Psychotic

Od ViolentValeska

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Aim, pull the trigger. Feel the pain getting bigger. Go insane, from the bitter. Trippin' super psycho love... Více

Prolog
Casting
Playlist
○Teil 1 Psycho○
O N E
T W O
T H R E E
F O U R
F I V E
S I X
S E V E N
E I G H T
N I N E
T E N
E L E V E N
T W E L V E
●Teil 2 Sadist●
T H I R T E E N
F O U R T E E N
F I F T E E N
S I X T E E N
S E V E N T E E N
E I G H T E E N
■Teil 3 Masochist■
N I N E T E E N
Danke!!!
T W E N T Y
T W E N T Y O N E
Wichtig
T W E N T Y T W O
T W E N T Y T H R E E
T W E N T Y F O U R
T W E N T Y F I V E
T W E N T Y S E V E N
E P I O L O G
D A N K E
F A K T E N
□Teil 4 Schizophrenie□
4.01
4.02
4.03

T W E N T Y S I X

591 27 3
Od ViolentValeska

Kapitel 26: One bad day

Pinguin klopft ungeduldig an die Türe des Badezimmers. Sie hatte sich nun schon eine gute halbe Stunde in dem Raum eingesperrt, kurz nachdem Jerome vor Wut kochend aus dem Anwesen gerannt ist, mit nichts außer einer Flinte.
"Machen Sie jetzt auf Miss Gold, er ist nicht mehr hier." Versucht er es so freundlich wie möglich doch erneut ist keine Reaktion zu hören, was ihn nur noch mehr beunruhigt. Er wüsste nicht was Jerome ihm antun würde, falls es ihr nicht gut geht. So kommt er zum Entschluss das ihm eine aufgebrochene Türe weniger weh tun würde, als der Verlust seines Lebens.

"Ich komme jetzt rein Miss Gold!" Warnt er vor, ehe er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Türe stürzt. Bei ersten mal passiert noch nichts, sie knarrt nur und hat sich, wenn er Glück hat, schon aus einer Ankerung gelöst. Beim zweiten Mal bricht er die aus edelholz bestehende Türe auf und stolpert in das Badezimmer. Es ist ein reines Chaos. Der Spiegel ist zerbrochen und Scherben liegen überall am Boden verteil. Eine Blutlache hat den ehmals weißen Teppich voll gesaugt. Ihm entkommt ein Schrei als er sie auffindet. Sie liegt in der Badewanne. Nasse Handtücker, welche sich rot voll gesaugt haben  sind um ihr Handgelenk, ihre Knie und ihren Fingern gewickelt. Sie selbst hat die Augen geschlossen und rührt sich nicht.
"Miss Gold!" Oswald rennt entsetzt zu der jungen Frau und zieht sie aus der Badewanne. Er spürt ihre flache Atmung. Sie lebt, das ist gut. Aber sie musste in ein Spital, weshalb ihm nichts anderes überbleibt als James Gordon zu kontaktieren. Ja, Oswald Coppelpot ist ein Spion. Er sammelt Informationen und leitet diese dann der GCPD weiter. So wird er das bekommen was er immer schon wollte.

"Oswald?" Hört er die Stimme des Dedektivs an der anderen Leitung.
"Jim sie wird sterben!" Schreit der Pinguin panisch und drückt frische Handtücker an ihr Handgelenk.
"Was? Wer, wo bist du?" Fragt er sofort und Oswald hört, das er sich aus seinem Auto die Türe geöffnet hat.
"Allison, in Falcones Anwesen, sie hat sich die Pulsader durchtrennt denke ich, Jerome wird mich umbringen wenn er das erfährt!" Jammert er und dreht sein Mobiltelefon auf laut, so dass er die bewusstlose nebenbei aus der Badewanne ziehen kann.
"Bleib ruhig Oswald, ich rufe einen Krankenwagen." Damit legt Jim auf und Oswald versucht hektisch der jüngeren zu helfen.

