HONEY // BTS Jungkook FF

By LivOnLife

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Ha Nui ist ein selbstbewusstes, reiches, einzelgängerisches und arrogantes Mädchen, das Freunde und Sozialkon... More

1 // Cookie
2 // Honey
3 // Bangtan
4 // Big Hit
5 // Arrogant?
6 // Influencer
7// Dresses
8 // Lets Eat
9 // Kimchi
10 // Goldkelchen
11 // Uni
12 // everything changes
13 // Coffee order
14 // Genius Lab
15 // First Mistake
16 // Clothes everywhere
17 // Golden Maknae
18 // Hell
19 // Water
20 // Missing Mic
21 // wrong?
22 // nobody listens
23 // Park-Selfie
24 // Happy Family
25 // cry
26 // home
27 // sweet home
28 // separated
29 // Bleeding
30 // a helping Friend
31 // Fighting
32 // Lets talk
33 // i unterstand
34 // Cute Roboter?
35 // Fun? Run?
36 // scam
37 // bad situation
38 // Was I wrong?
39 // apology
40 // drunk problem solver
41 // Sweet and dangerous kiss
42 // Now I understand
43 // forget?
44 // Love and shit
45 // I Need Money!
46 // Jobbing is Hard
47 // i will save you
48 // Save you!
49 // With me
50 // Game over
51 // not regret
52 // together
53 // unexpectedly
54 // Grateful Ice
55 // follow
57 // one action overnight
58 // not home
59 // Miss. Tamashi
60 // bitter
61// One Time
62 // disappointed
63 // move on Lemon Sweet
64 // Jealous
65 // so close - too close
66 // See the kiss
67 // talk to me
68 // decision
69 // rooftop
70 // i like you
71 // Pain
72 // The Church
73 // run for Love
74 // to late?
75 // till the end (Ende)
00 // Danke!
Q&A

56 // Side by Side

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By LivOnLife

//"Dann will ich dein Stalker sein!"//~ Jeon Jeong Guk

Honey POV:

Für eine Sekunde glaubte ich, ich hätte mich verhört "hörst du? Dann werde ich ab jetzt dein Stalker sein!", wiederholte er und sah mir dabei fest in die Augen. Ich war wie erstarrt. Unfähig auch nur eine Reaktion zu zeigen. Mit einem Schlag hatte es Jungkook geschafft meine gesamte Willenskraft zu zerstören, mit der ich die Worte zuvor gesagt hatte und mit der ich den Beschluss gefasst hatte, dass wir zwar Freunde bleiben sollten, aber ich ihn nie mehr mit in meine Familienangelegenheiten hinein ziehe.

"Ich werde dir ab jetzt einfach immer folgen!" Ich bekam das Gefühl, das meine Knie jeden Augenblick nachgeben würden. Seine Worte waren wie ein Traum, ein Traum der eigentlich so niemals im echten Leben passieren sollte und doch passierte es "Ich werde dir folgen, ob du das willst oder nicht! Denn ich bin nicht in der Lage, dich noch einmal alleine dabei zu lassen, wie du ein Problem löst!" Meine Lippen öffneten sich einen Spalt, um ihn zu sagen, dass das so nicht ging. Doch in mir breitete sich ein Kribbeln aus, das jeden Gedanken an Vernunft ausradierte. Mit einem Mal waren die Worte meines Onkels und meine Vorsätze vergessen.

Fuck! Wie machte er das?

Eigentlich sollte ich mich losreißen und einfach weglaufen, doch alles in mir sträubte sich dagegen, das zu tun. Alles in mir sträubte sich gegen die Anweisung, Jungkook fern zu bleiben und mich nicht noch weiter in ihn zu verlieben! Mein Kopf sagte, ich muss mich umdrehen und gehen. Mein Herz sagte: niemals! Und mein Bauch verursachte einfach nur dieses Kribbeln, das weder die Anweisung war sich umzudrehen, noch die Anweisung einen weiteren Schritt auf Jungkook zu zu machen und mich in seine Arme zu werfen, damit ich ihm mitteilen konnte, wie glücklich ich darüber war ihn bei mir zu haben.

