With Me
Es fühlte sich so an, als würde alles in sich zusammenfallen. Ich konnte nicht glauben, dass ich das echt getan habe. Nicht schon wieder.
Tränen liefen über meine Wange und ich fühlte mich schuldig.
"Mach die verdammte Tür auf!", schrie Yoongi von draußen.
"Yoongi... Es tut mir leid!", schluchzte ich und kauerte mich zusammen.
"Öffne doch einfach die Tür!", brüllte er sauer. Man hörte es an seiner Stimme und an der Art, wie er sprach. Er brodelte von innen.
Ich stand auf und öffnete nur bemüht die Tür.
Meine zitternden Finger konnten den Schlüssel fast nicht umfassen.
"Es tut mir leid...", sagte ich und fiel Yoongi in die Arme. Dieser gab mir nur einen erleichterten Kuss.
Es war klar, dass es passieren würde. Es war nur einer Frage der Zeit, bis ich unter dem Druck zusammenbrechen würde.
Ich weiß nicht, warum man so besessen von etwas oder jemandem sein kann.
So weit gehen, nur wegen seiner Obsession.
Ich werde verrückt, wenn es nicht endet.
Und trotzdem... Ich denke immer, die Dunkelheit frisst mich auf, weil ich anders bin. Dann kommt Yoongi und holt mich da raus. Egal wie oft das Böse mich kommen holt. Yoongi ist immer da.