Als Jerome seine Augen öffnet ist seine Sicht erst verschwommen und grau. Er liegt eindeutig auf einem Stein Boden. Er verzieht seine Lippen in ein Grinsen und setzt sich auf. Ein raues Lachen entkommt seiner Kehle als er sich überrascht in dem steinernen Raum umschaut, welcher keine Türe zu haben scheint.
"Is ja interessant." Stellt er fest, steht auf und legt seine Hand auf eine der Rillen in der Wand. Er dreht sich einmal um seine eigene Achse ehe er die kleine schwarze Kamera an der Wand erblickt  
"Wau, du bist unverbesserlich." Sagt er in Richtung der Kamera. Er spottet ihn eindeutig aus.
"Allerdings warst du das schon immer." Stellt er fest und kichert. Er unterbricht sich jedoch selbst und runzelt seine Stirn nachdenklich.
"Oder warte, war ich das? Manchmal da bin ich schon so durcheinander, da merke ich mir das nicht mehr." Er geht langsam auf die Kamera zu. Sein Grinsen zieht sich bis zu seiner Wange, was ihm einen unheimlichen Gesichtsaudruck verleiht.
"Du hättest nie weggehen dürfen." Er deutet beschuldigent auf Die Kamera während er immer näher kommt.
"Weißt du ich hätte dir nie etwas getan, Xander ." Höhnt er und ist nun nur noch wenige Zentimeter entfernt.
"Ich liebe dich." Kichert er und formt seine Hände zu einem Herz. 
"Kanns kaum erwarten dich zu sehen! Hast du auch mal an mich gedacht, oh ich weiß das du das hast, Ich weiß das hast du!" Kichert er.
"Ich werde dich drücken bis zu platzt und deine Reste werde ich Allison als Wieder-gut-machungs-Geschenk schenken!" Redet er weiter, nicht wissend das sein geliebter Zwilling bereits die Kamera ausgeschalten hat, das James Gordon und Harvey Bullok bereits das Labyrinth erreicht haben.

Ecco führt sie derweil zu Jeremiah, welcher bereits auf die beiden Cops gewartet hat. Er dreht die restlichen Bildschirme aus und versteckt wichtige Unterlagen. Er dreht sich zu den Plänen an seiner Wand und betrachtet diese. Sechs Jahre. Sechs verdankte Jahre wartete er nun auf diesen Tag.
"Danke das Sie uns empfangen Mr. Wilde." Reisst ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. Er atmet schwer aus.
"Ich habe schon geahnt das Sie kommen werden Captain." Erläutert er und dreht sich zu den beiden Dedektivs um.


