Honey POV:
Schweigend hatten Jungkook und ich den Weg zurück angetreten. Ich wusste einfach nicht, was ich zu ihm sagen sollte. Er hatte mich in dieser Situation gesehen. Er hatte mich weinen sehen. Etwas was normalerweise niemand sollte! Er hatte meine hässlichste Seite gesehen, die schwache verletzliche. Eine Seite, die ich niemals zeigte, doch er hatte mich getröstet und beschützt, damit niemand anderes mich so sah. Mein Herz hatte wie wild angefangen zu schlagen als er sagte, ich sollte mich bei ihm verstehen...So etwas hatte noch nie jemand für mich gemacht. Darum war ich ihm wirklich dankbar "Jungkook?" er blieb stehen und sah mich überrascht an "Mhmm?" ich schluckte. Na los Honey! Zeig Dankbarkeit! "Ich würde dich gerne zum Essen einladen, als Dank für heute" erklärte ich schüchtern. Er hob eine Augenbraue und neigte dann leicht den Kopf "Mhmm klar. Lass uns einfach irgendwann mal zusammen essen gehen" er lächelte mich an und ich nickte ebenfalls mit einem leichten Lächeln. Jungkook steckte seine Hände wieder in seine Hosentasche. Sein Lächeln und seine lockere Art waren angenehm. Langsam ließ ich meinen Blick über seine Gestalt wandern die 2 Schritte vor mir ging. Locker, so als wäre nie etwas passiert. Doch der Gedanke daran, wie er mich eben noch festgehalten hatte ließ ein Kribbeln in meinem Bauch entstehen und meine Wangen begannen zu glühen.
Es war mir so unangenehm, dass er mich weinen gesehen hatte und doch gleichzeitig war ich froh, dass er da gewesen war. Natürlich schämte ich mich dafür, das ich sein Oberteil voll geheult hatte.... Wie hatte mir nur so etwas passieren können? - Der komplette Kontrollverlust -. Jungkook war doch ein Wildfremder für mich .... doch vielleicht war es gerade deswegen?
"Kommst du?" riss er mich plötzlich aus meinen Gedanken. Ich war stehen geblieben, völlig in meinen Gedanken versunken während Jungkook weitergelaufen war und mein Hund ihm wie selbstverständlich folgte.
Mein Blick glitt hinauf zu ihm. Mit etwas Abstand, stand er dort und sah mich an. Ein Auge hatte er leicht zusammen gekniffen wegen der Sonnenstrahlen die ihn Blendeten und durch die sein sonst dunkelbraunes Haar nun viel heller erschien. Der Wind hatte einige Strähnen etwas zur Seite geweht und seine vollen Lippen waren einen Spalt geöffnet, während er da stand und mich ebenso beobachtete, wie ich ihn. Ich konnte nicht leugnen, dass er einfach unglaublich gut aussah und ich fragte mich, was er wohl gerade dachte.
"Na komm schon , worauf wartest du den? Ich werde noch deinetwegen verhungern!" er lachte leicht und ich ertappte mich dabei, wie ich sein Gesicht erneut musterte. Die leichten Grübchen, die sich auf seinen Wangen bildeten und die vollen rosa Lippen .....Er neigte den Kopf "Honey?" Ich musste schlucken und meine Lippen öffneten sich einen Spalt, doch alles, was ihnen entweichen wollte, war ein "ähmm...." ich fasste mir an die Wangen, die sich anfühlten, als würden sie glühen wie Lavasteine und wich seinem Blick aus. Yaaa! Was war den los mit mir! Ich schüttelte mich. Das konnte nur durch den Schock sein! Ich himmelte doch nicht ein Idol an! Honey! Reiß dich zusammen! Noch einmal schüttelte ich den Kopf und schloss dann zu ihm auf "Entschuldige!", sagte ich dabei. Ich musste mich normal verhalten! "Omo Omo!" machte er "Wirst du krank?" irritiert sah ich zu ihm "Mhmm warum?" er zuckte die Schultern "Naja, weil du dich so oft entschuldigst oder bedankst heute" ich musste lächeln "Sowas sieht mir auch eigentlich nicht ähnlich, also fühl dich geehrt" wir sahen einander an und begannen dann zu lachen "Du bist gar nicht so wie alle sagen!" meinte er dann, während wir nebeneinander hergingen und Cookie dabei beobachteten wie er links und rechts die Blumen begoss "Ist das so?" fragte ich "Mhmm. Du bist nur halb so eingebildet und arrogant wie sie sagen" er grinste mich an "Aber nur halb!" erklärte ich und zeigte auf das Haus, vor dem wir stehen geblieben waren "Wir sind da, oder?" er nickte "Mhmm hier wohnen Ae Ri Noona und Yoongi Hyung" er lächelte "Sie wohnen zusammen?" fragte ich mit blick auf das Haus, das genauso aussah wie unseres.
