《Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.》~-George Eliot
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Ihr Herz schlug ängstlich gegen ihre Brust und ihre Hände zitterten. Die Stimmen wurden mit jedem Schritt den sie machte lauter "Wo ist das Mädchen, das ihr gestohlen habt?!" schrie jemand. Jae Hee presste sich an die kühle Steinwand und schob sich langsam voran, vorsichtig warf sie einen Blick um die Ecke. Die Bangtan Jungs saßen gefesselt an der Wand, an der sie zuvor geschlafen hatten und Hoseok lag vor ihnen auf dem Boden. Er hielt sein Bein von dem Blut herunterlief. Er war am Leben! Erleichtert atmete sie durch.
"Jetzt sag schon, wo ist sie?!", schrie die Stimme erneut. Jae Hee erkannte den träger dieser Stimme sofort, doch noch nie hatte sie den sanften und meist lesenden Kim Jun-myeon so wütend erlebt "Wir wissen nicht, wen ihr meint!" zischte Hoseok. Sie waren alle hier, bis auf einer "Ihr wisst genau wen wir meinen, wir wissen es von Monsta X! Sie ist mit euch geflohen! Also wo ist Snow White?!" eine Gestalt löste sie aus dem Schatten. Sie gab einen erschrockenen laut von sich und bedeckte ihre Lippen mit ihrer Hand. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck und noch einmal sah sie den Moment vor ihren Augen, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte.
Wie in Zeitlupe, hob sie die Hand an das Loch, von dem aus ein Schmerz durch ihren ganzen Körper zog. Was war das? Warum tat es weh? "SNOW!" schrie Jongdae, der Blutüberströmt am Boden lag und die Hand nach ihr ausstreckte. Sie sah ihn an und fühlte nichts bei seinem Anblick. Es war einfach leere. Sie fiel auf die Knie. Die Hände auf die Wunde an ihrem Bauch gepresst. Ihr wurde schlecht. Punkte begannen vor ihren Augen zu tanzen "Snow" wiederholte Jongdae. Ihr Körper schlug auf dem Boden neben ihm auf. Sie sah ihm in die Augen. Weinte er?
Er packte Hoseok am kragen und hielt ihm die Waffe an den Kopf "Ihr habt sie gestohlen!", schrie er, "Wo ist sie!" Sie hörte auf zu Atmen. Da stand er!
Er, der mit ihr das Bett geteilt hatte 2 Jahre lang. Er, der geweint hatte, ohne das sie es verstand, als sie zu Boden ging. Er, der verlangt hatte das sie kein Roboter mehr sein sollte. Da stand er und hielt eine Waffe an Hoseoks Kopf "Wir wissen nicht, wen ihr meint!" sagte Jungkook der gefesselt auf dem Boden saß genau wie die anderen.
"Ihr seht doch das sie nicht hier ist!", rief Suga, "Ihr verfickten Lügner!", rief Jongdae, "Ihr wisst was mit Dieben passiert, nicht wahr? Einer von euch wird sein Leben lassen oder ihr Händigt sie uns aus!" Jongdae Hand glitt an Hoseoks Bein und er drückte seine Finger in die Wunde. Ein dumpfer schrei verließ seine Lippen "Aarrrrr Fick dich doch!" spuckte Hoseok ihm entgegen und der Griff der Waffe traf ihm am Kopf. Hoseok fiel auf den Boden und Jongdae hielt die Waffe auf ihn. Ihr Herz setzte aus! "Händigt sie aus oder einer von euch Stirbt!", schrie er, "Sie ist nicht bei uns!" sagte Jin in einem ruhigen Ton und der Lauf der Waffe glitt zu ihm "Ich mache euch ein Angebot!" Jun Myeon schob die Waffe beiseite "Gebt ihm seine geliebte Sklavin zurück und wir lassen euch gehen bevor Monsta X hier eintrifft. Ihr wärt frei!" diplomatisch verschränkte er seine Hände hinter dem Rücken.
