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By LeaSamuelzz

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Was passiert, wenn Hermine wieder in ihr Elternhaus ziehen muss, weil ihr Freund sie aus der gemeinsamen Wohn... More

Vorwort
Cast
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
‼️Wichtige Info‼️
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 (1/2)
Kapitel 24 (2/2)
Kapitel 25

Kapitel 15

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By LeaSamuelzz

Am nächsten morgen stand Draco relativ spät auf. Durch die Situation mit Ganger, hatte er ein paar Tage frei bekommen, und nutzte diese, indem er ausschlief und sich neben her um die junge Hexe kümmerte.

Allerdings, als er die Augen öffnete, bereute er es direkt. Ein starker Schmerz durchzog sein Gesicht. Die Nase war zwar heil, aber die Schmerzen blieben.

Er atmete einmal schwer aus als er die Decke weg schwing und langsam aufstand.

Nur mit seiner Boxershorts bekleidet, ging er mit müdem Gang zu der Tür. Diese öffnete er und ging in die Küche.

Sofort stieg ihm ein wundervoller Geruch in die Nase.

-

Als er in die Küche kam, sah er wie Hermine am kochen war. Sie hatte ihm ihren Rücken zu gedreht und bemerkte ihn dadurch nicht.

Zu Dracos Überraschung trug die muggelgeborene Hexe ebenfalls nur ihre Unterwäsche, dies konnte er durch den dünnen Seiden Morgenmantel erkennen.

Er räusperte sich und die junge Frau drehte sich zu ihm um.

„Morgen Granger."

„Ah, Guten morgen Draco. Ich war mal so frei und habe mir gedacht ich mache Frühstück für uns." sagte sie zuckersüß und lächelte.

„Das wäre doch nicht nötig gewesen." meinte Draco während er einmal herzhaft gähnte und sich streckte.

Hermine hingegen schaute ihn ernst ins Gesicht.
„Doch. Finde ich schon. Ich meine ich kann bei dir wohnen. Da will ich mich wenigstens mit einem Frühstück revanchieren."

Draco beließ es dabei und nahm an dem Esstisch Platz.

„Und was gibt es?" fragte er müde, und stützte seinen kopf auf seiner Hand ab.

„Rührei mit Speck, Melonensalat, Brötchen und Kaffee."
Beantwortete die Hexe seine Frage während sie ein Tablet mit dem Essen auf dem Tisch abstellte.

Danach nahm sie ebenfalls Platz, gegenüber von Draco, und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein.
Dieses Mal hoffte sie, sich nicht erschrecken zu müssen oder vor Schock die Tasse fallen zu lassen.

„Na dann guten Appetit." sagte sie noch ehe die zwei anfingen zu essen.

———

„Also ich muss ehrlich sagen, so gut habe ich schon lange nicht mehr gefrühstückt." sagte Draco als er Hermine mit dem dreckigen Geschirr half.

Durch sein Lob wurden Hermines Wangen leicht rosa.
„Danke. Es freut mich, dass es dir geschmeckt hat."

„Das kannst du ruhig öfters machen." der blonde schenkte der Hexe ein kleines Lächeln, was durch seine blauen Flecken im Gesicht, etwas seltsam aussah.

„Wie gehts eigentlich deinem Gesicht?" fragte Hermine und drehte sich nun vollständig zu dem Mann um.

Der ehemalige Slytherin seufzte.
„Es schmerzt ab und an. Aber dank deiner Hilfe ist es erträglich. Aber mein armes Gesicht. Mein hübsches Gesicht ist deformiert." jammerte er und griff sich theatralisch in sein Gesicht.

Darauf kicherte Hermine.
„Mach dir mal um dein hübsches Gesicht keine Sorgen. Du siehst immer noch gut aus. Aber vielleicht hat das dein Ego mal gebraucht." sagte sie und schaute zu dem größeren Zauberer.

„Du findest mich hübsch?" grinste Draco wodurch Hermine erneut errötete. „So habe ich das nicht gemeint." verteidigte sich die junge Frau und verschränkte die Arme vor der Brust, wodurch ihre Ärmel etwas hoch rutschten.

Dadurch erblickte Draco etwas auf Hermines arm, was er zuvor noch nicht gesehen hatte.

