Dramione - I need you ♡

By Bad_Princess_18

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Draco Malfoy und Hermine Granger. Sie haben sich geliebt und sie haben sich verloren. Nach dem Krieg begegnen... More

Kapitel 1 - Rückkehr nach Hogwarts
Kapitel 2 - Heimkehr
Kapitel 3 - Zu spät?
Kapitel 4 - Gespräch unter Freunden
Kapitel 5 -Ballkleider, Schuhe und andere Katastrophen
Kapitel 6 - Neue Zeiten
Kapitel 7 - Klärendes Gespräch
Kapitel 8 - Alpträume
Kapitel 9 - Gute Neuigkeiten
Kapitel 10 -Geheime Träume
Kapitel 11 - Professor Dumbledore & Professor Snape
Kapitel 12 - Bellatrix Lestrange
Kapitel 13 - Folter und Ängste
Kapitel 14 - Familienbanden
Kapitel 15 - Familiengeschichte Parkinson
Kapitel 16 - Neues Gesetz
Kapitel 17 - Flucht
Kapitel 19 - Gespräche
WICHTIG
Kapitel 20 - Ende

Kapitel 18 - Wichtige Entscheidungen

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By Bad_Princess_18

Draco POV:

Wütende Stimmen sind zu hören, als wir den kleinen Berg hochklettern. Klar und deutlich kann man die Stimme von Fenrir Greyback heraushören, der schon fast knurrt, so wütend und tief klingt seine Stimme. Grinsend bedeute ich der Gruppe, die mir ins Todesserland gefolgt ist, sich aufzuteilen. Natürlich hatte Hermine sich befreien können, wir reden hier schließlich von der schlausten Hexe aus ganz Hogwarts.

Gemeinsam mit Pansy, Blaise, Weasley und Kingsley mache ich mich auf den Weg in den Wald, während die anderen die verlassenen Häuser durchsuchen. "Malfoy. Hier ist Blut.", Weasleys Stimme klingt besorgt, als er sich über eine Blutlache beugt. Sofort gehe ich zu ihm und untersuche das Blut. "Das kann nicht älter als zwanzig Minuten sein, also sind wir hier richtig. Schnell weiter. Vielleicht brauchen sie Hilfe.", so schnell wir können schleichen wir uns durch den Wald, so leise wir nur irgendwie möglich.

Nach einigen Minuten höre ich leise Stimmen durcheinander tuscheln. "Ich trage sie.", die Stimme kann ich nicht erkennen, doch trotzdem schleichen wir uns weiter an sie ran, darauf bedacht, keinen Mucks von uns zu geben. "Nein, ich trage sie. El du bist viel zu schwach.", sofort erkenne ich Luna Lovegoods Stimme. "Luna?", leise rufe ich ihren Namen in den Wald. "Ich bin es Draco und bei mir sind Weasley, Pansy, Blaise und Kingsley." Nach einigen Sekunden hört man lautes Rascheln. "Malfoy? Wir brauchen dringend Hilfe Hermine hat es erwischt."

Als ich diesen einen Satze höre, fängt mein Herz an zu rasen. Sofort renne ich auf die Stimmen der Mädchen zu. Ich darf nicht zu spät gekommen sein. Das würde ich mir niemals verzeihen. Die beiden Mädchen sitzen vor einer leblosen Gestalt, die auf dem Waldboden - an einen Baum gelehnt - liegt. Ohne darüber nachzudenken schmeiße ich mich neben Hermines Körper und suche ihren Körper nach Verletzungen ab, die sich zahlreich auf diesem Befinden.

"Was hat sie denn?", Weasley kniet sich neben uns und sucht sie ebenfalls nach Wunden ab. "Wir sind aus dem Fenster in den Fluß gesprungen, dabei muss sich etwas in ihren Oberschenkel gebohrt haben, allerdings fiel ihr nichts auf, wegen dem Adrinalin. Vorhin blieb sie an einem Baum hängen und blutete plötzlich stark aus einer Beinwunde.", Elenya rattet das alles runter, während sie Hermines Hand krampfhaft umklammert hält.

