Everybody say D.I.E

By AsuyukaS

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Jeon Jung Kook ist ein Problemkind und wird von seinen Eltern auf eine Akademie geschickt. Doch kaum kommt er... More

1. The Discipline Academy for bad boys?
2. The real Way
3. Surviving? Impossible!
4. Love Training
5. Fighting Kookie
6. Smile Rating
7. New Day, New Luck..or?
8. Das Abkommen
10. Sweet kisses
An die Leser~
11. Plans..
12. Schluck!
13. Just One Day

9. Beginning of the...

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By AsuyukaS

Jung Kook POV

Ich starrte Jimin an. "Du... du willst meine... Liebe?" fragte ich ihn nochmal. Er nickte, seufzte leise und sah mich kurz an. "Aber siehst du, ich will sie nur, wenn sie echt ist. Also kannst du es gleich vergessen, mit dem Ausbrechen." meinte er und wollte an mir vorbei gehen, aber ich schnappte schnell sein Handgelenk und hielt ihn fest. "Woher willst du wissen, dass ich dir das nicht geben kann?" sagte ich leise und schaute leicht über die Schulter. "Was... heißt das etwa...?" fragte er und machte zwei Schritte nach hinten, um wieder vor mir zu stehen. Ich schluckte kurz und nickte. "Ja, das heißt es. Seit gestern, auch, wenn es jetzt ein Bisschen komisch klingt, kann ich meine Augen nicht von dir lassen. Meine Gedanken schweifen nur zu dir. Immer und immer will ich bei dir sein. Hoffe, dass du in meinem Zimmer bist. Mir sind deine ganzen Geschichten mit den Jungs sowas von egal. Ich bin schließlich auch nicht ohne. Ich will einfach nur bei dir sein, ob du mich ausnutzt oder nicht. Das klingt jetzt hart, ich weiß, aber ich will einfach nur in deiner Nähe sein und nicht, um gleich noch zu sterben. Sondern um schöne Sachen mit dir zu erleben. Ich will leben, Jimin." erklärte ich. "Also wenn du jetzt schon-" fing ich an, aber Jimin unterbrach mich mit einem einfachen 'Hör auf zu reden'. Ich starrte ihn verwirrt an. "W-Was?" quiekte ich und sah ihn an. "Ich sagte, hör auf zu reden!" wiederholte er. Was? Ich dachte, dass er meine Liebe wollte? Oder lügt er etwa nur?!

Ich sah ihn an. "Hör auf zu reden, Jung Kook." flüsterte er wieder, obwohl ich gar nichts gesagt hatte. Ich sah ihn an, so wie er mich. Plötzlich legte er seine warme Hand an meine Wange, worauf ich zu dieser schielte. Er strich mir über meine Backe und sah mich an. Ich dachte, wir würden ewig so da stehen, aber es kam anders...

Jimin hörte auf mir über die Backe zu streichen, sondern ließ seine Hand einfach nur dort verweilen. Als wären wir zusammen geklebt. Mein Herz schlug trotzdem schnell, schneller, als ich es je erfahren durfte. Ich schluckte und sah ihn an. Doch dann zog er mich abrupt zu sich und legte seine weichen, unglaublich weichen Lippen auf meine. Er erschrak. Durfte ich das erleben? Durfte ich ihn küssen? Er durfte es jedenfalls nicht. Doch es war mir egal, denn Jimin küsste mich. Ich schloss mit einem zufriedenen Seufzer meine Augen und legte meine Arme um seinen Nacken. Jimin hatte seine Augen ebenfalls geschlossen und hielt mich fest an sich gedrückt. Mein Herz pocht viel schneller, falls das überhaupt noch geht.

Er löste sich von mir und sah mich an. Er lächelte. Und ich schenkte ihm ein Lächeln zurück, welches so echt war, dass es strahlte. "Das war echt." meinte er und grinste breit. Ich nickte heftig und sah ihn an. "Und wie echt das war, darauf kannst du so viel Gift nehmen, dass du die ganze Welt vergiften könntest." meinte ich und sah ihn an. Er lachte leise. "Du hast eine wirklich große Fantasie, Kleiner." kicherte er und sah mir in die Augen. "Pf, so klein bin ich nun auch wieder nicht, dass du mich 'Kleiner' nennen kannst!" zischte ich, musste aber lachen.

