Jagd der Nebelflüsterer- Die...

By MorganKingsman

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B A N D I - Jagd der Nebelflüsterer ✥✥✥ Mord stand nicht auf Gwinns Agenda. Ab... More

1- "Was willst du tun? Ihre Balkonpflanzen austrocknen lassen?"
2- "Aber worin wäre dann der Spaß?"
2- "Raumverschönerung."
3- "Brunnentauchen ist meine Lieblingsbeschäftigung!"
3- "Waren das deine Kräfte?!"
4- "Ich glaube du brauchst eine Brille"
4 - "Hey! Fensterkletterer!"
5- "Wer ist Gwinn?"
6- "Sie ist ein Kind, Calean! Ein Kind!"
7- "Der Grund ist wirklich dämlich..."
8 - "Verzeih mir?"
8- "Du bist außer Kontrolle!"
9- „Du kannst mir helfen, Essen aus der Küche zu stehlen"
Epilog

7- "Stell dich nicht dumm"

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By MorganKingsman

✥✥✥  

„Das Gefühl ist der Wahnsinn!" Mazes Wangen glühten mit seinen blauen Augen um die Wette. „Hast du das die ganze Zeit?" Er sah jünger aus, unschuldiger.

„Ich kann es nicht abstellen, wenn es das ist, was du meinst." Schlafen war am schlimmsten: Ständig schwebten meine Decken davon.

„Mit ein bisschen mehr Kraft könntest du möglicherweise fliegen", fuhr mein Trainer begeistert fort und ließ mich unvermittelt wünschen, er hätte auch mit Garcys Unterricht begonnen, „Ich denke dahin sollten wir trainieren."

Fliegen? Eher nicht. Vielleicht sollte ich ihm von meinen Decken-Problemen erzählen und mit etwas Praktischerem anfangen?
Aber Maze wollte von alldem nichts hören. Fliegen bedeutete Ausdauer und Kraft. Zwei Dinge, von denen ich nur in Maßen besaß.

Und gleichzeitig hatte ich die ganze Zeit darauf achten müssen, dass er sich entweder außerhalb oder innerhalb meines stetig schwindenden Radius befand.

Es war also nicht weiter verwunderlich, dass ich zurück in den Stall kroch, als Maze eine Stunde später mit mir fertig war. Es war wie nach der Flucht. Meine Muskeln protestierten, meine Kräfte hatten sich in den letzten Winkel meines Körpers vor mir zurückgezogen und ich wollte ins Bett.

Doch kaum da ich in den Stall zurück kroch, prallte ich mit Amila zusammen, die im gleichen Moment aus der Tür herausstürzte.
„Hab ich dir weh getan?", fuhr ich sie erschrocken an, die Hände tastend nach ihr ausgestreckt.

Amila sah... aufgeregt aus. Selbst ihre Ohren waren rot angelaufen. Mit einer Hand griff sich mich am Kragen und zog mich ins Innere des Stalls, ehe sie die Tür zuknallte.
„Du musst noch eine Stunde mit Maze machen. Ich hatte nicht genug Zeit!"

Wirklich jede Faser meines Körpers hatte Einwände. Maze wartete zwar vor der Tür darauf, dass ich meine Jacke geholt hatte, aber noch eine Runde würde ich definitiv nicht aushalten. Und noch etwas anderes strebte dagegen. Ich war von Anfang an nicht begeistert von der Idee Calean auszuspionieren. Vielleicht hatte es einfach nicht sein sollen.
„Es tut mir leid, Amila, aber ich bin fertig."

„Dann denk dir was anderes aus, wie du Maze länger hinhältst! Oder weih ihn in unseren Plan ein."

Nein. So lange wir keine konkreten Beweise für Caleans Schuld hatten, wollte ich so wenigen Menschen wie möglich von unserem Verdacht erzählen.
„Lass Maze die Ablenkung sein. Vielleicht sollten wir uns nicht in Caleans Zimmer schleichen. Es fühlt sich falsch an."

Hinter uns ging eine Boxentür auf und ließ mich schmerzhaft zusammenzucken.
„Ihr stehlt von einem Stalljungen?" Sidra zog jedes Wort wie alten Kleber auseinander. Sie trug teuer anmutende Reitkleidung, die bestimmt nicht jedem Schüler an Primwoodhall bereitstanden.

„Was tust du hier?", wischte Amila ihren Kommentar aus der Luft, während ich ertappt in mich zusammen sank. Aber nur für's Protokoll: Wenn ich etwas gestohlen hätte, hätte sie mich auch nicht dabei erwischt.

