Psychotic

By ViolentValeska

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Aim, pull the trigger. Feel the pain getting bigger. Go insane, from the bitter. Trippin' super psycho love... More

Prolog
Casting
Playlist
○Teil 1 Psycho○
O N E
T W O
T H R E E
F O U R
S I X
S E V E N
E I G H T
N I N E
T E N
E L E V E N
T W E L V E
●Teil 2 Sadist●
T H I R T E E N
F O U R T E E N
F I F T E E N
S I X T E E N
S E V E N T E E N
E I G H T E E N
■Teil 3 Masochist■
N I N E T E E N
Danke!!!
T W E N T Y
T W E N T Y O N E
Wichtig
T W E N T Y T W O
T W E N T Y T H R E E
T W E N T Y F O U R
T W E N T Y F I V E
T W E N T Y S I X
T W E N T Y S E V E N
E P I O L O G
D A N K E
F A K T E N
□Teil 4 Schizophrenie□
4.01
4.02
4.03

F I V E

782 37 3
By ViolentValeska


Kapitel 5: Break out

Gelangweilt betrachtet der Rotschopf Barbara, welche auf Sionis Schoß liegt und sich von Aaron die Fußnegel lackieren lässt. Normalerweise passiert immer etwas, was man spannend nennen kann, wie zum Beispiel ein Geisteskranker, der sich mit einem Göffel einen Tunnel graben will oder sich zwei Mörder die Köpfe gegenseitig einschlagen, Aber heute war es eifach nur ruhig im Arkham Asylum.
Zu ruhig. Es ist, als wissen alle bereits, dass gleich etwas passieren wird und das ist sicher nicht die Pointe von Richard Sionis 'lustiger Geschichte' über seine Collagezeit, so viel steht fest.

"Seit gegrüßt!" Ruft plötzlich ein etwas dickerer Mann in den Raum und streckt seine Arme aus. Sionis unterbricht genervt seine Geschichte. Nun hat er die Aufmerksamkeit der anderen Patienten, oder wie Jerome sie nennt, Insassen, auf sich gezogen.
"Ich bin Zaardon, der Seelenfänger!" Hallt seine raue Stimme laut und deutlich durch den Raum. Jerome verdreht die Augen und atmet genervt aus. So jemanden wie diesen Zaardon gibt es hier oft genug.

"Also da waren diese Ponys-!" Erzählt Sionis auch sogleich weiter und auch der Rest im Aufenthaltsraum scheint sich nicht weiter für den dicklichen Seelenfänger zu interessieren.
Jerome betrachtet die Blonde und schüttelt verträumt seinen Kopf.
'Warum kann ich Alli nicht haben?' Fragt er sich und holt ein Foto aus seiner Hosentasche hervor.
Es ist von einem Zeitusartikel wo sie, in ihrem knappen Zirkus Outfit steht mit ihrer Mutter. Diese wurde scheinbar angeschossen und deshalb handelt der Artikel hauptsächlich über Violet und den anderen Opfern und Tätern der Schießerei.

"Und der Maître sagte dann: 'Sie dürfen die nicht hier rein bringen." Jerome schaut fragend auf.
'Redet Richard noch immer von den Ponys?' Denkt er sich und schmunzelt, als er hört das der Seelenfänger erneut versucht die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu ziehen.
"Hört mir zu Sklaven!" Ruft er erneut.
"Meine Geduld neigt sich dem Ende, überlässt eure Seelen meiner Gnade-" Zaardon steigt auf einen der Tische und hebt drohend seine Hand.
Arnold Dobkins, ein schizophrener Vergifter und Vergewaltiger stützt seinen Kopf auf seinen Händen ab und schaut mit einem kindischen Lächeln zu dem Wahnsinnigen hinauf und kann nicht anders, als zu lachen.

"-Oder ich schwöre, bei dem Gebieter, ich werde mich an euren Schmerzen laden, mich an euren Qualen nähren." Jerome vergneift sich sein lachen und schaut spielerisch gelangweilt zu dem Seelenfänger.
'Wie kann es sein, dass das Gehirn eines Menschen so zermatscht in seiner fetten Birne liegt?' Fragt sich Jerome nachdenklich.
"Ich werde euch zerquetschen, wie Schaben!" Er lacht kurz auf, ehe dieses Gelächter durch ein raues Husten unterbrochen wird und Zaardon schwer zum röcheln beginnt ehe er umfällt und auf dem Tisch landet.