„Du hast ein Tattoo?"
Fragte dieser erstaunt und zeigte auf ihren linken Unterarm.

Hermine schaute auf ihren Arm und nickte. Sie zog den Ärmel noch etwas höher und zeigte dem Zauberer ihre Tätowierung.

Ein starker Löwe.
Doch er erkannte noch etwas.

Unter dem Tattoo, war eine Wölbung. Bei genauerem hinsehen erkannte er ihre Narbe, die sie von seiner kranken Tante bekommen hatte.

„Deine Narbe." flüsterte er leise und schaute ihr in die Augen.

„Ich konnte sie nicht mehr sehen. Also habe ich mir ein Tattoo drüber stechen lassen. Und was passt besser als ein starker Löwe, der mich verteidigt und beschützt." sagte sie ebenfalls leise und schaute auf ihren Unterarm.


———

„Bist du sicher, dass ich mit rein kommen soll? Ich habe so das Gefühl, dass deine Familie mich nicht ausstehen kann."
Sagte Draco als er zusammen mit Hermine vor ihrem Elternhaus stand.

„Ja bin ich. Und ich glaube das bildest du dir nur ein." winkte Hermine ab und betätigte die Klingel.

Es dauerte einen Moment ehe ein Teenager die Tür öffnete.

Dieser bekam große Augen als er seine Schwester sah.

„Hermine!" rief Nathan erfreut während er seiner Schwester um den Hals fiel.
Gerührt erwiderte die junge Frau die Umarmung ihres jüngeren Bruders.

„Sind Mum und Dad zu Hause?" fragte Hermine worauf Nathan mit dem Kopf schüttelte.

„Nein. Sie sind noch einkaufen. Aber komm rein. Sie müssten bald da sein."

Hermine wollte gerade, gefolgt von Draco das Haus betreten, als Nathan dazwischen ging.

„Hey, hey, hey. Stop. Du nicht! Hermine hat genug mit anderen Lackaffen zu tun." verteidigte Nat seine große Schwester und stellte sich vor Draco.

Das Szenario wirkte etwas lustig, wenn man bedachte, dass Draco fast drei Köpfe größer war als Nathan und eben dieser blonde sehr unbeeindruckt davon war.

„Nat, es ist ok. Er ist ein Freund." meinte Hermine und rollte mit den Augen.

Nathan schaute Draco noch einen Moment lang skeptisch an ehe die drei das Haus betraten.

-

„Also hast du dich mit Lucas geprügelt? Wegen Hermine? Krass." erstaunt hörte Nathan dem älteren Mann zu.

„Naja. So toll war es nun auch wieder nicht."

„Lucas hat es aber auch verdient." meinte Nathan und schaute zu Hermine die abwesend nickte.

-

„Nathan, wir sind wieder zu Hause." hörte man die Stimme von Mrs Granger an der Haustür.

Kurz darauf kam sie und ihr Ehemann mit vollen Einkaufstüten in das Wohnzimmer, indem Nathan samt Hermine und Draco saßen.

Die Augen der Mutter weiteten sich als sie ihre Tochter sah.
Diese stand von der Couch auf und ging auf ihre Mutter zu, die die Einkaufstüten auf dem Boden abstellte.

Ohne etwas zu sagen nahm Jean ihre älteste in den Arm und drückte sie.

Hermine erwiderte die Umarmung und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten.
Der Schmerz in ihrer Brust, zu wissen was für eine Enttäuschung sie doch war, machte sie fertig.

„Es tut mir so leid. Du hattest recht. Mit allem. Mit Lucas. Er hat sich kein Stück verändert. Ich kann verstehen, wenn Ihr sauer auf mich seid oder enttäuscht." schlurzte die braunhaarige Hexe und vergrub ihr Gesicht noch mehr.

Ihre Mutter strich ich beruhigend übe den Rücken und flüsterte.
„Shhh. Wir sind weder sauer noch sind wir enttäuscht. Du musst deine Erfahrungen im Leben machen. Du dachtest Lucas hätte sich verändert, und du hast heraus gefunden, dass er sich eben nicht verändert hat."

Hermine löste sich wieder aus der Umarmung und schaute ihrer Mutter in die Augen.

„Danke."