„Nach meinem Pferd schauen. Hast du kurz, Calean? Nur, um Gwinn genug Zeit zu geben, noch einmal in dein Zimmer einzubrechen ..." Mit ihren langen Fingern winkte sie Calean aus den Schatten der Heuballen zu sich, als locke sie eine Katze.

Ich wollte sterben. Hier und jetzt im Boden versinken und nie wieder auftauchen.

Calean hatte die Arme vor dem Oberkörper verschränkt, den Mund zu einer schmalen Lippe verzogen.
„Und? Irgendetwas Interessantes gefunden?"

„Wir... wollten nur nachsehen-...", versuchte ich, mich zu erklären.

„Natürlich. Tut mir ausgesprochen leid, dass ich keine Wertsachen habe", fuhr er ungerührt fort, während Sidra sich kichernd aus der Hintertür stahl.

„Wir wollten dich nicht bestehlen!" Noch einmal: Wenn ich versucht hätte ihn zu bestehlen, hätte er es nicht bemerkt.

Hinter mir lud sich Amila mit irgendeiner mir unbekannten Spannung aus. Die Zähne bleckend machte sie einen Schritt auf den Fensterkletterer zu und rammte ihm einen Finger vor die Brust. „Wir brauchen keine Moralpredigt von jemandem, der den Vogelfängern hilft."

Er zuckte zusammen, als hätte sie ihn geohrfeigt.
„Du glaubst ernsthaft, ich würde Kinder verkau-..."

„Gwinn?" Jemand stieß hinter mir die Tür auf und erwischte mich fast dabei. Maze stolperte in den Raum hinein, die schwarzen Haare wirr, als wäre jemand gerade mit beiden Händen hindurch gefahren, „Sidra sagt, es gibt ein Problem?"
Er stockte prompt, als er Amilas tödlichem Blick begegnete.

„Das stimmt", ihre Worte waren wie Kohlestücke, „Calean hilft den Vogelfängern."

Ich ließ den Fensterkletterer keine Sekunde aus den Augen, seine Reaktion abwiegend und bewertend. Aber ich kam zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Es war, als ziehe er eine Wand hoch, unbeteiligt und kalt. Er verbarg irgendetwas, keine Frage, aber wollte ich glauben, dass er Kinder aus ihren Betten stahl?

Maze sah ähnlich skeptisch aus.
„Habt ihr dafür irgendwelche Beweise?"

Amila betrachtete das als Beleidigung, reagierte aber trotzdem. Mit langen Fingern zog sie eine Ledermappe aus ihrer Jacke.
„Das hier habe ich aus seinem Zimmer." Sie öffnete das Band und drehte die Tasche um.

Geknüpfte Pferdehaare, ein Zettel, einzelne Strohhalme, Nägel, eine Nadel und eine schiere Unmenge an Geld fielen vor unsere Füße.

Keine Wertsachen mein Fuß.

Aus irgendeinem Grund konnte ich meine Augen nicht von dem Geld abwenden. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie Gold gesehen, oder zumindest nicht in diesem Maße.

„Sir Kenrik hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass sich jemand an den Ersparnissen der Schule bedient", murmelte Maze in die entstandene Stille, unsere Theorie von der Hand weisend.
Wie eine Puppe an Fäden bückte er sich nach unten und fischte den Zettel aus dem Stroh.

Reflexartig hielt ich die Luft an, als er die wenigen Worte überflog und sich dann an Calean wandte.
„Ist das dein Beutel?" Seine Finger zuckten, als einziges Merkmal wie schnell sein Kopf arbeitete und die Erkenntnis wie einen schwarzen Abgrund in ihm aufriss. Eine Erinnerung, grausam und verstörend, spielte sich wie ein Theaterstück vor seinem inneren Auge ab.

Mit zusammengepressten Lippen nickte Calean.

„Und das ist deine Handschrift?"

Noch bevor Maze den Zettel umdrehte, nickte Calean erneut.

Mit einem gequälten Blick in meine Richtung las mir Maze das Geschriebene vor.
Bring das Kind nach Einbruch der Nacht an den vereinbarten Ort."

Oh nein.

„Maze, ich kann das erkl-...", setzte Calean ruhig an, wurde jedoch sofort von dem Sucher unterbrochen.

„Gwinn, hol Sir Kenrik."

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, was eine blödsinnige Reaktion war, bedachte man, dass ich vielleicht gerade einem Kinderdieb das Handwerk gelegt hatte. Wenn nur nicht jeder meiner Instinkte Rebellion geschrien hätte.
Meine Lippen wurden trocken.
„Und dann?"