"Niemals!", rief Suga, "Ihr seit Schweine die sie Missbraucht haben!" ihr Mund wurde trocken und ihre Finger schlossen sich immer fester um die Kette. Warum setzten sie sich alle so sehr für sie ein? "Missbraucht? Eine Sklavin?", fragte Kim Jongin lachend, "Sie ist für sowas gemacht!" erklärte Baekhyun abwertend "Ist sie nicht! Sie ist ein Mensch! Niemand sollte Menschen so behandeln!" schrie Hoseok ihn an. Eine Träne lief ihre Wange herab und ihr Herz zog sich zusammen "Kein Mensch ist gemacht dafür ein Sklave zu sein! Nur ein Unmensch nennt Menschen sein Eigen!" Hoseok spuckte Blut vor Jongdaes Füße.
Sofort stürmte dieser auf ihn zu "Du dreckiges Stück scheiße!" Min Seok packte Jongdae und hielt ihn auf "Hör auf!" raunte er dabei "Das hilft uns nicht....." Jongdae riss sich los und strich seine Kleidung genervt glatt "Noch einmal....." erklärte Jun Myeon "Händigt sie aus und ihr seit Frei...wenn nicht...." nun hob er die Waffe "Stirb einer von euch...!" Jae Hees Augen weiteten sich und das Zittern hörte auf, als sie sah, wie die Waffe zu Hoseok glitt "Du weißt, was du tun musst!" wisperte die Stimme in ihrem Kopf. Ja, sie wusste es. Die Hand, die sie zuvor vor ihren Mund gehalten hatte, fiel herab und sie setzte den ersten Schritt aus dem Schatten, der sie verbarg. Ihm durfte nichts passieren! Ihnen allen durfte nichts passieren.
Ihre Schritte erzeugten leise knirschende Geräusche in der angespannten Stille "Ich bin hier!" sie erkannte ihre eigene Stimme nicht wieder. Wie selbstverständlich schritt sie an alle vorbei und stellte sich vor die Waffe "Hört auf sie zu bedrohen, ich bin hier! Nehmt mich mit und lass sie gehen!" erklärte sie und hob den Blick in die erstaunten Gesichter "Jae Hee nein! Lauf weg!" hörte sie Hoseok sagen doch ihre Augen fixierten das Gesicht, das sie besser kannte als ihr eigenes. Sie kannte jede Mimik und jeden Ausdruck.
Erschrocken glitt sein Blick über ihre Gestalt und er machte einen Schritt auf sie zu. Instinktiv wich sie zurück und ihr zurückweichen stoppte ihn "Da ist sie ja!" lachte Chanyeol "Dann können wir sie ja endlich wieder mitnehmen und Jongdae ist glücklich!" Jongin rieb sich die Schläfe.
Jae Hee konnte nur Jongdae sehen bei dem sie 2 Jahre lang gelebt hatte. Wieder machte er einen Schritt auf sie zu und dieses Mal überwand er die Lücke zwischen ihnen. Seine Arme legten sich um sie und er zog sie an sich "Ich habe dich überall gesucht!" steif stand sie da und ließ es geschehen "Ich hatte Angst, das du es nicht überlebt hast.... aber dann kam die Nachricht von Monsta X...." Er trat zurück und seine Hände umfassten ihr Gesicht. Seine langen schlanken Finger lagen auf ihren Wangen, wie schon hunderte male und sein Blick ruhte auf ihr, doch dieses Mal wich sie seinem Blick nicht aus, nein sie hob den Blick zu ihm. Etwas was eine Sklavin niemals tun würde.
"Snow", wisperte er und dann legte er seine Lippen Besitzergreifend auf ihre, forderte diesen Kuss von ihr "YAA!" hörte sie Hoseok schreien doch Jongdae griff war zu stark. Ihr wurde übel. Es war das erste Mal, das sie ekel empfand bei einem Kuss. Sie wollte es nicht! Sie mochte es nicht! Und doch wagte sie es nicht sich zu wehren.