Jerome hebt interessiert seine Augenbrauen, ein schwaches Lächeln umspielt seine Lippen, als blauer Rauch aus dem weit aufgerissenen Mund des angeblichen Seelenfängers tritt und sich im Raum verteilt. Die Insassen springen entsetzt auf und weichen etwas von dem Bewusstlosen zurück.
Ein süßlicher, jedoch auch beißender Geruch verbreitet sich in seiner Nase und er kann sich das lachen nicht verkneifen, als er spürt wie der Rauch seine Sinne vernebelt und er auf den Boden fällt. Sogar die Schüsse der Pistolen hört er nur gedämpft. Bevor der Rotschopf dem Drang zu schlafen nach gibt, blickt er in ein Paar wunderschöner brauner Augen.

Allison beugt sich über Jerome. Ihr langes braunes Haar fällt in Locken, über ihre Schulter und die Maske erlaubt es dem, nun bewusstlosen, Jungen nicht mehr als ihre Augen zu sehen. Allison ist sich jedoch sicher, dass er sie erkannt habe. Sie schaut auf, Ihre Pistole geladen und bereit zu schießen falls es nötig ist, geht sie auf einen Mann zu der in einer Ecke liegt. Er hat wasserstoff farbenes Haar und eine Narbe, welche sich über sein Gesicht zieht. Er schläft noch nicht, er scheint nur benommen zu sein.
Allison hockt sich über ihn und schießt ihm in das Unterleib was den Mann aufschreien lässt. Sie zieht ein Messer aus ihrem Gürtel und hält es dem geschockten Psycho an die Kehle.
"B-bitte-" stottert er und hält sich die nur so vor  Blut triefende Fleischwunde.

"Das ist für meine Mutter, Arschloch!" Schreit sich aufgebracht und drückt das Messer in seinen Hals. Beim durchziehen spritzt das heiße Blut ihres Opfers über ihre Maske und ihr Haar. Geschockt erhebt sie sich und lässt das Messer in ihren Gürtel gleiten. Der Mann zuckt etwas, Blut saugt sein weißes Oberteil voll und es dauert auch nicht mehr lange, bis er sich nicht mehr rührt und kein erstickenden Stöhnen seine Kehle verlässt.
"Scheiße!" Flucht Allison und stolpert entsetzt über ihre Tat hinweg.
"Ach du Scheiße." Flüstert sie und fällt zu Boden.
'Wieso habe ich das getan?' Fragt sie sich und starrt auf das viele Blut vor ihr.

Tabitha hilft ihrer Nichte auf und zieht sie zum Ausgang. Ihrer Begleiter haben sich bereits um die Restlichen Psychos gekümmert und sie in einen Van getragen, in welchen nun auch Allison steigt und sich auf den Boden setzt, direkt neben Jerome Valeska. Er sieht eigentlich friedlich aus wenn er schläft, nicht so mörderisch und Geisteskrank. Jedoch kann Allison nicht anders als sauer zu sein auf ihn. Immerhin hat er seine eigene Mutter umgebracht und soviel sie jetzt auch weiß, war er der jenige der etwas in ihr ausgelöst hat, was sie vorher versteckt hat. Vorsichtig nimmt sie ihre Maske von ihrem Gesicht und inspiziert die einzelnen roten Blutsprizter. Sie legt die Maske bei Seite und verkneift sich ein würgen, bei dem metallischem Geruch, welcher plötzlich in ihre Geruchsinbe steigt.
"Tabi, Ich glaube mir ist schlecht." Flüstert sie zu ihrer Tante und in binnen weniger Sekunden übergibt sie sich auch schon in ihre Maske. Tabitha streicht ihrer Nichte, welche sie wie ihre eigene Tochter behandelt über den Rücken und hält ihr eine Fläche mit Wasser hin.
"Beruhige dich Liebes, das geht vielen so beim ersten Mord!" Erklärt sie und und hält ihr Haar zurück.
"Ich will nicht mehr morden!" Wimert sie beleidigt und wischt sich über ihren Mund.
"Musst du auch nicht Alli, keiner zwing dich versprochen!"

~~

Allison tritt aus ihrer Dusche und wickelt sich ein Handtuch über ihren Schmalen Körper. Das Radio dreht sie etwas lauter, als sie beginnt sich ihr nasses Haar zu föhnen. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen, als es "Don't stop me know" von Queen spielt.


Sie summt etwas zu dem Text mit ehe das Lied auch zu Ende ist und die Täglichen Nachrichten beginnen. Sie dreht ihren Föhn ab und legt diesen sogleich zurück in den Schrank.