Zufrieden legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss meine Augen. Ich war müde, aber der Tag war noch lange nicht zu Ende. "Glaubst du wir schaffen es? Ich meine, aus der Akademie zu fliehen?" fragte ich ihn und sah öffnete für einen Augenblick wieder meine Augen. Er lächelte mich an und nickte. "Ich denke, wir schaffen es." meinte er noch einmal zur Bestätigung. Natürlich konnte er es nicht wissen, aber ich wollte ihm glauben. So sehr ich auch wusste, dass es unglaublich schwer sein wird, die ganze Akademie in Grund und Boden zu stampfen.

Wir standen eine Weile, Arm in Arm und unterhielten uns. Ich glaubte sogar, dass ich mehr als zehn mal - voller Wirklichkeit - Lächeln musste. Aber ich konnte auch nicht anders in Jimins Nähe. Ich sah auf die Uhr. "Der Unterricht geht bald wieder los und ich muss noch Suga finden. Wann sehen wir uns wieder?" fragte ich und grinste ihn an. "Mal sehen, ob ich zwischendurch kommen kann. Wenn nicht, siehst du mich so oder so vor der Bettruhe. Ich werde mir einige Pläne überlegen, wie wir vielleicht noch andere Mitglieder bekommen. Außerdem denke ich, dass uns eineige Wachen auch helfen werden." behauptete er und auch diesmal wollte ich ihm wieder glauben. Also nickte ich und verabschiedete mich von ihm, zog mich noch schnell um und verließ mein Zimmer.

Auf dem Gang traf ich einen unglaublich aufgebrachten Suga. Er ging im Kreis umher, bis er mich sah und sofort Kurs auf mich zu nahm. Was war denn mit ihm passiert? Hat er einen Geist gesehen, oder was? Er wedelte mit seinen Händen, bis er bei mir ankam und tief Luft holte. "Ich muss dir was Unglaubliches erzählen! Aber lass uns ein Bisschen weiter weg gehen, sonst hört es noch jemand." meinte er. Verwirrt folgte ich ihm zwei - unnütze - Meter weiter weg von der Menschenmasse und sah ihn an. "Also, was ist passiert?" fragte ich und grinste leicht. Dann begann er auch schon von Vorne bis nach Hinten zu erzählen...

Flashback POV Suga (Manche Situationen verliefen nicht ganz so romantisch, wie er es erzählte)

Ich stand von dem nun warmen Stuhl auf, auf welchem ich für kurze Zeit Platz genommen hatte. Mir war selber ein wenig kalt, aber da ich mich gleich auf meinem unglaublich weichen Bett ausruhen würde, wäre das kein Problem mehr für mich. Doch kaum bog ich um die Ecke, trafen sich die Wege von einer anderen, großen Person und mir. Geradewegs lief ich in sie herein und fiel daraufhin unsanft auf den kalten, dreckigen Boden der Akademie. Durch dieses Plötzliche Aufeinandertreffen hatte ich vor Schreck meine Augen für einige Zeit geschlossen, erst öffnete ich sie wieder, als ich mich auf dem Boden befand. Ich sah hinauf in die wunder schönen Augen der Person, gegen die ich aus Versehen gelaufen war. Meine eigenen Augen wurden immer größer, denn niemand anderes als Hoseok stand vor mir, lächelte mich leicht besorgt an und hielt mir seine Hand hin.

Errötet griff ich nach dieser. Sie war weich und warm, anders, als ich von ihm gedacht hätte. Doch ich wusste selber nicht, wie ich mir seine Hand, eher gesagt seine Haut, vorstellte. Ich hatte um ehrlich zu sein nicht so richtig darüber nachgedacht. Ich hatte mir viel lieber vorstellen wollen, wie er mich eines Tages in den Arm nimmt oder gar küsst. Wo, wusste ich nicht. Aber nicht hier. Nicht zwei Meter weiter, sondern weit entfernt von diesem grässlichen Ort, Namens Akademie.

Ich stand auf und sah ihn an. "Äh... entschuldigung." fiepte ich leise und sah in sein Gesicht. Er lächelte warm und winkte ab. "Kein Problem. Aber bist du okay?" fragte er und ich konnte die Besorgnis in seiner Stimme raushören. Auch, wenn es nicht viele Sorgen waren, die er sich machte. Aber ich fand es süß, dass er mich fragte. Ein kleines, warmes Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus und ich nickte. "Ja, es ist alles ok." bestätigte ich noch mal und sah in seine Augen. "Gut. Außerdem, gut, dass ich dir begegne. Ich habe dich nämlich gesucht. Hast du vielleicht Lust zu mir ins Zimmer zu gehen. So ganz offen will ich hier auf dem Gang nicht reden." meinte er und grinste etwas.

