Jungkook
„Wir werden auf keinen Fall losziehen um Hoseok ein Date zu besorgen!"
Sauer schaut mich Tae an, während er sein Hemd, welches er gerade noch zugeknöpft hat, glatt streicht.
„Bitte Tae! Er tut mir leid. Er ist der einzige der keinen hat, von uns"
Schmollend sitze ich auf unserem Bett und schaue dem Mann vor mir dabei zu, wie er sich für einen Termin fertig macht.
„Das ist nicht mein Problem Häschen, wir sind keine Partnervermittlung. Ich kann verstehen, dass er niemanden hat, der Typ kann anstrengend sein"
„Tae! Das ist dein Freund!"
Empört sehe ich den grummelnden Tae an „wie kannst du so über ihn reden"
Seine Augenbrauen zucken amüsiert hoch „Du bist viel zu naiv und gutgläubig. Vor wenigen Wochen haben Hoseok und ich vor deinen Augen rumgemacht und jetzt willst du ihm helfen"
„Tae, wenn es weniger Menschen von mir und mehr von dir geben würde, würde ich mich freiwillig umbringen. Es wäre eine schrecklich egoistische Welt."
Ich stehe auf um das Zimmer zu verlassen, jedoch spüre ich beim gehen einen starken Griff an meinem Arm.
Ein warmer Atem trifft auf meinen Hals, was mir wie immer eine Gänsehaut beschert.
„Kätzchen, fahr deine Krallen ein, sonst haben wir zwei Hübschen gleich ein großes Problem miteinander"
Mit zusammengekniffenen Augen schaue ich ihn an „Ich bin keine Puppe Tae. Ich will jetzt zu Hobi"
Ich will mich los reißen um zu Hoseok zu gehen, jedoch werde ich wieder aufgehalten.
Eine Schauer fährt durch meinen Körper und das bekannte kribbeln entstehet, welches immer kommt wenn Taehyung mich berührt.
Die harte Wand in meinem Rücken, machen meine Lage nicht angenehmer, jedoch wissen wir beide, wie sehr ich es liebe von ihm dominiert zu werden.
„Kätzchen" schnurrt Tae neben meinem Ohr.
Ich schließe meine Augen und lege meinen Kopf in den Nacken, als ich seine Stimme so nah an mir spüre.
„Meister" murmel ich, wissend was dieses Wort in ihm auslöst.
Knurrend drückt er seinen starken Körper, noch energischer gegen meinen schwachen.
Seine Lippen fahren gierig über meine empfindliche Haut an meinem Hals, während er eine Arm hinter mich schiebt, um ihn um meinen Rücken zu Schlingen, damit er mich mehr an sich drücken kann.
„Weißt du Baby, wir verbringen viel zu wenig Zeit miteinander"
Ein zustimmendes Keuchen verlässt meinen Mund, während ich den Mann vor mir mit mir lassen mache, was er will.
„Ich liebe dich Jungkook" haucht er gegen mein Ohr und hinterlässt einen sanften Kuss dahinter.
„Ich liebe dich auch"
„Ich weiß Baby, ich weiß"
Augenrollen schaue ich ihn an, geschickt winde ich mich aus seinem Griff.
„Tae, ich gehe jetzt zu Hoseok, du darfst mich erst wieder anfassen, wenn wir jemanden für ihn haben."
Geschockt sieht mich Tae an, ehe sich sein Blick verdunkelt
„Du hast mir nichts zu sagen Kooks"
Nun verdunkelt sich auch meiner und ich baue mich auf „Doch Tae habe ich und wenn das nicht der Fall ist brauchen wir das hier auch nicht weiter führen. Ich bin nicht mehr nur dein Spielzeug. Ich will Hoseok nicht vernachlässigen, nur weil du es nicht für nötig hälst ihm zu helfen. Dann mache ich es eben ohne dich, aber du hast es mir nicht zu verbieten"
Angepisst stapfe ich aus dem Zimmer. Gerade als ich dachte alleine zu sein, werde ich mit dem Kopf voran an die Wand gedrückt.
„Hast du deine Tage Kätzchen? Okay, wir gehen morgen Abend mit den anderen aus"
Freudig drehe ich meinen Kopf zu ihm, jedoch wird er aggressiv gegen die Wand gedrückt.
„Danach wirst du aber eine Strafe bekommen und die geht auf Hoseok's und und deine Kappe. Selber schuld wenn du mir in den Rücken fällst"
Sauer atme ich aus
„Du kannst dir nicht immer alles drehen wie du es gerne hättest!"
Ein stechender Schmerz durchzieht meinen Kopf und ich stöhne schmerzerfüllt auf.
Taehyung's Hand löst sich um meinen Kopf, welchen er eben noch gegen die Wand geschlagen hat.
„Jungkook du hast mich an einem ganz schlechten Tag erwischt, wenn du jetzt nicht sofort die Klappe hälst, kann ich für nichts mehr garantieren"
„Tae du übertreibst, was soll das jetzt" eine kleine Träne verlässt meine Augen.
„Jungkook, halt deine Klappe!"
„Du lügst, du liebst mich Tae. Du würdest mir nie Schmerzen zufügen"
„Ach wirklich?"
Und mit den Worten werde ich an meinen Haaren gepackt und mitgezogen.