Mazes Blick flackerte ungeduldig zu mir herüber, doch als er meine Zweifel sah, wurden seine Züge weicher.
„Wir hatten seit einiger Zeit den Verdacht, dass jemand unter uns mit den Vogelfängern zusammenarbeitet. Ich kann dir nicht viel erzählen aber... Sir Kenrik wird wissen, was zu tun ist."

Ich schluckte, aber meine Kehle war dürr wie der Sand des Trainingsplatzes.
„Ist das wahr? Könntest du sowas tun?", wandte ich mich an Calean, ein stummes Flehen in meinen Augen, dass er alles verneinen würde.

Ich traf auf eine Wand aus Gleichgültigkeit.
„Ihr drei scheint euch ja sicher zu sein, zu was ich fähig bin und was nicht. Also bringen wir's hinter uns." Er machte eine wegwerfende Handbewegung und ich stieß enttäuscht die Luft aus.

Hatte er sein Mitgefühl für Garcy nur gespielt? Es musste noch eine andere Erklärung geben. Ich hatte gesehen, wie lange er das Geld angestarrt hatte. Was auch immer er verbarg, ich wollte nicht glauben, dass es das war.
Sturer, verbohrter Fensterkletterer.

✥✥✥

Sie warfen Calean echt in eine Zelle. Irgendwie hatte ich erwartet, dass dieser Ort sowas nicht besäße, aber ich lag falsch.

„Noch schweigt er. Sie werden ihn verhören, bis er selbst das kleinste Detail über die Vogelfänger ausgespuckt hat. Sir Kenrik hat nach Spezialisten der Rebellen geschickt", Amila schaufelte Brei in ihren Mund, „Ich will nicht in seiner Haut stecken."

„Amila! Über sowas redet eine Dame nicht", fauchte Sidra vom benachbarten Tisch hinüber und ließ Amila, Garcy und mich kollektiv zusammenzucken. Wir hatten uns alle zum Abendessen getroffen, um die Ereignisse des Tages zu besprechen. Eine eher unangenehme Angelegenheit, die jedem den Appetit verdorben hatte.

„So oder so...", fuhr Sidra in einem scharfen Tonfall fort, „...wird er seine gerechte Strafe erhalten."
Die Mädchen an ihrem Tisch nickten zustimmend, als teilten sie mit der rothaarigen Schönheit ein Gehirn.

Ich sah weg.
„Es sei denn, er ist kein Vogelfänger. Dann werden sie ausgiebig einen Unschuldigen für Details foltern, die er ihnen nicht geben kann."

„Wie kannst du immer noch auf seiner Seite sein?", murmelte Amila, während meine Schwester bei Sidras brennendem Blick spontan versuchte, unter den Tisch zu rutschen.

„Er ist kaum ein Unschuldiger, wenn er stiehlt, nicht wahr?" Sidra warf ihre langen Haare über ihre Schulter, ein unverkennbares Zeichen, dass Maze in die Nähe gekommen war.
„Aber ich nehme mal an, als Straßenkind hast du andere Vorstellungen von Gesetzen und Gerechtigkeit."

Ich presste meine Lippen aufeinander, bis sie taub pickelten. Wenn sie lieber Unschuldige folterte, dann ja, wir hatten unterschiedliche Vorstellungen.

„Ich hoffe, sie hacken ihm die Hand ab. Das ist, was sie in den Städten mit diebischem Gesindel tun", fuhr Sidra fort, ohne ihre Augen von mir zu nehmen, „Nichts ist ein so guter Lehrer, wie Schmerz."

„Mit diesen Ansichten wärst du am Palast des Königs besser aufgehoben", kommentierte Maze, als er sich neben mich auf die Bank setzte.

Soweit ich das mitbekommen hatte, war Sidra noch nie in der Situation gewesen, dass sie hatte stehlen müssen. Sie war wohlbehütet aufgewachsen und hatte keine Vorstellung, wie sich die Welt gegen einen erhob, hauptsächlich, wenn einem keine andere Wahl blieb.
Ich stand ruckartig auf. Sollte Sidra ihr Gift woanders hin spritzen. Ich hatte Besseres mit meiner Zeit zu tun.

„Was hast du vor?", murmelte Amila, die Augen nicht von Sidra abgewandt. Unter dem Tisch hielt sie die zu Fäusten geballten Hände.

„Jemand muss Elayn mit den Pferden helfen, wenn Calean nicht da ist."

Neben mir schoss Maze ebenfalls wieder in die Höhe und stieß dabei meinen Wasserkrug um.
„Ich bring dich zum Stall!"

