another black | fred weasley

By _chagreen

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Joyce führte ein Leben, welches andere sich nur erträumten. Eins; Ihr lang ersehnter Vollzeitjob, als Tochte... More

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By _chagreen



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AM MONTAGMORGEN WAR HOGWARTS IN GROßER ALARMBEREITSCHAFT. Es hatte sich rumgesprochen, dass Colin Creevey (Ein Erstklässler aus Gryffindor) Leblos im Krankenflügel lag. Percy ordnete die Erstklässler dazu, sich in Gruppen zu sammeln nach den Unterrichtsstunden und für die restlichen erging es nicht anders.

Joyce, die in den Krankenflügel ging um sich ein Trank abzuhohlen wegen ihres verletzten Bauchs, sah den jungen mit eigenen Augen. So wie er beide Hände vor sich hielt und seine Kamera verschmolzen auf dem Nachttisch ruhte.

Er wurde versteinert. Seine Augen waren kugelrund- so als hätte er etwas gesehen, was ihn schockiert haben muss. Er muss es gesehen haben, das Monster.

,,Auf der Wand steht , die Feinde des Erben. Colin Creevey ist Muggelgeborener. Ihr versteht was passiert oder?'' sagte ein Fünftklässler im Gemeinschaftsraum. Percy versuchte den Jungen zu beruhigen, da die Erstklässler alle im Gemeinschaftsraum waren und Ginny wurde von Tag zu Tag viel blasser. Fred und George versuchten sie mit ihren Methoden aufzuheitern.. Was ziemlich nach hinten los ging, als sie von den Rüstungen sprangen und die arme zu Tode erschreckten.

Percy drohte, dass er sie an Mrs Weasley verpetzen würde, wenn sie Ginny weiterhin so behandelten und verscheuchte die beiden immer wieder von Ginny weg, wenn sie nur in ihre nähe kamen.

,,Macht plötzlich einen auf großen Bruder'' brummte Fred. ,,Denkt weil er Vertrauensschüler ist, kann er alles tun'' fügte George mit miserablen Stimmung hinzu und Joyce umarmte ihre beste Freunde. ,,Jungs, ihr musst selber zugeben, dass das etwas extrem war'' sagte sie belustigt und die Zwillinge rollten die Augen.

,,Aber ich finde es süß von euch beiden, dass ihr sie aufheitern wolltet- Und ich denke ich kann euch auch irgendwie aufheitern'' sagte sie und die Zwillinge sahen auf, als sie einen kleinen Flyer hochhielt.


⊸⊸


,,Kommt näher! Hier herüber! Könnt ihr mich alle sehen? Könnt ihr mich alle hören?-''

,,Nein können wir nicht, aber sie haben sicherlich einen Zauber dagegen?'' scherzte Joyce und Harry lachte neben ihr, da er den Witz verstand. Die Damen im Umkreis von Fünf Meter nicht. Die warfen ihr genervte Blicke. Und Lockhart hatte es entweder gut aufgenommen oder gekonnt ignoriert.

,,Sehr schön! Nun, Professor Dumbledore hat mir die Erlaubnis erteilt, diesen kleinen Duellierclub zu gründen und euch auszubilden für den Fall, dass ihr euch verteidigen müsst, wie ich selbst es in zahllosen Fällen getan habe- die Einzelheiten lest ihr bitte in meinen Veröffentlichungen nach-'' Joyce rollte die Augen. So oft wie er für sich wirbt glaube ich, er hat uns seine Werke kaufen lassen, damit seine kauf Quote steigt.

,,Ich möchte euch meinen Assistenten Professor Snape vorstellen'' sagte Lockhart und Joyce weitete die Augen. ,,Er hat mir anvertraut, dass er selbst ein klein wenig vom Duell versteht und sich freundlicherweise bereit erklärt hat, mir anfangs bei einer kleinen Vorführung zu helfen'' lächelte Lockhart.

Professor Snape hingegen guckte sehr genervt auf den Professor für Verteidigung gegen die dunkle Künste. Er dachte sich sicherlich auch: Und Dumbledore wählt ihn, statt mich, für diesen Lehramt?