Als er von ihr abließ, taumelte sie zurück und fasste sich an die Lippen "Ihr habt also gelogen..." stellte Sehun fest "Snow ist hier..." Jae Hee wand den Blick zu ihm "Ja, also lasst sie gehen und nehmt mich mit!" Jongdaes Augen weiteten sich "Snow.... du .... deine Stimme..." sie blinzelte und senkte den Blick "Ich bin nicht mehr so wie ich mal wahr mein Herr" erklärte sie "Aber wenn ihr es wollt, kann ich es wieder sein.... Ihr müsst sie nur gehen lassen" sie sah ihm in die Augen "Bitte.... Sie haben nichts falsch gemacht!" Jun Myeon neigte den Kopf "Interessant" erklärte er dann und kam auf sie zu "Sie haben dich aufgeweckt" seine Hand legte sich unter ihr Kinn und er zwang sie ihn anzusehen "Wie ist das möglich?" er stellte die Frage nicht an sie, sondern an sich selbst "Ihr könnt mich wieder in das Sklavenlager bringen, um mich wieder in Ordnung zu bringen, mein Herr" er ließ ihr Kinn los und sofort senkte sie den Blick "Bitte lasst sie gehen...." sie trat zurück und ging in die Knie um ihre Unterwürfigkeit deutlich zu machen "Jae Hee nein!" bat Hoseok kraftlos "Ich gehöre euch...." wisperte sie mit zittriger Stimme "Tu es nicht!" sie traute sich nicht Hoseok anzusehen.
"Wir werden sehen was wir mit dir tun. Jae Hee. Doch dein Zustand gefällt mir. Erweckt aber unterwürfig. Es wird so, so viel mehr Spaß machen" ein Zucken ging durch ihren Körper. Es war ein kalter Schauer der ihr durch Knochen und Mark ging. Erneut fühlte sie die Hände der unzähligen Männer auf ihrer Haut und Angst breitete sich in ihr aus "Ihr könnt sie nicht haben!" schrie Hoseok und wollte aufspringen. Ihr Kopf wand sich zu ihm. Wut lag in seinen Augen "Sie gehört euch nicht!", schrie er, doch weiter kam er nicht, denn da traf ihm der Lauf einer Waffe am Kopf "Er ist so schrecklich laut...." murrte Kyunsoo genervt. Hoseoks Körper glitt zu Boden und die anderen Bangtan Jungs begangen sich gegen die Fesseln aufzulehnen "Hoseok!" schrie sie und krabbelte ohne nachzudenken zu ihm. Seine Lieder flatterten und sie umfasste sein Gesicht "Hoseok!" Tränen liefen ihre Wangen herunter. Langsam öffnete er seine Augen "Hoseok...." ihre Träne tropfte auf sein Gesicht. "Snow, komm da weg!" Jongdae packte sie an der Schulter, doch sie entzog sie ihm "Jongdae lass sie! Sie will sich verabschieden!" hörte sie Min Seok sagen und ein genervtes Schnauben erklang hinter ihr.
Hoseoks Hand bedeckte plötzlich ihre an seiner Wange und er sah ihr in die Augen. Langsam begann er den Kopf zu schütteln "Nein, ich lasse nicht zu, das dir noch mal etwas passiert!" wisperte er "Jetzt bin ich dran dich zu beschützen!" sie verstand nicht. Nicht er sollte sie beschützen, sondern sie ihn. Es war ihre Aufgabe!
Doch der Blick in seinen Augen, die Veränderung, die sie darin fand, jagte ihr ein Schauer über den Rücken. Seine Hand glitt an ihren Oberschenkel "Jae Hee vertraust du mir?" fragte er leise und nur für sie hörbar. Vertrauen? Was genau war Vertrauen? War es ein Gefühl, das ihr noch unbekannt war? Sie wusste es nicht, doch ihr Kinn glitt zu ihrer Brust und wieder nach oben, sodass ein Nicken entstand und dann ganz plötzlich schob sich seine Hand entlang ihres Beines unter ihr Shirt und ihre Augen weiteten sich. Ihr Atem stoppte, doch ihr Herz machte einen Satz, als wollte es aus ihrer Brust springen "hab keine Angst" seine andere Hand glitt in ihren Nacken und er zog sie zu sich herunter, bis ihr Kopf an seiner Brust lag "Yaaa!", rief Jongdae, "Ihr könnt sie nicht haben!" raunte Hoseok und richtete sich mit ihr im Arm auf "Sie gehört euch nicht mehr! Sie gehört niemanden!" Seine Finger schoben sich weiter nach oben "Sie ist eine Sklavin! Sie gehört jemanden. Sie hat einen Besitzer! Sie besitzt keinen Willen!" erklärte Baekhyun grob. Sie spürte, wie seine warmen Finger sich um das kühle Metall an ihrem Oberschenkel schlossen. Die Waffe! Das Messer!