"Mein Gott." Stößt Harvey aus, während Jim seine Pistole zieht und sie entschärft.
"Es gibt zwei von denen." Stellt er ernst fest. Jim hält seine Waffe misstrauisch gegen den jungen Mann. Er hat genau so rotes Haar wie Jerome, genauso grüne Augen, die selbe Gesichtsform, die selbe Struktur, nur das sein Gesicht nicht so vernarbt ist.
"Darf ich vielleicht meine Hände jetzt runter nehmen Gentlemen? Bitte?" Fragt er etwas unsicher. Gordon nickt und steckt seine Waffe wieder zurück.
"Verzeihen sie uns Mr. Wilde sie haben uns nur-" er mustert den Mann vor ihm.
"-etwas überrascht." Erklärt er. Jeremiah lässt seine Hände sinken.
"Das kann ich verstehen, nennen sie mich Jeremiah." Sagt er und kommt auf die beiden Männer zu.
"Das ist der Name, den mir meine Mutter gab.
"Captain Gordon ich Mus ihnen danken-" spricht er weiter und kommt vor seinen Gästen zu einem halt.
"Sie haben den Mord an ihr aufgeklärt und Jerome nach Arkham gebracht, wo er hingehört." Bedankt er sich ruhig.
"Er hat Sie bis jetzt nie erwähnt." Erzählt Jim. Er kann sich noch an die unzähligen Gespräche erinnern welche die beiden führten. Nie war auch nur ein Wort von Zacharia Trumble oder Jeremiah Valeska gefallen. Es waren immer nur Allison, ihre Mutter Violet und seine Mutter. Jerome nickt verständlich.
"Nein. Als ich weg war hat er nie wieder von mir gesprochen, das hat mir meine Mutter jedenfalls geschrieben." Erläutert er und lehnt sich an seinem Tisch an.
"Von wo weg waren?" Fragt Bullok. Er traut dem Kerl noch immer nicht ganz.
"Vom Zirkus." Meint er klein laut.
"Um mich zu beschützen haben sie mich versteckt." Erklärt er betrübt.
"Wissen Sie wir waren immer verschieden Jerome und ich. In frühster Kindheit zeigte ich eine Interesse an Mathe und Design, während Jerome an der verstümmelung von Silvers Katze, Allisons Cousine, interessiert war. An meinem zehnten Geburstag hielt er mir ein Tortenmesser an die Kehle, Wochen später legte er mein Bett in Feuer. Es war wie Albtraum." Erzählt er gehässig, während seine Besucher aufmerksam zu hören.
"Meine Mutter wusste das er früher oder später Erfolg haben würde, also kam mein Onkel mitten in der Nacht zu mir Und sagte wir würden gehen. Ich wusste nicht wohin, aber ich gab meiner Mutter einen letzten Kuss, sagte ihr das ich sie Liebe und sah sie nie wieder."
"Er brachte sie ins St. Ignasius." Schlusvolgert Jim.
"Ein neuer Name, eine neue Familie." James Handy summt auf und er deutet Harvey weiter zu fragen, während er an sein Telefon ran geht.
"Wie geht es ihr Oswald?" Fragt er neugierig und wendet sich den beiden ab.
"Sie ist schwach, aber sie hängt nun schon seit ein paar Stunden an ein paar Blutbeuteln, Infusionen und kann in einer Stunde wieder zurück mit mir. Wie sich herausstellte war es nur ein Unfall." Jim atmet erleichtert aus. Er legt auf und wendet sich Jeremiah zu.
"Sie müssen doch sicher Allison Gold kennen." Jeremiah nickt.
"Sie arbeitet für mich seit ein paar Wochen und ist Gestern spurlos verschwunden, Jerome hat sie wohl-"
"Sie ist im Spital." Wirft Jim ein.
"Wie bitte?" Fragt Jeremiah.
"Durch einen Unfall hat sich ihre Pulsader durchtrennt. Ein Spion von uns brachte sie heute ins Krankehaus." Jeremiah atmet erleichtert aus.
"Irgendwas an dem Kerl ist ober faul." Sagt Harvey zu James welcher sich zu Monitoren dreht.
"Als wir oben waren, waren Kameras an, aber die Monitore sind aus." Stellt er misstrauisch fest. Jeremiah atmet  schwer aus und erhebt sich.
"Ich wüsste nicht was Sie das angehen sollte, wenn Sie mich jetzt entschuldigen, ich bin sehr beschäftigt." Erklärt er trotzig und betrachtet Jim welcher an einigen der Knöpfen neben den Bildschirmen beginnt zu drücken.
"Bitte fassen sie das nicht an diese Ausrüstung kann man sehr leicht beschädigen." Harvey reisst seine Augen auf als er einen der Bildschirme genauer betrachtet. Es zeigt einen Mann, welcher die Schuhe ausgezogen hat, auf seinem Anzug steht und Yoga mach. Er dreht sich zu ihnen und winkt ihnen zu.
"Oh ja ich würde sagen das da schon ein Schaden vorliegt."