"Ja inoffiziell natürlich. Offiziell wohnt Suga Hyung bei uns, aber da ist er seit er Ae Ri das Haus gekauft hat nicht mehr" er klang etwas traurig als er das sagte "Er wollte sie nahe bei sich haben, damit sie nie wieder verschwinden kann. Wir alle verstehen es und Hobi ist glücklich, dass sie hier bei uns, in der Nähe wohnt und doch hat sich alles verändert seit sie Auszogen....." er schlenderte zur Tür und schellte. Offensichtlich war Jungkook nicht so glücklich darüber das sein Hyung ausgezogen war und damit, das sich etwas verändert hatte, doch wir können die Entscheidungen anderer nicht beeinflussen. Wir, die anderen müssen lernen, mit deren Konsequenz zu leben. Etwas was ich jetzt, dank meinem Vater, auch tun musste. Ich wusste das ich seine Entscheidung, diese Frau zu heiraten nicht ändern könnte, ganz im Gegenteil! Doch er konnte nicht von mir erwarten, dass ich es einfach akzeptierte und ein auf glückliche Familie mit ihm machte. Nein! Soweit würde es nicht kommen! Dieses Mal gab ich nicht nach!
Die Tür wurde aufgezogen und ein in schlabber Sachen angezogener Min Yoongi erschien im Türrahmen "Omo!" machte er und musterte Jungkook "Du bist spät für Frühstück!" tadelte er ihn "Ist das Kookie?" hörte ich Ae Ri im Hintergrund rufen "Jaa...." und in dem Moment sah er mich "Und er hat die Prinzessin dabei!" er runzelte die Stirn und wisperte etwas zu Jungkook. Nachdem dieser etwas zurück wisperte, machte Min Yoongi Platz "Kommt rein. Ich habe zwar keinen hohen Besuch erwartet, aber.... naja" mir war die Lust vergangen dieses Haus zu betreten. Min Yoongi verschwand im Inneren des Hauses und Jungkook drehte sich zu mir um "na komm, essen wir was!" ich wollte grade verneinen, da ich mich wirklich nicht willkommen fühlte, da packte er meinen Arm "Jetzt sag nicht Nein! Yoongi ist immer so! Du darfst ihn nicht ernst nehmen!" er zog an meinem Arm und ich stolperte hinter ihm her "Yaaa Jungkook!" meckerte ich genervt, doch er ließ mich nicht gehen.
Als wir drin angekommen waren, schloss er die Tür. Mit einem Lächeln quittierte er meinen genervten Ausdruck und entledigte sich seiner Schuhe, die er achtlos stehen ließ und schmiss seine Jacke auf einen Harken an der Wand "Zieh die Schuhe aus und komm dann durch!" er streichelte Cookie kurz "Na komm Cookie, ich bin sicher das Taehyung und Yeontan auch hier sind! Gehen wir schon mal vor und warten bis sich dein Frauchen beruhigt!" er zwinkerte meinem Hund zu und lächelte dann frech zu mir auf "Brauch nicht zu lange!" damit drehte er sich um und Cookie folgte ihm. Dieser Hund war wirklich ein Verräter und Jungkook wieder selbe freche und unhöfliche Kerl wie vorher!
Frustriert verschränkte ich die Arme vor der Brust und kickte dann meine Schuhe zur Seite. Warum lief mein Leben eigentlich nicht so, wie es sollte? Ich konnte auf gar keinen Fall nach Hause, dort würde nur mein Vater auf mich warten und mich davon überzeugen wollen, dass seine Entscheidung wieder die beste wäre. Er warte nur darauf das ich es einfach hinnahm und wir weiter ein Schauspiel, des glücklichen Lebens, spielen konnten, doch dieses Mal würde ich ihm diesen Gefallen nicht tun. Ich hatte doch sowieso nichts mehr zu verlieren.
