Dark Race

By Ella-Eve

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Bei Dark Race jagen fünf Jungs ein Mädchen bei Nacht durch den Wald. Wenn sie zuerst zurück zum Lagerfeuer fi... More

Playlist
-Eins an der Waffel-
-Allein-
-Kennst du mich noch?-
-Mein Mauerblümchen-
-Mit pochendem Herzen-
-Schlimmer geht's nicht-
-Sitzt-
-Vertrau mir-
-Erdbeerrosa-
-blühende Fantasie-
-Halt's Maul-
-Lust-
-Boxershorts und Vorwürfe-
-Wir-
-Was ist los?-
-Schwach-
-Shhht!-
-Ich hasse mein Leben-
-Keine Sorge-
-Immer-
-Allianz-
-Du gehörst mir-
-Frag nicht-
-innere Vernunft-
-Ach Schwesterherz-
-Nachhilfe-
-Eisblau-
-schwache Momente-
-kleine Kakerlake-
-Verlegen?-
-Hitzewelle-
-Pass auf dich auf-
-So ein Gefühl-
-Kannst du bleiben?-
-Zeitlupe-
-Superman-
-Die Bilder in meinem Kopf-
-Eine zweite Chance-
-Innerlich so hohl-
-Herz aus Feuer-
-typisch Mädchentraum-
-ein kleines Leuchten-
-Supernova-
-Pavillon-
-Abschlussparty-
-Kurztrip in den Wald-
-Déjà-vu-
-ohne Rücksicht-
-brennender Engel-
-wie so oft ein Fehler-
-kleine Livers-
-blau-gelb-lila-
-Ein wahres Wort-
-Glücklich-
Schlusswort und Danksagung
Für euch!
-46 Caine-
-49 Mateo-
-12 Jace-
-34 Jace-
-Zukunft-
Es ist soweit
Comeback?
Comeback!

-Smalltalk übers Wetter-

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By Ella-Eve

Donnerstags ging es richtig los. Nach den letzten beiden Stunden mit Caine hastete ich ihm aus dem Klassenzimmer nach.

„Hey Caine!", hechelte ich, als ich ihn erreichte. „Ich hab gehört, du bist jetzt mit Jesse zusammen."

„Na. Ist nichts Ernstes. Wieso willst du das Wissen B? Eifersüchtig?"

„Nein.", sagte ich schockiert und riss die Augen auf. „Aber sie wollte dich nochmal sehen, hat sie zu mir gesagt. Irgendwas von schneller Nummer im Klo."

Er zog einen Mundwinkel hoch. „Und warum schickt sie dich?"
Ja genau Brooke? Warum?

„Weil..." Ich räusperte mich. „Sie schon auf dich wartet... nackt schätze ich." Das letzte flüsterte ich ein wenig, jedoch noch laut genug, damit er es verstand. „Aber Vorsicht. Sie isst ihren Döner gern mit Zwiebeln."

Dann ließ ich ihn stehen und verließ das Schulhaus. Jetzt musste ich nur noch auf Ambers Antwort warten. Sie schrieb mir dann, was passierte.

Die Nachricht erreichte mich, als ich noch nicht mal das Schulgelände verlassen hatten.

Fehlanzeige! Die beiden haben es absolut im Klo getrieben. Ich glaube, sie hat doch keinen Mundgeruch.
~Amber

Ach mann, ich hatte mich schon gefreut. Da mussten wir wohl auf andere Methoden zurückgreifen.

Die nächste Woche machten wir immer wieder Pläne, aber alle schienen zum Scheitern verurteilt, bis uns die Idee schließlich zuflog. Oder Amber besser gesagt.

„Bring ihn dazu mit dir zu schlafen!", schlug sie vor.

„Was?" Ich erstickte fast an meiner Spucke.

„Naja, sie hasst dich jetzt und würde ihn unter den Umständen verlassen. Also hol ihn dir."

„Ganz sicher nicht.", winkte ich ab.

„Keine Sorge, ich finde es oke, es ist ja nur für die Operation." Als wäre es das einzige Problem. „Oder bist du noch Jungfrau?"

„Nein.", antwortete ich schnell und leicht genervt.

„Gut, dann ist das kein Problem."

„Warum machst du es denn nicht?", wollte ich nun leicht panisch wissen. Sie konnte sowas doch nicht von mir erwarten.