Ich schüttelte den Kopf. Nein, das war alles falsch! Was wir hier Taten war falsch! Jungkook dürfte nicht hier sein! Nicht bei mir! Ich hätte ihn niemals zum Eis Café bringen dürfen.... Wie konnte ich so dumm sein?

"Honey?" sprach er mich an und ich erwachte aus meiner Starre. Langsam hob ich den Blick und schüttelte erneut den Kopf "dass... Das... " in meinem Kopf herrschte Chaos und wieder schüttelte ich ihn, in der Hoffnung das all die Gedanken darin sich sortieren würden, doch ich bekam immer mehr das Gefühl, dass das unmöglich war, so lange Jungkook hier vor mir stand und solche Worte sagte "Honey?" wiederholte er nun besorgter während ich weiter nur da stand.

Ich musste reden. Ich musste sagen, was in meinem Kopf war! ... doch was war in meinem Kopf?

"Jungkook..." begann ich mit dem Wort, welches das Zentrum meines Gedankenchaoses war "Hast du den Verstand verloren?" folgte nun die Frage, welche als Erste, nach dem Wort >Jungkook< präsent wurde "Hast du eine Ahnung was du da tust? Was du da sagst? Stalking?!" fragte ich weiter, lauter als gewollt und riss meinen Arm los.

Das Prickeln welches durch seine Berührungen ausgelöst wurde, verwandelte sich langsam in ein brennen und ich wusste, wenn ich ihn mich länger festhalten ließ, das ich dann nicht mehr die Stärke haben würde, ihn in dieser Situation von mir zu stoßen.... und das war gefährlich!

"Weißt du, in was für Schwierigkeiten wir kommen? Was für Schwierigkeiten wir haben?" war er wirklich so naiv? "Wenn mein Onkel herausfindet, dass ich dich hier getroffen habe, obwohl er es mir verboten hat und irgendwelche Paparazzi Fotos von uns machen, dann sind wir am Arsch!" Verdeutlichte ich ihm diese Situation "Ich verliere dann mein Praktikumsplatz bei Big Hit... Meinen Job! Und ich muss sofort bei Ae Ri ausziehen und zu meinem Onkel ziehen! Außerdem würdest du großen Schaden nehmen!" ich suchte sein Gesicht ab, in der Hoffnung darin Nachgiebigkeit zu finden, denn eigentlich wollte ich das, was ich nun sagen musste, nicht laut aussprechen, da es dann wirklich WIRKLICH war, doch in Jungkooks Gesicht fand ich nichts anderes als Sturheit und Entschlossenheit.

Ich bedeckte mein Gesicht und schloss die Augen. Am liebsten würde ich weglaufen... Doch das war auch falsch... "Pass gut auf Jungkook auf, wenn du mit ihm unterwegs bist" erinnerte ich mich an Ae Ris Worte "du bist nicht nur seine Freundin, sondern auch seine Managerin. Das bedeutet, dass du Verantwortung hast!" Ich biss mir auf die Unterlippe so fest, dass ich glaubte, sie würde zu bluten anfangen...Verantwortung... Das war auch das, was mein Onkel und mein Vater von mir wollten.

"Jungkook ich will nicht, das dir was passiert, hier mit mir!.... Wegen mir! Wenn das hier rauskommt, dann.....dann werde ich dich niemals wieder sehen können! Dann können wir nicht einmal mehr Freunde sein! Dann sind wir Fremde!" verletzt, verzweifelt und auch wütend, aufgrund der Situation, in der wir feststeckten, sah ich ihn an. Mein Herz schmerzte bei den Gedanken daran Jungkook wirklich nie wiederzusehen. Das letzte, was ich wollte, war, ihn komplett zu verlieren, warum verstand er das den nicht? Warum verstand er nicht, dass das hier unmöglich war. Sah er den die Gefahr nicht?

Aufgebracht ließ ich meinen Blick umherschweifen, nur um noch einmal sicherzustellen, dass hier niemand war, der uns zuhören konnte. Niemand, der das Wort: Stalker hören konnte oder alles andere.