"Na das wurde aber auch Zeit." Raunt Jerome und ist gerade dabei wieder in seinen Mantel zu schlüpfen.
Vor ihm hat sich die steinerne Wand wie eine Türe geöffnet und einen ebenso grauen Gang frei gelegt in welchem seine treuen Verbündeten stehen und die kleine Miss Mittelmann oder Frau. Er grinst breit und geht an ihnen vorbei. Die zwei Männer und die blonde Frau folgen ihm. Sie wissen das Jerome dieses Labyrinth kennt, jedes Detail vom Anfang bis zum Ende. Er ist klüger als man zu denken vermag, Jonathan weiß das und der Mad Hatter auch, weshalb sie es nicht wagen so offensichtlich wie der Pinguin zu handeln. Auch das wusste Jerome. Jeder blinde würde sehen das der kleine Vogel heimlich etwas mit Jim zu tun hat. Jerome folgt dem Gang schnellen Schrittes und grinst breit als er sieht, was mit fetten, violetten und leuchtenden Buchschaben auf die Wand geschrieben ist. Er dreht sich zu seinen Gehilfen um und lächelt sie zufrieden an.
"Blondie du gehst mir meinen Bruder Jeremiah holen Und ihr beiden versteht euch in dem Seitengang da." Befiehlt er Und versteckt sich hinter der Mauer, welche zum Ausgang führt. Es dauert nicht lange, da hört er Schreie, Schläge, bis es irgendwann still ist. Schritte nähern sich ihm, ein angestrengtes Atmen ist zu hören, welches zu Erleichterung übergeht.
"Hallo Bruder." Grüßt er und kommt hinter der Mauer hervor. Seine Waffe gezückt in der Hand, sein Bruder hat ihm den Rücken zu gedreht. Jeremiah betrachtet geschockt die komisch gekleideten Männer vor ihm, ehe er sich umdreht und geradewegs in die liebenden Arme seines Zwillings rennt. Jerome lacht erfreut auf. Lange war er nicht mehr so glücklich. Najs seit Gestern nicht mehr, als er Allison wieder bei sich hatte, oh und dann war da noch die Sache wo er den Mann heute erschoss...
"Also wie ist es dir so ergangen, du siehst klasse aus!" Lobt er kichern und hält ihm die Waffe uns Gesicht.
"Wenn man bedenkt das ich früher der hübschere war, oder?" Gackert er. Jeremiah weicht zurück.
"Wie könntest du das Labyrinth durchqueren?" Fragt er zitternt. Er konnte sich nicht erklären wie Jerome den Ausgang fand, wenn sein Gefängnis auf der anderen Seite lag. Es war praktisch unmöglich.
"Oh Bruderherz, wir sehen vielleicht nicht mehr gleich aus, aber wir-" er tippst mit seinem linken zeige Finger gegen die Stirn seines Zwillings.
"-denken gleiche. Außerdem hast du den Mist ständig gezeichnet, als wir noch Kinder waren." Erinnert Jerome ihn.
"Ich habe es gesehen." Erklärt er stolz und lehnt sich gegen die Mauer rechts von ihnen.
"Hey Zylinder." Macht er Jervis auf sich aufmerksam.
"Nimm Crane, findet Jimbo und seinen bärtigen Sidekick. Tötet sie." Bestimmt er und fuchtelt gefährlich mit seinem Revolver umher. Er kluckst erfreut und richtet seine Lieblingswaffe wieder auf sein, nunja, fast gleiches Ebenbild.
"Ich warte auf diesen Moment seit fünfzehn Jahren, seitdem du mitten in der Nacht weg gelaufen bist wie ein erbärmlicher Feigling." Spottet er. Jeremiah richtet seine Brille.
"Du bist Geisteskrank." Stellt er fest.
"Ja."
"Ich wollte Mom das klar machen, aber sie wollte nicht hören." Jerome nickt mit und deutet ihm weiter zu sprechen.
"Du gibst mir die Schuld für alles was bei dir schief gelaufen ist, aber Jerome du würdest böse geboren." Jerome hatte noch nie etwas lächerlicheres gehört aus seinem Mund als das.
"Böse geboren? Und deswegen hast du ihr erzählt, dass ich dich töten wollte, richtig?" Fragt er unheimlich ruhig. Seine Waffe zieht gefährlich nahe zwischen Jeremiahs Augen. Er weiß nicht was er tun soll.
"Ja wir beide-" stottert er jedoch unterbricht ihn sein um fünf Minuten älterer Zwilling. Jerome ist am 30. April geboren um genau 23:56 Uhr während Jeremiah am 1. Mai um 00:01 Uhr geboren wurde. Deshalb haben sie beide an unterschiedlichen Tagen Geburtstag.
"Was war es nochmal?" Fragt er nun aufgebracht und noch ihm gegen die Schulter.
"Ich habe dir ein Messer an die Kehle gehalten-nein, nein, nein ich habe versucht dich zu verbrennen!"
"Wir wissen beide, dass du das wolltest." Wirft Jeremiah ein.
"Ja war eine lustige Geschichte, findest du nicht?" Die Ironie in Jeromes Stimme lässt Jeremiah sofort erarnen was sein Bruder von all dem hält.
"Okay, es ist vielleicht nicht ganz so abgelaufen, aber-aber ich hatte keine Wahl und ich hatte Recht." Hetzt er gehässig.
"Hmm?" Brummt Jerome fraglich.
"Du hast unsere Mutter getötet." Tränen steigen in die Augen des jungen Mannes, welche Jerome durch die spiegelnde Brille jedoch noch leicht erkennen kann. Es erfreut ihn seinen kleinen Baby Bruder so leiden zu sehen.
"Sie hätte es ja auch verdient." Meint er und lacht leicht an die wundervolle und blutige Erinnerung seines ersten Mordes.
"Nachdem diese Hure dich versteckt hatte, hat sie mich einfach aufgegeben." Sein zufriedenes Grinsen fällt und er schaut ernst in die grünen etwas glasigen Augen seines Bruders.
"Vergiftet von deinen Geschichten. Du hast jeden den ich jemals geliebt habe gegen mich gehetzt, nicht nur mein eigen Fleisch und Blut, sondern auch die Liebe meines Lebens." Raunt er sauer.
"Ja ich schätze es stimmt was man so sagt. Ein schlechter Tag reicht total aus und man klingt aus."

