Psychotic

By ViolentValeska

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Aim, pull the trigger. Feel the pain getting bigger. Go insane, from the bitter. Trippin' super psycho love... More

Prolog
Casting
Playlist
โ—‹Teil 1 Psychoโ—‹
O N E
T W O
T H R E E
F O U R
F I V E
S I X
S E V E N
E I G H T
N I N E
T E N
T W E L V E
โ—Teil 2 Sadistโ—
T H I R T E E N
F O U R T E E N
F I F T E E N
S I X T E E N
S E V E N T E E N
E I G H T E E N
โ– Teil 3 Masochistโ– 
N I N E T E E N
Danke!!!
T W E N T Y
T W E N T Y O N E
Wichtig
T W E N T Y T W O
T W E N T Y T H R E E
T W E N T Y F O U R
T W E N T Y F I V E
T W E N T Y S I X
T W E N T Y S E V E N
E P I O L O G
D A N K E
F A K T E N
โ–กTeil 4 Schizophrenieโ–ก
4.01
4.02
4.03

E L E V E N

647 22 6
By ViolentValeska

Kapitel 11: Daddy issues Teil 2

Als Mr. Cicero seine kleine Wohnung, welche in einem äußeren Stadtteil von Gotham liegt, betritt ahnt er noch nichts böses. Nach der Sache mit Jerome und Lila hat er beschlossen sich in Gotham abzusetzen. Der Zirkus ist nichts mehr für ihn und das Wahrsagen hat der blinde auch schon Aufgegeben. Er denkt oft an seine Söhne. Jeremiah ist zwar schon vor acht Jahren verschwunden, aber er ist sich sicher, dass er ein besseres Leben führt, als Jerome, welcher derzeit als der meist und schwerst gesuchteste Verbrecher in den letzten fünf Jahren gilt und das soll was heißen in einer dunklen und kriminellen Stadt wie Gotham.

Der alte blinde verschließt seine Türe und geht weiter in die dunkel gehaltene Mietwohnung. Obwohl er blind ist nimmt er etwas war, oder besser gesagt jemanden. Er richtet den fremden Geruch und hört das stille, jedoch offensichtliche atmen einer Person.
"Wer ist da?" Fragt er in den Raum und erhält wie erwartet keine Antwort.
"Ich weiß, das da jemand ist." Sagt er erneut so ruhig wie möglich. Die Situation endet jedoch radikal, als ihm eine Art lederne Schlinge um den Hals gelegt und etwas zurück gezogen wird, so das er keine Chance hat zu entkommen. Seine milchigen, grauen Augen weiten sich, als er die Stimme, welche ihm nur zu bekannt ist, an seinem rechten Ohr hört.
"Hallöchen Papi! Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen." Endet der rothaarige mit einem rauen lachen.

Tabitha bindet den armen Alten an einen Sessel fest und knebelt ihn mit einem aquamarin blauen Seidentuch, welches sie auf dem Sofa des blinden Kreises gefunden hat. In der Zwischenzeit betrachtet Jerome belustigt den Tisch seines Vaters, auf welchem eine Schachtel mit diewersen Speißemessern steht. Er hat eine Glorreiche Idee für seinen Vater. Diesen wendet er sich auch sogleich zu und setzt sich auf einen Stuhl gegenüber ihm. Seine Begleiterin ignoriert Jerome weiterhin, weshalb sie zu dem kleinen Kühlschrank geht und diesen öffnet. Sie hatte heute noch kein Frühstück und wenn sie Glück hat, hat der Mr. Cicero etwas halbwegs essbares zum essen.
"Und wie geht's dir so?" Fragt Jerome und verkneift sich ein lachen, da sein blinder Vater ja jetzt auch Stumm zu Schein seint. 
"Ah ich sehe, du strafbar mich also mit Schweigen." Meint Jerome sarkastisch.
"Dann erzähle ich dir eine Geschichte. Hmmm-" er tut so als würde er nachdenken, doch er weiß genau, was er im klar machen will.
"Ah! Erinnerst du dich an Kansas City Dad?" Fragt Jerome und beginnt mit seiner Hand zu gestikulieren.
"Der Zirkus war da in der statt, immer im Frühling, zu der Zeit, wo mein Geburtstag ist." Beginnt er zu erzählen und sein Vater hat eine Wage Vorstellung wohin das ganze hin führt.

