Meister und Erzmagier
Sobald ein Magier die grundlegenden Fähigkeiten seiner Begabung erlernt hat, wird er zur Prüfung vorgelassen und nach dem erfolgreichen Bestehen in den Rang eines Meisters erhoben.
Wenn ein Meister bedeutende Beiträge in der Magie leistet – zum Besipiel, indem er eine neue Anwendung seiner Begabung oder der Magie im Allgemeinen entdeckt – so wird ihm nach sorgfältiger Prüfung seiner Leistung durch die jeweilige Fakultät der Titel des Erzmagiers verliehen.
- aus Leubrunners Lehrbuch der Magie; Abschnitt 1.5 Die Struktur der magischen Gesellschaft
Am Mittwoch erreichte Miles' Aufregung ihren Höhepunkt. Schließlich würde er heute an der Hochschule Privatunterricht im Handwerk des Funkenschmieds erhalten. Entsprechend nervös verhielt er sich am Vormittag im Unterricht, was ihm nicht nur einmal eine Rüge einbrachte. Miles scherte sich nicht drum, besonders, weil die betreffende Lehrerin Frau Abelsch hieß.
Als endlich die Pausenglocke das Ende der letzten Stunde einläutete, verließ Miles das Gebäude auf schnellstem Weg, sprang auf sein Skateboard und machte nur kurz Halt, um sich beim erstgelegenen Fastfood Restaurant den größten Burger zum Mitnehmen zu bestellen, den es im Angebot gab.
Die Folge davon war, dass er mit Bauchschmerzen und etwas verschwitzt in der Hochschule ankam. Die Kühle, die in einem solch alten Gebäude herrschte und ihm beim Eintreten wohlig umschloss, kam ihm daher nur gelegen. Miles sah auf sein Smartphone. Er war eine halbe Stunde zu früh, aber das kümmerte ihn wenig. Erfahrungsgemäß würde er nämlich noch suchen müssen. Raum C4-150 ... Okay, Trakt C, vierte Etage und dann mal schauen ...
Also wanderte Miles durch die leere Gänge der Hochschule, bis er in jedem Trakt im vierten Stock einmal vorbeigesehen hatte. Irgendwann landete er dann auch im richtigen und fand den Raum wenige Minuten später. Jedenfalls passte der Name auf dem Türschild. Lo He. Mehr stand dort nicht geschrieben. Kein Titel und auch keine weiterführenden Information über seine Tätigkeit oder sein Spezialgebiet, nur der Name. Und natürlich die Raumnummer.
Miles klopfte an. Keine Antwort. Miles klopfte erneut, diesmal lauter. Vielleicht war sein Meister ja schwerhörig. Als sich in dem Raum aber immer noch nichts regte, drückte Miles den Knauf und stellte fest, dass die Tür nicht verschlossen war.
Vorsichtig spähte er hinein, schließlich sollte sein Privatunterricht hier stattfinden. Wasserdampf schlug ihm entgegen, begleitet von einer schwülen Hitze.
„Erzmagier He?", fragte Miles, dem die Temperatur des Dampfes wenig ausmachte. Das Problem bestand darin, durch die dichten Schwaden etwas erkennen zu können.
„Betrete niemals das Domiziel eines Erzmagiers, ohne seine ausdrückliche Erlaubnis, Junge", antwortete ihm eine Stimme aus dem Nebel.
„Tut mir leid, aber Sie haben auf mein Klopfen nicht reagiert."
„Was habe ich dir eben gesagt?"
Miles stockte kurz und runzelte verärgert die Stirn. „Soll ich etwa wieder rausgehen, noch mal anklopfen und auf eine Antwort warten, die nicht kommt?", fragte er etwas provokant, weil ihm diese Masche für Kleinkinder überhaupt nicht gefiel.
„Das wäre ein Anfang."
