๐’ด๐‘œ๐“Š & ๐ผ - ๐’Ÿ๐“‡๐’ถ๐“‚๐’พ๐‘œ๐“ƒ๐‘’

By LeaSamuelzz

56.6K 2.4K 471

Was passiert, wenn Hermine wieder in ihr Elternhaus ziehen muss, weil ihr Freund sie aus der gemeinsamen Wohn... More

Vorwort
Cast
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
โ€ผ๏ธWichtige Infoโ€ผ๏ธ
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (1/2)
Kapitel 24 (2/2)
Kapitel 25

Kapitel 20

1.3K 52 1
By LeaSamuelzz

Langsam öffnete Hermine ihre braunen Augen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es halb sieben war.
Vorsichtig, um Draco nicht zu wecken, schlüpfte die junge Frau aus dem Bett und tapste aus dem Zimmer. Auf direktem Wege ging sie zum Badezimmer um sich fertig zu machen.
Da heute Samstag war, konnte sie alles entspannt angehen lassen, Draco hatte frei und sie würde erst am Montag wieder in den Laden gehen. Schließlich war sie nun lange genug zu Hause geblieben. Zwar hatten ihr Jenny und Kazima hunderte Male versichert, dass es okay wäre und sie sich ausruhen solle, aber Hermine langweilte sich zu Tode. Außerdem waren die vier Wochen Schonzeit bereits vorbei und sie könnte wieder arbeiten.

Als sie fertig angezogen war und sich frisch gemacht hatte, warf die Hexe noch einen flüchtigen Blick in Dracos Schlafzimmer. Dort lag er. Seelenruhig am schlafen. Er sah richtig friedlich und entspannt aus.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen verließ sie den Flur, zog sich Mantel und Schuhe an, schnappte sich ihre Handtasche und verließ die Wohnung.

-

Eine gute Dreiviertelstunde später kam Hermine wieder zurück. In ihren Händen hielt sie eine große Bäckerstüte, gefüllt mit warmen Brötchen.
Als die Brünette in die Küche ging um die Brötchen abzustellen, wurde sie von hinten umarmt.
„Das du einfach gehst, und mich hier alleine zurück lässt." flüsterte der blonde Zauberer sanft in ihr Ohr und sie bekam eine Gänsehaut.
„Dir auch einen guten morgen. Ich habe Frühstück gebracht."
Sie drehte sich zu ihm um und wurde Augenblicklich rot im Gesicht.

Draco stand, halbnackt und nur mit einem Handtuch um seine Hüften gewickelt, vor ihr.
Dieser musste lachen als er ihre Reaktion sah.
„Granger, wir hatten Sex, und trotzdem wirst du rot? Ich hab' stellen an dir gesehen-"
Hermine unterbrach den Zauberer indem sie ihm die Hand vor den Mund hielt.
Sie schüttelte den Kopf. „Lass uns einfach Frühstücken, okay? Und zieh dir was an." mahnte sie ihn und nahm am Esstisch Platz. Dank Zauberrei war der Tisch bereits gedeckt.

Draco seufzte. „Eigentlich ist das hier meine Wohnung und ich bin hier der Boss. Normalerweise müsstest du dir deine Sachen ausziehen und hier halbnackt rumlaufen-"
Hermine sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, sagte jedoch nichts.
„Aber wenn ich es mir überlege, zieh' ich mir was an. Aber nur damit du es weißt, dass war meine Entscheidung und ich mache es nicht, weil du es gesagt hast." verteidigte sich der Reinblütige Zauberer und verschwand in seinem Schlafzimmer.
Hermine musste grinsen.

-

Da die junge Frau Hunger hatte, fing sie ohne Draco an zu essen.
Allerdings kam sie nicht weit, als genau dieser wieder die Küche betrat.
Die Brünette schluckte schwer als sie ihn sah. Er sah verboten gut aus.
Sie biss sich unauffällig auf die Unterlippe, als der blonde sich die letzten Knöpfe seines schwarzen Hemdes zuknöpfte.
Schnell schüttelte Hermine den Kopf um ihre Gedanken zu sortieren und konzentrierte sich anschließend wieder auf ihr Essen.