Ohne zu Zögern reiße ich ihre Hose am Bein auf und sehe auch sofort, die tiefe Wunde. Innerhalb von wenigen Sekunden fangen Weasley und ich an, Heilzaubersprüche zu murmeln. Schließlich steigen auch Pansy, Blaise, Kingsley und Luna mit ein. Nach wenigen Minuten schließt sich die Wunde einwenig, doch Hermine bleibt weiterhin Bewusstlos.

"Wir müssen euch hier wegbringen und zwar schnell. Die suchen schon nach euch.", Kingsley sieht ziemlich besorgt aus, was auch auf mich überspringt. "Wir nehmen den Weg, wie wir gekommen sind. Das würde man nicht erwarten.", Weasley steht besorgt auf und mustert  Elenya, die ziemlich abgemagert und vor allem gefoltert aussieht. Nachdem alle zugestimmt haben, machen wir uns auf den Weg. Blaise trägt Luna, die fast zusammen geklappt wäre, Ron trägt Elenya und ich, ich muss Hermines leblosen Körper tragen. Hoffentlich wacht sie wieder auf. Ohne sie will ich einfach nicht mehr leben.

Ginnys POV:

Besorgt sitze ich zusammen mit meiner Mutter und Harry im Wohnzimmer. Vorhin war Harry noch nervös auf und ab gelaufen, doch nachdem ich ihn angebrüllt hatte, hatte er sich widerstrebend hingesetzt. "Spätzchen hast du schon etwas gegessen heute?", meine Mutter sieht mich besorgt an. "Denk dran, du isst für zwei." Genervt verdrehe ich die Augen, doch im nächsten Moment knurrt mein Bauch laut. "Ich hole dir Essen Kleines.", sofort springt sie auf und rennt in die Küche. "Ginny können wir bitte nochmal reden?", Harrys Stimme ist traurig, sanft, ängstlich. "Ich sehe keinen Sinn mehr darin.", tief seufze ich auf.

Ich liebe ihn so sehr, aber er hat mir einfach mein Herz gebrochen. Ohne daran zu denken, was für Auswirkungen das alles auf mich oder die Schwangerschaft haben kann. "Bitte Ginny. Ich war einfach dumm. Es tut mir so unglaublich leid, Gin. Wirklich, wenn ich könnte ich würde es sofort Rückgängig machen. Ich liebe dich und möchte unseren Sohn gemeinsam mit dir großziehen. Es wäre das größte Geschenk für mich. Bitte gib mir noch eine Chance. Jeder hat doch eine zweite Chance verdient.", ernst sieht er mich an. In meinem Herz rumort es.

Gerade will ich antworten, als mit einem lauten Knallen die Tür auffliegt. Draco betritt mit einer leblosen Hermine das Zimmer und legt sie direkt auf das Sofa, nachdem Harry aufgesprungen ist. "Was ist passiert?", besorgt fasse ich mir an meinen Bauch und versuche aufzustehen, was mit meinem runden Bauch nicht so einfach ist. Harry kommt sofort auf mich zu und hilft mir ohne zu Zögern hoch. "MAMA Hermine ist verletzt.", brülle ich so laut ich kann und gehe auf ihren Körper zu. "Die drei sind aus dem obersten Stockwerk in einen See gesprungen. Dabei hat sie sich das Bein aufgespießt, allerdings diese Tatsache nicht bemerkt und dann blieb sie an dem Teil hängen, was in ihrem Bein steckte und zog es raus. Dadurch fing die starke Blutung an. Wir haben sie zwar so gut es geht verarztet, aber sie wacht einfach nicht auf.", Dracos Stimme klingt, als würde er jeden Moment anfangen zu weinen, weshalb ich ihm eine Hand auf die Schulter lege und sanft zudrücke.