Bockig verschränkte er die Arme vor der Brust. Das sollte doch wohl ein Scherz sein! Anstatt auf seinen Meister zu hören, drängte er sich in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Wasserdampf hüllte ihn ein. Bereits nach wenigen Sekunden klebte Miles' Kleidung feucht an seinem Körper. Was um alles in der Welt trieb dieser Magier in seinem Büro?
„Erzmagier", begann er von neuem, „Ich ..." Der Satz blieb unausgesprochen. Die Dunstschwaden teilten sich und etwas Riesiges steuerte auf Miles zu. Ihm blieb nicht genügeng Zeit, die Situation zu deuten, denn schon im nächsten Augenblick raste der Kopf eines gigantischen Drachens heran, das Maul weit geöffnet. Heißer Atem schlug Miles entgegen. Er wollte schreien, aber der Drache war schneller. Ängstlich schloss Miles die Augen und spürte ungeheure Hitze seinen Körper verbrennen. Funken stoben an ihm vorbei und die Wucht, mit dem der Drache durch ihn hindurchfuhr, ließ ihn taumeln. So plötzlich wie das Ungeheuer aufgetaucht war, so schnell war es auch wieder verschwunden.
Miles stöhnte. Seine Glieder brannten wie Feuer. Mit zitternden Knien öffnete er die Augen, aber von der Riesenechse blieb keine Spur; sowieso konnte er bei dem Nebel überhaupt nichts erkennen. Dann schoss eine Hand aus den Schwaden hervor und packte ihn unsanft am Kragen seines T-Shirts.
„Bist du vollkommen übergeschnappt, Junge!?", raunzte die Stimme von vorhin und der Dampf gab den Blick auf das faltige Gesicht seines Meisters frei. Lo He war bis auf einen ergrauten Zopf, der ihm aus der Mitte seines Schädels ragte, bereits kahl. Wie Miles vermutet hatte, war er asiatischer Abstammung und schon sehr alt – dennoch war der Griff, mit dem er Miles festhielt, hart wie Stahl.
„Wärst du kein Funkenschmied, dann hätte dich dieser Lóng bei lebendigen Leibe verbrannt!"
Der Schock saß Miles noch zu sehr in den Knochen, als dass er bereits eine Antwort darauf geben konnte. Lo He ließ ihn auch gar nicht zu Worte kommen. Während er sprach, zitterte sein weißer Schnauzbart, der ihm bis zur Mitte der Brust reichte.
„Ich habe dich gebeten, draußen zu bleiben, damit ich nicht die Konzentration über diesen Zauber verliere, Junge, und nicht, um dir alberne Höflichkeitsfloskeln einzubläuen! Also merke dir, dass du nie wieder diesen Raum ohne meine ausdrückliche Erlaubnis betrittst, denn es gibt Situationen, in denen wird dich auch deine natürliche Feuerresistenz nicht retten können. Hast du mich verstanden!?"
He knurrte bedrohlich und in seinen Augen loderte ein Feuer, wie Miles es zuvor in den Augen des Drachen gesehen hatte, kurz bevor dieser sein Maul über ihn geschlossen hatte. Er nickte eingeschüchtert und sein Meister ließ ihn los. Dann trat er einen Schritt zurück und verstaute seine knorrigen Arme in den weiten Ärmeln seines Gewands.
„So denn", sagte He sanfter. „Willkommen zu deiner ersten Übungsstunde im Handwerk des Funkenschmieds."
Als hätte der Wasserdampf durch diese Worte das Signal bekommen, dass er nicht weiter erwünscht war, wich er von dem Greis zurück, bis Miles endlich den gesamten Raum überblicken konnte. Bis auf zwei graue Sitzpolster auf dem Boden war er vollkommen leer. Es gab keinen Tisch, keine Stühle, keine Regale, Papiere, Schränke, oder sonst irgendetwas, was in ein Büro gehört hätte. Meister He musste ausgesprochen genügsam sein.
