Engel nehmen keine Drogen

Por Maskentraeger_

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Drogen über Drogen... Panik... Und dann trat er in das Dunkle... Das Dunkle das in seinem Kopf regierte... ER... Más

Dealer Djego
Er?
Bull
Ich kann nicht
Der kleine Dadi
Kameras
Cindy
2 Tage
Der Empfänger
Keine Gardienen
In Ketten gelegt
James
Zellennachbar
,,Nahrung"
Ein Grab für zwei...
Amor winkt mir zu
Laden, zielen, schießen?
Laden, zielen, schießen, treffen
Amors Pfeile fliegen
Geh nicht...
Zombey

Sam

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Por Maskentraeger_

Der Typ von eben stürmte in die Bar und an die Theke. 

,,EY!"

Bull stand schon mitten in der Bar. 

,,Was willst du hier? Du hast deinen scheiß bekommen."

,,Das ist nicht alles!"

,,Du hast nur Gras bestellt."

,,Wo ist mein Cristal?!"

,,Hast du nix von gesagt."

,,Ich bin Stammkunde, ich nehme immer das gleiche!"

,,Wenn du immer Cristal bestellst, du aber dann nur Gras sagst, bekommst du auch nur Gras. Und nicht beides. Ich kann dir gerne noch welches geben, sofern du das Geld hast."

Der Mann sah richtig wütend aus. Ich sah um die Ecke um zu sehen was drinnen passierte, und ich war froh das er uns nicht sehen konnte.

Bull ging an uns vorbei, und händigte dem Mann dann seine anscheinend übliche Menge Cristal aus. Der Mann gab ihm eine Menge Geld und verließ dann die Bar. 

,,So ihr beiden. Ihr beide nehmt jetzt wieder den Normal betrieb auf. Und das wird die nächsten Tage so laufen. Esseiden ich gebe euch eine andere Aufgabe. Ich werde mit Sam in Kontakt bleiben wie ihr euch macht. Ich bin die nächsten Wochen nicht da. Vielleicht auch Monate. Geschäfte im Ausland. Mehr geht euch erstmal nix an. Sam ist nicht so nett wie ich. Also. Arschbacken zusammen kneifen und benehmen. Ich gehe dann jetzt. Heute ohne Aufsicht. Sam ist ab morgen da. Er wird euch wahrscheinlich auch Aufgaben geben. Ich gehe jetzt. Wehe ich komme wieder und die Kneipe liegt in Schutt und Asche!"

Mit Worten verließ er die Bar. Maudado und ich gingen sofort an die Arbeit. Wir verteilten Getränke, Putzten zwischendurch und redeten mit den Kunden. Ganz ohne Aufsicht hatten wir das noch nie gemacht. Cindy war hinten am Arbeiten. Bei Prügeleien wissen wir ja auch was wir tun müssen. Trotzdem hofften wir das nichts passieren würde. So lief das einige Wochen lang. Wir standen auf, arbeiteten wie immer, und gingen wieder schlafen. 2 Monate lang. 

01:17 Montag Nacht.

Maudado hatte richtig scheiße gebaut. Er hat einer der Lieferungen in Erbrochenes eines Kunden fallen lassen. Es war sehr viel, und bevor er es wegräumen und Sam bescheid sagen konnte kam er auch schon. Maudado stand sofort auf und fing an es aufzuwischen. Als Sam das sah wurde er richtig wütend. Er packte Maudado am Kragen und zog in hoch.

,,Hinterraum! JETZT!" 

,,J...Ja!"

Maudado war total eingeschüchtert. Sam schubste ihn nach vorne und Maudado ging nach hinten. Den Lappen hatte er dort liegen lassen. Ich schnappte mir sofort einen Eimer, füllte ihn mit heißem Wasser und rannte zu der Kotz-Pfütze. Ich hatte einen zweiten Eimer mitgenommen und Gummi Handschuhe trug ich auch. Ich schmiss das mit Kotze umhüllte Gras in den leeren Eimer und wischte so schnell ich konnte die Kotze auf. Als ich fertig war stellte ich den Eimer mit dem Gras unter die Theke und spülte den anderen aus. Den Lappen warf ich in die Wäsche, und machte mich dann wieder an meine Arbeit. Ich machte mir die ganze Zeit sorgen um Maudado. Hoffentlich tut Sam ihm nix...