"Jae Hee" Hoseok schob sie von sich, doch seine Hand blieb an der Waffe liegen "Sag mir, willst du an meiner Seite bleiben?" sie blinzelte "Willst du aus freien Willen bei uns bleiben?" Das braun seiner Augen funkelte und obwohl er nicht lächelte, fühlte sie seine Wärme. Sie durchströmte sie wie ein warmer Sommerwind.
"Hoseok.....", flüsterte sie fast atemlos "Sag es mir...." forderte er sanft. Sie schluckte und ihr Blick glitt zum Boden "Sie ist eine Sklavin, sie kann das nicht beantworten!" hörte sie Jongdae von hinten genervt schnauben. Warum eigentlich, warum sollte sie es nicht beantworten können? Sie wusste die Antwort. Hoseok nahm ihre Hand und ihr Mund wurde trocken. Sie wollte bei ihm bleiben. Alles in ihr wollte bei ihm bleiben. Doch die Situation, in der sie sich befanden, war aussichtslos. Würde er jetzt versuchen sie zu beschützen, wäre das der reine Selbstmord. Er würde verletzt werden, den gegen EXO kommt er alleine nicht an und die anderen Bangtan Jungs saßen gefesselt auf dem Boden.
Sie blickte zu ihnen und eine Träne lief ihre Wange herunter. Sie hatte bei diesen 7 Jungs ein Zuhause bekommen. Sie hatte eine Chance bekommen wieder in das Leben zurückzukehren, das sie zu vergessen versucht hatte. Sie hatten ihr wieder einen Wert gegeben und sie war ihnen Dankbar. Sie war ihm dankbar!
Sie sah zurück in Hoseoks schöne braune Augen und sie spürte, wie eine Träne auf ihre und seine Hand tropfte. Die Träne, die sich ihren Weg von ihren Augen herab zu ihrem Kinn gebahnt hatte und dort einsam aber selbstlos von der Klippe gesprungen war und auf die Hände fiel, die einander den letzten halt gaben.
Sie konnte ihn in seinen Augen sehen. Den Mann, dem sie das Versprechen gab. Dem Mann, dem sie so viel verdankte und niemals richtig Danke sagen konnte.
"Ich lasse dich nicht sterben" ihre Stimme war erstickt "Was ist mit deinen Kindern..... wir wollten sie doch finden!" er lächelte leicht "Jae Hee.....Geh und Lebe!.....finde meine Kinder für mich..... Finde die Sonnenanhänger" er fasste sich an den Hals und riss seine Kette herunter "Finde sie für mich und sag ihnen das ich sie Liebe....."
Sie erkannte ihn in Hoseok. Sie erkannte nicht nur die Ähnlichkeit der Züge, die sie beide Teilen. Sie erkannte auch das Herz das beide am rechten Fleck hatten. Appa hatte sie nicht beschützen können. Er starb in ihren Armen doch Hoseok. Hoseok könnte leben. Sie war es Appa schuldig! Sie war es sich selbst schuldig!
Mehr Tränen bahnten sich ihren Weg nach unten "Er wäre so stolz auf dich, wenn er dich sehen könnte" sie schniefte "Ich würde gerne bei dir bleiben, aus freien willen heraus" sie ließ seine Hand los und wischte sich über die Wange "Ich bin dir unendlich Dankbar Jung Hoseok, dafür das ich mich wieder erinnern durfte, dafür das du mir gezeigt hast das ich nicht länger Fesseln trage, dafür das ich nicht Wertlos in deinen Augen bin und ich danke dir für den Mann, den du mir Jahrelang an der Seite gelassen hast. Es tut mir leid, das ich ihn nicht beschützen konnte, aber dafür beschütze ich jetzt dich. Er hat dich sehr geliebt!" sie wich vor ihm zurück "Jae...." er schüttelte langsam den Kopf "Was? Nein...." erneut wischte sie die Tränen weg "Erinner dich für mich an mich...." damit stand sie auf und sah ihm ein letztes Mal in die Augen.
