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By addictedtor5js

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Schule, ihre beste Freundin Lori und so gut wie keinen Kontakt zu Jungs - das beschreibt das Leben von Kyla z... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Ankündigung
Kapitel 8
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Nominierung
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Ankündigung
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Danksagung

Kapitel 9

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By addictedtor5js

"Kyla, was machst du denn hier?"

Wäre es eine fremde Stimme, würde ich sie wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen. Die Musik übertönt nämlich so ziemlich alles.

Doch es ist keine fremde Stimme. Sie gehört meiner besten Freundin Lori, die ich seit gefühlt 100 Jahren dauernd reden höre.

Allerdings bin ich so überrascht, dass ich keine Worte finde und sie keine Antwort erhält.

"Hallo? Erde an Kyla?", ruft das Mädchen nun. "Du bist doch nicht eingeladen, oder? Warum bist du trotzdem gekommen?"

"Weil gefühlt jeder eingeladen ist - so sieht es jedenfalls aus - und ich mich allein gefühlt habe", erkläre ich ihr die Lage, bevor sie noch komplett ausrastet. Ich mag sie ja, aber manchmal nervt es mich, dass sie so schnell überreagiert.

Außerdem frage ich mich, warum sie das überhaupt von mir wissen möchte. Normalerweise wäre sie mir sofort in die Arme gesprungen.

Der Fakt, dass dies heute nicht so war, bereitet mir irgendwie Sorgen. "Stellt es ein Problem dar, dass ich da bin, oder was?"

"Wenn du mich schon so fragst; ja." Nein, das hat sie nicht gerade gesagt! Was ist in sie gefahren?

"Okay, Ladies", kommt Alex nun dazwischen und breitet seine Arme zwischen Lori und mir aus. "Wir wollen hier keine Prügelei."

Darauf verdrehe ich meine Augen. Wir sind beide nicht diejenigen, die sich gerne prügeln. Wenn, dann zicken wir uns verbal an. Jedoch sind wir dann nach ungefähr zwanzig Sekunden wieder die allerbesten Freunde.

Dennoch muss ich sie jetzt nach dem Grund fragen. "Und warum genau bin ich ein Problem? Ich meine, ich bin ja nicht gefährlich oder so."

"Nein, das auf keinen Fall. Aber Noah hat dich nicht grundlos nicht eingeladen", fängt Lori nun an. "Du weißt ja, dass er und Alex zerstritten sind und Noah will seinem Bruder nichts gönnen, weswegen du nicht kommen solltest.

Er hat schon am Montag gedacht, dass ihr euch gut versteht, weil ihr die ganze Zeit alleine dort oben wart. Und ich denke, wenn er jetzt sieht, dass du hier bist, wird es ganz schön Stress geben."

"Ja toll, aber glaubt der, dass ich mich jetzt fürchte und von der Party zurückschrecke? Nicht mit mir", stelle ich klar.

Früher wäre ich auf jeden Fall nach Hause gegangen, doch heute bin ich nicht mehr so schüchtern. Aus diesem Grund werde ich nicht gehen, und falls mir Noah tatsächlich in die Quere kommen sollte, werde ich mich ihm stellen.

"Wenn du meinst. Aber sag nachher ja nicht, dass ich dich nicht gewarnt habe!", hebt meine Freundin ihre Stimme an und sieht mich dabei sehr kritisch an.

Heute ist es irgendwie komisch zwischen uns beiden. Ich hoffe, das wird sich bald legen. Vielleicht hat sie aber auch einfach nur einen schlechten Tag.

"Ich bin weg, viel Spaß euch noch", sagt Lori zum Schluss und kehrt Alex und mir den Rücken zu.

Noch immer stehen wir beiden inmitten der Tanzfläche, all die Leute um uns herum. Anscheinend hat es auch keinen interessiert, was wir gerade für eine Diskussion hatten.