„Weil Caine nicht auf Mädchen steht, die ihm hinterherrennen, zumindest nicht für eine längere Beziehung.", erklärte Amber und stand von unserem Tisch in der Cafeteria auf.
Es war Dienstag vor der Mittagschule.

„Liebst du ihn?", platzte es aus mir heraus, als wir die Cafeteria verlassen hatten.

„Kein Ahnung. Ehrlich gesagt. Von lieben würde ich nicht sprechen, ich will ihn einfach haben, verstehst du?" Sie wirkte ein wenig unsicher und lächelte mich leicht an.

„Nein. Ich bin nicht mit jemand zusammen, weil ihn niemand anderes haben soll. Willst du auf Dauer nicht lieber was Ernstes?" Ich hatte Angst die Fragen wären etwas zu persönlich, vor allem weil Amber und ich uns sonst anzickten.

„Der Zug ist schon lange abgefahren Brooky. Weißt du, Caine fand ich schon immer toll, deshalb wollte ich mit ihm zusammen sein. Ich hatte mal Gefühle für ihn, aber da kannte ich ihn nicht unbedingt. Mit der Zeit ging das einfach weg. Aber er ist heiß, also warum nicht?" Sie machte eine kurze Pause. „Willst du momentan jemanden?"

„Ähm... nein. Eigentlich bin ich ziemlich zufrieden mit dem Single sein."

„Das kaufe ich dir nicht ab." Amber lachte und ehrlich, es war ein schönes Lachen.

„Warum, denn nicht?"

„Es ist nicht zu übersehen, dass du auf Jace stehst."

„Was?", fragte ich ein wenig hysterisch. „Nein, niemals. Außerdem ist er doch mit dieser Ellison zusammen."

Amber war der Schock ins Gesicht geschrieben. „Was? Nein, unmöglich! Mit dieser Streberin?"

„Ja, ich konnte sie in der Bibliothek knutschen sehen."

„Oh mein Gott. Ob das Caine und Mason wissen?" Amber schien plötzlich aufgeregt und ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht hatte.

Sie packte ihr Handy aus und tippte etwas, aber ich legte meine Hand auf das Display.

„Kannst du das für dich behalten? Wenn es niemand weiß, wollte er wohl auch nicht, dass jemand es mitbekommt. Bitte, Amber!"

Ich konnte sehen, wie sie mit sich kämpfte. „Das sind echt große Neuigkeiten!"

„Ja, aber willst du nicht mal was Moralisches tun?"

„Aber deshalb mögen mich die Leute. Ich halte sie auf dem neusten Stand und sorge für Aufregung."

„Keiner mag das." Zum ersten Mal konnte ich sehen, wie ihre selbstbewusste Maske brach. „Die Leute mögen Tratsch, aber das macht dich nicht beliebter. Sie lästern eher darüber, dass du so eine Plappertasche bist und jeden in den Dreck ziehst." Wow, war ich jemals schon so fies gewesen?

„Aber-"

„Nein, kein aber." Ich atmete tief durch. „Du brauchst diese Aufmerksamkeit nicht. Das sind nicht deine Freunde. Sie kennen dich nicht und akzeptieren auch nicht dich als Mensch, also warum ist das dir so wichtig?"

Wir kamen in das Schulhaus und da trennten sich unsere Wege.

„Ich muss jetzt zum Unterricht.", sagte sie und ging einfach.

*
Im Unterricht erreichte mich eine Nachricht.

Na los, heute Mittag will ich was sehen mit Caine. Je früher desto besser.
~ Amber

Und wie stellte ich es an? Mich einfach an ihn ranschmeißen oder ihm erst schreiben?

Nach dem Unterricht arbeitete das Schicksal jedoch endlich mal für mich. Naja, aber da ich das eigentlich nicht wollte, doch wie immer gegen mich.

Caine lehnte an der Wand der Sporthalle und rauchte. Na lecker.

Mal was Neues!, meinte mein Teufel. Halts Maul!

„Hey Caine." Oh Gott dein Ernst Brooke, uncooler geht auch nicht mehr.

„Hi B.", erwiderte er grinsend.

Ja, was jetzt? Smalltalk übers Wetter oder was?

„Was machst du hier?" Dumme Frage, er raucht du Idiotin.

„Warten.", sagte er knapp. „Jace müsste gleich kommen."

Oh nein, bitte nicht.

„Ah.", machte ich zur Antwort. Als ich mich schon voller Scham wegdrehen und gehen wollte, fing er nochmal zu reden an.