Am liebsten würde ich lachen über diese bescheuerte Situation und sie so surreal machen, doch das war sie leider nicht, daher wollte ich viel lieber weinen. Ich fuhr mir durch das Haar. Solche Situationen sollte es nicht im echten Leben geben, sondern nur in Filmen oder Büchern so das man darüber lachen konnte.

Plötzlich packte Jungkook mich bei den Schultern und zwang mich so ihn wieder anzusehen. Ein leises Keuchen entglitt mir bei dieser plötzlichen Berührung, die sofort wieder das Brennen auslöste "Honey, das wird nicht passieren! Das würde ich nicht zulassen! Ich bin mir meiner Position und auch deiner Situation bewusst und ich werde vorsichtig sein! Als ein Freund, würde ich niemals zulassen, dass du Schaden nimmst! Wir haben uns dazu entschieden diese Freundschaft einzugehen. Du hast dich entschieden und ich! Und auch jetzt will ich Entscheiden, ebenso, wie du dich entschieden hast, mich aus deinem Privatleben raus zu halten, ohne mich zu fragen, ob ich das will!... Also entscheide ich mich dafür, dir zu folgen und dieses Risiko einzugehen. Ich werde nicht zulassen, dass uns jemand das nimmt, was wir haben! Unsere Freundschaft so wie sie war,... oder willst du das nicht mehr?"

Er wirkte nicht, als würde er nachgeben oder jemals akzeptieren was ich sagte. Nicht ein einziges Wort. Nicht, das ich nicht irgendwie froh darüber wäre! Ein Teil in mir war unendlich froh und würde sich am liebsten einfach in seine Arme schmeißen, weil Jungkook sich für mich ...naja unsere Freundschaft entschied, egal wie groß das Risiko war oder gefährlich. Auch, wenn mir ein Rätsel war, warum er das wollte. Eigentlich bereitete ich ihm immer nur Probleme, doch das war etwas, was ich in Zukunft ändern wollte, darum musste er jetzt gehen. Zu Jin.... er wartete!

"Natürlich will ich das!... darum..." bestätigte ich und wollte ihm eigentlich erklären, dass das eben der Grund ist, warum er nicht hier sein durfte, eben damit ich ihm keine Probleme bereite "Siehst du!" schnitt er mir das Wort ab. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Alles, was ich sah, war jemand, der mich nicht verstand.

"Jungkook, Freunde zu sein, bedeutet aber auch den anderen zu beschützen und ihn nicht in Gefahr zu bringen! Was bin ich für eine schlechte Freundin, wenn ich dich jetzt wieder irgendwo mit reinziehe und dich ablenke, nur um meine Probleme zu lösen und dir damit welche zu machen! Erneut! Bis jetzt war alles was ich getan haben egoistisch zu sein und damit habe ich dich nur in Gefahr gebracht! Immer und immer wieder. Du wurdest deshalb sogar verletzt... Und hast dich geprügelt... meinetwegen!" Ich zeigte auf seine Wunden, die unter dem Make-up versteckt lagen "Jetzt und hier, bin ich deine Gefahr! Jungkook, wenn dich und mich jemand sieht... Ich will nicht, das dein Name negativ in den Medien erscheint und dir und Bangtan schadet... Als Freundin und Managerin! Kannst du das denn nicht verstehen?" ernst sah ich ihm in die Augen, doch er schüttelte nur den Kopf und seine Finger drückten sich einen Augenblick fest in meine Schultern, ehe er mich losließ und den Blick in mein Gesicht hob. Er wollte es nicht verstehen...

Einen Moment sahen wir einander einfach nur an, mit unterschiedlichen Gefühlen in den Gesichtern, doch beide hatten wir eines gemeinsam. Wir waren verzweifelt. Ich war verzweifelt darüber das er so uneinsichtig war und er etwas wütend, weil ich es ebenso war. Ich hasste diese Situation. Ich hasste das Gefühlschaos in mir.

