pov. Toby
Nervös stapfte ich in Wohnzimmer hin und her. Gestern hatte uns eine Nachricht erreicht. Edith würde kommen und sich mit uns unterhalten. Sie würde wirklich kommen und uns nicht dabei umbringen wollen. Sie möchte Ben retten.
Sei dir da nicht so sicher Toby. Edith möchte uns treffen ja, aber wer sagt, dass sie das nicht im Auftrag von Zalgo tut und uns vernichten möchte. Bleib auf der Hut und trau ihr nicht. Sie ist nicht mehr die selbe wie früher.
Erschrocken zuckte ich zusammen. Ich hatte garnicht gemerkt, dass Slender hinter mir stand und meine Gedanken gelesen hatte. Ich sah zu ihm hinauf. "Aber hoffen kann man doch oder nicht? Ich hoffe sie hilft uns. Und ich hoffe sie macht es, weil sie irgendwo tief in ihren inneren Ben immer noch liebt."
Tim schlang von hinten seine Arme um mich und küsste meinen Hals. Ich schloss genieserisch die Augen.
"du bist so süß Toby.", nuschelte er. Ich spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss und fing automatisch an zu lächeln. Dann drehte ich mich um und gab ihn einen kurzen Kuss auf den Mund. "Du auch.", grinste ich. Mein Freund wollte gerade antworten, als er unterbrochen wurde.
"Ach wie süß. Die zwei Turteltauben. Aber hört zu ich will hier nicht meine Zeit sinnlos verschwenden. Also macht hinne oder ich muss wieder jemanden fast töten."
Schnell wirbelte ich herum. Dort auf unserem Sofa saß Edith, die Beine überschlagen. Masky setzte gerade zu einer giftigen Antwort an, wurde aber von slender zurück gehalten, in dem er einen Tentakel um seinen Mund schlang.
Edith. Wie schön dich zu sehen.
Grinsend warf sie ein Messer nach ihm, das er ohne Mühe fing. "lass die förmlichkeiten. Ich weiß das ihr mich hasst. Und ich bin nur hier, weil mir langweilig ist. Außerdem kann ich Ben doch nicht sterben lassen. Wer wird denn dann mein Spielzeug sein?", sagte sie kalt und verschränkte die Arme vor der Brust.
"ähm. Ich. Ähm. Also. Wir. Äh.....", stotterte ich herum. Nun wanderte ihr Blick zu mir. Ein eiskalter Schauer rannte über meinen Rücken. Zwar waren ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen, aber ihre Augen und auch ihre aura strahlten gleichgültigkeit, Hass und Kälte aus. Jeder, einfach jeder mochte ihre Anwesenheit nicht. Jeder wollte sie aus dem Zimmer haben.
"Toby sei so nett und halt einfach deine Klappe.", ihre kalten Augen trafen direkt auf meine. Sofort schloss ich den Mund und verdrückte mich hinter Tim. Wütend funkelte er die blond haarige an.
"du scheiß schlampe. Lass Toby gefälligst in ruhe oder...."
Ein Messer flog knapp an ihn vorbei. Ängstlich lugte ich hinter seinem Rücken hervor. Dann musste ich schlucken. Edith hatte sich erhoben. Wut. Kalte Wut war nun zu spüren.
"oder was? Was willst du tun masky? Möchtest du mich töten? Viel Spaß dabei. Aber eines sag ich dir. Ich werde dich vorher töten und es wird langsam und qualvoll sein. Weil ich es so liebe.", sagte sie, während sie langsam aufstand und bedrohloch auf uns zu schlich. Wie ein raubtier, welches sich an seiner Beute anpirscht. Sie Strich mit ihren Finger seinem Hals entlang und ein tiefer Schnitt zog sich plötzlich durch seine Haut.
Mein Freund schrie auf und stolperte zurück. Im gleichen Moment schoss ein Messer auf sie zu. Edith wich leichtfüßig aus. Das Messer, oder eher Skalpell, blieb stattdessen in Tim's Hals stecken. Er keuchte und verzog das Gesicht. Verwundert wandten sich alle zur Tür. Dort stand ein wütender E. J. Er zitterte und keuchte. Offensichtlich war er die Treppen aus seinem Keller rauf gerannt. Und mit der Wunde war das sicher Schmerzhaft.
"oh. Hallo Jack. Was macht die Wunde?", meinte Edith ernst.
"hau. Ab.", waren die einzigen Worte die er murmelte.
