[ haus des geldes ] k.th x j...

By Yooongaay

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❝Was sagst du zu einem Raubüberfall mit einem Erlös von 2,4 Milliarden Euro?❞ Der größte Raubüberfall in der... More

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By Yooongaay

Yoongi - Tokyo
📍Seoul, Südkorea
🕧Sonntag, 12:30, 5 Monate bis zum Überfall

In der ersten Reihe sitzend, beobachtete Yoongi gespannt wie der Professor die rekrutierten Räuber ansprach, ein wenig nervös sich seiner Sache jedoch sichtbar sicher.

"Zuerst einmal danke ich euch, dass ihr das Angebot angenommen habt und nun mit mir arbeitet. Wir werden hier in der Finka leben, welche unauffällig weit abwärts jeglichen Lärms ist.
5 Monate in denen wir einstudieren wie wir diesen Plan ausführen."

Überraschte stille legte sich über den Raum, nicht kurz dennoch war sie da.

Ein junger Mann, mit hellbraunen Haaren, auffällig plumpen Lippen und einem ästhetisch schiefen Zahn sprach aus, was jeder dachte:"Was soll das heißen? 5 Monate? Bist du verrückt?"

Er hatte recht. Denn es lag nun einmal nicht in der Verhaltensweise eines Räubers lange zu planen und zu verharren.
Sicher die wichtigsten Sachen wurden vorher recherchiert, doch dann hieß es, so schnell an das Diebesgut wie irgend möglich.

Und nun sollten neun Fremde, allesamt Verbrecher, in einer alten, renovierungsbedürftigen Finka, 5 Monate lang einen Plan ausarbeiten?

Der Professor ließ sich lässig auf die Tischkante nieder, ganz so als hätte er mit einer solchen Frage schon gerechnet.

"Es ist doch so. Leute verbringen Jahre damit zu studieren um ein Gehalt zu bekommen, was im besten Falle scheiße ist. Was sind da fünf Monate?"

Fünf Monate um 2.4 Milliarden Euro zu klauen, wenn man genauer darüber nachdachte war ein Aufwand von fünf Monaten nichts für so unglaublich viel Geld.

"Ich habe diesen Plan schon ziemlich lange im Kopf", setzte der Professor erneut an, seine Stimme unruhig und nervös, "um nie mehr im Leben arbeiten zu müssen."

Yoongi grinste, sah nach rechts zu dem jungen Mann der eben geredet hatte und dann wieder auf das alte Holz des Tisches vor mir.

Jeden im Raum erfasste eine aufgeregte Ruhe, denn wer bekam im Leben schon die Chance soviel Geld zu verdienen, um nie mehr arbeiten gehen zu müssen.

Die meisten hatten nicht einmal mehr etwas zu verlieren, dass hieß selbst wenn es schief gehen würde, sie hatten ihren Frieden damit geschlossen, Yoongi eingeschlossen.

Denn zu diesem Zeitpunkt hatte der einstige Kleinverbrecher nichts mehr für das es auch zu leben lohnte.

"Gut. Im Moment kennt ihr euch nicht.", unterbrach der Professor die siegessicheren Gedanken aller Anwesenden erneut und schritt nun selbstbewusster und autoritär zur Tafel.

"Und das soll auch so bleiben. Ich will keine Namen, keine persönlichen fragen und selbstverständlich keine persönlichen Beziehungen."

Yoongi lächelte anzüglich, er dachte noch immer an den verlockend schüchternen Jungen mit den rotbraunen Haaren und er bezweifelte ohne Umschweife den Erfolg dieser "Regel".

"Ihr braucht neue Namen. Z.B Planeten, Nummern irgendetwas, dass man sich leicht merken kann."

"Also so etwas wie Senior 15, oder Seniorita 17?" Fragte der hübsche junge mit den blonden Haaren, welcher später den Namen Denver tragen sollte.

Yoongi lächelte noch immer amüsiert und dachte daran, welche Option er am besten fand.

"Zahlen wären schon mal scheiße.", der Mann mit den hellbraunen Haaren meldete sich wieder zu Wort. "Ich kann mir noch nicht mal meine eigene Telefonnummer merken."

"Und was ist mit Planeten?", nun war es die dunkle Stimme des Jungen, welcher Yoongi eben als dieser aus dem Auto stieg so intensiv gemustert hatte, die durch den kleinen Raum hallte.

Scharfe, schöne Augen musterten seine Umgebung, führten mit einer graden Nase und scharfen Wangenknochen zu natürlich geröteten, leicht plumpen Lippen.

Seine rotbraunen Haare versteckten seine hohe Stirn und ließen ihn mitsamt der hellgrauen Kapuze regt jugendlich erscheinen.

"Ich könnte Mars und er...", er zeigte auf Denver, der vor ihm saß, "er könnte Uranus sein."