"Honey... Du denkst zu viel nach über das, was passiert ist! Hör auf dich verrückt zu machen! Hör auf dir die Schuld zu geben und alles alleine lösen zu wollen! Du bist doch nicht meine Gefahr! Das ist Schwachsinn!" erklärte er hart und sah mir dabei bittend in die Augen "Freunde helfen einander egal wie groß der Sturm ist ... das hast du gesagt! Ich bin dein Freund, darum kam ich an deine Seite und half dir und bleibe nun dort egal was kommt. Ebenso wie du mich nicht in Gefahr bringen willst, so will ich nicht das du in Gefahr gerätst oder dumme Sachen machst! Und um sicherzugehen, dass das nicht passiert, bleibe ich bei dir und folge dir. Lass uns gemeinsam vorwärts gehen.... Es ist passiert und es lässt sich nicht rückgängig machen, darum sollten wir in die Zukunft sehen, denn die ist die einzige die wir gestalten können... gemeinsam!" erklärte er überzeugt über seine eigenen Worte. Lernten die eigentlich alle bei Big Hit so überzeugend zu sein?

Ich war kurz davor verzweifelt auf den Boden zu fallen und ihm zu zeigen wie hart die Tatsachen dort unten vor uns waren "aber...." begann ich und zeigte bereits nach unten, als er nach meiner Hand griff "Ich verspreche dir, das mir nichts Schlimmes mehr passieren wird! Ich verspreche dir, dass ich aufpasse.... Auf mich und auf dich! Und auf unsere Freundschaft... nichts hiervon kommt an die Öffentlichkeit, dafür werde ich alles geben! Bang PD hat keinen Grund zur Sorge und du auch nicht!" seine Stimme war sanfter geworden und ich schluckte schwer, während ich auf unsere Hände hinab blickte, die einander einfach nicht loslassen wollten, obwohl sie es sollten, oder sollten sie es nicht?

Jungkook hatte recht. Das alles war bereits passiert und wir konnten es nicht ändern, was wir aber ändern konnten war das was noch kommt! Die Zukunft mit Onkel Bangs Ansichten. Ich hatte ihm gesagt das er ebenso entscheiden darf und das wir die Dingen ab nun an gemeinsam angehen würden, weil Freunde das so tun! Sie passen aufeinander auf...

Ich war es gewesen, die diese Worte gesagt hatte. Sollte ich dann nicht auch zu ihnen stehen, Kopf? Fragte ich mich und ließ Traurig die Schultern hängen. Wenn mein Herz und mein Kopf sich doch nur einmal einig wären. Wenn mein Kopf sich doch nur ausschalten ließe.

"Honey bitte... Schließ mich nicht aus, nach all dem was passiert ist... " bat er kraftlos. Zittrig holte ich Luft.

"Du hast ja recht..." gab ich nach "Du hast recht!" wiederholte ich und sah in seine Augen "Du hast ebenso das Recht zu Entscheiden, auch wenn ich in dieser Situation der absolut festen Überzeugung bin, dass du hier absolut fehl am Platz bist, mitten in einer Shopping-Mall mit unendlichen vielen Teenagern...und du bist dumm, dass du das nicht siehst!" er schnaubte verächtlich "Lass das mal meine Sorge sein..." ich seufzte frustriert "Aber das wird es nicht sein. Wenn das hier..." ich hob unsere Hände, um sie ihm zu zeigen, doch er ließ sie direkt los und sah sich um "Wenn das jemand sieht und ein Foto macht, dann..." er schüttelte den Kopf "Ich weiß, das unsere Freundschaft ein Risiko ist, aber haben wir uns nicht beide dafür entschieden? Honey... ich würde niemals zulassen, dass du Schaden nimmst..." als würde ich mir darüber Sorgen machen, dass ich Schaden nehmen könnte... Nein, so war es nicht.

Er würde niemals aufgeben, darum gab der Klügere nach. Jungkook war stur wie ein Esel und mein Herz und mein Kopf würden sich niemals einig sein. Also seufzte ich und sah der Tatsache ins Augen, dass ich ihm die Freiheit lassen wollte, zu entscheiden und wir daher, ab nun an ein gefährliches Katz und Maus Spiel spielen würden, da wir einander nicht loslassen wollten, obwohl es besser wäre aber wir dann auch beide leiden würden. Yoongi hatte das gesagt! Er sagte, das ich Jungkook verletzten würde, wenn ich mich von ihm abwende. Das konnte und wollte ich nicht. Darum...

