„Leute ich kann nicht mehr. *hiks*"
„Komm schon Granger. Noch ein Glas." Draco hielt der angesprochenen ein weiteres Glas Feuerwhisky unter die Nase.
Mittlerweile war die Gruppe bei ihrer fünften Flasche Feuerwhisky angelangt. Am meisten hatte Draco getrunken, ließ sich allerdings nichts anmerken.
Hermine hingegen ließ sich es sehr wohl anmerken, dass sie bereits viel zu viel getrunken hatte. Sie bekam Schluckauf und lachte wie ein kleines Mädchen.
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Die Gruppe, bestehend aus; Pansy Parkinson, Blaise Zabini, Theodore Nott, Draco Malfoy und Hermine Granger beschloss nach dem eher ungenießbaren Essen das Wohnzimmer aufzusuchen und dort ihre kleine ‚Party' fortzusetzen.
Pansy saß zusammen mit ihrem Verlobten auf dem großen Sessel während Hermine in der Mitte der ebenfalls großen Couch saß. Links von ihr Theo und rechts von ihr Draco.
„Okay Hermine. Gibts' irgendwelche Muggel Spiele die wir ausprobieren können?" lallte Theo und stupste seine Freundin an.
Diese schien einen Augenblick zu überlegen. „*hiks* wie wärs' mit Wahrheit oder Pflicht?"
„Nah, das ist langweilig." winkte Pansy ab und nahm noch einen großzügigen Schluck aus ihrem Glas.
„Was gibt es noch?" fragte die Slytherin Hexe und schaute die muggelgeborene an.
„Wie wäre es mit, ‚Vögeln, Heiraten, Töten'?" sagte sie grinsend und lehnte sich leicht nach vorne.
„Das klingt interessant." meinte Draco und schaute zu seinen Freunden.
„Wir machen das immer so; wir nennen drei Personen. Dann muss die Person *hiks* die dran ist sagen, mit wem sie vögeln würde, wen sie heiraten würde und wen sie töten würde. Wenn jemand aussetzt, nimmt derjenige einen kurzen." erklärte Hermine das Spiel und schaute gespannt in die Runde.
Als alle einverstanden nickten fing das Spiel an.
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„Ok Draco jetzt du. McGonagall, Filch und Umbrige." sagte Theo und schaute seinen Kumpel schadenfroh an.
Dieser sah ihn leicht angeekelt an und nahm ohne was zu sagen einen kurzen. „Ok. Granger du bist dran. McLaggen, Longbottom und ich." bei dem letzten Teil grinste er dreckig und Hermine wurde unaufhaltsam rot im Gesicht, doch sie behielt die Fassung und lächelte.
„Das ist einfach. Ich würde McLaggen töten, Neville heiraten und dich vögeln."
Mit so einer ehrlichen Antwort hatte er nicht gerechnet. Denn nun war er es, der rot im Gesicht wurde. Hermine grinste nur und zwinkerte.
Das muss am Alkohol liegen. Ja genau, der Alkohol.
Dachte sich Draco, als er (leicht peinlich berührt) einen weitern Schluck aus seinem Glas nahm.
Die anderen mussten lachen und spielten das Spiel weiter.
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„Leute es war mega heut Abend aber ich muss los." meinte Theo und machte Anstalten von der Couch auf zu stehen.
Blaise lachte leicht, als er auf die Wanduhr schaute. „Kumpel das war gestern ein schöner Abend. Wir haben halb vier."
„Oh. Dann wars' gestern schön. Auf jeden Fall geh ich jetzt mal. Aber die zwei hier, werden wahrscheinlich noch etwas länger bleiben." kicherte Theo als er auf Hermine und Draco zeigte, die beide eingeschlafen waren.
Hermines' Kopf lag auf Dracos Schulter und dessen Kopf auf ihrem. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie seelenruhig.
„Ich glaub ich muss ein Bild davon machen. Wenn die wach sind glauben sie uns nie." flüsterte Blaise amüsiert und holte seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche.
„Accio Kamera." und schon kam eine Kamera, mit magischen Film, durch die Küche in das Wohnzimmer geflogen. Blaises' grinsen wurde immer breiter als er ein Foto nach dem nächsten schoss.
„Ich lass dich dann mal alleine." meinte Theo nur schmunzelnd und verließ die Wohnung.
Blaise legte die Kamera, nach seinem kleinen Fotoshooting, auf eine Komode ab und streckte sich.
„Dann haben wir halt Übernachtungsgäste hier." murmelte er zu sich selbst und nahm eine große Decke vom Sessel, und warf diese über die zwei schlafenden gestalten.
„Gute Nacht ihr Turteltäubchen." sagte er noch grinsend als er ins Schlafzimmer zu seiner, bereits schlafenden, Verlobten ging.
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„Ein wirklich bezaubernder Anblick findest du nicht, Baby?" fragte Pansy ihren Zukünftigen Ehemann, als sie einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse nahm.
Die junge Hexe saß zusammen mit ihrem Verlobten am Esstisch und beobachtete das Geschehen.
Hermine lag mit ihrem Körper fast komplett auf Draco drauf und hielt ihn fest, ihren Kopf auf seiner Brust und ihre Haare in seinem Gesicht.
