Kay

By AlloraFiore

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"Kay Adams." Sie nahm ihren Kugelschreiber zur Hand und sah mich eindringlich an, "Was löst dieser Name in Ih... More

《He》
One ~ Beethoven Who?
Two ~ "Einmal Ist Keinmal"
Three ~ My Fancy Dramaqueen
Four ~ "I'm Gonna Kill You"
Five ~ Hiding
Six ~ Starfish
Seven ~ Introvert
Eight ~ "Deal"
Nine ~ Ash
Ten ~ Nervous
Eleven ~ She Loved It
Twelve ~ The Savage Ashton
Thirteen ~ "Names Can Ruin Everything..."
Fourteen ~ The Little Boy
Fifteen ~ Summer 2011
Sixteen ~ "I Think You're Pretty"
Seventeen ~ "For You..."
Eighteen ~ Toby
Nineteen ~ "Abwarten"
Twenty ~ "Keep Him..."
Twenty One ~ "What About You?"
Twenty Two ~ Doctor Ashton
Twenty Three ~ Oh Shit
Twenty Four ~ Flying Girl
Twenty Five ~ "How?"
Twenty Six ~ "I'm Gonna Catch You?"
Twenty Seven ~ Handfetisch?
Twenty Eight ~ IKEA Pillow
Twenty Nine ~ Rapunzel Who?
Thirty ~ "Waiting Is Stupid"
Thirty One ~ They Grow Up So Fast
Thirty Two ~ Heaven
Thirty Three ~ I'm Sorry
Thirty Four ~ Life Gives You Scars
Thirty Five ~ Opossum
Thirty Seven ~ Cake...
Thirty Eight ~ What Do You Need?
Thirty Nine ~ Hulk
Forty ~ Little Kay
Forty One ~ Can You Fly?
Forty Two ~ Mental Pain
Forty Three ~ His Scar
Forty Four ~ Tell Me...
Forty Five ~ Run
Forty Six ~ He's Your Dude... Not Mine
Forty Seven ~ His Weakness
Forty Eight ~ Penguin With A Crown
Forty Nine ~ It's Going To Be Okay
Fifty ~ Don't Hurt Him
Fifty One ~ A Gunshot
Fifty Two ~ An Angel Dies
Fifty Three ~ Guilt
Fifty Four ~ Pain
《Epilog》
Bonuschapter ~ Zwerginvasion
Bonuschapter ~ Love Is Nothing Without Hate
Fragen an Charaktere
Charaktere beantworten eure Fragen
Fortsetzung
New Book 《Elyia》

Thirty Six ~ Kim Possible

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By AlloraFiore

Mit brummendem Kopf verließ ich das Musikhaus. Die Session gestern mit Kay hatte mir definitiv besser gefallen.

Heute musste ich mir einfach ein einhalb Stunden anhören, dass mich das nie weit bringen würde, ohne diese verdammten Noten lesen zu können.

Ich glaube, diese Tante hatte einfach nicht kapiert, dass ich nach morgen nie mehr Klavier spielen würde.

Wenn diese Eröffnung vorbei war, würde ich jegliche Dinge, die mich ans Klavier spielen erinnerten hochkant aus dem Fenster werfen.

Außer Kay natürlich.

Ich hatte es noch niemandem erzählt, obwohl meine Mutter ziemlich neugierig wurde, da ich den ganzen gestrigen Abend gute Laune pflegte.

Es war unmöglich, aber meine Lippen kribbelten jetzt noch und ich kam nicht wirklich darauf klar.

Wie gerne ich den ganzen Abend mit Kay verbracht und mich in seinen Armen eingekuschelt hätte, aber die gute alte Mutter Harper war schneller gekommen, als uns beiden lieb war.

"Wie war der Unterricht?" Ich stieg ins Auto und legte meine Tasche zwischen meine Beine. "Ganz okay. Ich denke, ich bin bereit für morgen." Meine Mutter nickte erfreut und setzte den Blinker, um sich in den Verkehr zu geben.

Ich blickte aus dem Fenster und ich wusste, was mich jetzt erwarten würde.

Eigentlich hätte ich schon am Morgen ein Kleid auswählen sollen, wurde dann aber von meinem Vater aus dem Zimmer gezerrt, da er in der Firma selbst noch Hilfe brauchte.