,,Nun, ihr jungen Leute braucht euch keine Sorgen zu machen, wenn ich mit ihm fertig bin, bekommt ihr euren Zaubertranklehrer unversehrt wieder, keine Angst!'' Fred lehnte sich grinsend zu Joyce hin. ,,Wie wäre es mit einer Wette?'' sagte er und Joyce hob die Augenbrauen.

,,Da gibt es nichts zu wetten, Fred. Professor Snape wird zweifellos gewinnen'' sagte sie und er lachte.

Lockhart und Snape wandten sich einander zu und verbeugten sich. Dann hoben sie ihre Zauberstäbe. ,,Wie ihr seht, halten wir unsere Zauberstäbe in der herkömmlichen Kampfstellung'' erklärte Lockhart.

,,Ich zähle bis drei und dann sprechen wir unsere ersten Zauberflüche. Natürlich hat keiner von uns die Absicht zu töten'' Joyce hielt sich die Hand vor dem Mund, um nicht loszulachen, da sie Professor Snapes Blick sehen konnte.

,,Eins - zwei - drei'' Beide schwangen ihre Zauberstäbe über die schultern. Snape rief ''Expelliarmus'' Ein blendend roter Blitz riss Lockhart von den Füßen. Er flog über die Bühne, knallte gegen die Wand und rutschte an ihr herunter.

Joyce lachte gemeinsam mit den Zwillingen laut los. Die Slytherins johlten und Lockhart Fans, waren außer sich, dass ihm etwas passiert sein könnte.

,,Nun, ihr habt es gesehen'' sagte er und ging schwankend zurück auf die Bühne. ,,Das war ein Entwaffnungszauber - wie ihr seht, hab ich meinen Zauberstab verloren'' ein Mädchen aus dem Publikum gab ihm seinen Zauberstab zurück.

,,Ah, danke, Miss Brown. Wunderbare Idee, ihnen das zu zeigen, Professor Snape. Aber verzeihen Sie, wenn ich Ihnen dies sage, es war recht offensichtlich, was Sie vor hatten und ich hätte es verhindert, wenn ich nur gewollt hätte - allerdings meinte ich, es sei lehrreich, wenn die Schüler es sehen würden''

Wenn Blicke töten könnten, dann war es definitiv Professor Snapes Gesichtsausdruck an Professor Lockhart.

,,Genug der Vorführung! Ich komme jetzt runter und stelle euch alle zu Paaren zusammen. Professor Snape, wenn Sie mir helfen würden'' Sie teilten die Schüler Partnerweise auf und Joyce wurde von den Zwillingen getrennt. Professor Snape machte es sich als Aufgabe, ihr einen Partner zuzuteilen und sie massierte ihren Nasenbein, als sie gegenüber von Cassius Warrington stand.

,,Black, was für eine ehre'' sagte Warrington schelmisch und nickte Professor Snape an. Joyce verzog angewiedert das Gesicht. ,,Da haben wir andere Ansichten'' murmelte sie und verbeugte sich Halbherzig vor ihm. Er nickte nur und beide drehten sich um.

Lockhart wartete bis alle Schüler sich verbeugt und mit den Rücken ihren Gegner wendeten.

,,Auf drei, geht es los. Eins- Zwei-''

''Expell-''Joyce weitete die Augen, als ihr Gegner früher anfing mit dem Duell und drehte sich rechtzeitig zu ihm um. ''Stupor!' Ihre Stimme war laut und alle drehten sich zu ihr um, als Warringston regungslos auf den Boden fiel.

Professor Snape, der ein anderes Resultat erhoffte, sah Naserümpfend weg und Lockhart klatschte eifrig in die Hände. ,,Sehr gut Miss Black, sehr gute Reflexe'' sagte er und begann für die anderen nochmal nachzuzählen.

Die Schüler waren dabei sich gegenseitig mit Offensive Zaubersprüche anzugreifen. Die anderen wurden sogar Handgreiflich, als sie keine Sprüche kannten. Es geriet sehr außer Kontrolle.