"Ich denke bei dir ist es eher ein schlechter Spray." Er lacht aufgeregt auf.
"Du wirst schon sehen." Verspricht er geheimnisvoll. Jeremiah kann nicht fassen was mit ihm passiert ist. Klar Jerome war immer schon der aggressivere, stürmischer und impulsiver. Seine einige Freundin war Allison und diese war auch mit Jeremiah selbst ganz gut befreundet, was Jerome eifersüchtig machte.
"Was hast du mit mir vor Jerome?" Fragt er vorsichtig. Er will ihn mich drängen, da sein Bruder eine tickende Zeitbombe ist und bei einem falschen Wort oder Laut in die Luft gehen könnte.
"Ich werde dich töten, natürlich." Jerome verdreht seine Augen, als ob es nicht offensichtlich genug wäre.
"Aber zuerst treibe ich dich im den Wahnsinn. Keine Sorge ganz Gotham wird sich dir anschließen und Allison-" er seufzt genüsslich.
"Aww stell dir mal vor wie süß unsere kleines Babys sein werden." Kichert er veträumt, als er hinter seinem Bruder eine Bewegung war nimmt.
"Müssen weg, müssen weg. Sie sind hinter uns her oh Schreck!" Ruft der Mad Hatter empört und verschwindet, dicht gefolgt von Jonathan zum Ausgang des Labyrinths.
"Die geben einfach nicht auf, was?" Er reagiert schnell, als er Jim erblickt. Er packt seinen Zwilling an der Schulter und zieht in zu sich. Er legt die Waffe an den Kopf seines Bruders und legt seinen Finger auf den Auslöser.
"Einen Schritt näher und ich mache Matsch aus ihm, eine schöne Bruder Paste!" Lacht er krank auf. 
"Glaube ich nicht." Entgegnet Jim leichtsinnig.
"Wenn du ihn umbringen wolltest hättest du es schon getan." Jerome hält inne.
"Er hat recht." Er lacht heißer auf und gibt seinen Bruder einen Kuss auf die Wange.
"Bis die Tage." Verabschiedet er sich und lässt einige Schüsse auf Jim und Harvey ab, ehe er laut lachend hinter der Mauer verschwindet, die Stiegen rauf läuft und im dunklen Wald verschwindet.