Der junge Mann nahm neben ihr Platz und begann ebenfalls zu frühstücken.
Das Essen verlief relativ stumm zwischen den zwei ehemaligen Feinden, da jeder von ihnen in eigenen Gedanken versunken war.
Allerdings merkte Draco, dass Hermines Gedanken um einiges tiefer waren als seine. Dies erkannte er an ihrem Blick. Sie sah Gedankenverloren auf ihre Tasse und zog die Augenbrauen zusammen.

Ohne groß zu überlegen fiel Draco mit der Tür ins Haus.
„Was ist los, Granger?" als er ihren Namen sagte, zuckte sie kurz zusammen und kam wieder in der Realität an.
„Hm?" fragend sah sie den hübschen Mann an.
„Ich habe gefragt, was los ist? Du wirkst extrem abwesend, sogar etwas, ängstlich?" fragte Draco erneut und wartete auf ihre Antwort.

Hermine hingegen wusste nicht ganz was sie sagen sollte. Er hatte es durchschaut. Ihre Gedanken, und Ihre Mimik.
Ja sie hatte Angst und ja sie machte sich Gedanke, um eine einzige Person, die sie am liebsten vergessen würde.
Lucas schwirrt ihr schon seit einigen Tagen wieder im Kopf herum und ständig stellt sie sich die ein und selbe Frage;

War der Zauber erfolgreich?

Sie hatte da ein ganz mieses Gefühl und deswegen hatte sie Angst. Sie hatte Angst, er würde sich an sie erinnern, sie hatte angst, dass er was schlimmes macht, und sie hatte Angst um Draco.
Sie war verwirrt und ängstlich.

Der Slytherin schaute sie immernoch abwartend an und die junge Hexe schluckte schwer bevor sie ihre Mundwinkel zu einen, eher gezwungen, Lächeln verzog.
„Was soll sein? Es ist alles gut. Ich hab mir nur Gedanken um den Laden gemacht." Hermine winkte ab und unterbrach den Augenkontakt.

Draco glaubte ihr kein Wort. Und das wusste sie. Er war nicht dumm und konnte fast jeden durchschauen.

Hermine stand auf und versuchte erneut ein Lächeln aufzusetzen.
„Bist du fertig? Komm ich räum schnell auf."
Sie versuchte alles um kein Augenkontakt herzustellen und räume den Frühstückstisch auf.

Draco hingegen beobachtete sie die ganze Zeit skeptisch und fragte sich, warum sie sich so verhielt. Er würde sie noch darauf ansprechen.

-

„Wo gehst du hin?" fragte Draco, der auf seiner großen Couch saß und den Tagespropheten laß.
Er sah zu der fertig angezogen Hexe die gerade ihre Handtasche schnappen wollte und auf dem Weg war, die Wohnung zu verlassen.

„Ich geh spazieren. Ich brauche etwas frische Luft." meinte sie und wollte gerade die Tür öffnen als Draco aufstand und zu ihr rüber ging.
„Ich komme mit." sagte er und klang dabei sehr bestimmend.
„Ich würde lieber alleine gehen. Bitte." fast schon flehend sah sie ihn mit ihren braunen Augen an.
„Ein bisschen Gesellschaft schadet nie." versuchte er es erneut, dieses mal etwas sanfter.
Hermine hingegen schüttelte nur den Kopf. „Ich brauche etwas Zeit für mich. Bitte, ich habe Kopfschmerzen und möchte nur kurz an die frische Luft. Ich bin in einer halben Stunde wieder da. Dann können wir den ganzen restlichen Samstag mit einander verbringen." sanft lächelte die junge Hexe und sah in seine grauen Augen.

Der Zauberer nickte leicht und öffnete der Hexe die Tür. Diese gab ihm einen schnellen Kuss auf die Wange und verließ die Wohnung.

Hinter ihr hörte sie noch seine Stimme. „Du weißt, was ich mit dir den ganzen Tag machen werde. Stell dich schnonmal darauf ein."
Bei seinen Worten wurde Hermine rot wie eine Tomate und verließ das Gebäude.