,,Ich denke, ich zeige euch lieber, wie ihr Zauber abblocken könnt. Wollen sie mir helf-'' Lockhart sah zu Snape hinüber, dessen Augen boshaft funkelten und er sah sofort wieder weg. Hat es sich wohl anders überlegt. Dachte Joyce belustigt.

,,Wie wäre es mit zwei freiwillige?'' sagte er und die Leute sahen sich untereinander misstrauisch an. Die dachten sich bestimmt immer noch, dass einer unter ihnen der Erbe Slytherin ist.

,,Wie wäre es mit Malfoy und Potter?'' sagte Professor Snape. ,,Glänzende Idee'' stimmte Lockhart zu und sah verzwickt zu Harry. ,,Du wirst es schon schaffen'' flüsterte er ihm zu und legte seine Hand auf seine Schulter. ,,So können sie Zauber abblocken" sagte er und fuchtelte wild mit seinem Zauberstab. Es sollte wohl so aussehen wie ein schwerer Zauber, doch Joyce erkannte gar keine Muster bei seinem Gefuchtel und plötzlich viel sein Zauberstab wegen Überhitzung auf den Boden.

Das brachte Professor Snape zum grinsen und er lehnte sich zu Draco Malfoy, um ihm etwas zuzuflüstern.

Bemitleidend sahen alle zu Harry.

Lockhart zählte bis drei und Draco drehte sich leider etwas früher zu Harry um "Serpensortia!"

Alle sahen auf die Schlange, die wild auf den Boden klatschte. Jeder nahm einen sicheren Abstand vom Duell und Joyce merkte, dass Harry nicht wirklich einen Zauber hatte, der die Schlange aufhalten könnte.

Professor Snape trat hervor, mit einem befriedigtem Blick, dass er Harry in so einer verzwickten Situation gebracht hat ,,Ich schaff sie fort-" er kam jedoch nicht dazu, weil Lockhart natürlich die Show stehlen wollte. ,,Erlauben sie mir" rief er und schwang seinen Zauberstab in die Richtung der Schlange.

Es war aber wie immer keine gute Idee und brachte nicht viel, als die Schlange in die Luft schoss und wieder auf den Boden klatschte. Die Giftschlange wurde nur wütend dadurch und glitt direkt auf einen Ravenclaw Jungen zu, der wie erstarrt war, als die Schlange sich plötzlich vor ihm aufrichtete und seine scharfen Zähne zeigte.

Joyce wollte den Jungen zurückziehen, doch Harry näherte sich mutig zu der Schlange und sprach in einer Sprache, die keiner verstand. Die Schlange stoppte vor dem Ravenclaw Jungen und sah hoch zu Harry, der wieder das gleiche sagte und die Schlange wirkte etwas friedlicher und entfernte sich von den Jungen.

Professor Snape wedelte mit seinem Zauberstab und die Schlange löste sich in Staub auf.

,,Was für ein Spiel treibst du den eigentlich da?!" zischte der Ravenclaw Junge. Jeder im Raum wusste in diesem Moment, dass Harry Potter ein Parselmund ist.


⊸⊸


Es hing auf der großen Glocke, dass Harry die Schlange auf den Jungen, Justin Finch-Fletchley, aufgehetzt hat.

Er solle verbündet sein mit Voldemort. Ein Todesser, Gefolgsmann oder der Erbe Slytherins.

Joyce hätte nie was absurderes gehört und wollte die Leute auf den Fluren für diese Lästereien verhexen. Die Slytherins machten sich dabei den größten Spaß, Harry Potter schlecht dastehen zu lassen, indem sie die Gerüchte vervielfältigten.

Joyce war froh, als der nächste Tag Schnee versprach und verhexte alle Schneebälle, damit sie die Slytherins und sogar die Hufflepuffs verfolgten.

Die Zwillinge wussten, dass Harry sowas nie machen würde und hielten zu ihm. Natürlich auf ihrer Art und weise.