Sie lächelte leicht. Dann lief sie auf ihn zu. Sofort erstarrten alle in diesen Raum. Messer wurden gezogen und böse Blicke wurden auf die Blondine geworfen. Die ließ sich allerdings nicht davon stören und blieb direkt vor dem maskierten stehen. Zögerlich streckte sie eine Hand aus und berührte den Stoff seines Oberteils.
Jack knurrte und versuchte ihre Hand weg zu schlagen, war allerdings zu schwach dafür. Langsam zog sie den Stoff nach oben und Strich über die Wunde. Langsam. Ganz langsam zog die Haut sich zusammen. Die entzündung verschwand und ebenso die Kruste. Neue Haut spannte sich über die Wunde und verschloss alles. Zurück blieb nur eine feine Narben. Baff starrten wir alle das Mädchen.
Sie lächelte und ging wieder zurück. "Das war nur einmalig als Entschuldigung und als Beweis das ich nichts böses möchte. Noch nicht.", hörte ich sie im vorbei gehen Murmeln. Sie war also doch noch nicht ganz verloren.
Edith wollte sich setzten, doch.....sie blieb plötzlich stehen. Ihre Augen weiteten sich und ihr Körper erstarrte.
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pov. Edith
Verdammt. Warum hab ich das gemacht? Warum hab ich Jack geheilt? UND SEIT WANN KANN ICH DAS BITTE? Wtf Was soll ich machen? Aber...halt Stopp. Beruhige dich. Sie vertrauen dir jetzt alles gut.
"hey ist alles......", rief da eine mir bekannte Stimme. Ich wandte mich um da stand Bloody painter. Mein Mund öffnete sich und ich riss meine Augen auf. Nicht wegen den jungen, der mich musterte. Den Verräter. Sondern wegen dem Mädchen, welches hinter ihm stand. Sie hatte blonde Haare, die ihr um den Kopf wirbelte als ob sie unter Wasser wäre. Ein dunkel roter schimmer umgab sie. Rote Augen blitzen mir entgegen und als sie die Lippen öffnete um etwas zu sagen klang ihre Stimme dumpf und hallend.
Das...das..ist meine Schwester.
"na hallo. Wen haben wir denn endlich mal wieder hier? Edith. Schön dich zu sehen und das meine ich ernst. Du bist ja schließlich die einzige die mich sehen kann. Weißt du wie scheiße das ist von allen ignoriert zu werden? Weißt du das?"
"Was zum...was machst du hier?", stieß ich zwischen meinen Zähnen hervor. Sie lachte kurz und gehässig auf.
"na na na. Du solltest nicht laut mit mir reden. Sonst denken noch alle das du verrückt bist. Obwohl....das denken sie eh schon."
Verwundert sah ich mich um. Tatsächlich wurde ich von allen angestarrt. Sie runzelte die Stirn. "Was ist denn mit der los?" "verrückt." drangen stimmten zu mir.
Aber.....ich war nicht dumm.
Stimmen waren zu hören ja. Es war auch ihre Stimmen. Nur bewegten sich ihre Lippen nicht. Lächelnd drehte ich mein Gesicht zu meiner Doppelgängerin.
"du weißt schon, dass Menschen wenn sie sprechen die Lippen bewegen. Und das tun sie nicht. Also hör auf in meinen Kopf herum zu Pfuschen und für euch...", meinte ich zu den realen Personen die hier und jetzt aus Fleisch und Blut hier standen.
"ihr kennt doch sicherlich noch meine andere 'Seite'. Die die immer mit mir einen Körper teilte. Naja als ich den Typen da gerettet hatte wurde sie aus meinen Körper gerissen und anscheinend geistert sie hier rum.", erklärte ich. Jetzt sagen alle nur noch verwirrter aus. Genervt stöhnte ich auf.
"Ach vergesst es. Und. Was machen wir jetzt?", meinte ich und setzte mich wieder hin.
"Na was wohl bitch. Wir retten Benniboy. Mit dir.", sagte Jane hochnäsig. "Jane Meine Liebe. Wie viele Messer willst du in deinem hässlichen gesucht stecken haben. 10? 20? Ach ne lieber nicht du beschmutzt sie nur mit seinem dreckigen Blut.", lächelte ich. Sofort sprang die schwarz haarige auf, zog ein Messer und rannte auf mich zu.
"DAS WIRST DU BÜßEN DU....!", ich sah sie gelangweilt an. Dann stand ich seufzend wieder auf, packte ihren Arm, drehte ihn und schmiss Jane somit auf den Boden. Das Messer direkt neben ihren Kopf.