Ich gab mich zur Hilfe, aber eigentlich hatte er dafür Angestellte und Sekretäre.

Ich bevorzugte es nicht wirklich zig Telefonate zu führen. Vor allem auch, weil ich eher zur schüchternen Spezies gehöre.

Ich teilte Ash also mit, dass er erst gegen Abend kommen sollte und es passte eh perfekt, denn so musste er die Schule nicht schwänzen, was er für mich natürlich getan hätte.

"Deine Schuhe sind heute angekommen und ich glaube, dass sie dir ganz gut gefallen werden. Sie sind ähnlich wie die beim Essen. Die haben dir so geschmeichelt."

Toll...

Ja, diese Schuhe waren der Hammer. Und warum kaufte sie neue, wenn ich ja die alten tragen könnte?

Ich meine, wären die dann nicht bequemer, weil ich sie schon mal anhatte? Mütter.

Das Brummen in meinem Kopf hatte sich teilweise verzogen, aber ich wusste, dass es gleich viel schlimmer werden würde. Ich schnallte mich ab und lief, gefolgt von meiner Mom, ins Haus.

Kleider, ich komme!

Im Flur schleuderte ich meine Turnschuhe in den Schuhschrank und meinen Mantel hängte ich auf den untersten Haken, weil ja...

Weil ich oben nicht hinkam.

Dieses Haus war nicht wirklich für meine Größe gemacht. Auch Jade hatte Probleme, da sie es genauso wie mich, erwischt hatte.

Unsere Eltern waren beide groß, aber dessen Eltern glichen wahren Zwergen, also war Kay teilweise dazu berechtigt mich Zwerg zu nennen. "In deinem Zimmer liegen zwei Kleider. Such dir eins aus. Passen würden beide." Ich nickte und lief die Treppen hoch.

Da ich ja so ein riesiger Fan von engen Kleider war, zeigte ich meine Motivation nur kläglich, denn sonst würde ich hyperventilieren.

Schmunzelnd über meine eigenen Gedanken schloss ich die Tür hinter mir und verzog meine Miene, als ich die Fetzen erkannte.

Das eine sah so aus, als könnte ich es für einen Club anziehen und das andere würde mich wahrscheinlich wie eine 5 Jährige aussehen lassen.

Ich wusste direkt, was ich tun würde.

Ashtons Meinung war gefragt, also schob ich die Dinger zur Seite und warf mich auf mein Bett.

Ich würde auf ihn warten und ihn entscheiden lassen, denn schlussendlich würde ich mit beiden lächerlich aussehen.

~

Mit angewidertem Gesicht zog ich an dem engen Kleid. Es ging mir bis Mitte Oberschenkel und ich hoffte einfach, dass ich noch einen Mantel darüber anziehen dürfe.

Das andere Kleid hatte Ashton in die hinterste Ecke meines Zimmers geworfen, da die Blümchen darauf mich viel zu kindlich aussehen ließen und er meinte, dass ich die wenigen weiblichen Züge, die mein Körper besaß, auch zeigen sollte.

"Nimm das und warte..." Der Lockenkopf verschwand im Flur und unten hörte ich, wie er sich mit meiner Schwester unterhielt.

Er kam mit einem weißen Mantel zurück und schwang ihn mir über die Schultern. Es sah mehr wie ein Umhang aus, aber ich fühlte mich gleich viel wohler, denn ich war nicht gerne so entblößt. "Besser?"

Ich nickte zustimmend. "Du bist so still", stellte mein bester Freund fest und sah mich misstrauisch an.

Er hatte mich erwischt, denn mit meinen Gedanken war ich bei grünen Augen, welche ich morgen wieder sehen konnte.

Mich gestern von ihm zu lösen, fiel mir um einiges schwerer, als beide Lieder zusammen spielen zu lernen.

Kay fand es jedoch ziemlich amüsant und hatte auf mich herab geschmunzelt, als ich mich fünfmal von ihm weggedrückt und mich dann wieder an ihn gekuschelt hatte.

Unbewusst begann ich zu grinsen und Ashs Augen wurden immer größer. "Nein, oder?!"