"Sie schafft das. Ich meine wir reden hier von Hermine Jean Granger. Die schlauste und stärkste Hexe aus ganz Hogwarts. Sie wird aufwachen.", fest überzeugt sehe ich ihn an, als meine Mutter ins Wohnzimmer gestürtzt kommt. Sie reicht mir einen Teller voller Nudeln und holt sofort ihren Zauberstab raus und setzt sich zu Hermines Körper. Umständlich begebe ich mich zu einem Sessel und lasse mich reinfallen. Als ich sitze fällt mir auf das ich gar keine Gabel habe. Genervt stöhne ich auf, als mir jemand eine Gabel hinhällt. Sofort gucke ich auf. Es ist niemand anderes als Harry. "Danke Harry.", direkt fange ich an zu essen, während meine Mutter sich um Hermine kümmert.

Hermines POV:

Das einzige was ich spüre, sind unerträgliche Schmerzen. Nicht nur körperlich, nein, auch seelische Schmerzen. Die Geschichte die mir Bellatrix erzählt hat, lastet tief auf meinen Schultern. Wie hatte sie das tun können? Wieso haben meine Eltern mich so lange belogen? Wie konnten sie nur?

"Hermine hörst du mich?", die Stimme kommt mir bekannt vor, doch ich kann es nicht mit Händen greifen. "Ich bin es Liebling. Komm bitte wieder zu dir. Ich vermisse dich.", ein tiefes Seufzen ist zu hören. "Es sind jetzt schon fünf Tage nachdem wir dich aus dem Wald gerettet haben. Ich brauche dich Hermine. Bitte werde wieder wach.", ein leises Schluchzen ist zu vernehmen.

Mühsam versuche ich meine Augen zu öffnen, doch ich spüre kaum meinen Körper. Verzweifelt versuche ich mich auf meine Hände zu konzentieren. Verdammt wieso klappt das nicht? Was ist bloß los mit meinem Körper?

Nach einigen Minuten spüre ich endlich meine rechte Hand wieder. Dracos und meine Finger sind ineinander verschlungen. Vorsichtig versuche ich einen Finger zu bewegen, was nach dem dritten Versuch sogar klappt. "Hat sich gerade dein Finger bewegt? Hörst du mich Mine? Wenn ja beweg nochmal deinen Finger Liebling." Sofort versuche ich es nochmal und dieses Mal klappt es direkt beim ersten Versuch. "Endlich.", ich spüre eine sanfte Hand, die über meine Wange fährt. Langsam kommt immer mehr Kraft in meinen Körper und schließlich spüre ich ihn wieder ganz.

Mit viel Anstrengung kann ich schließlich meine Augen aufschlagen und gucke direkt in Dracos blaue Augen. "Du bist wach.", er strahlt über das ganze Gesicht, hat Tränen in den Augen. "D-draco.", bringe ich unter großen Anstrengungen über die Lippen. Sofort strahlt er noch mehr und streicht mir sanft eine Strähne aus den Augen. "Ich bin so froh, dass du wieder hier bei mir bist Liebling.", mit seiner Hilfe kann ich mich schließlich aufsetzen und gucke mich neugierig im Raum um. Auf dem Sofa uns gegenüber liegt Luna schlafend, auf dem Sessel sitzt Elenya, doch sonst ist niemand hier.

"Elenya.", bringe ich mit Mühe über die Lippen. Auf der Stelle springt sie auf und kommt zum Sofa, auf dem ich sitze. "Mine. Du bist wach.", grinsend umarmt sie mich vorsichtig. Sie sieht viel besser aus, als in der Gefangenschaft mit ihr. Sie strahlt, ihre Haare leuchten und sie trägt Klamotten, die wie frisch gewaschen aussehen. "Geht es dir gut?", besorgt sieht sie mich an. "Mir geht es gut. Ich bin endlich wieder Zuhause. Wir sind wieder Zuhause.", glücklich nehme ich ihre Hand und verschränke unsere Finger miteinander.