Langsam wich der Schreck aus Miles' Gliedern und machte Platz für den Schmerz. Erstmals betrachtete er seine Arme. Sie waren rot wie der Hintern eines Pavians. Seinen Klamotten war es nur wenig besser ergangen. Durch die aufgesogene Feuchtigkeit waren sie nicht verbrannt, dennoch klafften mehr oder weniger große Brandlöcher in seinem T-Shirt, die die Funken des Feuerdrachens zurückgelassen hatten. Langsam fand er seine Sprache wieder.
„Willkommen!?", rief er dem Erzmagier zu, der sich abgewandt hatte, um ein Fenster zu öffnen. „Heißt man so etwa seinen Schüler willkommen!? Sehen Sie sich meine Klamotten an, ich ..."
Lo He drehte den Kopf über die Schulter und warf Miles einen scharfen Blick zu, der ihn augenblicklich verstummen ließ. „Dafür trägst allein du die Verantwortung, Junge."
„Nicht Ihr Ernst!?", rief Miles aufgebracht. „Jetzt ist das etwa meine Schuld? Sie können doch nicht einfach einen ... einen Drachen in Ihrem Büro beschwören und ..."
„Ich kann nicht?", fragte He und rauschte auf ihn zu. „Ich, Funkenschmied und Erzmagier darf in meinem eigenen Büro nicht die Wege der Magie erforschen? Welches Recht nimmst du dir heraus, mir Vorschriften machen zu wollen, Junge?"
He baute sich vor ihm auf und Miles wich schreckhaft zurück, bis er mit dem Rücken an die Tür stieß.
„Es ... es tut mir leid", entschuldigte er sich schnell.
Hes Züge wurden weicher und er wirkte plötzlich wie ein seniler alter Mann, der Miles zu einer Tasse Tee eingeladen hatte. „Viel unterdrückte Wut schlummert in dir. Du siehst, sie verleiht dir Mut und Kraft, lässt dich aber törichte Dinge anstellen."
Miles widersprach nicht. Er hielt es für klüger, nicht weiter mit seinem Meister zu streiten. Dass er bereits einen Drachen auf ihn losgelassen hatte, war mehr als genug.
„Was die Klamotten angeht", fuhr He fort, „so sind diese auch nicht für einen Funkenschmied geeignet. Deswegen wirst du im Hánfù zum Unterricht erscheinen." Er deutete mit einem knochigen Finger auf die Wand hinter Miles, an der eine schlichte, graue Robe hing, ähnlich der, die Lo He trug. „Bitte zieh dich eben um, damit wir anfangen können."
Miles zögerte. „Meine Arme brennen wie Feuer. Kann ich die irgendwo verarzten lassen?"
„Hast du gefragt, ob du einen Vorschlag machen darfst?"
Miles begriff schnell. „Darf ich einen Vorschlag machen?", fragte er säuerlich.
Lo He nickte.
„Ich möchte gerne meine Arme verarzten lassen."
„Abgelehnt. Du bist ein Funkenschmied und die Verbrennungen an deinen Armen sind für dich nicht weiter bedrohlich. Sieh es als Teil deines Trainings."
Miles riss empört den Mund auf. „Aber ..."
„Ich sehe, dass du verletzt bist und ich werde im Training nie etwas verlangen, das du in dem Zustand, in dem du den Raum betrittst, nicht zu leisten vermagst."
„Aber ..."
„Sollen wir mit dem Training deiner Feuerresistenz fortfahren?" Lo He hob eine Augenbraue.
Miles begriff. „Nein, Meister He."
„Dann zieh dich nun bitte um."
Brummend kam der Junge der Aufforderung nach. Vorsichtig zog er T-Shirt und Jeans aus und griff anschließend nach dem chinesischen Gewand, welches vor ihm an der Wand hing. Der Stoff wog schwer und brannte, als er über Miles' gereizte Haut strich. Zischend biss er die Zähne zusammen. Nicht nur, dass er jetzt aussah wie Karate Kid, nein, das Ding musste auch noch unbequem sein. Als er fertig umgezogen war, drehte er sich wieder zu seinem Meister um. Abschätzend musterte dieser ihn.
