Dark Race

By Ella-Eve

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Bei Dark Race jagen fünf Jungs ein Mädchen bei Nacht durch den Wald. Wenn sie zuerst zurück zum Lagerfeuer fi... More

Playlist
-Eins an der Waffel-
-Allein-
-Kennst du mich noch?-
-Mein Mauerblümchen-
-Mit pochendem Herzen-
-Schlimmer geht's nicht-
-Sitzt-
-Vertrau mir-
-Erdbeerrosa-
-blühende Fantasie-
-Halt's Maul-
-Lust-
-Boxershorts und Vorwürfe-
-Wir-
-Was ist los?-
-Schwach-
-Shhht!-
-Ich hasse mein Leben-
-Keine Sorge-
-Immer-
-Allianz-
-Smalltalk übers Wetter-
-Du gehörst mir-
-Frag nicht-
-innere Vernunft-
-Ach Schwesterherz-
-Nachhilfe-
-Eisblau-
-schwache Momente-
-Verlegen?-
-Hitzewelle-
-Pass auf dich auf-
-So ein Gefühl-
-Kannst du bleiben?-
-Zeitlupe-
-Superman-
-Die Bilder in meinem Kopf-
-Eine zweite Chance-
-Innerlich so hohl-
-Herz aus Feuer-
-typisch Mädchentraum-
-ein kleines Leuchten-
-Supernova-
-Pavillon-
-Abschlussparty-
-Kurztrip in den Wald-
-Déjà-vu-
-ohne Rücksicht-
-brennender Engel-
-wie so oft ein Fehler-
-kleine Livers-
-blau-gelb-lila-
-Ein wahres Wort-
-Glücklich-
Schlusswort und Danksagung
Für euch!
-46 Caine-
-49 Mateo-
-12 Jace-
-34 Jace-
-Zukunft-
Es ist soweit
Comeback?
Comeback!

-kleine Kakerlake-

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By Ella-Eve

Auf den folgenden Montag freute ich mich sogar. Ich konnte Mason endlich sehen. Und dass ich Hausarrest hatte, verstand er.

Sein Kommentar war nur gewesen, Hauptsache sie verbieten dir nicht, mich in der Schule zu sehen.

Ich stieg fast übertrieben hektisch aus Alec's Auto aus.

„Was ist denn mit dir los?", fragte er lachend. Ich hatte ihm noch nichts erzählt und ich wusste nicht warum. Vielleicht wollte ich einfach nicht so schlampig wirken, weil unsere Beziehung erst knapp drei Monate her war.

Moment, drei Monate waren doch eigentlich viel oder? Und hatte ich dazwischen nicht etwas mit Jace gehabt?

Aber es fühlte sich diesmal echt an und ich wollte Alec einfach nicht sagen, dass ich endlich jemanden richtig mochte, gar lieben konnte, aber ihn ja eigentlich nie wirklich geliebt hatte.

„Ach nichts. Du weißt ja ich hab Hausarrest und freue mich einfach rauszukommen.", log ich halbwegs.

Sag es einfach Brooke, du bringst dich nur in Schwierigkeiten!, meinte mein Engel.

Ich war ja seiner Meinung, jedoch wollten die Worte nicht meinen Mund verlassen, weil ich so Angst vor der Reaktion hatte, dass Verleugnung bittersüße Leichtigkeit versprach.

Als wir die Schule betraten, erblickte ich Mason sofort und wäre am liebsten auf ihn draufgesprungen, aber das ging wegen Alec nicht.

Ach egal ich musste es ihm jetzt sagen, aber da war er auch schon weg, bei Caine.

Oh nein, wenn ich jetzt Mason küsse, wird er beleidigt sein!

Mason sah mich ebenfalls und grinste über beide Ohren.

Er wollte auf mich zukommen, aber ich hastete ihm entgegen und zog ihn in die nächste versteckte Nische.

„Hi!", hauchte ich und drückte ihm einen langen Kuss auf den Mund.

„Hey.", gluckste er amüsiert und seine blauen Augen glänzten auf mich herab.

„Warum genau, sind wir hier? Wir können uns auch draußen begrüßen. Jeder soll wissen, dass du mir gehörst." Bei diesem Kommentar mussten wir beide grinsen.

„Ja, ich wusste ja nicht, ob du es deinen Freunden schon erzählt hast.", fiel mir auf die Schnelle nur ein.

„Natürlich."