Dann gehe ich die Worte meiner Freundin ein weiteres Mal in meinem Kopf durch und stolpere über eine kleine Sache.

"Lori meinte, dass dein Bruder dir nichts gönnen wollte, und davor war die Rede von mir", fasse ich kurz zusammen. "Heißt das...?"

Ich muss die Frage nicht ganz aussprechen. Wir wissen beide, was damit gemeint ist. Und die Tatsache, dass der Junge mir keine Antwort gibt, lässt mich vermuten, dass er nicht darüber reden möchte.

Was ist, wenn er wirklich auf mich steht? Ich bin gerade dabei, mich Shawn auf irgendeine Weise anzunähern. Ich kann Alex nicht einfach so ins Gesicht sagen, dass ich nichts von ihm will, denn wenn es um Gefühle geht, bin ich noch nicht so mutig.

Danke, jetzt mache ich mir Gedanken darüber. Und das, obwohl ich nur mit Alex Zeit verbringen möchte. Als gute Freunde, nicht mehr.

Plötzlich setze ich mich in Bewegung, gehe schnurstraks auf die Bar zu und greife nach einer Flasche Alkohol.

"Ich dachte, alles sei besser als sich zu betrinken", zwinkert mir Alex, der mir schnell gefolgt ist, zu, was mir irgendwie einen Schauer über den Rücken jagt.

"Und ich habe meine Meinung eben geändert. So was kommt durchaus mal vor", sage ich etwas harsch, was eigentlich gar nicht so geplant war. Da haben wohl meine Gefühle aus mir gesprochen.

Warum zur Hölle musste er mir sozusagen mitteilen, dass er mich gern hat, und somit alles komplizierter machen?! Ohne ihn gäbe es einfach nur Shawn und alles wäre viel einfacher.

Und ja, ich habe eben indirekt zugegeben, dass ich beide Jungs, Alex und Shawn, mag. Shawn bringt mich mit seinen Nachrichten immer zum Lächeln, und ich genieße es ebenfalls, mit Alex abzuhängen.

Wieso muss die Liebe einfach immer so kompliziert sein? Kann mir das bitte jemand erklären?

Nun führe ich den Becher, den ich mit der Flüssigkeit befüllt habe, zu meinem Mund und nehme einen kräftigen Schluck. Obwohl es etwas brennt, finde ich dennoch, dass es gut schmeckt, und schiebe gleich nach.

Selbst ich bin von mir überrascht. Früher habe ich alkoholische Getränke immer so gut wie möglich gemieden. Ich habe mich auf Partys immer total unwohl gefühlt, wenn alle anderen um mich herum betrunken sind und sich so aufgedreht benehmen.

Deshalb habe ich auch nichts getrunken, weil ich nicht irgendwas machen wollte, das ich später bereuen würde. Außerdem wurde ich sogar öfters zu einer Feier eingeladen und bin aber nicht gekommen.

Und heute bin ich freiwillig erschienen und habe selbstständig zur Flasche gegriffen. Tatsächlich ist es mir gerade egal, was ich machen könnte, während ich nicht mehr bei allen Sinnen bin. Ich möchte mir nur keine Gedanken mehr darüber machen, was wäre, wenn zwei Jungs, die ich ebenfalls gern habe, auf mich stehen würden.

"Machst du mit?", frage ich dann Alex. Immerhin hat er vorhin damit angefangen, ich habe es ihm aus dem Kopf geschlagen und jetzt bin ich selber dabei.

Er nickt, worauf ich ihm einschenke. So kommt es, dass wir beide die Zeit an der Bar verbringen. Und je mehr der Tag sich dem Ende neigte, desto lustiger wurde es.

~~~~~

Komisch, ich dachte, es würde mehr los sein. Aber vielleicht kommt das ja noch.

Und vielleicht könntet ihr auch ein bisschen mehr kommentieren 🙈

Das war's tatsächlich auch schon mit der ersten Hälfte. Das geht irgendwie so schnell 😅

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