„Daran müssen wir noch arbeiten, aber dein Gewand sollte halten." Mit einem Wink bedeutete er ihm, etwas näherzukommen. „Du hast bestimmt schon erste Erfahrungen mit deiner Gabe gemacht. Zeig mir mal, wie weit du bist und was du weißt."
Miles grinste. Das klang doch schon bedeutend besser.
Entschlossen streckte er seine Hand aus, bereit, einen Feuerball heraufzubeschwören. Sein Meister würde Augen machen, wenn er sah, was sein Schüler schon konnte!
Er tastete nach der Magie, um sie in Brand zu stecken. Nichts geschah.
„Nun?", fragte He und hob eine schmale Braue.
Miles fluchte innerlich. Das war ihm neulich schon in seinem Zimmer passiert, als er mit dem Streichholz geübt hatte. Wieso konnte er plötzlich nicht mehr zaubern? Und warum ausgerechnet jetzt?
Noch einmal konzentrierte er sich, nahm all seinen Willen zusammen und ...
Die Explosion in seiner Hand war gewaltig. Jedenfalls stark genug, um ihn von den Beinen zu reißen und schmerzhaft zu Boden zu schicken. Stöhnend blieb er liegen, unfähig, auch nur einen Muskel zu regen. Er hörte He seufzen.
„Warum machen die jungen Magier das immer und immer wieder?", murmelte er mehr zu sich selbst.
Miles verstand nicht, was er meinte. „Scheiße", wimmerte er. Mühsam kam er zurück auf die Beine. Eigentlich wollte er es gar nicht wissen, doch seine Neugierde verlangte trotzdem von ihm, seine Hand zu begutachten. Hingegen seiner Erwartung war sie noch dran und nur leicht gerötet. Gelobt sei diese natürliche Feuerresistenz!
„Weißt du, was gerade passiert ist?"
Lo He kniete sich auf eines der Kissen und bedeutete Miles, es ihm nachzutun. Er kam der Einladung nach und schüttelte verneinend den Kopf.
„Hat dir dein Vertrauter gesagt, dass du vorsichtig mit dem Feuer umgehen musst?"
„Mehr als nur einmal", brummte Miles bissig.
„Hast du seinen Ratschlag beachtet?"
Er sah zu Lo He hinüber, der ihn ausdruckslos musterte. Er hatte doch direkt neben der Explosion gestanden, also warum war er unverletzt geblieben? Noch nicht einmal sein weißer Schnauzbart war angekokelt!
„Ich habe versucht, einen Feuerball zu beschwören", sagte Miles. „So wie ich es im Training mit Blacky auch immer getan habe. Und dann habe ich gemerkt, dass es nicht funktioniert, woraufhin ich meine Bemühung verstärkt habe. Was soll daran falsch gewesen sein?"
Herausfordernd starrte er seinen Meister an. Dieser antwortete ungerührt:
„Eine ganze Menge – wie du sicherlich am eigenen Körper gespürt hast."
„Aber wieso?"
„Schließ die Augen, Junge."
„Was?"
„Du sollst die Augen schließen und etwas zur Ruhe kommen!"
„Meister, warum beantworten Sie mir meine Frage nicht? Ich dachte, ich soll etwas über meine Gabe lernen?"
He seufzte erneut und strich sich mit den Fingern seiner rechten Hand durch den Bart. „Du lernst schon die ganze Zeit, du siehst nur nicht richtig hin. Also schließe jetzt bitte die Augen."
Miles weigerte sich. „Meister!"