Draco hingegen lag nur noch zur Hälfte auf der eh schon großen Couch. Ein Bein und ein Arm hingen hinunter. Mit dem anderen Arm hielt er Hermine fest umschlungen und drückte sie somit an sich.
Ab und zu bewegte sich einer der zwei schlafenden, machten aber nie den Anschein wach zu werden.
„Sollen wir sie wecken?" fragte Blaise grinsend und nahm ebenfalls einen großen Schluck Kaffee.
Pansy schüttelte den Kopf. „Nein. Ich will, dass sie den Schock selbst erleben. Genießen wir doch einfach die Show." schadenfroh lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück und schaute weiterhin auf das schlafende Pärchen.
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Nach einer Weile regte sich Hermine und streckte sich. In diesem Moment dachte das Paar, die ehemalige Gryffindor würde wach werden, doch sie kuschelte sich stattdessen noch enger an den blonden Zauberer.
Enttäuschung machte sich in den ehemaligen Slytherins breit, doch diese war nicht von langer Dauer.
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Hermine blinzelte ein paar mal ehe sie richtig wach wurde.
Sie wusste erst nicht wo sie war doch als sie sich umsah kam ihr die Erinnerung an den vorherigen Abend zurück.
Nie wieder so viel Alkohol.
Dachte sich die junge Frau und legte sich seufzend wieder auf die Couch.
Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie nicht alleine auf der Couch war, sondern das noch jemand dort lag.
Wie vom Blitz getroffen saß sie kerzengerade als sie den schlafenden Mann neben ihr sah.
„Oh mein Gott." flüsterte Hermine und schaute verstört zu Malfoy hinunter, der auch langsam wach zu werden schien.
Als er die Augen öffnete und Hermine erblickte musste er ebenfalls mehrfach blinzeln um in die Realität zu gelangen.
„Was zur Hölle?" murmelte Draco zu sich selbst und wollte aufstehen, als er sah, dass Hermine noch auf seinen Beinen lag. Er räusperte sich und deutete auf Hermines Sitzgelegenheit.
Diese stand ohne was zu sagen auf und lief von der Couch weg.
„Guten morgen ihr zwei süßen." begrüßte Pansy das ungleiche Paar.
„Na? Gut geschlafen?" fügte Blaise süß hinzu und lächelte.
Draco stand nun ebenfalls von der Couch auf und bewegte sich Richtung Esstisch, wo Hermine bereits Platz genommen hatte und ihren Kopf mit ihren Händen verdeckte.
Er setzte sich neben seinen besten Freund und saß nun direkt gegenüber von Hermine. Ihm war es sicherlich genauso unangenehm wie ihr, doch ließ er sich davon nichts anmerken.
„Können wir einfach so tun, als wäre das nicht passiert? Als hättet ihr uns nicht beim kuscheln zugesehen?" fragte Draco seine besten Freunde und seufzte als er die Blicke der zwei sah. „Was frag ich überhaupt?" nuschelte er und rieb sich die Augen.
„Wird schwer, Loverboy. Wir haben so viele schöne Bilder gemacht. Die kommen mit Sicherheit in unser Fotoalbum." kicherte Pansy und trank ihren Kaffee aus.
„Nenn mich nicht so." meckernd drehte Draco sich um und nahm sich ein Brötchen, welches in einem Korb mit weiteren Brötchen am Tischende war.
Hermine schwieg die gesamte Zeit und schaute Gedankenverloren auf die Uhr. Halb zwölf.
Ihre Augen weiteten sich. Ihre Eltern würden sie umbringen.
Was denk' ich da eigentlich? Nichts werden sie tun. Ich bin schließlich 22 und kann weg gehen wann ich will und solange ich will.
Hermine führte einen inneren Kamp mit sich selbst seufzte dann aber ergeben. „Ich muss los. Es war schön mit euch. Hat echt viel Spaß gemacht. Ciso." sagte sie und lächelte leicht in die Runde. Damit vermied sie Augenkontakt zu Draco.
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„Hermine Jean Granger! Hättest du nicht einmal Bescheid sagen könnnen, dass du auswärts schläfst? Wir haben uns sorgen gemacht! Du erzählst von einem Abendessen mit Freunden und jetzt kommst du erst heim?" Hermines Mutter schaute ihre Tochter wütend an. „um viertel nach zwölf? Ich habe es noch nie erlebt, dass eines meiner Kinder während meiner Mittagspause von einer Feier kamen."
Hermine nickte nur. Sie konnte irgendwie noch nichts richtig verarbeiten. Sie hatte höllische Kopfschmerzen und wollte nur noch in ihr Bett.
„Es tut mir leid Mum." sagte die jüngere Granger leise und gähnte.
„Ich geh hoch in mein Zimmer. Bis heute abend." meinte Hermine nur und ging ohne noch etwas zu sagen rauf in ihr Zimmer.
Ihre Mutter nörgelte noch eine Weile vor sich hin, ehe sie das Haus wieder verließ um in die Praxis zu fahren.
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Wuhuuuu Dramione Power in einer Dramione Fan Fiction 😂🤗
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Lasst doch ein vote und ein kommi da❤️
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Ideen für das nächste Kapitel? Ab damit in die Kommentare.
~Lea