Verdammt, sogar er hatte es hinter sich. Wie Jace wohl reagiert hatte? Wie sollte er denn reagieren, dumme Brooke, du bist nicht seine Ex nur eine Affäre gewesen!

Ich schüttelte den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben.

„Und du?", fragte er.

Oh nein, unsere Beziehung sollte doch nicht auf einer Lüge aufbauen. Aber vielleicht dachte er, ich hätte noch Gefühle für Alec, oder schlimmer, ich würde mich für ihn schämen.

Mich rettete im nächsten Moment zum Glück die Klingel.

„Wir sehen uns später.", sagte ich schnell und gab ihm einen Kuss, nur um so hastig wie möglich zum Unterricht zu verschwinden.

Bio war furchtbar. Da keine Plätze frei waren, musste ich schon seit Wochen neben Jesse sitzen, die mich gekonnt ignorierte.

Aber heute schien sie komisch interessiert. „Aha, Mason Harrington. Hat es mit Jace wohl doch nicht so geklappt?"

„Halt den Mund Jesse!", fauchte ich sie an. Was erlaubte sie sich?

„Mit Caine hast du es ja auch schon-"

„Sei still!", schrie ich jetzt so laut, dass sie erschrocken zurückwich und mich jeder ansah.

„Es ist wohl besser, wenn du dich draußen abregst." Damit landete ich vor der Klassenzimmertür.

Den Kopf in die Hände gestützt saß ich auf einem Stuhl einfach nur da und ging nochmal in Gedanken das Geschehene durch.

Wie hatte sie sich so verändert? Jetzt behandelte sie mich wie die meist gehasste Bitch. Zwar hatte ich schon-

„Was machst du da?"

Vor Schreck stieß ich fast den Stuhl um.

„Solltest du nicht im Unterricht sein Jace?", fragte ich skeptisch, anstatt zu antworten.

„Na, ich wollte länger schlafen." Er grinste frech. Ich musste darüber sogar lachen.

„Du bist unglaublich."

„Danke. Aber der Sex wird es wohl nie mehr sein, da du dich für Mason entschieden hast."

„Wie meinst du das?", fragte ich wieder total ernst.

„Er kann's dir wohl kaum besser besorgen. Ich hab da schon ein paar Geschichten gehört..." Jace zwinkerte mir zu. Ihm schien das Ganze ziemlich Spaß zu machen.

„Nein, wir... es ist... in unserer Beziehung geht es um mehr, als nur Sex."

„So nennt man das also jetzt? Beziehung?"

„Jace!", sagte ich laut.

„Glaubst du etwa ernsthaft Mason will etwas Langfristiges? Wenn er dich geknackt hat und du dich endlich von ihm flachlegen lässt, ist das Ganze vorbei."

„Nicht jeder ist wie du!", sagte ich unüberlegt und ziemlich wütend.

„Ah. Naja, was soll ich sagen, Recht hast du ja." Jace zuckte die Achseln, aber er blickte jetzt nach links.

„Was?" Meine Stimme wurde immer lauter. „Sind dir jetzt die Kommentare ausgegangen?" Ich war in Höchstform und würde ihn endlich mal in Grund und Boden zicken.

Sein Kiefer arbeitete und er sah mich noch immer nicht an.

Bevor er jedoch antworten konnte, falls er es vorgehabt hatte, wurde die Tür wieder aufgerissen.

„Kannst du nicht mal hier still sein Brooke? Man hört dich überall! Was ist denn bloß los mit dir?" Der Lehrer wurde langsam ebenfalls wütend.

„Tut mir leid. Ich-"

„Sie hat mich angeschrien, sie endlich in Ruhe zu lassen, weil ich nicht widerstehen konnte Witze über ihren Rausschmiss zu machen.", unterbrach mich Jace. Er würdigte mich keines Blickes.

„Trotzdem, seid endlich still! Du darfst auch wieder rein.", meinte der Lehrer zu mir und wandte sich dann an Jace.

„Und du junger Mann, bist mal wieder viel zu spät dran. Ab in den Unterricht!"

Jace drehte sich um und ich spürte, wie sein Blick mich streifte, bevor er davonging.

Ich konnte meinen Blick nicht von ihm reißen, bis mir die Tür die Sicht versperrte und ich zurück im Klassenzimmer saß.

*
„Hallo!", flötete Mason und zog mich an sich, als ich aus dem Religions-raum kam.