Doch dem blondhaarigen Mann schien diese Idee garnicht zu gefallen und so kam es, dass der Professor Städte Namen vorschlug.

Es konnte sich also jeder eine Stadt aussuchen und Yoongi wählte Tokyo.

An dem Tisch hinter ihm, ein Mann mit schwarzen Haaren und einem definierten Gesicht, sein Blick auf Yoongis untere Region gerichtet, nannte sich Berlin.

Er wurde bereits per Haftbefehl gesucht und hatte in seiner Zeit bereits 27 Raubüberfälle auf Juweliere, Auktionshäuser und Werttransporte begangen.
Seinen größten Cru landete er in Paris, auf der Champsélysées.
434 Diamanten.

Mit ihm war es wie mit einem Hai. Mann kann mit ihm schwimmen doch es blieb immer gefährlich und man selber ist stets nervös.

Er sollte den Überfall leiten.

Neben Yoongi am Tisch, der Mann mit den hellbraunen Haaren, nannte sich Moskau.

Er arbeitet zunächst in der Miene, bis er bemerkte dass es effektiver wäre, wenn er nach oben statt nach unten grub.
Juweliere, Pelzgeschäfte und Banken hatte er somit ausgeraubt.

Der blonde Mann, der hinter Moskau saß, welcher sich Denver nannte, war Moskaus leiblicher Bruder.

Er war der König der Schlägerei. Ein Hitzkopf, der in dem perfekten Plan mehr eine tickende Zeitbombe war.

Hinter Denver saß Rio.

Yoongi lächelte ihn anzüglich an, denn bereits als ich aus dem Auto stieg hatte er sich seine Schwäche für den rot-braunhaarigen eingestanden.

Er programmierte seit er sechs war und wusste alles über Alarmanlagen und Elektronik.
Was die restlichen Dinge des Lebens angeht wirkte er eher unerfahren, was wohl auch seinem zierlichen alter zuzuschreiben war.

Zuletzt die eineiigen Zwillinge Helsinki und Oslo.

Selbst für den komplexesten Plan brauchte man einfache Soldaten und genau das stellten die beiden dar. Selbst wenn sie richtig denken konnten, würden wir es wohl nicht mehr erfahren.

Nairobi - hoffnungslos optimistisch und die einzige Frau unter den Räubern.

Hatte bereits mit 13 Banknoten gefälscht und leitete für diesen Plan unser Qualitätsmanagement.

Gut möglich dass sie verrückt war, doch wie Yoongi bald erfahren dürfte war sie wirklich witzig.

"Stellt euch vor. Sie werden Tag für Tag über uns in den Nachrichten berichten.", der Professor lief stolzen Schrittes zurück zum Pult, nachdem jeder seinen Städtennamen festgelegt hatte.

"Jeder im Land wird sich fragen was wir gerade machen. Und wisst ihr was sie denken werden?"

Er ließ eine Kunstpause und musterte seine gespannte Klasse intensiv.

"Sie werden denken, warum ist mir das nicht eingefallen?"

So war der Professor. Gut im reden, keine Vorstrafen, keine Anzeigen.

Mann könnte sagen er war ein Geist, nur eben sehr intelligent.

"Denn im Grunde werden wir keinem Geld stehlen.", fuhr er fort und Yoongi horchte gespannt auf.

Nun interessierte es ihn doch wirklich brennend, wie der Professor das schaffen wollte.

"Und deshalb werden uns die Menschen mögen. Es ist entscheidend, dass wir die Menschen im ganzen Land auf unserer Seite haben.", er schob sich die Brille mit zitternden Händen hoch.

"Wir werden für die Leute so etwas wie Helden sein. Aber wir müssen vorsichtig agieren. In dem Moment, in dem nur ein Tropfen Blut fließt, und nun -das ist wirklich wichtig-, selbst wenn es nur ein Opfer gibt, sind wir keine Art Robin Hood mehr. Wir sind reine blutrünstige Verbrecher."

"Professor.", unterbrach Yoongi seine Rede nun doch, die Ungewissheit zu untragbar in seiner Magengrube geworden.

"Ja bitte, Senior Tokyo."

"Was überfallen wir denn?"

Die Hand des Professors machte eine Geste gen Norden, dem anderen Ende des Raumes.

Die kleine Statue war ihm eben schon aufgefallen doch vorher konnte Yoongi sie nicht zuordnen.

"Wir überfallen die staatliche Banknotendruckerei."

~~~

Weiih 1160 words

Aiaiai das ist ganz schön viel aber solang müssen die Kapitel jeTzt immer werden sonst kriege ich die Serie Never in ein Buch

Hoffe es hat euch gefallen und die vagen Beschreibungen haben nicht zu sehr verwirrt

Es ging nur nicht anders da Yoongi die Namen der anderen ja theoretisch nicht kennt.

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