"lass es. Du verlierst eh immer gegen mich also verpiss dich Jane.", murrte ich und setzte mich wieder.
"also jetzt erzählt mal von eurem plan oder ich hau gleich wieder ab."
Äh. Ja gut. Also. Das Problem ist, dass derjenige der Ben hat uns alle in und auswendig kennt. Er kennt unsere Stärken und Schwächen Und hat seine Mittel und Wege uns alle zu bekämpfen. Bis auf dich und Toby. Ihr zwei seit die einzigen die da rein können gegen die er keine Abwehr hat. Also müsst ihr unbedingt zu Ben vordringen. Wir anderen müssen das Personal ablenken. So weit verstanden?
Alle nickten. Auch ich.
"Aber Sally kommt nicht mit.", erklang Clockwork. Die kleine brünette verschränkte gekränkt ihre Arme. "Ich will aber mit. Ich möchte helfen Ben zu retten.", maulte sie. Hoodie ging in die Knie und sah sie ernst an.
"Sally. Du weißt du was sie alles mit uns gemacht haben oder?" sie nickte langsam.
"und wenn sie dich erwischen machen sie das gleiche mit dir. Das möchtest du doch nicht oder?" sofort schüttelte sie ihren Locken Kopf. Sah trotzdem traurig aus. Mir kam eine Idee.
"wie wärs, wenn Sally für die Kommunikation zuständig wäre. Sie würde hier bleiben aber trotzdem wissen was gerade passiert. Außerdem ist es schlauen wenn wir in verschiedenen Gruppen gehen aber trotzdem im Kontakt bleiben.", schlug ich vor. Sofort leuchteten die grünen Augen der kleinen auf und ihre bezauberndes lächeln erschien.
Auch die anderen schienen mit dem Vorschlag einverstanden zu sein.
Das ist eine gute Idee.
"also ich finde das zu gefährlich. Sie könnte trotzdem verletzt werden. Was wenn sie dadurch unsere Villa finden?", maulte Natalie.
"Nein Sally macht das basta.", rief Jeff und sah alle so finster an, dass keiner es wagte ihm zu wieder sprechen. "Gut ich hol mal aus Bens Zimmer Mikrofone.", rief Toby und eilte nach oben.
Zufrieden sah ich mich um. Aufgeregt tuschelten alle. Schmiedeten Pläne wie wir rein kamen. Wer in welcher Gruppe war usw.
Aber warum tat ich das? Warum gefiel es mir hier? Das war nicht mehr mein zuhause seit 2 Jahren!
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pov. ???
Schnaufend stieg ich die Treppen nach oben. Wut brannte in meiner Brust. Wie konnte sie nur? Warum schließt sie sich den anderen an? Warum?
Ich muss ihn benachrichtigen. Sie durften nicht Gewinnen.
Mit Schwung öffnete ich die Tür zu meinen zimmer. Dann rannte ich auf die kommode zu und wühlte zwischen den Klamotten rum. Da. Da war es. Das Amulett das mein Meister mir gegeben hat. Ich stach mir in den Finger und tröpfelte mein Blut auf den rubin. Er fing an zu leuchten und ich hörte SEINE Stimme.
"Was ist passiert?"
"Edith ist hier aufgetaucht. Sie verbündet sich mit ihnen um ihren Ben zu retten. Sie fängt wieder an gut zu werden."
"WAS? DAS DARF AUF KEINEN FALL PASSIEREN. Ich brauch ihre Kraft. Sie gehört mir. Vernichte den Plan. Sabotier sie und mach sie wütend auf alle. Wenn nötig töte Ben."
"Ja Meister. Ich werde alles tun was ihr befiehlt."
Der stein hörte auf zu leuchten und ich verstaute ihn so gut es ging. Schnell flitzte ich in Bens Zimmer und holte sie Mikrofone. Dann rannte ich wieder nach unten wo alle aufgeregt planten.
"ich hab sie.", rief ich und gesellte mich zu der Gruppe. Dabei beobachtete ich Edith. Oh ja. Ich werde schon dafür sorgen das sie nicht bei ihnen bleibt. Selbst wenn es mein Leben kosten würde. "
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Also als aller erstes mal.
FROHES NEUES JAHR UND EINEN GUTEN RUTSCH. 🎉🎉🎉🎉 Ihr seit die besten und ich hoffe ihr feiert schön. Und nicht zu stark betrinken ja?
Und dann noch was. WIR HABEN DIR 10K GEKNACKT. Ich liebe Euch echt alle. Ich bin so froh. Besser kann mein Jahr nicht starten. ❤️