"Ihr seit wirklich laut Leute.", Harry und Ginny kommen ins Wohnzimmer. Mit Dracos Hilfe stehe ich auf und umarme Ginny direkt. "Du hast uns so große Sorgen gemacht, Hermine. Mach das nie wieder!", Ginny sieht mich streng an. "Ich kann nichts versprechen, schließlich ist jetzt klar, dass Bellatrix wieder da ist.", füge ich entschuldigend hinzu. "Harry was tust du hier?", verblüfft sehe ich ihn an. Er wirkt glücklicher und auch Ginny strahlt wieder. "Oh sagt mir bitte ihr seit wieder zusammen." Beide nicken gleichzeitig worauf ich überglücklich beide umarme.

"Aber Harry merk dir eins: tust du ihr noch einmal weh, dann werde ich dich häuten verstanden?" Harry nickt erschrocken, doch nimmt es wohl oder übel hin.

~~~Zwei Wochen später~~~

Heute habe ich mir vorgenommen, Draco die Wahrheit zu sagen und ihn zu bitten, mich jetzt schon zu heiraten heute noch. Gemeinsam sitzen wir vor dem Kamin im Weasleyhaus, ich an ihn gekuschelt, er seinen Arm um mich legend. "Ich muss mit dir reden Dray.", sanft löse ich mich von ihm und sehe ihn traurig an. "M-machst du jetzt Schluss mit mir?", ängstlich sieht er mich an. "Natürlich nicht. Das hatten wir doch schon. Ich werde dich niemals verlassen.", erkläre ich ernst und sehe ihn dann ängstlich an.

"Draco du bist die Liebe meines Lebens und ich will dich unbedingt heiraten, aber...also...ich bin Adoptiert. Ich bin keine Granger und wenn das herauskommt dürfen wir nicht mehr heiraten.", flüstere ich so leise, dass nur er es hören kann. "Wieso das nicht?", er sieht mich traurig an. "Ich bin ein Reinblut, ich bin nicht Muggelstämmig.", je weiter ich spreche, desto kleiner werde. Tränen treten mir in die Augen, die ich versuche wegzublinzeln. "Das heißt wir dürfen nicht heiraten?", erstaunt sieht er mich an.

"Ja...es sei denn...", hilflos spreche ich nicht weiter, aus Angst, das er nein sagen würde. "Es sei denn?", gespannt sieht er mich an. "Ich werde dazu stehen, dass ich Adoptiert bin, aber lass uns vorher heiraten. Du weißt wenn man erst mal verheiratet ist, dürfen sie nichts dagegen unternehmen. Lass zu Gregori apparieren und uns trauen lassen. Jetzt gleich. Dann können sie uns nicht mehr auseinander bringen. Dann sind wir für immer aneinander gebunden.", ängstlich senke ich nach diesem Vorschlag den Kopf.

"Sieh mich an Hermine.", sanft hebt Draco mein Kinn an. Gespannt sehe ich ihm in die Augen. "Ziehen wir uns jetzt um und dann werden wir Gregori aufsuchen und heiraten. Ich will dich niemals verlieren und dich heiraten will ich sowieso. Wir werden dann einfach nochmal für die Freunde und Familie heiraten."

~~~Kurz vor der Zeremonie~~~

Draco trägt einen wunderschönen schwarzen Anzug, während ich ein rotes Spitzenkleid trage. Gemeinsam betreten wir den wundervollen Festsaal.

Vorne am Altar steht Gregori - ein alter Freund von Professor Snape. Er hat ihn uns damals im Unterricht vorgestellt, da dieser ehemalige Lehrer in Hogwarts war. Nun hilft uns diese Tatsache. „Nervös?", fragend sieht Draco mich an, leicht grinsend. „Keineswegs. Bald gehörst du für immer zu mir.", lächelnd gehen wir auf den älteren Mann zu, der uns direkt freudig begrüßt.

