Ein unvergesslicher Sommer (R...

By Fleur0109

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Endlich Ferien. Sofie freut sich schon auf ihre wohl verdiente Auszeit von dem stressigen Uni-Alltag. Reise... More

Auf nach Seoul!
Eine neue Bekanntschaft
Namjoon (RM)
Ein neues zuhause
Essen verbindet Menschen
Joggen mit J-Hope
Das schüchterne siebte Mitglied
Das Konzert
Selbstzweifel
Eifersucht
Herzflattern
Karaoke
Zusammen
Eine peinliche Überraschung
Gemeinsame Interessen
Neue Freunde
Im Supermarkt
Undercover
Paparazzi
Verrat
Ein Unfall mit Folgen?
Geheime Pläne
Skandal
Kissenschlacht
Auf in den Urlaub!
Ein kuscheliges Angebot
Ankunft in Malta
Ein erster Kuss?
Ein Ausflug in die Stadt
Eis essen mit Suga
Endlich am Meer
Eine Gefahr aus dem Meer
Rettung in letzter Sekunde
Ein bedeutsamer Schritt
Das Kribbeln in meinem Bauch
Gedächtnislücken
Ungesagte Worte
Zurückgekehrte Erinnerung
Auf der Suche
Happy End?
Baldiger Abschied
Ablenkungsversuch
Schlimme Neuigkeiten
Liebesgeständnis
Ein perfekter letzter Abend
Abschied
Zurück in die Heimat
V das Genie
Wieder vereint

Das erste gemeinsame Abendessen

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By Fleur0109

Bevor ich seinen Gruß erwidern konnte, war Jimin auch schon wieder verschwunden. Als er sich jedoch umdrehte, um mich noch einmals kurz zu mustern, konnte ich die Kopfhörer sehen, die aus seiner Hosentasche baumelten. 

Seufzend strich ich mir die dunklen Haare aus dem Gesicht und sah auf. Um die unangenehme Stille zu brechen, scherzte ich:" Ihr solltet eine Geschwindigkeitsbegrenzung in eurer Wohnung festlegen, sonst gibt es hier in der Zukunft noch Verletzte!" V, RM und Jin grinsten und RM bot mir mit einer schnellen Geste an, mich an den Esstisch zu setzen. Die anderen folgten mir und setzten sich ebenfalls. 

Plötzlich wurde eine Tür aufgerissen und ein Junge mit rot-orangen Haaren und einem einfachem Handtuch um der Hüfte tanzte aus dem Zimmer. Er schrie und grölte „FIRE, FIRE!", hielt aber sofort inne als er mich am Tisch sitzen sah. Ich muss ebenfalls ziemlich dumm aus der Wäsche gesehen haben, denn auch ich jagte ihm einen großen Schrecken ein. Beschämt schrie er auf und hüpfte zurück ins Badezimmer.
Währenddessen kugelten sich die anderen förmlich vor Lachen und konnten sich kaum noch auf ihren Sesseln halten. Schließlich konnte auch ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.

 „Das ist J-Hope", prustete Jin „An ihm ist ein Komiker verloren gegangen!" „Er ist neben Jimin unser bester Tänzer", schob Namjoon ein. „Hey und was ist mir mir?", schmollte V. „Du bist auch nicht schlecht!" Jimin kann um die Ecke und ließ sich auf seinen Stuhl direkt neben V fallen. Kurz trafen sich unsere Blicke, doch dann wandte er sich ab und sah schüchtern auf den Boden. V lächelte dankbar und war sichtlich zufriedengestellt mit dem Kompliment.

Auch J-Hope war nun fertig mit Duschen und kam diesmal angezogen aus dem Bad heraus und setzte sich zu uns an den Tisch. Man merkte ihm an wie peinlich ihm dies Sache von vorhin war, doch er versuchte sie mit einem freundlichen Lächeln zu überspielen. Um ihm entgegenzukommen lächelte auch ich und nickte ihm aufmunternd zu. 

„Hey, wo ist eigentlich Yoongi?", warf Jin ein. „Wenn er noch später kommt, wird das Essen kalt!" „Ich glaube, der arbeitet noch an seinem neuen Song", meinte Namjoon. „Sofie, wärst du so nett und könntest du ihn bitten zum Abendessen zu kommen? Die erste Tür links." Kurz hob ich eine Augenbraue. Hatten die Jungs etwa vor, sich einen Spaß mit mir zu erlauben. Aber wenn nicht, warum schickten sie dann ausgerechnet mich. Wo war der Haken? 

Schließlich nickte ich und stand auf. Aus den Augenwinkeln heraus merkte ich wie V, Jin und J-Hope zu kichern begannen und mich Jimin noch immer schüchtern betrachtete.
Vor der Tür angekommen hörte ich leise Klaviermusik. Sie erinnerte mich an die Musik die meine Mutter früher gern gehört hatte. Sie war fließend, lebendig, aber auch traurig..... 

Langsam öffnete ich die Tür und klopfte drei Mal an das Holz. Sogleich stoppte die schöne Melodie und ein zierlicher Junge mit großen Kopfhörern blickte mich emotionslos an. Er wirkte fast abwesend, so als sei er noch in seiner eigenen Welt. „Es.......ähhhh....... gibt Abendessen", sagte ich ein wenig leiser als ich es sonst tat, denn irgendwie war mir der Typ noch nicht ganz geheuer. "Ich komm schon", sagte dieser, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und drehte sich wieder dem Klavier zu. 

Verdutzt, weder nach Namen noch nach Grund für mein Erscheinen gefragt worden zu sein, drehte auch ich mich um und ging zurück zu den anderen.


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