Langsam ging ich in Richtung des Wohnzimmers und spähte in den Raum "ahahah!" lachte jemand "Schau mal Tani versucht mit Cookie zu spielen, aber er ist viel kleiner!" Kim Taehyung saß auf dem Sofa und beobachtete die beiden Hunde, er hatte seinen Zeigefinger ausgestreckt und auch Jungkook, der neben Kim Taehyung auf dem Sofa saß, lachte. Min Yoongi hingegen lehnte im Küchentürrahmen und tippte auf seinem Handy herum. Mein Blick zuckte wieder zu meinem Hund. Ein kleiner braun-Schwarzer Mini Löwe sprang aufgedreht um Cookie herum, welcher ihn nur genervt betrachtete. Cookie war kein Hund, der gerne mit anderen spielte, er war sehr eigen, was rassetypisch war. Er mochte auch nicht jeden daher wunderte es mich schon sehr, das er einfach so mit Jungkook mitgegangen war. Verräter halt!
"Hey Honey!" Ae Ri erschien vor mir mit einem sanftmütigen Lächeln auf den Lippen "Hast du schon was gefrühstückt?" ihre Augen suchten mein Gesicht ab, als ob sie so herausfinden würde, warum ich hier war "Aniyo, aber ich bin auch nicht hungrig" lehnte ich ab. Sie lachte leicht und griff nach meinem Handgelenk "Ich akzeptiere kein Nein, Kookie sagt, ihr seid zum Frühstücken hier, also iss auch etwas" sie schliff mich zum Küchentisch und zog dann einen Stuhl zurück, worauf sie mich deponierte "Möchtest du einen Kaffee oder O Saft? Tee, Wasser?" ich fühlte mich wie in einem Restaurant.
"Einen Milchkaffee" sie lächelte wieder "Gerne und ich werde dir Frühstück bringen" damit drehte sie sich um und sah Min Yoongi an "Yoongi, könntest du ihr einen Milchkaffee machen? Ich werde für die beiden Frühstück fertig machen" seine Lippe zuckte genervt und er sah vom Handy auf "Ae Ri ich arbeite an den Lyir...." weiter kam er nicht, den Ae Ri entwendete ihm das Handy und stemmte die Hände in die Hüfte "Haben wir nicht gesagt, wir machen das später gemeinsam im Studio?" er blinzelte "Je mehr du daran den ganzen Tag herum tüftelst, desto schlimmer machst du es! Gönn dir mal eine Pause" sie drückte ihm das Handy an die Brust und verschwand dann in der Küche. Min Yoongi seufzte entkräftet "Milchkaffee, ja? Mit Zucker?" sein blick richtete sich zu mir "äh...ja..." er nickte knapp, dann folgte er Ae Ri.
"Ae RIIIIIII hast du meine Kopfhörer gesehen?", rief eine Stimme und gestampft kam näher. Jung Hoseok bog um die Ecke. Als er mich sah, blieb er überrascht stehen "Ohh guten Morgen Honey.... Was machst du den hier?" kurz sah er verwirrt aus "Frühstücken! Ich habe sie im Park gefunden!" rief Jungkook vom Sofa aus "Schon wieder?", fragte Kim Taehyung, "Hat du dich wieder verlaufen?", fragte er nun überrascht, "Aniyo" ich warf ihm einen genervten blick zu "Sie war joggen so wie ich" erklärte Jungkook und stand vom Sofa auf, um zu mir zu kommen "Ihr teilt also dasselbe Hobby?" fragte Hoseok und kratzte sich am Kopf, während er begann zu lachen "Das ist gut, so ist Kookie morgens nicht mehr alleine" er grinste und Min Yoongi kam zurück, während Hoseok in der Küche verschwand und kurz danach ein spitzes Quietschen durch die Räume schallte "YAAAAA HOBIIII! Soll ich einen Herzinfarkt bekommen?" als Antwort erklang nur ein Lachen "Er kann es aber auch nicht lassen...." Min Yoongi setzte sich mir gegenüber und schob die Tasse zu mir "Mit Zucker" kommentierte er.