"Ich weiß..." erklärte ich leiser und lauschte dem Lärm, der von der Mall zu uns drang. Honey steh zu deinen Worten und sei du!... "Sollte das hier rauskommen und es sollte irgendwo jemals Fotos auftauchen...." er fuhr sich durch das Haar "Dann klären wir das! Gemeinsam!" ich presste die Lippen aufeinander "Ani,..." sagte ich und schüttelte den Kopf "... dann werde ich sagen, dass du mich stalkst!" kurz herrschte Stille und er blinzelte mich an "Ich werde nicht Lügen. Du hast gesagt, du willst mein Stalker sein! Also..Steh zu deinen Worten." er Atmete fassungslos aus, ehe er zu lachen begann. Erst nur glucksend doch dann immer befreiter und seine ganze Haltung lockerte sich... Jetzt hatte ich ihn zum Lachen gebracht "Das glaubt dir niemals einer!" machte er sich über mich lustig. Ich zuckte die Schultern "Das sehen wir dann...." erwiderte ich. Er grinste frech und doch konnte ich auch Erleichterung in seiner Mimik lesen was mich ebenso durchatmen ließ.

Er straffte seine Schultern und ließ seinen Blick umher gleiten so, als würde er erst jetzt feststellen, wo wir waren. Eine Weile standen wir so da und ich blickte zur Mall auf der die Menschen auf und ab gingen. Hektisch. Lachend. Verliebt. Gestresst. "Und nun?" fragte Jungkook und zog damit meine Aufmerksamkeit zu sich "Da wir das jetzt geklärt haben und ich nicht verschwinde ohne dich, könntest du mir erklären was wir hier tun? Oder besser was du hier tust?" Ich pustete etwas Luft in meine Wangen und seufzte tief. Ja, was tat ich hier?

Sollte ich es ihm sagen? Hatte ich noch eine Wahl? Ich biss auf meine Lippe "Gerade, im Café' habe ich Sekretärin Kim gesehen, mit einem Mann unten an der Straße. Sie sahen verdächtig aus... Sie sind hier im Einkaufscenter und turteln herum. Ich dachte, das wäre die Chance, Fotos zu machen, die meinem Vater Beweise liefern könnten, das sie ihm Fremd geht, so das ich zurück nach Hause kann und diese Betrügerin raus fliegt!" Ich holte mein Handy heraus und zeigte ihm die Bilder.

Nachdenklich nahm er es und betrachtete sie "Mhmm die sind schon recht auffällig, gerade wie er die Hand auf ihren Oberschenkel legt" er erschauderte leicht "Ekelhaft....." ich nickte bestätigend, doch dann fiel Jungkook offensichtlich noch etwas anderes auf "Omo, dann habe ich dich gerade ja mitten beim Fotos machen gestört..." er starrte mich leicht erschrocken an "Ja... und du hast mich fast Auffliegen lassen!" sagte ich und nahm mein Handy zurück "Fuck... Das tut mir leid... aber... naja... Ich finde, ich habe dich ziemlich gut gerettet!" ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen schoss bei dem Gedanken, wie sein Atem meine Haut gestrichen hatte und sein Körper mich gegen die Wand drücke.

Mein Mund wurde trocken und ich schluckte. Erneut begann mein dummes Herz, viel zu schnell zu schlagen und ich schüttelte mich "Wir sollten so etwas nicht unbedingt wiederholen! Ich meine .... Naja...." er hob eine Augenbraue "Ich dachte, wir seien schon weiter gewesen, als ein Fake Kuss!" ich blinzelte erschrocken "Weiter?" fragte ich spitz. Er nickte "Naja so ein Fake Kuss ist ja nichts im Vergleich, zu dem echten, den du mir gegeben hast" mein Mund klappte auf und meine Wangen wurden noch heißer "äh... Das... ja...ähmm..." stotterte ich und lachte etwas unwissend "War ein Dankeschön... richtig?" harkte er nach und vergrub seine Hände tief in seinen Jackentaschen.