Lo He funkelte ihn an. „Wenn du so sehr auf diese Antwort bestehst, dann wird es deine Aufgabe zur nächsten Stunde sein, selbige zu finden. Oder besser, wir spielen gleiches Spiel noch mal. Zeig mir, was du kannst, Junge!"
Miles zögerte. Inzwischen war er zu dem Schluss gekommen, dass der Greis vor ihm ein gnadenloser Sadist war. Trotzdem – obwohl der Schmerz immer noch durch seine Glieder zuckte – fühlte er sich von He herausgefordert. Sachte hob er die Hand und tastete nach der Magie. Eine winzige Flamme erschien zwischen seinen Fingern und tanzte munter vor sich hin.
„Ah", sagte He zufrieden.
Miles gab mehr Kraft in die Flamme, ganz vorsichtig, als könne jedes weitere Verbrennen von Magie zu einer erneuten Explosion führen. Doch nichts dergleichen geschah und schließlich schmiegte sich ein brennender Ball an seinen Handteller und kitzelte sacht seine verbrannte Haut.
„Ich verstehe das nicht", sagte Miles und ließ die Flamme wieder ersticken.
„Dann schließ jetzt bitte deine Augen, damit du verstehen lernst."
Miles gab sich geschlagen und kam der Aufforderung nach.
„Jetzt taste nach der Magie", drang Hes rauchige Stimme an sein Ohr. „Fühle, wie sie dich umgibt."
Diese Lektion kannte er bereits. Es war die erste gewesen, die er von Blacky erhalten hatte. „Setz dich auf diesen Stein und taste nach der Magie. Konzentriere dich!" Innerlich verdrehte Miles die Augen. Was sollte das? Er konnte doch schon Magie „verbrennen" – wie Blacky es nannte – und auf diese Weise Feuerbälle erschaffen. Er wusste, wie Magie sich anfühlte.
Dennoch kam er Lo Hes Aufforderung nach, bevor der alte Erzmagier sich eine weitere Lektion ausdenken würde, die nur wieder in Schmerzen endete. Schmerzen ... das war es, was Miles momentan fühlte, keine Magie. Jetzt, wo er zur Ruhe kam und sich konzentrierte, machten seine geschundenen Arme immer mehr auf sich aufmerksam. Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte den Raum verlassen, aber er wollte dem Alten zeigen, dass er sich nicht so leicht brechen ließ und nicht wegen ein paar Verbrennungen winselnd den Schwanz einziehen würde.
Die Zeit zog sich still dahin. Nur ab und zu unterbrochen durch Hes Stimme, die ihn unermüdlich dazu aufforderte, nach der Magie zu tasten. Miles konnte sie fühlen. Sie umgab ihn und wartete nur darauf, von ihm verbrannt zu werden. Er teilte He seine Gedanken mit, doch dieser wies ihn nur mit scharfer Stimme zurecht, er solle still sein und weiter tasten.
Langsam wurde das Ausbleiben von Geräuschen unerträglich. Er wusste nicht, wie lange er nun schon hier saß, aber seine Beine begannen in der knieenden Haltung immer heftiger zu protestieren. Nach einer gefühlten Stunde sagte He schließlich: „Gut. Du kannst die Augen wieder öffnen. Dein Unterricht ist beendet."
Dankbar erhob sich Miles und seufzte erleichtert.
„Ich erwarte dich dann nächsten Mittwoch zur selben Zeit. Denk an die Frage, die du dir beantworten sollst. Den Hánfù kannst du mitnehmen. Er ist ein Geschenk."
Miles betrachtete das Gewand, aus dem er sich bereits wieder herausgeschält hatte. „Ähm ... danke", sagte er und zog sein löchriges T-Shirt über, bevor er sich von seinem Meister verabschiedete.
„Eine Sache noch."
Miles drehte sich in der Tür um.
„Begib dich ins Erdgeschoss hier im Trakt C und such Raum 200. Da kannst du deine Verbrennungen behandeln lassen."