„Wenn ihr diese Zeremonie beginnt muss sie zu Ende geführt werden. Ihr werdet für immer aneinandergebunden, fühlt den anderen wie niemand sonst. Ohne einander seid ihr aufgeschmissen und wenn ihr zulange voneinander entfernt seid, bringt euch das euren Tod. Das wisst ihr?", der weiße Mann sieht uns ernst an. „Das wissen wir und genau das ist es, was wir möchten.", sagt Draco und lächelt mich sanft an. „Dann beginnen wir. Tretet bitte in die Kreise vor euch."

Vor uns auf den Boden sind zwei ineinander verbundenen Ringe eingelassen, in die wir nun treten. „Nun Draco zieh deine Ärmel hoch, fasst euch an den Händen und seht euch in die Augen." Sofort folgen wir seinen Anweisungen, während er seinen Zauberstab hervorholt, aus der Spitze des Zauberstabes kommt eine weißglühende Schnur hervor, die sich um unsere Handgelenke schlingt. „Nun sprecht eure Versprechen." Sanft sieht Draco mich an.

„Hermine. Du bist die Liebe meines Lebens. Du bist mein Leben, ohne dich kann und will ich nicht mehr leben. Ich kann mich glücklich schätzen, dass du mir alles was ich jemals getan hast, verziehen hast und mich trotz allem Lieben kannst. Ich schwöre dir ewige Treue, ewige Liebe und ein glückliches Leben für den Rest deines Lebens. Ich gebe mein Leben für deines und stelle alle meine Bedürfnisse nach hinten. Du bist der wichtigste Teil in meinem Leben. Und ich werde dich mit meinem Leben beschützen. Ich liebe dich, Hermine Jean Granger. Ich verbinde unsere Leben für immer miteinander." Langsam windet sich die helle Schnur um Dracos Unterarme und brennt sich dort in seine Haut und hinterlässt ein kleines Zeichen auf seiner Haut.

„Draco. Egal was auch kommen mag, du wirst immer in meinem Herzen sein. Ich liebe dich mehr, als ich jemals jemanden geliebt habe. Du bist mein Herz, mein Leben. Ich würde alles für dich tun, mein Leben für dich geben. Solange wir zusammen sind, wird uns nichts etwas anhaben können. Ich gebe mein Leben für deines und stelle alle meine Bedürfnisse nach hinten. Du bist der wichtigste Teil in meinem Leben. Und ich werde dich mit meinem Leben beschützen. Ich liebe dich Draco Malfoy. Ich verbinde unsere Leben für immer miteinander."

Nun schlingen sich die Schnüre auch über meine Unterarme und hinterlassen auch dort jeweils ein kleines Zeichen. „Nun seid ihr Gebunden durch den ewigen Zauber der Liebe. Man kann euch nicht trennen und was auch passiert, ihr werdet immer wieder zusammenfinden und jede Hürde gemeinsam überwinden. Nun dürft ihr euch küssen und werdet damit euer Band für immer verknüpfen."

Sanft zieht Draco mich näher zu sich und umfasst zärtlich mein Gesicht. „Meine Frau.", flüstert er sanft. „Mein Mann.", entgegne ich, während er sanft unsere Lippen verbindet und uns zu einer Einheit macht. Tief in meinem Herzen spüre ich, wie sich alles zusammenschließt, wie sich alles verbindet. Ich spüre seine Liebe, seine Freude, seine Begierde. Ich spüre einfach alles. Vorsichtig lösen wir uns voneinander und sehen uns in die Augen. Sie hat so schöne Augen. Erschrocken schnappe ich nach Luft. „Ich höre deine Gedanken. Jeden Einzelnen.", mit großen Augen sehe ich ihn an. „Ich höre auch deine.", er grinst mich an und zieht mich wieder nah an ihn. Endlich ist sie meine Frau. „Du hast vollkommen Recht.", sanft streiche ich ihm über die Wange.