Das surren seines Revolvers hallt durch den Raum, dieses wird mit einem klicken unterbrochen. Carl versucht sich nervös aus dem Sessel zu befreien, jedoch hat Jerome die Fesseln ziemlich fest gebunden. Jerome dreht nochmal am Rad des Revolvers ein finsteres Grinsen aufgesetzt.
*Klick*
Jerome wischt sich über seine Stirn und atmet genervt aus.
"Verdammt." Flucht er und dreht das Rat erneut. Zuerst kommt der mittlerweile sehr vertraute Klick-laut, jedoch wird dieser von einem lauten Bang übertönt. Carl fällt regungslos mitsamt dem Sessel zurück. Firefly lächelt belustigt, als sie die Situation von ihrem bequemen Ledersessel beobachtet.
"Ich fühle mich überhaupt nicht besser." Raunt er enttäuscht.
"Jerome." Der so eben genannte dreht sich zu dem gleichaltrigen Jonathan um.
"Die Versuchsperson ist angetroffen." Er nimmt nebenbei wahr wie zwei andere Personen den Raum betreten. Es ist Oswald und ein ziemlich großer, etwas stärkerer schneeweißer, oder eher grauer Mann.
"Ein wenig groß für eine Versuchsperson, findet ihr nicht?" Fragt er skeptisch.
"Er ist nicht deine Versuchsperson. Das hier ist Grundy. Er ist bestimmt eine Bereicherung für unser Team." Jerome legt seinen Finger nachdenklichen sein Kinn.
"Mhm. Ich mag ihn er ist angsteinflösent." Stimmt er zu.
"Gut mitgedacht Mr. Oswald. Freut mich dich kennen zu lernen, Großer." Er noch ihm freundschaftlich auf die Schulter, bereit dies jedoch gleich.


Allison liegt müde in ihrem und Jeromes Bett. Ihre Augen sind schmerzhaft müde und sie wickelt sich in der warmen Decke ein, als ihr ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Ein markerschütterndes Lachen ist von unten zu hören. Zuerst waren es Schüsse und jetzt ein geisteskrankes Lachen, welches ausnahmsweise mal nicht von Jerome stammt. Sie hört wie er lachend die Stiegen rauf kommt, welche knarren. Vorsichtig öffnet sich die Türe in ihr Zimmer und Jerome schleicht vorsichtig hinein. Allison hört, wie Jerome seinen Mantel auszieht, dann seine Handschuhe, seine Krawatte löst und seine Weste aufknöpft. Sein Hemt fällt als nächstes. Er entledigt sich immer mehr seiner Kleidungsstücke, bis er schließlich splitter faser nackt zu ihr ins Bett steigt.
"Es tut mir so Leid." Flüstert er und streicht über ihre entblößte Schulter.
"Oswald erzählte mir was passiert ist und es ist meine Schuld." Gesteht er und Küsst ihre Schulter.
"Bitte Baby, ich wollte nur das wir eine Familie gründen, wir zwei gegen den Rest der Welt, war es nicht immer schon so?" Allison dreht sich zu dem feurigen Rotschopf und legt eine Hand auf seine Wange, sie streicht vorsichtig seine Narben nach, was ihm ein Knurren entkommen lässt.
"Schon okay." Flüstert sie schwach. Jerome lächelt sie liebevoll an und drückt seine Lippen vorsichtig auf die ihre.
"Ich habe dich nicht verdient Alli." Flüstert er.
"Du bist so gut." Er küsst ihren Hals.
"So nett." Ihre Schulter.
"Klug." Kieferknochen.
"Loyal" Brustbein.
"Und normal aber frei." Säuselt er an ihren Bauch, welcher frei ist, da sie nur einen BH trägt und einen Slip. Auch wenn sie Schmerzen hat und sie schwach ist, lässt sich Jerome nicht aufhalten. Er war anders. Schlechthin wie ein neuer Mensch, zärtlich zieht er sie aus, küsst ihre weiche Haut und spreizt vorsichtig ihre Beine und legt sich zwischen ihre Schenkel.
"Ich liebe dich." Raunt er und presst sein Glied zu ihrem erhitzten Eingang. 
"Ich liebe dich auch Jerome." Er grinst breit und vereint sich langsam mit der einzigen Person die er jemals lieben wird.

Seiner Allison.






~ca. 3150 Wörter

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