Engel nehmen keine Drogen

By Maskentraeger_

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Drogen über Drogen... Panik... Und dann trat er in das Dunkle... Das Dunkle das in seinem Kopf regierte... ER... More

Dealer Djego
Er?
Bull
Ich kann nicht
Der kleine Dadi
Kameras
Cindy
2 Tage
Der Empfänger
Sam
Keine Gardienen
James
Zellennachbar
,,Nahrung"
Ein Grab für zwei...
Amor winkt mir zu
Laden, zielen, schießen?
Laden, zielen, schießen, treffen
Amors Pfeile fliegen
Geh nicht...
Zombey

In Ketten gelegt

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By Maskentraeger_

Vorwort: Folgendes enthält eventuell verstörende Inhalte, Ich hafte nicht für Schäden jeglicher Art. 

Viel Spaß beim lesen :)  

LG Maskentraegerin03

Vor mir stand Sam... Natürlich... Ich wusste das es passieren würde... Ich erschrak, aber beruhigte mich schnell wieder. Er verschränkte seine Arme und ging langsam auf mich zu. Ich hielt mich bereit ihm den Inhalt des Eimers in sein Gesicht zu schütten... Mein Herzschlag erhöhte sich und ich fing an zu schwitzen...

,,Wie bist du kleiner Pisser da raus gekommen? Hat dich dein kleiner Schwuchtel Freund daraus geholt? Achja... Das kann er ja gar nicht..."

Er fing an zu grinsen. Was meinte er damit? Hatte er Maudado etwas angetan?!

,,Hast du seine schreie nicht gehört? Och... Wie schade..."

Mein Blut gefror in meinen Adern. 

,Was hast du mit ihm gemacht?!'

,,Hmm... Er hat seine Strafe bekommen..."

Er grinste noch breiter als zuvor.

,Sag mir sofort was du gemacht hast!'

,,Pff... Was willst du machen?"

Ich wurde unvorstellbar wütend. Er hat Maudado... Ich will nicht überhaupt nicht darüber nachdenken was er mit ihm gemacht hat... Ich hatte auf einmal so viel Wut in mir wie noch nie... Und das würde er jetzt spüren...

,Ich kann auch so asozial sein wie du...'

Ich lächelte ihn frech an.

,,Pff... das glaubst du doch selbst nicht einmal..."

,Ach nein? Willst du eine kleine Kostprobe?'

Er fing an zu lachen.

,,Dann zeig mal, feige Schwuchtel!"

Ich holte tief Luft und schüttete ihm den Eimer über. Ein paar Sekunden vergingen bis er bemerkte was ich ihm da über gekippt hatte. Er fing erst an zu schreien und kotzte im nächsten Moment auf den Boden. 

,Bist wohl doch nicht so hart wie du dich darstellst...'

Ich nahm den Eimer, die Zange, das Messer, spuckte ihm vor die Füße und ging an ihm vorbei in Richtung Bar. Nachdem er mich nicht mehr sehen konnte rannte ich. So schnell wie ich konnte rannte ich in richtung Hinterraum. Eine Tür führte zu den Kabienen. Wohin die andere Tür führte wusste ich nicht. Wir durften da nicht reingehen, und ich war mir sicher das er da sein musste. Ich hörte jemanden von unten kommen. Das musste Sam sein. Ich rüttelte an der Tür. Sie war abgeschlossen. Ich rüttelte und rüttelte, aber sie ging nicht auf. Was mache ich jetzt!?...... Mir viel die Zange wieder ein. Ich schlug sie einige male gegen die Tür, bis sich ein kleines Loch bildete. Das einzige was mir noch einfiel war gegen treten, was ich auch sofort tat. Einige male trat ich an die Tür bis sie aus den Angeln sprang. Es öffnete sich ein langer Korridor. Ich rannte bis an sein ende, wo sich ein Raum auftat. Mein Blut gefror erneut. Da saß er. Maudado... Seine Kleidung lag einige Meter von ihm entfernt. Er hatte ein blaues Auge, und seine Lippen bluteten. Auch er, war angebunden. Ich konnte Sam hören... Ich warf den Eimer hin. Ich konnte es nicht glauben... Maudado... Angebunden wie ein Tier... Behandelt wie ein Tier. Zusammen geschlagen und... Wahrscheinlich... Sexuel missbraucht... Es tat so weh das zu sehen, das ich kaum noch stehen konnte... Aber wen Sam mich kriegt, bin ich tot... NEIN! ICH WERDE MAUDADO RETTEN! Ich rannte zu ihm, zerschnitt die Kette und warf ihm seine Klamotten zu. Er reagierte sofort. Er hatte wohl große schmerzen, er konnte kaum laufen... Und ich wusste warum... 

,Maudado beeil dich! Er kommt! Wir sind tot wenn er uns kriegt!'