Jeder. Wirklich jeder starrte ihn verblüfft an. Amila sah aus, als hätte der Sucher auf der Bank ein Ei gelegt.

Meine Augen wanderten langsam zu Sidra und wieder zurück. Was tat er da? Wollte er mich umbringen?
Unter den Blicken der anderen lief Maze knallrot an und fügte entschlossener hinzu: „Es ist dunkel und niemand sollte nachts im Wald alleine sein."

Seine Fürsorge brachte mich, trotz all der reißenden Gefühle, zum Lächeln. Vielleicht konnte ich auf dem Weg mit ihm über meine Calean-verschweigt-etwas-anderes-Theorie reden?
Doch bevor ich den Mund öffnete, begann hinter mir jemand langsam Beifall zu klatschen.

„Mach dir keine Hoffnungen Liebling. Gwinn hält dich nur hin, während ihre Freundin in den Sachen anderer herumschnüffelt", leierte Sidra, ein unappetitliches Lächeln im Gesicht. Sie hatte sich beiläufig erhoben und ihre langen Fingernägel wie Krallen in das Holz des Tisches geschlagen. Sie sah aus wie eine Naturkatastrophe, kurz vor dem Ausbruch.

Doch leider hatte Amila heute keine Geduld für ihre Spielchen.
„Sidra, eine Dame zeigt niemals offen ihre Eifersucht", ahmte sie deren Tonfall nach. Ihre Augen blieben zur Hälfte von ihren Lidern verdeckt, aber jeder sah die Herausforderung darin, wie sie Sidra anstarrte.

Die Angesprochene schüttelte nachsichtig den Kopf. Etwas, das nicht zu ihrem gefuchsten Ausdruck passte.
„Was hat sie noch gleich gesagt, Amila?", sie senkte ihren Blick auf Amila, die sofort zu flüssigem Feuer zusammen schmolz, „Lass Maze die Ablenkung sein. Maze riskiert für Gwinn seinen Platz an dieser Schule, indem er unautorisierte Ausflüge in den Wald unternimmt und sie nutzt seine Hilfsbereitschaft aus, damit ihre Komplizin in den Sachen von anderen herumschnüffeln kann."

Alle Augen richteten sich auf meine Freundin, die heute Mittag alleine an meiner Seite gestanden hatte.
Erinnerungen, an meinen ersten Abend im Mädchenschlafsaal drangen in den Vordergrund. Auch dort hatte Sidra Amila mit etwas erpresst. Aber ich hatte sie nie gefragt, was es war. Und ich würde es auch nicht jetzt tun. Das hier war nicht Amilas Schuld.
„Sidra, bitte..."

„Sowas ist undankbar", flüsterte ein Mädchen neben Sidra, ihren Mund in Abscheu verzogen.
„Maze hat das nicht verdient", fügte eine andere hinzu, eine mitleidige Darbietung für den Sucher.

Neben mir pulsierte Amila vor unterdrückter Wut, sichtbare Wunden der emotionalen Schmerzen davontragend. Garcy und ich rückten näher an sie heran, doch sie schob uns prompt wieder von sich.

Neben mir richtete sich der Sucher auf, wie ein Soldat vor der Prügelstrafe. Zweifelsohne klebte ihm mein Dank von heute Vormittag zwischen den Zähnen.

„Maze, das war nicht, was wir meinten...", begann ich meine Erklärung, doch er stoppte mich mit nur einer Handbewegung.

Er bemühte sich um einen verständnisvollen Ausdruck, der den Abdruck meiner Worte kaschieren würde, doch er scheiterte auf ganzer Linie.
„Schon gut, Gwinn."

Sidra grinste zufrieden und ich kämpfte mit den ersten Tränen.
„Maze, das ist nicht-..."

„Ich denke, ich habe dich einfach komplett falsch eingeschätzt", unterbrach er mich ein zweites Mal, Enttäuschung in jedem seiner Worte.

Er ließ mich nicht einmal erklären, was passiert war. Warum ließ er mich nicht erst reden und bildete sich dann ein Urteil, anstatt auf Sidra hereinzufallen?
Seine eigene Ernüchterung fand ihr Spiegelbild in meiner.
„Gut", ich blies mir eine lose Strähne aus den Augen und stieg über die Bank hinweg.

Mit erhobenem Kopf lief ich aus dem Speisesaal, gerade in dem Moment, alsein erwachsener Kerl im Reisemantel durch die Tür hereinkam. Regen hatte seineKleidung durchweicht und an seinen Stiefeln klebte der Matsch des Waldes.Die Hand des Lichts hatteihren Talentsucher geschickt.

✥✥✥    

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