Leicht erschrocken war ich dazu gezwungen den schönen Jungen aus meinem Kopf zu schieben und sah meinem Lockenkopf entgegen.

Sein Mund war leicht geöffnet und seine Augen hatten ein gewisses Glitzern in sich. Sein Braun strahlte mir entgegen und ich lief rot an.

Mittlerweile war es kein Geheimnis mehr, dass ich extrem stark auf solche Dinge reagierte und es meist in schlimmer Peinlichkeit endete.

"Ihr habt euch gekü-" Ich schlug Ashton meine Hand auf seinen Mund, denn meine Zimmertür war offen. Ich nickte aber zustimmend und drehte mich besorgt zum Flur, doch zu meinem Glück war dieser leer.

"Ach du Scheiße!" Mein sonst so männlicher Kumpel quietschte leise auf und sah mich ungläubig an.

Selbständig erhob er sich von meinem Bett und schwang meine Tür zu.

Als er sich wieder zu mir drehte, sah er mich bestimmerisch an, presste sich mit dem Rücken gegen meine Tür, um sicherzugehen, dass ich nicht flüchten konnte und wartete auf die ganze Geschichte.

"Alles! Erzähl alles!"

Ich schüttelte meinen Kopf und grinste auf meine nackten Füße, die morgen sterben würden.

"Es gibt nichts zu erzählen." Als ich wieder aufsah, packte Ash mich an meinen Schultern und rüttelte mich durch.

"Bist du bescheuert?! Es gibt eine ganze Menge zu erzählen! Wie war es!?"

Er zwang mich dazu auf mein Bett zu sitzen und abwartend blickten mir seine Knopfaugen entgegen. "Ja, es ist halt passiert", zuckte ich mit den Schultern. Ich wusste selbst nicht, was ich sagen sollte.

"Wie?"

Ashton fuhr sich mit seinen Fingern durch seine Locken und wartete darauf, dass ich fortfahren würde. "Wir haben uns geneckt und irgendwie bin ich dann auf seinem Schoß gelandet."

Ich wandte meinen Blick ab und suchte nach einem Ort, in welchem ich mich verstecken konnte, denn darüber zu sprechen, war mir echt unangenehm.

Im Augenwinkel erkannte ich Ash, der langsam seine Hand auf seinen Mund legte. "Weiter", murmelte er in seine Hand.

"Dann haben wir so Klavier gespielt und irgendwie ist es halt so passiert, dass seine Hände auf meinem Bauch und nicht mehr auf dem Klavier waren..." Ashton kippte nach hinten und ich hörte ihn nur laut ausatmen.

"Lucky Bitch", seufzte er, als er sich wieder aufsetzte.

"Mein erster Kuss war vor einer Tankstelle und dazu war es ein Mädchen." Er sah mich mit verzogenem Gesicht an. "Da hast du echt mehr Glück gehabt." Mit roten Wangen nickte ich und legte den Mantel über meinen Stuhl, welcher sowieso schon mit ganz viel Kleidung beladen war.

"Ich bin selbst nicht wirklich darüber hinweg", gab ich flüsternd zu und sah kurz in den Spiegel, da dieses Kleid wirklich nicht mein Geschmack war.

Es war schön, aber es passte nicht zu mir. Es war nicht, was man einem Mauerblümchen anzog. Aber teilweise wollte ich diesem Untertitel einen Strich durch die Rechnung machen und dieser Kleiderfetzen trug definitiv dazu bei.

"Ist er morgen auch dort?" Ich schüttelte meinen Kopf als Antwort und drehte mich wieder zu meinem besten Freund. "Nein, aber wir treffen uns nach meinem Auftritt beim Musikhaus."

Ashton nickte und gab zu verstehen, dass er verstand, dass er mir helfen musste von der Feier abzuhauen.

"Hab's kapiert und die Mission ist bereits in Planung."

Ich begann zu grinsen und warf mich zum Lockenkopf aufs Bett.

"Gut zu wissen, dass Kim Possible zur Stelle ist", kicherte ich und Ashton warf seine imaginären langen Wellen über seine Schulter und nahm eine Karatepose ein, welche im Liegen ziemlich amüsant aussah.

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