Die Waffe, die zuvor an ihrem Bein gewesen war, war verschwunden. Sie wollten den Blick von ihm losreißen, den sie hatte Angst, wenn sie ihn noch länger ansieht, wäre sie nicht imstande zu gehen. Daher senkte sie den Blick "Führ ein gutes Leben Jung Hoseok" Jongdae packte sie am Arm "Das reicht jetzt!" fuhr er sie an und zog sie weg von Hoseok "Was für ein rührseliger Anblick!" höhnte Jongin und klatschte kurz in die Hände "Gehen wir Monsta X sollte bald hier sein, wir haben doch was wir ....naja was unser Chennie zurück haben wollte" Kyunsoo stöhnte "So viel aufriss nur wegen einer Sklavin.... Ich hoffe wirklich, dass es sich gelohnt hat! In Zukunft sollte sie uns alle Glücklich machen!" Jae Hee senkte den Blick "Das wird sie!" bestätigte Kim Jun Myeon "Fesselt J-Hope auch noch! Und dann gehen wir!" sofort setzte Chanyeol sich in Bewegung und Sehun half ihm dabei.
Zusammen legten sie Hoseok fesseln an, doch sie wusste, er hatte das Messer. Jongdae riss an ihrem Arm "So etwas wie gerade will ich nie wieder sehen müssen! Ich bin dein Meister und nur mir solltest du danken!" er schubste sie grob zum Ausgang "Jae Hee!" rief Hoseok und sie blieb stehen "Ich werde dich finden!" ihr Herz zog sich zusammen "Ich verspreche es! Hörst du?" sie konnte nicht antworten den Jongdae schubste sie weiter.
Sie würde zurück zu EXO gehen zurück zu dem Mann, der teils sanft aber auch grob werden konnte. Damals hatte sie sich nie widersetzt, doch jetzt gerade zeigte er ihr bereits was passiert, wenn sie es tat. Sie sollte einfach wieder folgsam sein wie es sich für eine Sklavin gehörte, so würde es angenehmer werden die Jahre zu überstehen. Doch nun wusste sie, Hoseok würde Leben und sie erkannte in ihm all die Geschichten die Appa ihr erzählt hatte, über den Frechen kleinen Jungen, der stets an den Zöpfen seiner Schwester gezogen hatte. Sie erkannte sein fröhliches Gemüt und wann immer sie nun den Sonnenaufgang betrachten würde, würde sie an ihn denken genau so wie sie immer an Major denken würde, wenn sie Fichten roch.
Ihnen würde es gut gehen. Sie werden weiter Leben und das gute was in ihnen Steckt weiter geben und irgendwann würde der Krieg enden und sie würde sie wiedersehen.
~ The End ~《Fortsetzung folgt》
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So ihr Lieben,
An dieser Stelle Endet dieses Buch erst einmal.
Jae Hee opfert sich für Hoseok auf und verlässt ihn mit der bitte sich für sie an sie zu erinnern. Sie entscheidet sich aus freien Willen heraus um ihn und Bangtan zu beschützen.
Der Freie Wille und die Entscheidung sich für sein Wohl zu Opfern ist der beginn der Menschlichkeit, die Jae Hee verloren hatte.
Ich möchte mich erst mal bei allen Bedanken, die dieses Buch bis hierher gelesen haben und mich entschuldigen, dass ich es hier enden lasse. Ich habe nicht vor das Buch komplett zu beenden aber nennen wir es das Ende von Teil 1 und Teil 2 wird folgen. Doch bis es zu Teil 2 kommt, möchte ich mir Zeit lassen und alles genau organisieren.
Diese Story liegt mir sehr am Herzen und ich möchte sie durchdacht weiter schreiben. Für jedes Kapitel habe ich mir immer sehr viel Zeit genommen und eine menge Herzblut hineingesteckt, um euch mit dem Buch nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anzuregen. Ich hoffe, dass das bis hierher geklappt hat und ihr ebenfalls darüber nachgedacht habt was Menschlichkeit und Freiheit überhaupt bedeutet.
Bis hier her also: VIELEN DANK an euch alle!
Und seid nicht traurig. Das hier ist nur das Ende von Teil 1 und ich verspreche euch, Teil 2 wird kommen!
Bis dahin, habt eine schöne Zeit und wir lesen uns wieder im Teil 2.
Eure Livie