Seine Haltung und das Grinsen, dass er auf seinen Lippen trug, war mehr als nur Frech! "Yaaa, ich war betrunken! Und außerdem ist das jetzt auch egal!" meckerte ich abwehrend, doch er lachte nur, was das alles nur noch peinlicher machte darum, tat ich nun etwas in dem ich wirklich gut war. Ich drehte mich blitzschnell um und lief zur Mall "Ich gehe!", rief noch, bevor ich verschwand. Mit den Händen bedeckte ich meine glühenden Wangen und hoffte, dass er diese nicht gesehen hatte. Ja richtig! Ich rannte davon! Mehr oder weniger!

"Ho..." er stoppe, offensichtlich um nicht noch mal laut meinen Namen zu rufen, doch ich konnte hören das er mir folgte und nur wenige Zeit später schloss er zu mir auf. Stalker halt! "Yaa, rennst du weg?" fragt er empört von der Seite während er versuchte mit mir Schritt zu halten und seine Maske, die er wahrscheinlich übereilt aufgezogen hatte, zu richten "Könnte man sagen...." erkälte ich ihm ehrlich, das Offensichtliche "Schön!...gut, dann reden wir jetzt erst mal nicht darüber... aber du kannst nicht für immer weg rennen!" ich warf ihm einen kurzen blick zu, was er nicht registrierte, da er damit beschäftigt war mit mir Schritt zu halten, ohne dabei gegen Menschen zu laufen. Wenn er wüsste was ich alles konnte...

Ich verlangsamte meinen Schritt, so dass er mithalten konnte, schließlich war er gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Daher wäre es eigentlich für ihn das beste, nach Hause zu fahren und sich auszuruhen. Jin warte ja auch schließlich auf ihn... doch.... was, wenn Sekretärin Kim noch hier war? Vielleicht küsste sie diesen Mann ja sogar, das wäre das perfekte Foto. Ich sah mich um, doch mein Blick fiel immer wieder auf die präsente Gestalt neben mir, deren Aura mehr als nur deutlich sagte, dass sie jemand besonderes war.

"Was hast du jetzt vor?", fragte er leicht außer Atem, was nur deutlich machte, in was für einer schlechten Verfassung er war. Ich drängte mich an den Menschen vorbei und seufzte tief. Ich durfte jetzt nicht Egoistisch sein. VERANTWORTUNG! Jungkook musste nach Hause. Jin hatte mir gesagt das wir nicht lange wegbleiben sollen. Jungkook sollte sich viel ausruhen und er ging nicht ohne mich. Ich fuhr mir durch das Haar. Ich hatte 2 gute Bilder! Vielleicht reichten die bereits.

"Wir fahren jetzt nach Hause....", sagte ich und nickte für mich selbst, da ich wusste, dass es das Einzig richtige war. Entschlossen bahnte ich mir einen Weg zum Ausgang und öffnete die Tür hinaus. Ich zögerte nicht und lief geradewegs auf die befahrene Straße zu. Erst am Bürgersteig Rand blieb ich stehen und hob die Hand, als Zeichen, dass eines der vielen Taxis anhalten sollte "Hier! " rief ich und wartete, als Jungkook plötzlich meinen Arm packte "Wie? Wie nach Hause?!" fragte er verwirrt "Machen wir nicht noch mehr Bilder? "Ich schüttelte den Kopf "Jun..." nein, ich sollte seinen Namen nicht hier laut sagen "Ich habe bereits 2 gute Bilder. Ich werde nach Hause fahren und sie Papa zeigen und du fährst zum Dorm und ruhst dich dort aus!" ich konnte sehen das er mich anstarrte, doch unter seiner Maske und Sonnenbrille konnte ich nicht erkennen, welchen Gesichtsausdruck er gerade machte.