-

Es zog Hermine in die Innenstadt. Genau genommen in die Queen Mary Street, Wohnblock 11. Lucas' Wohnblock. Dachte sich die junge Hexe. Aus irgendeinem Grund lief sie wie ferngesteuert zu dieser Straße.

Als ihr bewusst wurde wo sie war erwachte sie aus ihrer Trance und machte sich schnell auf den Rückweg. Sie drehte sich um und lief genau in jemand hinein. Sie schaute auf den Boden und entschuldigte sich bei der Person.
Als sie zu der Person aufsah, stockte ihr der Atem. Lucas.

Lucas, verfickt nochmal, Johansson.

Es zog sich alles in ihr zusammen.
Der Schwede lächelte entschuldigend. „Tut mir leid Miss. Ich hätte besser aufpassen sollen. Hey kennt man sich vielleicht? Du kommst mir so bekannt vor.

Die Schlinge um ihren dünnen Hals zog sich immer enger.

Langsam schüttelte Hermine ihren Kopf. „Nein, das glaube ich nicht."

„Echt? Ich habe das Gefühl das wir uns kennen würden, vielleicht von früher?"

Erneut schüttelte Sie ihren Kopf, wodurch ihre Haare leicht mitwackelten.
„Ich komme nicht von hier." sagte sie leise und schaute auf den Boden.

Sie hörte ihn kichern.

Hör auf.

„Ich muss los." bevor Hermine gehen konnte wurde sie erneut aufgehalten.
„Ich bin Lucas übrigens. Wie heißt du?"

„Ich-"

„So ein hübsches Mädchen wie du hat doch bestimmt einen genauso hübschen Namen."

Hermine schluckte schwer. Ihr tat alles weh. Es fühlte sich an als würde sie gleich ersticken und umfallen.

„Emma." sagte sie, als ihr der erstbeste Name einfiel.

„Ein sehr schöner Name." sagte Lucas und zwinkerte ihr anzüglich zu.

Lass das.

Bevor sie hier zusammenbrach entschied sie sich einfach zu gehen. Hinter ihrem Rücken hörte sie noch Lucas sagen „Hoffentlich sehen wir uns bald wieder Emma." dabei betonte er Emma als wüsste er, dass es nicht ihr echter Name war.

Mit schnellen Schritten verließ die junge Frau die Queen Mary Street und steuerte auf einen nahegelegenen Park zu.

Dort angekommen suchte sie sich eine freie Bank, und nahm darauf Platz. In dem Moment als sie sich setzte kam alles über sie. Tränen stiegen in ihre hübschen Augen und liefen ganz ungehemmt über ihr ebenfalls hübsches Gesicht.

Die halbe Stunde war schon längst vorbei, aber sie hatte gerade andere Gedanken;

Er hat sie fast erkannt. Das hat sie in seinem Blick gesehen.

Sie wusste, dass der Zauber zu schwach gewesen war und sie damals zu stark von ihren Gefühlen kontrolliert wurde.

Gott steh mir bei.

————————

Wuhu... nach fast einem gefühlten Jahrhundert kommt ein Update. Endlich habe ich wieder Lust und die Inspiration zu schreiben, und ich hoffe, dass es euch gefällt 💜💜🙌🏼

Lasst doch gerne ein Vote und ein Kommentar da 💜 das würde mich sehr freuen. Bis dahin, macht es gut 💗🖤

Continue Reading

You'll Also Like

22.3K 331 124
Eigentlich dachte Mira immer sie wรผrde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe k...
58.6K 3.1K 86
Naruto wird fรผr ein Verbrechen verurteilt was er nicht begannen hat. Am Rande seines Todes wird er von Akatsuki gerettet. Kรถnnen sie es schaffen Naru...
107K 4.6K 143
Sophia verliert bei einem Autounfall beide Elternteile. Weitere Familie hat sie nicht. Sophia ist 14 Jahre alt, als sie ihre Eltern verliert und vor...
8.9K 2.2K 23
ยปฮฟะธgฮฟฮนะธgยซ Es ist ein heiรŸer Sommer und das Ende der 1970er in Korea. Jimins Eltern haben einen Freund der Familie fรผr besagten Sommer aufgenommen, da...