Yoongi POV:
Natürlich ging es mir nicht gut. Aber ich sollte das Leben nun endlich positiver sehen.
Meine Brüder Leben und Papa liegt im Gefängnis.
Ich habe das alles Taehyung zu verdanken, Ich musste 3 Jahre mit Papa leiden aber nun bin ich frei.
Ich umarme deshalb Taehyung von hinten, weshalb er Aufzuckt und nun gerade steht.
,,Danke, wegen dir ist Papa im Gefängnis was bedeutet, dass wir endlich frei sind."
Taehyung jedoch nickt nur und schaut verlegen auf den Boden.
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In den nächsten Tagen wurde Papa in den Nachrichten erwähnt, dass er nun wegen dem Vorfall der passiert ist im Gefängnis liegt.
Sie haben alles ausführlich erklärt, schließlich wurden wir auch zu einem Interview eingeladen und mussten viele Fragen beantworten.
Die Welt weiß, dass wir Versuche sind, Aber wir haben nicht erwähnt, dass Taehyung uns so gesagt wiederbelebt hat, sondern dass wir selbst aus dem Koma erwacht sind.
Außerdem hat Taehyung darum gebeten, als normaler Mensch identifiziert zu werden, da er auch normal wie jeder ist.
Naja.
Ich hoffe die Menschen akzeptieren uns.
Ich muss trotzdem in die Psychiatrie, Da ich am meisten litt und missbraucht wurde und immer noch Angstzustände habe.
Die Ärzte meinten mir aber, dass ich nach einigen Monaten entlassen werden kann, Wenn ich mich auch anstrenge.
Es wird mir schon gut gehen, meinen Brüdern geht es doch gut, oder nicht?
Ich schaue ein letztes mal zu meinen Brüdern und Jungkook, der auch gekommen ist um sich zu verabschieden, nach hinten, bis Jin mir auch hilft meine Koffer in das Taxi zu packen.
,,Yoongi wir werden dich jedes Wochenende besuchen kommen, Okay? Du schaffst das!" Versucht er mich zu motivieren.
Jimin versteckt sich bloß traurig hinter Taehyung, während die anderen mir motivierend zu nicken.
Ich habe ein schlechtes Gewissen.
Stumm laufe ich auf Jimin zu, lege meine Hände an sein Gesicht und lege für einige Sekunden meine Lippen auf seine.
,,Y-Yoongi." Murmelt Jimin und wird leicht rot an den Wangen.
,,Chim ich liebe dich, Ja? Ich werde schnell gesund zurückkommen und dann-"
Jimin legt seine Lippen auch auf meine und grinst dann. ,,Schon gut...der Taxifahrer wartet, beeil dich! Und ruf mich an, Falls du dort mal Freizeit bekommst "
Ich nicke und schaue zu Taehyung der uns die ganze Zeit beobachtet hat.
Hach ich hab den jüngsten von uns so lieb. Ich umarme ihn erneut, was er nun endlich erwidert und setze mich, nachdem ich mich auch von Jin verabschiedet habe, ins Taxi.
Nervös ziehe ich die Ärmel meines Pullovers wieder runter und schaue ans Fenster.
Meine Brüder winken mir mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck zu, bis der Taxi Fahrer schon losfährt.
Bald werde ich schon gesund.
Aber meine Narben werden bleiben.
Jimin wollte sich ebenfalls umbringen, Aber da er ein Junge ist, dessen Stimmung sich direkt ins positive wandelt wenn etwas tolles passiert, denke ich dass es ihm gut geht.
Schließlich liegt seine größte Angst (unser Vater) im Gefängnis.
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