Ich nickte und lächelte leicht "Danke Min Yoongi" es fühlte sich komisch an ihn mir gegenüber zu haben, nach dem was passiert war. Ich hatte ihn in eine unangenehme Situation gebracht vor laufender Kamera "Ich habe dir zu Danken, wegen letztens und ich habe mich zu entschuldigen. Also Gamsahamnida und Mianhaeyo" ich schluckte. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Min Yoongi presste die Lippen aufeinander, so als habe er das niemals von sich gegeben "Aber nun was anderes. Was verschlägt dich nach hier? Du siehst nicht aus, als wärst du freiwillig gekommen!" damit traf er den Nagel auf den Kopf "Bin ich nicht" ich setzte die Tasse an meine Lippen und wich seinem Blick aus, der bohrend auf mir ruhte "Es gab da einen Vorfall", sagte Jungkook, "Einen Vorfall?" harkte Kim Taehyung nach und ließ sich neben Min Yoongi fallen "Könnte man so sagen, oder?" fragte Jungkook. Ich zuckte die Schultern und schwieg "Dein Vater ist heute nach Hause gekommen, nicht wahr? Aber du bist nicht glücklich darüber?" Min Yoongi versuchte meinen Blick einzufangen und es gelang ihm, da es mich nervte "Ja! Ich bin nicht glücklich darüber das er hier ist!" spuckte ich ihm entgegen "Warum?" ich wand wieder das Gesicht ab "Das geht niemanden was an!" diese Fragerei nervte mich. Warum heuchelten sie Interesse vor?
"Komm schon Honey vielleicht können sie helfen?" Jungkook stupste mich an. Irritiert blickte ich zu ihm "Helfen? Wie soll mir jemand helfen können? Kann Bangtan zaubern und meinen Vater umstimmen diese Ziege nicht zu heiraten?" Ich hob auffordernd die Augenbrauen "Nein?", fragte ich dann, "Dann kann mir auch niemand helfen!" genervt verschränkte ich die Arme vor der Brust "Omo... Was ist passiert?" Ae Ri kam zurück und servierte uns das Frühstück, dann setzte sie sich rechts neben Min Yoongi und schob ihm nebensächlich eine Tasse zu "Offensichtlich will ihr Vater heiraten und sie ist nicht glücklich darüber" informierte Min Yoongi sie ohne den Blick von mir zu nehmen, Griff dabei nach der Tasse und trank einen Schluck "Wie sollte ich?" fauchte ich und blickte zwischen den Personen hin und her. Jung Hoseok stand verwirrt blinzelnd im Türrahmen.
"Mein Vater kam heute zurück und präsentierte mir: seine Verlobte ak Sekretärin, von der ich nicht mal wusste das die beiden Daten. Er will sie Heiraten! Er hat nie auch nur ein Wort darüber verloren, das er sich jemand neues gesucht hat! Er hat wieder einfach beschlossen, dass diese Information nicht wichtig für mich sei und setzt mich vor vollendeter Tatsachen!" verletzt sah ich auf die Tischplatte und meine Finger, die um der Tasse langen, begannen zu zittern "Meinetwegen kann er wieder nach Japan verschwinden!" erklärte ich und schluckte schwer, da ich die Worte, die ich gerade gesagt hatte, eigentlich gar nicht so meinte. Ich wollte das mein Vater hier war, hier bei mir, aber doch nicht so! Ich spürte wieder Tränen in meinen Augen "Und er hat nichts gesagt darüber? Nicht einmal?" fragte Kim Taehyung und ich schüttelte den Kopf. Meine Haare fielen vor mein Gesicht und versteckten die aufkommenden Tränen "Aigoo!" machte Ae Ri plötzlich und ich hörte sie um den Tisch kommen "Hey, das wird wieder" ihr Arm legte sich um meine Schulter. Warum war sie so nett? Warum waren alle hier so schrecklich nett?
"Vielleicht müsst ihr einfach nur darüber reden?" ich sah sie an "Reden? Mein Vater weiß nicht mal was das ist? Er hat schon vor Jahren aufgehört mit mir über solche Dinge zu reden. Nur er weiß was gut für mich ist. Was glaubt ihr, warum ich hier bin? Mein Vater redet nicht und hört nicht zu! Es hat also keinen Sinn zu reden!" Ae Ri sah mich mitleidig an und ich hasste es "Magst du den die Frau nicht?" ich seufzte "Ich habe nie mit ihr zu tun gehabt. Alles was ich weiß ist, das sie alles für meinen Vater organisiert.... sogar die Geschenke für mich zum Geburtstag sucht sie aus....." es war still "Sicher, das du nicht nach Hause willst, um mit ihm darüber zu reden? Das klingt, als habt ihr einiges zu bereden..." sagte Min Yoongi und Ae Ri nickte zustimmend "Ani. Ich will nicht mehr nach Hause! Ich kann das nicht. Er wird nicht mit mir reden und ich will nicht die glückliche Familie spielen. Ich habe dieses Schauspiel satt" Es tat unendlich gut alles laut auszusprechen.