"Da war dieser Kerl. Er und meine Mom haben getrunken und gevögelt und mir die Scheiße aus dem Leib geprügelt. Sie haben sich die ganze Nacht dafür Zeit genommen und ich erinnere mich an dieses eine Mal. Es war mein neunter Geburtstag." Erzählt er und steht langsam auf um zu den Tisch mit den Messer zu zu gehen.
"Er und meine Mom waren gerade fertig mit Runde eins des besaufen, bumsen und prügeln von Jerome, da wollten sie sich ein kleines Päusche gönnen. Jedenfalls-" er unterbricht sich kurz indem er nachdenklich eines der Messer anhebt.
"-war ich vor dem Wohnwagen und du warst war und hast gefragt: ,,Wieso weinst du Jerome?'' ,,Ich habe Geburtstag und meine Mom und der Schlangentyp verprügeln mich." Sagt er in einer etwas helleren Stimme, als wäre er noch neun. Er weiß noch das Jeremiah zu der Zeit mit seinem Onkel Zach Eis essen war. Klein Jerome dürfte natürlich nicht mit.
"Und dann hast du gesagt: ,,Diese Welt interessiert sich nicht für dich oder irgendwen sonnst Jerome! Besser wenn du das jetzt erkennst!" Erzählt er in einer rauen Stimme. Mit einem Lächeln im Gesicht dreht er sich zu seinem geknebelten Vater.

"Und das war's!" Er geht erneut auf seinen Vater zu und stellt sich direkt vor ihn.
"Aber weißt du Dad, da ist dieser Kerl und seine Tochter, Allison du kennst sie bestimmt noch, sie glauben an mich, er denken aus mir wird ein Star! Und heute Abend wird ganz Gotham das auch sehen." Sagt er und hält Mr. Cicero die Spitze, eines der Messer, gegen den Seidenstoff um seinen Mund.
"Abgesehen von dir, denn du wirst -naja- Tod sein!" Grinst er und löst das blaue Tuch, so das sein Vater wieder sprechen kann.
"Jerome!" Beginnt dieser sofort.
"Oh, ist das die Stelle an der du sagst das es dir Leid tut, hm? Das du gern an mich gelaubt hättest, das es nie zu spät ist für einen Neuanfang?" Unterbricht er seinen Vater und packt diesen am Hals.
"Eilmeldung Dad, es ist zu spät!" Raunt er.

"Du musst das nicht wirklich tun!" Sagt Mr. Cicero ruhig um seinen Sohn zu überzeugen.
"Doch! Ich bin ziemlich sicher."  Wiederspricht Jerome.
"Ich bin ein Schlechter Vater gewesen, doch ich hab dich geliebt und mich dafür zu töten." Versucht der blinde ihn zu überzeugen. Doch Jerome bricht in lautes Gelächter aus, welches Tabitha nur ihre Augen rollen lässt. SOE fragt sich oft genug wie ihre Nichte so einen Typen lieben kann der eindeutig einen an der Klatsche hat und sie hat geschworen ihn kalt zu machen, sollte er sie auch nur annähernd versauen oder ihr weh tun.
"Deswegen töte ich dich doch nicht!" Sagt er, als wäre es nicht offensichtlich und geht auf den Esstisch zu. Er hebt einige Pläne an und wirft sie um sich.
"Pläne von Arkham Asylum-" das selbe tut er mit einem Stapel Briefe
"Und sie mal hier!" Er realisiert schnell, das sein Vater nicht wissen kann, was er meint und klatscht ihm mit den Briefen auf die kahle Stirn.
"Briefe zwischen dir und deinem notleidenden Sohn. Unschuldig auf den ersten Blick, aber Detektiv Gordon, den kennst du sicher noch, er wird die kleinen Erhebungen spüren. Eine geheime Nachricht, geschrieben in Blindenschrift zwischen dir und deinem Sohn." Er wirft den Briefe hinter seinen Vater und breitet seine Arme aus.

"Das Thema? Mein Ausbruch!" Erklärt er erfreut.
"Und schließlich noch das KO-gas zum ausschalten der Wachen." Meint er und hebt eine kleine unscheinbare Dose hoch. Er greift nach dem Sessel und stellt diesen, mit der lehne voran vor seinen Vater, so das er sich breitbeinig auf diesen setzten kann.
"Aber weißt du, der Kerl von dem ich dir erzählt habe, Allisons Vater, er hat mich aus Arkham rausgeholt. Er möchte nicht das es jemand weiß, ist ja klar, als wird die Polizei diese Briefe finden, sie werden denken: ,, Dieser blinde, alte Trottel hat seinen Sohn wirklich geliebt, was für ein Wundervoller Vater!" Jerome tut so als würde er weinen und wischt sich die imagineren Tränen weg.
"Da wird es keine trockenen Augen geben!" Sagt er und grinst breit.
"Das werden sie niemals glauben." Sagt Mr. Cicero und schüttelt seinen Kopf.
"Aber natürlich werden sie das. Cops sind dumm." Wiedersprich Jerome. Tabitha weiß, das sie nicht mehr viel Zeit haben, weshalb sie beschließt einzuschreiten.
"In diesem Loch gibt es nichts zu Essen, mach dem mal ein Ende und lass uns gehen!" Verlangt sie.
"Schade das du meinen großen Abend verpassen wirst Dad. Aber Hey du bist Hellseher, also sag mir, wird's ne Mordsshow?" Fragt er mit einem Grinsen. Der blinde scheint etwas zurück gekommen von dieser Frage zu sein, jedoch antwortet er sogleich.