An dem Halsband was Maudado noch umhatte, baumelte der Rest der Kette. Seins war nicht aus Leder, sondern aus Stahl. Wahrscheinlich dachte Sam das ich eh zu feige bin, und das Maudado sich eher befreien wolle als ich... Ich dachte nicht weiter darüber nach, packte Maudado am Arm und wir rannten los. An der Tür stießen wir mit Sam zusammen. Was absolut ekelhaft war, immerhin war er überzogen mit Kotze und meinem Urin. Als er mich packen wollte, schlug ich ihm die Zange ins Gesicht. Maudado riss mir das Messer aus der Hand und rammte es Sam ins Bein. Der schrie schmerzerfüllt auf als Maudado es wieder raus zog. Ich war total geschockt. Nie hatte ich so viel Blut gesehen. Er blutete stark... Mir wurde schlecht, aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte packte mich Maudado am Arm und rannte Los. 

,,Warte! Ich brauche meinen Schlüssel, warte hier!'

Ich rannte so schnell ich konnte in unser Zimmer und schnappte mir meinen Schlüssel. Es wunderte mich das er überhaupt noch da war. Ich dachte nicht weiter darüber nach und rannte zurück. Das Adrenalin und die Angst sorgten dafür das ich keine Erschöpfung spürte. Mir war in diesem Moment egal was mit Sam war. Ob er es überlebt, ob er stirbt... Scheißegal... 



(Kein Inhalt der Geschichte: Du kannst diesen Absatz überspringen wenn es dich nicht interessiert :) Es war von Anfang an geplant das diese FF in diese Schiene rutscht. Wenn ihr Tipps, oder Verbesserungen bezüglich der Logik dieser Schiene habt, immer gerne in die Kommentare. Auch an sonstiger Kritik bin ich interessiert, und würde mich freuen wenn ihr eure Meinung in die Kommentare schreibt ;) 

LG Maskentraegerin03) 



Wir rannten bis zur Hauptstraße wo Maudado stoppte.

,,Manu... Warte..."

Er war total außer Atem und verzog schmerzerfüllt sein Gesicht. Auch ich war außer Atem, aber er hatte im Gegensatz zu mir anscheinend was erlebt... 

,Maudado... Bitte... Komm! Wir müssen jetzt hier weg!'

,,Ich kann aber nicht Laufen... Es... Tut weh..."

Mir lief eine Träne die Wange runter. Er sah wirklich schlimm aus...

,Ich weiß das du schmerzen hast... Bitte... Komm mit... Wenn er uns erwischt... Sind wir tot... Er wird alles tun damit wir nichts erzählen können...'

,,Willst du zur Polizei, oder wie soll ich das verstehen?!"

Er wurde wütend, und in seinen Augen sah ich pure Verzweiflung.

,Aber das ist unsere einzige Chance...'

,,Bist du bescheuert? Du weißt wie viele das sind! Sie werden uns, unsere Kinder, und alle die wir lieb haben beschatten! Und wer weiß was noch!"

Wie er mich in diesem Moment an schrie... Das war nicht mein Maudado... das war nicht mein kleiner Dadi, in den ich mich verliebte... Und welche Kinder? Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, weshalb ich nicht weiter darüber nachdachte...

,,Wir können nicht zur Polizei!"

Ich sah ihn an, und langsam kroch die Wut in mir hoch...

,Hör... Hör auf mich so... mich so an zuschreien...'

Mir liefen ein paar Tränen die Wangen runter. Ich ignorierte den Egoisten, das kleine Kind in mir das jetzt beleidigt sein wollte. Ich packte ihn am Arm und rannte los. Aber nicht über die Hauptstraße. Ich rannte nach links. In die Häschen-Straße, die an die Nieschen-Straße grenzte. Maudado stemmte sich dagegen und riss sich aus meinem griff. Bevor er anfangen konnte zu sprechen, nahm ich das Wort an mich.

,Nicht jetzt! Komm!'

,,Nein! Wo willst du hin? Du hast doch keine Ahnung wo du hin läufst! Außerdem da ist die Nieschen-Straße. Willst du uns umbringen?!"

Ich wurde in diesem Moment unglaublich wütend. Aber ich beherrschte mich, und versuchte ruhig zu bleiben. 

,Maudado... Wir reden nicht hier. Wir sind zu nah dran!'

,,Nein! ich..."

Ich ließ ihn nicht einmal mehr ausreden.

,Maurice, ich gehe jetzt. Entweder du kommst mit, oder ich sterbe alleine!'

Und ich tat was ich sagte... Ich ging langsam los. Es tat so weh... Es tat so weh ihm das anzutun, aber Ich sah keinen anderen Ausweg. Und ich hoffte aus tiefsten Herzen das er sich jetzt in Bewegung setzt und mit mir kommt...

,,Manu, warte..."

Er kam mir hinterher, und mir viel ein Stein vom Herzen.  Aber diesen Moment durfte ich nicht lange genießen... 

,,EY!"

Jemand rief nach uns. Ich sah mich um, und Maudado tat es mir gleich. Es war Sam. Sam humpelte auf und zu. Sein Bein war verbunden, Sein Gesicht blau und er sah verheult aus. 

,MAUDADO KOMM!'

Ich hatte immer noch die Zange bei mir. Und Maudado das Messer. Wir rannten wieder so schnell wir konnten davon. Ich achtete nicht mehr auf meine Umgebung, und so passierte es... Wir bogen in die Nieschen-Straße. Und das war ein riesen Fehler...

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