"Gestern Nacht wurden sechs Insassen des 'Arkham Asylums' zur Flucht verholfen und der Massen Mörder Andrew Clouds umgebracht. Bis jetzt ist noch unklar wo sie sich aufhalten, wer sie entführt hat oder wer Clouds auf brutale weiße Ermordet hat. Fandungsfotos, der Patienten sind bereits in der Stadt verteilt und wer Hinweise hat soll sich Augenblicklich bei der G.C.P.D melden!"

Allison verdreht ihre Augen genervt über diese Meldung und dreht ihr Radio ab. Sie lässt das Handuch auf den Rand der Badewanne fallen und geht in ihr Zimmer. Gott sei dank hat ihr Zimmer gleich ein involviertes Bad im Zimmer nebenan, so muss sie nicht immer bis zum Ende des Penthauses rennen.
Gut gelaunt öffnet sie ihren Schrank und zieht sich ihre übliche Gleidung an. Highwaist in hellblau, schwarzes Shirt und eine Lederjacke. Zum Abschluss noch ein Paar schwarzer Boots. Ihr Haar flechtet sie in einen einfachen Zopf und weil ihr Vater meinte sie solle sich heute etwas hübsch machen, um vielleicht einige der Psychos zu verführen, schminckt sie sich noch dezent. 

Die Schönheit öffnet die Türe ins Büro ihres Vaters um zu sehen wie vier Männer und eine Frau an Traggestellegebunden sind und Tante  Tabitha auf einen der Männer einsticht. Sie schüttelt angewiederdert ihren Kopf und stellt sich zu ihrem Vater. Die Blicke der Männer und einzigen Frau, Barbara, liegen nun auf ihr. 
"Meine Herren, Miss Kean, darf ich ihnen meine reizende Tochter Allison vorstellen." Sagt Theo Galavan.
"Das ist Robert Greenwood!" Beginnt er seiner Tochter die Psychos der Reihe nach vor zu stellen. Er ist relativ dick, hat strubeliges braunes Haar und einen perversen Gesichtsausdruck. Allison rümpft nur ihre Nase und schaut weiter zu diesem Aaron Helzinger, ziemlich groß und muskulös, jedoch scheint es nicht, dass er viel Verstand zu hat.
Ihr Blick fixiert ihn. Aus seiner gestylten Frisur fällt eine Strähne in sein Gesicht und lässt die einzelnen Sommersprossen noch mehr hervor stechen. Seine vollen Lippen sind in ein teuflisches Grinsen verzogen und seine grünen Augen funkeln nur so voller verrücktheit.

"Zu guter letzt noch, Arnold Dobkins und die liebe Miss Barbara Kean." Allisons Vater schaut zwischen ihr und Jerome hin und her.
"Kennt ihr euch?" Fragt er sogleich und schaut die beiden fragend an.
"Ja. Er war auch im Zirkus!" Erklärt Allison und verschränkt ihre Arme hinter ihrem Rücken. Jerome beißt sich auf seine Ubterlippe.
"Ich habe dich vermisst Babe." Seuselt er erfreut und Allison kann es nicht glauben, aber er hat tatsächlich gekichert. Jerome Valeska hat wie ein verknalltes elf Jahre altes Mädchen gekichert.
"Ich dich nicht Kranker Mörder!" Flucht Allison sauer.
"Und nenne mich nicht Babe, da ist nichts gelaufen." Regz sie sich weiter auf.
Nun mischt sich auch Greenwood ein.
"Na was sagte ich dir Valeska? Die will eh nichts von dir!" Lacht er.
Jerome versucht sich zu befreien, was ihm jedoch misslingt und er fällt mit dem Gestell zurück gegen die Wand. Er Flucht ein paar unschöne Wörter und sein Gesicht gleicht mittlerweile seiner Haarfarbe.

"Nana, meine Herren.  Wir wollen doch nicht so enden wie der gute Richard Sionis hier-"  Theo deutet auf die Leiche des Mamnes, welchen Tabitha nieder gestochen hat.
Jerome nickt nur Unbehagen und betrachtet seine Liebe des Lebens weiterhin.
Nachdem er freigelassen wird, von Theo höchst persönlich, kommt er sofort auf Allison zu und drückt ihr einen wilden Kuss direkt auf die Lippen. Geschockt schupst sie ihn von sich. Er leckt sich über die Lippen und zwinkert Allison zu.
"Wir beide werden noch eine nette Zeit hier haben, was Babe?" Mit diesen Worten folgt er ihrem Vater, welcher von all dem nichts mitbekommen haben zu scheint.



ca. 1680 Wörter

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