"Du wirst ein Fluch für Gotham sein. Kinder werden schreient aus ihrem Schlaf erwachen, weil sie an dich gedacht haben. Dein Vermächtnis wird aus Tod und Wahnsinn bestehen!"
"Ha.ha.ha. Also dann!" Sagt Jerome gut gelaunt. Endlich könne er noch eine Plage in seinem Leben los werden.
"Grüß Muttie von mir!" Jerome ist kurz davor mit dem Messer aus zu holen, als es an der Türe klopft. Sofort hält er dem blinden den Mund zu, als er die liebliche Stimme von James Gordon hört.
"GCPD! Mr. Cicero wir müssen mit ihnen über ihren Sohn reden!" Jerome verdreht atmet genervt aus ehe er den Mund seines Vaters los lässt und mit einem breiten Grinsen zusticht.

Als Harvey und Jim den Schrei des alten Mannes hören, reagieren sie schnell und brechen die Türe auf, nur um anschließend mit der Leiche des Toten Mannes zu konfrontiert werden. Harvey Bullok betrachtet den Toten angewidert, da in dessen Auge ein Küchenmesser steckt und Blut in den halb offen stehenden Mund des Man es rinnt. Jedoch fällt ihm noch etwas anderes an dem frisch verstorbenen auf. Er hält etwas in seiner Hand. Argwöhnisch zieht Harvey die Hand des Toten weg, als etwas zu Boden fällt und sich ein bläulicher Rauch im Zimmer verbreitet. Er spürt wie seine Lieder schwer werden, sich der Dampf in seine Atemwege verbreitet und er Leichtsinnig wird.
"Harvey!" Schreit James entsetzt und hilft seinem Freund und Partner auf, dich dieser fällt in seinen Arm um, weshalb Jim in herausziehen muss. Nun spürt auch er dir Wirkung des KO-gases und fällt auf dem Boden, des Koridors, vor der Wohnung des nun alten toten Mannes nieder. Er hustet ein paar Mal,um das unangenehme kratzen in seinem Hals los zu werden, vergeblich. Ein pfeifen lässt ihn inne halten. Durch seine verschwommene Sicht erkennt er wie eine schwarz gekleidete Person auf ihn zu kommt, das rote Haar sofort erkennbar, wie Licht in der Dunkelheit.
"Detektiv Gordon, altes Haus! Dieses Gas Haut ganz schön rein, was?" Höhnt der Junge. Jim zückt seine Pistole, doch da seine Reaktion gleich null ist, hat es Jerome leicht ihm die Waffe zu entreißen. Doch in einem kurzen Moment sieht der Cop wie der klar und diesen nützt er um Jerome am Hals zu packen und ihn gegen die Wand zu pressen.
"Ich spüre-" keucht Jerome. "-Zorn-" bringt dieser heraus.
"Du hast Sarah Essen getötet!" Schreit Jim mit rauer Stimme. Jerome kann nicht anders als breit zu Grinsen und er nicht stolz.
"Jetzt werde ich dich töten-" jedoch wird er aufgehalten, als Jerome die Pistole des Detektivs aufhebt und gehen Jims Kopf drückt. Ein raus lachen entkommt seiner Kehle und er ist kurz davor abzudrücken, als er aufgehalten wird.
"Erschieß ihn nicht!" Sagt Tabitha. Eine Maske verdeckt ihr Gesicht. Jerome befreit sich, indem er die Pistole gegen die Schläge des Mannes schlägt und dieser zu Boden fällt.
"Nicht Mal eine kleine Fleischwunde?" Fragt Jerome und deutet mit der Pistole auf das Bein des Cops.
"Nein, nein. Der gehört mir!" Sagt sie und gibt ihm einen Tritt ins Gesicht, so das alles um ihn herum schwarz wird.





~ca. 1750 Wörter


A/N: Dieser Teil war länger, als Entschädigung weil Teil 1 so kurz war! :)

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