„Was läuft da jetzt eigentlich zwischen euch?", wollte er wissen.

„Gar nichts. Absolut Nada, niente!", beteuerte ich.

„Aha.", brummte er. „Du bist sehr schlecht im Lügen." Höre ich öfter.

„Ich schwöre, da ist nichts."

„Beweis es.", forderte er mich heraus und spielte damit direkt auf etwas an. Na los! Deine Chance!, ermutigte mich mein Teufelchen.

Denk nicht mal dran!, triezte mich mein Engel aufgebracht.

Zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich mutig sein. Etwas riskieren und etwas tun, was ich niemals getan hätte.

Also ging ich auf Caine zu, riss ihm die Zigarette aus der Hand, warf sie zu Boden und küsste ihn. Er roch eindeutig nach Rauch.

Er sprang natürlich sofort darauf an und drückte meine Hüfte mehr an seine. Unsere Münder klebten aneinander und ehrlich gesagt war es sogar richtig gut, bis auf den Zigarettengeschmack.

Vom ersten Moment fühlte es sich irgendwie vertraut an und wir taumelten anscheinend Richtung Auto, denn ich spürte plötzlich heißes Metall an meinem Rücken.

Ich war so vertieft in den Kuss, dass ich kaum etwas um mich herum mitbekam.

Caine öffnete die hintere Tür und warf mich unter sich auf den Rücksitz. Irgendwie schloss sich die Autotür wieder, während seine Hände mein Shirt abstreiften und über meine nackte Haut fuhren.

Sein Mund berührte jede Stelle meines Oberkörpers, als mein BH auch noch verschwand und ich schloss die Augen vor Vergnügen. Oke Wow.
Jetzt konnte ich Ambers Gründe sogar verstehen.

Caine hatte bereits auch sein Shirt verloren und seine braune nackte Haut war ein richtiger Hingucker.

Als ich mich an seinem Gürtel zu schaffen machen wollte, hämmerte es plötzlich gegen die Scheibe. Oh oh!

Ich hab dich gewarnt!, predigte mein Engelchen. Dafür hatte ich aber jetzt keine Nerven.

Wir beide stoppten in der Bewegung und ich hielt mir die Hände vor die Brüste. Die Tür wurde aufgerissen und Jace sah wirklich sehr wütend aus.

Vor Schock konnte ich erstmal gar nichts sagen.

Caine blieb ruhig und schloss seinen Gürtel wieder. „Warum musstest du genau jetzt kommen?", fragte er Jace genervt.

Dieser aber starrte mich nur sehr sauer an und machte mich noch verlegener.

Bis ich mich fing und wegdrehte. Noch nie hatte ich meinen BH und mein Shirt so schnell angezogen.

„Ich würde mir mal gerne kurz Brooklynn ausleihen." Oh Gott, er benutzte keinen Spitznamen, das hieß nichts Gutes.

Ich stellte mich mit ihm einige Meter vom Auto entfernt hin.

„Ja?", fragte ich abwartend.

„Ist das dein Ernst?" Jace wirkte sehr aufgebracht. „Bist du kurzfristig zur Bitch mutiert oder was?"

Also das ging zu weit. „Was kümmert dich, wen ich küsse oder nicht? Du hast doch eine Freundin!", sagte ich schrill.

Jace zog die Augenbrauen zusammen und sah mich an. „Was-"

„Ach jetzt tu doch nicht so!", fauchte ich. „Ich meine Ellison du Idiot."

„Ich bin nicht mit ihr zusammen!", behauptete er in lautem Ton.

„Ja stimmt. Du bist ja eher so der einmal ficken weiterschicken Typ. Tut mir leid ganz vergessen."

Seine Augen schienen sich plötzlich zu verdunkeln. „Wen erwischt man hier mit hundert Männern gleichzeitig? Erst Alec dann Mason währenddessen, plötzlich Yellow und jetzt Caine?" Seine Stimme war genauso laut wie meine.

„Langsam Mauerblümchen, fang ich an zu glauben, dass das, was auf Facebook steht die Wahrheit ist." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu Caine, der uns die ganze Zeit genervt beobachtet hatte.

Jace Worten trafen mich ziemlich. Ich wollte nicht, dass er mich für eine Schlampe hielt. Weshalb auch immer. Mir stiegen sogar Tränen in die Augen, jedoch wischte ich sie tapfer weg und schüttelte den Kopf. So leicht ließ ich mich von ihm nicht unterkriegen.

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