Erst fragte ich mich natürlich, worüber er so offen reden wollte. Aber ich war zu gerührt, um etwas sagen zu können. Hoseok hatte schließlich nach mir, dem kleinen, unschuldigen Suga gesucht und will Zeit mit mir in seinem Zimmer, wo nur wir beide sind, verbringen. Ich nickte einfach nur, schon zog er mich an der Hand, die er zuvor nicht losgelassen hatte, in sein Zimmer. Ich sah mich kurz um und lächelte dann weiter. Hoseok setzte sich auf sein Bett und sah mich an. Ich ließ mich davon nicht stören und lief wieder sein Bücherregal ab, fuhr über die Buchrücken und las die Titel.

"Magst du es zu Lesen?" fragte er mich plötzlich, worauf ich aufsah und lachen musste. "Warum fragst du? Weil ich immer an deinen Büchern stehe?" fragte ich zurück und grinste leicht. Er stand auf und nickte, lief auf mich zu und blieb neben mir stehen. Ich kicherte etwas und sah zu Boden. "Na ja... ich lese schon mal ab und zu gerne." meinte ich und wurde etwas rot, als plötzlich die Tür aufsprang und wir beide zu dieser sahen.

"HOOOOSEOOOOKK~" rief ein Typ, ein Schüler der Akademie, mit einem wirklich sehr komischen Ton und sah uns an. "Was macht ihr denn da? Und wer ist das überhaupt?" fragte er und sah mich an, ließ seine Augen von oben nach unten gleiten. Vielleicht erstellte er sich gerade ein Profil von mir. "Das ist Suga. Süß, oder?" meinte Hoseok und grinste. Ich wurde etwas rot und senkte meinen Blick. "Ah... ja, ich habe selber etwas süßes bei mir. Du hast bloß dieses Buch in der Kantine liegen gelassen. Dann will ich euch mal nicht weiterhin stören..." meinte der Typ. Ich habe ihn schon mal an der Akademie gesehen, jedoch nur flüchtig und seinen namen wusste ich erst Recht nicht. Jedenfalls legte er das Buch auf den Tisch und verließ. Ich wollte Hoseok fragen, wer das war und drehte meinen Kopf zu ihm doch ich merkte nicht, dass er so unglaublich nahe an mir stand, und seinen Kopf etwas gesenkt hielt, sodass es passierte.

Ich berührte mit meinen Lippen, leicht seine eigenen. Erst konnte ich nicht realisieren, was los war, bis ich es begriff. Ich weitete meine Augen und entfernte mich sofort von ihm. Auch, wenn ich es selber nicht ganz wollte. Ich starrte ihn an und er starrte mich an. Anscheinend hat ihn diese Situation nichts ausgemacht - was mich wunderte -, denn er lächelte einfach nur. Es kam mir so vor, als würde Licht von hinten auf seinen Kopf strahlen, denn er sah aus wie... wie Jesus. Als hätte er einen Heiligenschein. Doch leider konnte ich mir diesen wunderschönen Anblick meiner Träume sparen, da es keine Fenster im Zimmer gab.

"I-Ich äh-" meinte ich und wollte mich entschuldigen, jedoch kam er mir zuvor, nahm meine Wange in seine warmen Hände und zog mich leicht zu ihm. Dann legte er seine weichen Lippen direkt auf meine. Mir kam es vor, wie in einem Traum. Denn unsere Lippen passten so gut zusammen, wie Schloss und Schlüssel. Ich war erst verwirrt und vor allem geschockt, dass er dies tat, meine Augen nahmen auch an Größe an, aber noch bevor er sich lösen sollte oder konnte, schloss ich meine Augen wieder und erwiderte den Kuss. Ich legte meine Hände auf seine Brust und konzentrierte mich einfach auf diesen Moment. Ich fand ihn so schön, den Kuss, HoSeok und diesen Moment. Zwar war die Umgebung hier nicht das, was ich mich immer gewünscht hatte, aber Hoseok glich das ganze wieder aus. Es war für mich einfach nur perfekt.