Dann geschah es aber wieder. Paar tage später wurde Justin Finch-Fletchley als nächstes versteinert und jegliches glauben an Harrys Unschuld war ziemlich aussichtslos, als er wieder am Tatort gefunden wurde.

Dieser Junge wird nur von Problemen angezogen.


⊸⊸


,,Macht Platz für den Erben von Slytherin, ein gaaaaaaanz böser Zauberer kommt hier durch!" rief George durch den vollen Korridor. Die Schüler traten alle zur Seite, als sie Harry sichteten und lästerten sofort hinter ihm her.

Fred, George und Joyce waren vor Harry und machten einen ziemlichen krach. Percy fand das garnicht witzig und rannte ihnen hinterher. ,,Das ist nicht lustig!" rief er.

Fred legte seinen Arm um Harry. ,,Ach geh aus dem Weg Percy" sagte Fred und holte seine Brust raus. ,,Harry hat es eilig"

,,Ja er macht schnell einen Abstecher in die Kammer des Schreckens auf eine Tasse Tee mit seinem reißzähnigen Knecht" sagte George und Joyce wischte sich eine träne weg. ,,Er hat uns angedroht seine Mitläufer zu sein, sonst würde er uns auch in die Kammer verschleppen" scherzte Joyce.

,,Harry! Wen greifst du als nächstes an?'' fragte Fred und Joyce fing plötzlich an herumzukreischen. George hielt einen Knoblauchzopf hoch um Harry zu wehren.

Sie wollten, dass Harry sich dadurch etwas besser fühlte. Natürlich war es nicht sehr lustig. Aber sie wollten Harry klar machen, dass die Idee: Er solle Slytherins Erbe sein. Absurd ist. Und auch vielen anderen, die dachten Harry Potter würde sie jeden Moment angreifen.

Joyce war froh, als endlich die Weihnachtsferien anfingen und Hogwarts wie leer gepustet war. Die drei Unruhestifter waren draußen und bewarfen sich wieder mal mit Schneebällen und Joyce hätte endlich mal einen ordentlichen Sieg errungen, hätte ein bestimmter Poltergeist nicht plötzlich einen Auftritt gemacht. Peeves jagte ihnen im Schloss mit Flüssigkleber und Federn hinterher. Joyce, Fred und George teilten sich ungewollt auf, als der Poltergeist nicht nachgab.

Joyce versteckte sich hinter einer Statue und schrie auf, als sie plötzlich ein Eimer voll Flüssigkleber über ihren Kopf verschüttet wurde. ,,Peeves! Hör auf-'' schrie sie und rannte weiter. Er wollte trotzdem nicht aufhören und fing an, die ganze Feder Packung auf sie zu schütteln. Plötzlich schnappte jemand ihre Hand und zog sie unauffällig in ein Geheimgang, von dem sie vergessen hatte, dass es sich dort befand. Ihr Retter atmete genau wie sie unregelmäßig ein und aus und sie versteckten sich, Brust an Brust im engen Gang.

Peeves bemerkte, dass die junge Hexe verschwunden war und flog vom Korridor weg. Die Brust ihres Gegenübers vibrierte und Joyce sah mit gehobener Braue zu ihm hoch. ,,Was gibt es zu lachen, Fred?'' sagte sie und er schüttelte den Kopf.

,,Du solltest dich sehen, du siehst aus wie ein entfedertes Huhn-'' lachte er und Joyce schlug ihn mit dem Ellenbogen in die Seite, worauf er scharf Luft einzog. ,,Schon gut, schon gut'' lachte er und merkte erst jetzt, dass sie beide ziemlich nah voreinander standen.

Fred wurde rot im Gesicht und sah von ihr weg. Er hoffte das der dunkle Gang, die röte in seinem Gesicht versteckte.

Joyce versuchte sich die Feder von den Haaren abzupflücken und spürte Freds warmen Atem auf ihrer Stirn streifen. Sie merkte erst jetzt, wie nah sie standen und wurde sofort warm um die Wangen.