Ae Ris Hände drückten meine Schultern, wie eine stützte, die mich zusammen hielt "Dann bleib erst mal hier. Du kannst hier wohnen. Ich habe genug freie Zimmer. Bleib so lange, bist du dich dazu bereit fühlst mit deinem Vater zu sprechen. Mhmm, was sagst du dazu?" ich sah in ihre karamell Farbenden gütigen Augen. Ae Ri sah nicht aus, wie ein Mensch der sowas anbieten würde, um einen Vorteil daraus zu ziehen. Sie hatte das gar nicht nötig. Sie besaß schon alles und Onkel konnte sie nicht kündigen, weil sie mit Min Yoongi zusammen war. Also meinte sie diese Geste wirklich ernst, dennoch verstand ich sie nicht. Warum war sie so nett, wenn ich doch so giftig zu ihr gewesen war oder war es, weil ich versucht hatte ihr zu helfen?
Konnte ich ihr vertrauen? Ich biss auf meine Lippe. Versuchen wir es!
Ich nickte "Vielen Dank Unnie" überrascht blinzelte sie, dann legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie schüttelte den Kopf "Ani, nicht dafür. Ich weiß wie es ist ein gestörtes Familienverhältnis zu haben. Ich verstehe dich gut! Meine Mama hat damals auch neu geheiratet. Ich war zwar viel jünger, aber ich mochte ihn auch nie und er mich nicht!" sie drückte wieder meine Schulter "Aber ich bin mir sicher, das bei dir alles wieder gut wird! und jetzt Frühstücke und entspann dich! Das muss ein sehr aufregender Morgen gewesen sein" sie wand sich ab und drückte Min Yoongi einen Kuss auf die Wange "Ist doch okay, wenn sie hier bleibt, oder?" er sah sie an und nickte "Mhmm. So lange sie mich nicht nervt, dann schmeiß ich sie raus!" Ae Ri lachte "Wirst du nicht! Du hast ein gutes Herz!" sie zwinkerte mir zu "Nimm ihn nicht ernst! Er wirkt nur so hart. Sein innerer Kern ist super soft!" die Jungs begannen zu lachen und auch Min Yoongi lachte.
Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in mir aus. Ein Gefühl und ein Wunsch den ich vor langer Zeit abgeschrieben hatte. Sehnsucht! Sehnsucht nach Freunden, nach eine Familie.
Diese Menschen hier vor mir waren wie eine große Familie und sie nahmen mich auf. Konnte ich wirklich ein Teil hiervon werden? Würden sie mich wirklich so akzeptieren wie ich war? Würde ich vielleicht eines Tages, ebenso mit ihnen lachen? War es wirklich das, was ich mir wünschte? Freunde? Eine Familie? So war ich doch gar nicht mehr, oder?
《Fortsetzung folgt》
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Hallo Ihr Lieben,
BAM! Honey zieht bei Bangtan ein! Zumindest so der Plan.... Ob sie noch mit ihrem Vater sprechen wird? Ob die beiden es klären können. Beide scheinen ziemlich stur zu sein und Honey leidet sehr darunter das ihr Vater nie mit ihr spricht. Sie sehnt sich nach einer Familie. Ob sie sie bei Bangtan findet?
Wir werden sehen!
Ich wünsche euch allen einen schönen Nikolaus!
Und will mich abschließend noch einmal bei euch allen Bedanken, für Votes und all die tollen Kommentare. Jeden Donnerstag freue ich mich darauf mein Kapitel online zu stellen und bin jedes mal gespannt, wie ihr reagiert. Ich bin euch unendlich Dankbar für das alles. Für den Zuspruch und das Begleiten meiner Story und mitfiebern mit den Charakteren.
Würde mich jemand fragen: was Glück für mich bedeutet. So würde ich mit Sicherheit sagen: Meine Leser und die Zeit mit ihnen.
Ihr zaubert mir ständig ein Lächeln auf die Lippen und lasst mich vergessen, wie anstrengend der Tag manchmal ist, darum bin ich euch Dankbar und will mir für euch stets die größte Mühe geben, um euch immer das beste von mir zu zeigen. You got the best of me!
Vielen Dank an euch alle, dafür das ihr ein Teil meines Glücks geworden seid und mich jedes mal mit einem Lächeln eure Kommentare und Votes sehen lasst.
Also verneige ich mich vor euch und sage mit all meiner Aufrichtigkeit:
VIELEN DANK ~ Gamsahamnida!
~ Worte eines dankbaren Autors an seine Leser ~
I purple you all
Eure Liv