„Vielen Dank Gregori, du hast uns einen Gefallen getan." Der alte Mann nickt und überreicht uns ein in braunes Leder gebundenes Buch. „Dort wird eure Familiengeschichte reingeschrieben. Führt es gut. Irgendwann wird das an eure Kinder gehen." Dankbar nehmen wir es an und apparieren wieder zurück zum Fuchsbau. Dort verschwinden wir und haben die ganze Nacht unseren Spaß.

~~~Am nächsten Tag~~~

Müde betreten wir gemeinsam die Küche. Die Weasleys sind schon alle versammelt. Auch Kansy, Blaise, Elenya und Luna sitzen in der Küche. „Morgen.", Fred und George sehen uns Augenbrauenwackelnd an. „Keine Kommentare.", knurre ich grinsend. „Ihr wart sehr laut gestern Nacht.", sofort springt Fred auf, nachdem er das gesagt hat, denn im nächsten Moment stürze ich mich auf ihn. Lachend gucken alle dabei zu, wie ich Fred kitzle. George will sich auf mich stürzen, doch im nächsten Moment sitzt Draco auf ihm drauf und kitzelt ihn durch. „Finger weg von meinem Mädchen.", Draco grinst mich an. Lachend gehe ich von Fred runter und werfe mich in seine Arme. Direkt hebt er mich hoch, sodass ich meine Beine um seine Taille schlingen kann.

„Okay was ist los mit euch beiden? So anhänglich seid ihr sonst nie.", Ron zieht die Augenbrauen erstaunt hoch. Grinsend küsse ich Draco auf die Wange, als Ginny erschrocken auf quietscht. Sofort drehen sich alle besorgt zu ihr. „Bei Merlins Regenbogen Unterhose, ihr seid verheiratet.", sie deutet auf unsere Arme. Sanft lässt Draco mich runter. „Ja sind wir.", damit alle es sehen können, halten wir unsere Arme hin. „Glückwunsch.", alle gratulieren uns. „Eigentlich wollten wir ein schönes Fest haben und mit allen feiern und das werden wir auch nachholen, allerdings mussten wir jetzt dringend wegen dem Gesetz heiraten.", erkläre ich entschuldigend.

„Wieso das? Ihr sollt doch heiraten.", verwirrt sieht Harry uns an. Langsam nicken wir. „Das Problem dabei ist nur...ich bin keine Muggelstämmige. Ich wurde adoptiert als ich wenige Monate alt war. Mein Geburtsname ist Avalonia Harmonia Cythera Parkinson. Ich bin deine Schwester Pansy.", entschuldigend sehe ich sie an. „Das kann nicht sein. Avalonia ist gestorben als sie zwei Monate alt war.", erklärt Pansy und sieht mich skeptisch an. „Ich weiß, Pansy. Ich habe auch erst gedacht, dass Bellatrix mich reinlegt, aber sie sagt die Wahrheit. Ich kann es beweisen.", langsam gehe ich auf Pansy zu und schiebe schließlich bei ihr angekommen mein T-Shirt runter, sodass meine Schulter mit dem Mond zusehen ist. „Das ist nicht möglich.", flüstert Pansy schockiert.

Sie steht ebenfalls auf und zieht ihr T-Shirt runter, auch sie hat auf ihrer Schulter einen Mond. „Du bist wirklich meine Schwester.", stellt sie fest und starrt mich mit offenem Mund an. „Gellert und Astoria waren unsere Eltern, sie gaben mich mit zwei Monaten weg, weil man mich zu einer Todesserin machen wollte.", erkläre ich schließlich. Pansy stürzt sich daraufhin nur in meine Arme und weint. „Ich dachte ich hätte keine Familie mehr, aber jetzt habe ich doch wieder eine Schwester."

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