,,D-denkst du die Luft ist rein?'' fragte sie leicht stotternd und schaute hoch zu Fred. Allerdings hatte sie nicht vorausahnen können, das Fred sein Gesicht im selben Moment zu ihr umdrehte und beide gefühlt nur eine Haaresbreite platz hatten zwischen ihren Gesichtern.

Beide hatten die Augen geweitet und waren wie erstarrt, als sie sich anschauten. Und wieder hatte Joyce eine bessere Sicht auf Freds braunen Augen und den vielen Sommersprossen, die sein Gesicht umgarnten.

Fred war nicht anders. Vergleichsweise, verlor er sich in ihren wilden grauen Augen. Wie als hätte sie ihn sofort in ihren Bann gezogen. Dann wanderten seine Augen auf ihre vollen Lippen, die seinem so nah waren.

Ein lautes lachen, brachte sie aus dem Bann, in der sie sich beide hingezogen hatten und sie drehten gleichzeitig ihre Köpfe weg. Joyce konnte schwören, dass sie noch nie so rot im Gesicht war wie jetzt.

,,I-I-ich denke, er ist w-weg'' Freds Stimmte war ungewollt hoch. ,,D-dann sollten wir raus'' sagte sie und räusperte sich. Schnell ging sie aus dem Geheimgang raus und weitete die Augen, als sie George im Korridor schlendern sah. Peeves hatte ihn auch erwischt und die Federn fielen ihm wie Schnee auf den Boden. Fred wollte etwas sagen, doch George verengte die Augen.

,,Nichts. Sag einfach nichts''


⊸⊸


Ganz Hogwarts war in hoher Stimmung und Joyce war dabei ein großes Beispiel, als sie schon am frühen Morgen einen Weasley Pullover in der Hand hielt.

,,Niemals! Ich habe einen Weasley Pullover!" schrie sie und die Zwillinge weiteten die Augen. Joyce wusste, dass es ihnen Peinlich war, dass Mrs Weasley ihr nun auch einen Pullover verschickte, wobei Fred und George gerne Ron aufzogen wegen Harry.

,,Und wie schön es gestrickt ist- Ich habe sogar einen Buchstaben drauf!" sagte sie mit einem Lächeln und zog den Pullover an um es den Zwillingen zu zeigen. ,,Und so kuschelig!'' seufzte Joyce.

,,Gib es her!" riefen die Zwillinge laut, doch sie schüttelte den Kopf. ,,Es gehört mir! Ihr habt eure eigene" sie zeigte beiden die Zunge und hüpfte fröhlich mit ihrem Schwarzen Pullover, welches Anfangsbuchstaben mit einem Gelbton gestrickt wurde, in die große Halle.

Die Zwillinge erkannten die Niederlage und setzten sich neben sie am Gryffindor Tisch, Wo wirklich alle anwesenden einen Weasley Pullover trugen. Das Fest war nicht wirklich befüllt von Leuten, aber es war schön im kleinen Kreis, zusammen mit den Professoren, das Weihnachtsfest zu feiern.

Joyce machte sich auch einen Scherz, ihre Professore zu beschenken und wirklich geöffnet hatte nur Professor Dumbledore ihr Geschenk (Sie nahm es keinem übel. Sie würde sich auch nicht selber trauen), als er dort stand mit seinem glitzernden Bart und verschiedene Weihnachtslieder sang.


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Am letzten Ferientag, stand etwas großes an. Die Zwillinge und Joyce hatten einen Einbruch in die Gemeinschaftsräume der anderen Häuser geplant.

Inspiriert wurden sie von Harry, Ron und Hermione, die einen Vielsaft-Trank gebraut hatten um in den Gemeinschaftsraum der Slytherins rein zu gelangen. (Sie haben Ron ausgefragt, wieso Hermione im Krankenflügel war) Die arme Hermione hatte ausversehen, dass Haar einer Katze in ihr Trank vermischt und musste im Krankenflügel das Bett hüten.

