zurückhalten. »Jetzt machst du auf krass und ansonsten chillst mit scheiß Strebern. Mit irgendwelchen Pickelgesichtern, die bei'n Lehrern lutschen.«

Ich sagte nichts, sondern drückte Samuel den Wodka in die Hand und ging zwei Schritte auf Oktay zu. Holte mit ganzer Kraft aus.

Das überhebliche Grinsen wich ihm in dem Moment aus dem Gesicht, in dem meine Faust in seine hässliche Fresse donnerte. Wollte eigentlich seine Nase treffen, irgendwie landete sie aber über dem Auge, doch das war schon okay. Hauptsache es tat weh.

Und das tat es, das sah ich an Oktays Gesicht, das vor Schmerzen verzogen war.

»Boah, Jay, ey, das war jetzt mal sowas von unnötig«, meckerte Rashid rum und prellte seinen Basketball auf dem Boden auf. Ich warf ihm einen aggressiven Blick zu. Was hatte er mir schon zu sagen?

Ich brauchte ihn nicht mehr. Nicht mehr, seit dem ich mit Tarek und den anderen herumhing. Was juckten mich solche vorlauten Pisser, wenn ich Dealer zu meinen Freunden zählen konnte?

Plötzlich nahm ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel war, dann Schwärze für den Bruchteil einer Sekunde. Ich taumelte zurück, hielt mir instinktiv die Hand an die Nase. Spürte warmes Blut auf meinen Fingern, dann erst den Schmerz.

Oktay hatte zurückgeschlagen. Und mich ziemlich hart getroffen.

Seine scheiß Arroganz war auf sein Gesicht zurückgekehrt.

Ich stürzte mich erneut auf ihn, packte ihn am Kragen seines hässlichen Markenshirts und holte zu einem Uppercut aus, doch bevor ich zuschlagen konnte, fand ich mich schon auf dem Boden wieder. Spitze Steine bohrten sich in meinen Rücken, dumpfer Schmerz breitete sich von dem Aufprall aus, doch was juckte das.

Viel schlimmer war, dass Oktay sich jetzt über mir befand. Mit ganzer Kraft versuchte ich, ihn von mir runterzuschubsen, doch der Wichser holte aus. Landete einen weiteren Treffer, der meine Schläfe pochen ließ.

Das Johlen der anderen drang nur wie aus weiter Entfernung zu mir durch. Mit ganzer Kraft packte ich ihn am Kragen, riss ihn von mir runter.

Ich würde den Wichser fertig machen.

»Jungs, auseinander!«, mischte sich Aykan in diesem Moment ein und riss mich von Oktay weg, bevor ich dessen Kopf mit ganzer Wucht auf den Boden donnern konnte. War's unmöglich, dass dieser Kerl sich ein einziges Mal aus einem Konflikt raushielt? War ja friedensliebender als jeder Hippie, wie erbärmlich.

»Fühlst dich immer noch so stark?«, grinste Oktay und klopfte sich den Dreck von seiner Jogginghose.

»Scheiß Hurensohn, wirst noch hoffen, die Schnauze gehalten zu haben«, zischte ich und rotzte in seiner Richtung auf den Boden, doch er lachte nur und verpisste sich mit ein paar Leuten aus seiner Stufe. Langsam leerte sich der Pausenhof, wahrscheinlich hatte es mittlerweile zum Unterricht geläutet.

Aykan trat an mich heran und klopfte mir auf den Rücken. »Alles gut bei dir?«, fragte er und sah mich aufmerksam an. Wollte sicher auch nur meine Niederlage genießen, der Bastard.

»Verpiss dich!«, schnauzte ich ihn an, dann sah ich zu Samu und Maxim, die ebenfalls stehen geblieben waren. »Und ihr auch!«

»Ich dachte nur ...«, setzte Samu an und hielt mir die Wodkaflasche hin. Grob riss ich sie ihm aus der Hand, nach einem warnenden Blick von mir hauten auch die beiden ab.

Ich ließ mich neben der Turnhalle, die an den Raucherplatz grenzte, ins hohe Gras sinken und wischte das Blut an meiner Jeans ab. Wie hatte ich es zulassen können, von diesem Wichser auf die Fresse zu bekommen? War ja mal total lächerlich.

Scheiß Alkohol. Ansonsten hätt' ich den sowas von kaputtgeschlagen.

»Jay, hey!«, erklang auf einmal eine Stimme vor mir. Ich brauchte nicht aufzusehen, um zu wissen, wem sie gehörte.

Federico. Der konnte mir jetzt echt gestohlen bleiben.

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