„Für was?" fragte die ältere verwirrt.

„Dafür, dass ihr mich jetzt nicht hasst."

„Oh Hermine. Wir werden dich niemals hassen. Du bist unser Kind. Wir lieben dich komme was wolle." sprach nun Mr Granger und legte einen Arm um ihre Schulter.

„Möchtest du uns erzählen was passiert ist?" fragt Jean und bekam ein zustimmendes Nicken seitens ihrer Tochter.

-

„Danach ist ihm die Hand ausgerutscht. Ich habe direkt die Wohnung verlassen. Leider war ich so in Gedanken verloren, dass ich das Auto nicht gesehen hatte."

„Du wurdest angefahren?!" unterbrach Mrs Granger ihre Tochter schockiert, worauf Hermine nickte.

„Und du hast uns nichts gesagt?!" fragte nun ihr Vater aufgebracht.

„Wären Luna und Theo nicht da gewesen, wäre ich wahrscheinlich schon längst gestorben. Sie haben mich in das Zauberer Krankenhaus gebracht. Indem auch Draco arbeitet." Sie zeigte auf den jungen Mann neben sich und sprach weiter.

„Er ist auch ausschlaggebend dafür das ich noch hier bin, weil so wie es aussah, hatte es mich doch ganz schön getroffen." beendete sie ihren Satz und nahm ein Schluck Wasser aus ihrem Glas, welches vor ihr stand.

„Dann müssen wir uns wohl bei dir bedanken, Draco." sagte Jean und schaute zu dem blonden.

„Ich habe nur meine Arbeit getan Mrs Granger. Jeder Heiler beziehungsweise Arzt hätte das getan."

„Aber du hast dich auch persönlich um ihre Gesundheit gekümmert. Und dafür danken wir dir." Hermines Mutter sah den jungen Mann liebevoll an, so einen Blick, den nur eine Mutter konnte, der so viel Wärme und Geborgenheit ausstrahlte.

Draco lächelte leicht.

„Und wo wohnst du jetzt?" fragte Mr Granger seine Tochter neugierig und mit einem Hauch voll sorge.

Diese antwortete nicht sondern zeigte erneut auf Draco.
Worauf ihr Vater eine Augenbraue nach oben zog.

„Ich hoffe doch schwer in getrennten Schlafzimmern."

„Natürlich." sagte Draco schnell wodurch Hermine ein kleines grinsen entfloh.

———

Hermine unterhielt sich noch eine Weile mit ihren Eltern und bemerkte die scharfen Blicke seitens ihres Vaters gegenüber Draco.

Dieser wurde von Minute zu Minute unentspannter.
Bis Hermine schließlich aufstand und sagte „Es war schön euch wieder zu sehen, aber wir haben noch einen Termin."

Jean schaute ihre Tochter überrascht an, stand ebenfalls auf und drückte sie. „Na dann. Macht es gut. Und kommt die Tage nochmal vorbei."

„Machen wir."

Sie verabschiedete sich noch von ihrem Vater und ihrem Bruder, ehe die zwei das Haus verließen.

-

„Danke Granger." Draco atmete erleichtert aus.

„Ich glaube noch länger hätte ich die Blicke deines Vaters nicht ertragen können." lachte er.

„Das habe ich gemerkt. Deswegen gab es auch eine kleine Notlüge." Hermine zwinkerte.

„Apropos Termin. Wie wäre es mit essen? Irgendwie habe ich Hunger."
Schlug Draco vor und schaute zu der kleineren Frau.

Diese schien einen Moment lang zu überlegen. Bis sie schließlich zustimmend nickte.
„Wenn du mich einlädst." sagte sie belustigt und schaute ebenfalls zu dem größeren.

„Also haben wir ein Date?" fragte Draco mit einem grinsen auf den Lippen.

„Liegt ganz daran wie man es definiert."
Gab sie lachend zurück.

„Wir haben ein Date." sagte Darco bestimmend und zusammen gingen sie los um irgendwo etwas essen zu gehen.

———

Ein etwas unspannendes Kapitel 😜💁🏼‍♀️ aber naja, muss auch mal sein.

Wenn es euch gefallen hat, lasst doch bitte ein vote da oder schreibt ein Kommentar. Das würde mich mega freuen ❤️

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