Ich genoss den Moment so lange es ging, bis er sich leider nach einiger Zeit löste. Er stand immer noch nah an mir dran, lächelte mich an und sah mir in die Augen. Ich schluckte und wollte etwas, sagen oder besser gesagt, etwas fragen, aber er kam mir zuvor. "Weißt du, ich habe nachts darüber nachgedacht, einen Jungen zu küssen... und ich fand es absurd." meinte er eiskalt. Mein Herz rutschte in die Hose und ich sah ihn erschrocken an, aber er lächelte immer noch warm und sah mich ruhig an. "Und dann habe ich mir vorgestellt, dich zu küssen." fügte er noch hinzu, worauf mir eine verlegene Röte ins Gesicht schon. Hoseok hatte sich vorgestellt, mich zu küssen. Das fand ich irgendwie süß, aber zugleich beängstigend. Ich hatte Angst, was er jetzt noch sagen würde, aber ich wollte und musste es irgendwie doch wissen. "U-Und?" fragte ich also etwas ängstlich und wartete darauf, dass er was sagte. Er holte tief Luft und sah mich an. "Nun, es hat sich herausgestellt, dass es um Einiges besser war, als ich es mir vorgestellt hatte." erklärte er, worauf sich ein Breites Lächeln auf meinem Gesicht ausdehnte. Mann, war ich froh, das zu hören! Ich grinste ihn an und musste leise kichern. "Wie lange hättest du mir das verschwiegen, ehe ich dich nicht aus Versehen geküsst hätte?" fragte ich ihn und sah ihn an. "Na ja, das war eigentlich der Grund, warum du herkommen solltest, aber komischer Weise lief alles besser, als ich er mir ausgemalt hatte. Ich denke nämlich, ich hätte es nicht so leicht rausgebracht. Also wäre das ja auch geregelt." meinte er. Doch ich begann zu schmollen. "Mann! Ich hätte das nur zugern gehört!" meinte ich und machte ein enttäuschendes Geräusch, ehe ich mich aus seinem Griff schälte und mich seinen Büchern zuwandt.

Ich hörte ihn leise kichern, was mich etwas verunsicherte, aber trotzdem ignorierte. Er lehnte sich neben mich an das Regal und lächelte. "Weißt du, Suga. Ich habe nachgedacht." meinte er und sah zu mir. Ich sah ihn verwirrt an. "Worüber?" fragte ich neugierig, noch nichts von seinem Spiel ahnend und schielte etwas rot im Gesicht zu ihm. "Darüber, wie es ist einen Jungen zu küssen." erklärte er dann. Verwundert blickte ich zu ihm, wollte gerade sagen, dass er mir das schon erzählt hatte, aber dann sah er mich mit einem Blick an, der mir alles verriet. Ich grinste leicht und sah ihn an. "Und? Was denkst du darüber?" fragte ich dann gespielt undwissen und blickte leicht zu ihm. "Ich fand es richtig komisch. Es ist ungewohnt und eigentlich sollte es nicht so sein." meinte er. Ich setzte eine gespielt traurige Miene auf und sah ihn an, danach auf den Boden und nickte. "O-Oh..." meinte ich und schluckte, verkniff mir aber ein Grinsen. "Und dann habe ich darüber nachgedacht, wie es wäre, dich zu küssen." meinte er dann und lächelte etwas. Wieder, dieser Satz klang so schön, dass es wie ein Song ist, den man hören könnte. 'Ich dachte darüber nach~ wie es wohl wäre, wenn ich dich küssen würde~'.. wäre bestimmt ein toller Refrain mit einem schönen Rappart. Aber das war jetzt nicht das Thema. "Und was denkst du darüber?" fragte ich ihn und sah ihn an. "Ich dachte, dass das passen würde. Aber lass es mich doch lieber noch mal herausfinden." meinte er und grinste, ehe er mich leicht an das Regal drückte und sofort seine Lippen auf meine legte. Mein Gesicht nahm wieder eine rote Spur wahr, bis ich den Kuss dann selber erwiderte...

Flashback Ende (nun ist wieder Jung Kook POV)

Ich wäre bei der Hälfte der Geschichte fast eingeschlafen, aber ich freute mich natürlich über den Erfolg bei Suga und Hoseok. Wenigstens war ich dann nicht der Einzige, der jemanden geküsst hatte. "Es ist toll, oder nicht?" meinte er und grinste mich an. Ich nickte und lächelte. "Allerdings... aber weißt du was?" fragte ich ihn und sah ihn an. Er lächelte und blickte mich leicht fragend an, ehe ich zu grinsen begann. "Du und ich, wir müssen irgendwie das Gleiche Schicksal teilen." meinte ich und lächelte. Er sah mich leicht verwirrt an und schien nachzudenken. "Was meinst du damit?" fragte er dann letztendlich, worauf ich breit grinste. "Ich habe Jimin geküsst."

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