"Aber diese 2 reichen doch nicht!" widersprach er irritiert "Sie müssen reichen! Sie zeigen, Papas Verlobte, wie sie sich von einem anderen Mann anfassen lässt... Wenn das ihn nicht zum Nachdenken bringt... dann weiß ich auch nicht! Welcher Mann würde nicht sauer sein, solche Bilder von seiner Freundin zu sehen?" Ein Taxi hielt vor uns, während Jungkook mich noch immer anstarrte, doch ich hielt es stand. Ich hatte jetzt beschlossen ihn nach Hause zu bringen! Das war das richtige! Ich wollte nicht mehr egoistisch sein! Das war ich lang genug gewesen! Hier mit ihm durch die Mall zu laufen, war gefährlich! vor allem in seinem Zustand!

"Aber...." begann er. Ich schüttelte den Kopf und ließ meinen Blick kurz über die Menschen um uns herum gleiten, nur um sicherzugehen, das hier keiner ein Handy nach oben hielt "Diese zwei Bilder werden reichen! Sollten sie nicht, können wir ein anderes mal Bilder machen!... Wenn...wenn es dir besser geht..." ich sah ihn wieder an und kurz sah er aus, als wolle er widersprechen, doch dann ließ er mich einfach los und ich konnte ihn seufzen hören "Na schön..." gab er nach. Gott sei Dank!

Ich lächelte leicht Dankbar über seine Einsicht. Ja das war das richtige Ha Nui! Ich trat zum Taxi und öffnete selbständig die Tür, doch anstatt direkt einzusteigen, drehte ich mich zu Jungkook um "Nach dir!" erklärte ich und zeigte in das innere des Taxis. Jungkook fuhr sich durch das Haar und kam näher "Wahnsinn..... dass ich das jemals aus dem Mund von Bang Ha Nui hören würde..." erklärte er leise murmelnd und stieg vor mir ein "gewöhne dich nicht dran!" entgegnete ich, als auch ich in das Taxi glitt "Hannam The Hill bitte!" sagte ich zu dem Fahrer, welcher kurz einen abcheckenden Blick nach hinten warf.

Auf nach Hause....

Fortsetzung folgt

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Hallo ihr Lieben,

Was für ein Gefühlschaos und auf und ab zwischen den beiden. Liebe und Freundschaft muss wirklich anstrengend sein ^^ vor allem, wenn man dem anderen eigentlich nicht sagen darf, dass der wahre Grund, warum sie einander festhalten wollen (obwohl sie es nicht sollte) liebe ist und keine Freundschaft. Was für eine verfahrene Situation.

Honey versuche vor Jungkook wegzulaufen, sind alle erfolglos geblieben, denn sie musste sich eingestehen und lernen, das sie Entscheidungen anderer auch akzeptieren muss, selbst wenn sie anderer Ansicht ist.

Hoffentlich haben sie nun endgültig alles klären können...

Wie das wohl weitergehen wird? Und vor allem was passiert, wenn Honey ihrem Vater gegenüber tritt? Wir Jungkook wirklich nach Hause gehen, wenn er weiß das Honey zu ihrem Vater fährt?

Das alles erfahren wir bald.

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// So geht es nächste Woche weiter:
Honey POV:

Heute stand Papa und ich an dem Punkt, an dem wir uns komplett auseinander gelebt hatten. Ein Punkt, an dem ich ihn nicht mehr verstand. Ein Punkt, an dem es ein UNS gar nicht mehr gab.... und ich wusste auch nicht, ob mein Vater das überhaupt noch wollte. Ein UNS. Ein Miteinander. Eine Familie.

Irgendwie hatte ich angst. Ich hatte Angst, dass mein Vater mich wirklich nicht mehr sehen wollte, das er mich wirklich so verbannen wollte, wie Mama. Über Nacht, wegen meiner Handlung. Was sollte ich machen, wenn es wirklich so war? Im Moment war der Gedanke daran, eine Chance zu haben, wieder zurückgehen zu können, alles was ich hatte. Ein Grashalm an dem ich mich festhalten konnte.

Was aber, würde passieren, wenn dieser Grashalm abriss?

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Bis nächste Woche Freitag! Habt ihr eigentlich schon Ferien?

보라해 (Borahae) ~ i purple you

Eure Liv

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