Der Plan war, viele Muggel-Stinkbomben, die die Weasley Zwillinge modifiziert und in kleinere Behälter gelagert haben, in den Räumen zu verteilen. Sie würden dann bei der Ankunft der Schüler in Hogwarts, aktiviert werden und überall würde es nach abgase riechen.

(Die Passwörter hatten sie sich vorher beschaffen)

Natürlich teilten sie sich spät in der Nacht auf und übernahmen alle ein Gemeinschaftsraum um das Nachsitzen von Personen (Oder Punkteabzug) gering zu halten. Nachdem also Joyce fertig war, das Gemeinschaftsraum der Ravenclaw mit ihrer Anwesenheit zu beehren, wurde sie (in ihrem fall peinlich) von einem Lehrer im Korridor erwischt.

,,Joyce, Joyce, Joyce-''

,,Für sie heißt es immer noch Black, Professor'' sagte Joyce mit einer sehr deprimierender Miene. Sie saß in Lockharts Büro vor seinem Pult und er seufzte die junge Hexe an. Um sie herum, hingen viele weitere Portraits von dem 'berühmten' Gilderoy Lockhart, die die junge Hexe anlächelten und Joyce fühlte sich sehr fehl am Platz.

,,Ich denke, wir müssen langsam zu dem Punkt kommen, wo ich mit Ihnen spreche muss. Ich habe vielen Hexen und Zauberern geholfen. Aber sie einfach während der Sperrstunde in den Gängen zu finden, ist nicht tolerabel. Ich verstehe sie, sie sind jung und haben den drang nach Abenteuer-''

,,Tun sie das?'' fragte Joyce mit gehobener Braue.

,,Ja, Joyce-''

,,Black'' korrigierte sie nochmal. Lockhart hörte sie mal wieder nicht, wegen seinem zu hohem Ego und nickte immer wieder. ,,Wissen sie, ich war und bin immer noch auf der suche nach Abenteuer und ich will ja nicht übertreiben, aber ich habe eine menge erlebt-''

,,Ach, haben sie das?''

,,Was ich nur zu vermitteln versuche ist, dass sie sich nicht spät in den Gängen aufhalten sollten um anderen etwas zu beweisen-''

,,Achso?'' sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und war gespannt darauf, was er zu sagen hatte. Lockhart räusperte sich.

,,Ich habe natürlich bemerkt, dass sie sich gerne in den Mittelpunkt ziehen, damit die Leute sie beachten. Mit einer Hintergrundgeschichte wie ihres, ist es natürlich verständlich, weshalb ich ihre Zwischenrufe in meinem Unterricht oft tolerierte-''

,,Professor, worauf wollen sie jetzt hinaus?'' fragte sie leicht genervt und Lockhart zuckte auf.

,,Sie wissen was ich sagen will. Sie sollten die Suche nach der Kammer des Schreckens, den Profis überlassen. Wenn ich den Übeltäter in die Finger kriege, wird dem ganzen so oder so ein ende gesetzt'' sagte Lockhart und Joyce blinzelte paar mal ungläubig.

,,Wow... Professor'' sagte sie dann und klatschte. Sie hatte noch nie die Dummheit selbst, in Person gesehen. Und da stand er, mit dem Namen Gilderoy Lockhart, der sie mit seinen weißen Zähnen anlächelte.

,,Ich kann nicht glauben, dass sie sich so Gedanken darüber gemacht haben. Ich meine, ja. ich habe nach der Kammer des Schreckens gesucht! Ich hoffe, sie können das geheimhalten? Und wenn die Professore mich erwähnen morgen... Können sie einfach sagen, dass ich bei Ihnen zum Nachsitzen war?''

,,Sie können auf mich zählen'' sagte Lockhart und Joyce spielte vor, als wäre sie erleichtert. ,,Was hätte ich nur ohne sie getan...'' sagte sie und wischte sich eine falsche Träne.

,,Wenn sie mich jetzt entschuldigen'' sie winkte Lockhart zu und ging mit einem Triumphierendem lächeln davon.

Was für ein Idiot.



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