„Hey.", sagte ich etwas überrumpelt und ließ mich von ihm in den Arm nehmen. Es war sehr riskant, weil ich noch mit Alec reden musste, was ich mir für jetzt vorgenommen hatte.

Mason nahm meine Hand in seine und wir umarmten uns noch einen Moment.

„Wow.", ertönte es und mir gefror das Blut in den Adern.

Ich schob Mason von mir weg, der sich verdutzt umdrehte und Alec erblickte, der ziemlich verletzt und wütend aussah.

„Das kann ich erklären.", versuchte ich es.

„Glaub ich dir. Aber es interessiert mich nicht. Ich musste es von Jace erfahren, anstatt von dir und jetzt weiß ich wenigstens, dass es wahr ist."

Er machte kehrt und joggte die Treppe hinunter.

„Alec!", schrie ich und rannte ihm nach, ohne auf Mason zu achten.
Als ich Alec fast verloren hatte, hielt er mich fest.

„Du hast es ihm also nicht gesagt?" Mason klang unfassbar verletzt.

„Hat das einen bestimmten Grund?", fragte er fast schon ängstlich.

„Kann ich grade nicht erklären. Tut mir leid." Mit diesen Worten machte ich mich los und verschwand.

„Alec." Sein dunkler Haarschopf tauchte vor mir auf. „Alec, bitte bleib stehen!"

„Wofür?" Er drehte sich um. „Damit du mir wieder einen lächerlichen Grund auftischst, den ich dann glaube?"

„Ich..." Mir fiel nichts mehr ein.

„Das mit uns ist vorbei, schon klar. Aber wir haben uns versprochen uns alles zu erzählen, auch über neue Beziehungen." Er machte eine Pause, bis ich ihn erreicht hatte.

„Wie lang bist du jetzt mit ihm zusammen?"

„Erst dieses Wochenende."

„Und wann wolltest du es mir sagen?"

„Sobald ich dich sehe.", sagte ich zerknirscht.

„Ach echt? Und heute morgen hab ich dich also nicht zur Schule gefahren oder du hättest mich anrufen können, weil beste Freunde das so machen?"
Er wurde weniger wütend und mehr enttäuscht, was noch mehr wehtat.

„Alec..." Jetzt kamen mir die Tränen. „Ich will mich nicht streiten, ich dachte nur-"

„Was?" Seine Stimme erschreckte mich. „Dass ich vielleicht angepisst wäre? So langsam solltest du mich eigentlich kennen!"

Dann drehte er sich wieder kopfschüttelnd um und verschwand. Diesmal blieb ich einfach an der Stelle stehen und weinte.

Als ich mich wieder zusammenraffte und zurück zu Mason gehen wollte, war er nicht mehr da.

Ich fand ihn an seinem Fach.

„Vielleicht schulde ich dir eine Erklärung."

„Ach du hast dich entschieden mit mir zu reden?", fragte er aufmüpfig. Mir fehlten die Worte. Er war doch nicht auch noch sauer oder?

„Tut mir leid, ich weiß nicht was-", fing ich völlig aufgelöst an, aber er unterbrach mich, indem er mich in den Arm nahm.

Ich war so überrumpelt, dass ich es erst nach ein paar Sekunden erwidern konnte.

„Du bist nicht allein und du sollst mir alles erzählen, verstanden?", sagte er und wischte mit seinem Daumen meine nassen Wangen ab.

„Ich dachte irgendwie, ich könnte es Alec nicht erzählen, nicht weil du mir peinlich wärst oder weil ich ihn noch liebe, nein ich hatte einfach irgendwie... Angst vor... seiner Reaktion...", erklärte ich schnell.

„Verstehe ich schon... irgendwie, aber ich meine, er ist dein bester Freund und Alec liebt dich wirklich, wie seine Familie. Du kannst ihm doch alles erzählen."

Mir kamen lauter wunderbare Erinnerungen der letzten Jahre, in denen wir uns gegenseitig unterstützt hatten und ich würde mich am liebsten selbst schlagen. Wie hatte ich so dumm sein können?

„Weiß du, es war auch nicht einfach es Jace zu erzählen. Er hat mich angesehen, wie eine kleine Kakerlake, weil er seine Beziehung mit dir genossen hat, aber es musste sein."

Mein Körper spannte sich sofort an und ich starrte Mason direkt an.

„Was hast du gerade gesagt?"

Mason lachte. „Jace hätte dich am liebsten behalten!"

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