(Sichtwechsel mache ich sehr selten, ich bin der Meinung das sie stören und teilweise verwirren, aber für die Story ist es einfacher. Für Verständnis Fragen, meldet euch gerne in den Kommentaren. LG Maskentraegerin03)

Maudado Sicht:

Ich ging nach hinten und Sam direkt hinter mir. Er knallte hinter sich die Tür zu und packte mich wieder am Kragen.

,,Weißt du eigentlich wie viel das Zeug wert ist?!"

Ich schluckte bevor ich ihm antwortete.

,,J...Ja, es tut mir leid, es war keine Absicht!"

Er drückte mich an die Wand und drückte mich ein wenig hoch. Ich bekam wenig Luft und mir wurde langsam schwindelig.

,,Lass mich...Bitte...Los..."

,,Warum sollte ich? Damit du noch mehr versauen kannst?!"

,,Ich bekomme... Kaum L...Luft..."

Er schlug mir ins Gesicht und ließ mich fallen.Ich viel auf den Boden. Als ich am Boden lag trat er mir in die Seite und sah dann spöttisch auf mich herab.

,,Schwuchtel... Du wirst heute durcharbeiten. Und wehe, du machst noch mal scheiße. Dann kommst du nicht so leicht davon... Essen gibt es für dich auch erst morgen wieder. Sei froh das ich diesmal gnädig bin. Nächstes mal gibt's ne fette Strafe."

Sam verließ den Hinterraum. Mein Hals tat weh und meine Rippen auch. Ich lag weinend und eingerollt im Hinterraum und hoffte das jetzt niemand, und vor allem nicht Sam rein kam. Nach wenigen Minuten hatte ich mich beruhigt, und unter schmerzen stand ich auf und ging wieder an meine Arbeit. Und an der Theke wartete Manu auf mich. 

(Jetzt läuft alles wieder wie gewohnt)

Manu Sicht:

Maudado kam aus dem Hinterraum und ging direkt auf die Theke zu. Er hatte Tränen in den Augen, und sein Auge war leicht blau. Wahrscheinlich würde es noch doller werden. Er humpelte ein wenig, versuchte aber trotzdem mich anzulächeln.

,Was hat er mit dir gemacht?'

Ich umarmte ihn.

,,AU!"

,Oh... Entschuldige, Dadi.'

,,Schon gut. Er..."

Maudado stockte.

,Keine Angst, er ist hinten bei Cindy, er hat gesagt das er ihr erstmal hilft. Was hat er mit dir gemacht? Dein Auge wird blau, und...'

,,Nix. Alles in Ordnung."

Maudado stützte sich an der Theke ab und atmete einmal tief ein.

,Aber du hast doch schmerzen... Was hat er mit dir gemacht?'

,,Alles gut, m...mir geht es gut."

Ich glaubte Maudado natürlich nicht. Sein Auge wurde immer blauer, er humpelte und konnte schlecht atmen.

,Sag schon. Hast du etwa angst?'

Maudado schluckte und sah mich ängstlich an.

,,Ich... ähm..."

Er holte noch einmal tief Luft.

,,Ja..."

,Aber warum?'

Es machte mich traurig das er Angst hatte es mir zu erzählen. Vertraute er mir etwa nicht?

,,Weil ich schwach und feige bin..."

,Nicht schwächer als ich... Vertraust du mir denn nicht?'

Maudado sah mir in die Augen.

,,Doch... Natürlich vertraue ich dir..."

,Bitte, Dadi... Sag, was hat er mit dir gemacht?'

,,Na gut..."

Maudado löste sich aus meiner Umarmung und sah mir tief in die Augen. Doch als er anfing zu sprechen sah er traurig auf den Boden.

,,Er hat mich hier vor der Theke am Kragen hoch gerissen und nach hinten geschickt. Dort hat er mich am Kragen die Wand hochgedrückt, mir gedroht, gesagt wie viel das Wert ist, mir ins Gesicht geschlagen und auf den Boden falle lassen. Dort hat er mir in die Seite getreten und ist gegangen..."

Ihm liefen ein paar Tränen die Wangen runter. Ich umarmte ihn wieder.

,Er wird schon sehen. Eines Tages zahle ich es ihm heim...'

Maudado erwiderte die Umarmung.

Wir lösten uns rechtzeitig und fingen wieder an zu arbeiten, denn in dem Moment kam Sam wieder. 

,,Ey! Ihr beiden Schwuchteln! Lieferung! Nieschen-Straße 74. Er wartet im 4. Stock auf euch. Paket ist auf dem Tisch, abmarsch!"

NIESCHEN-STRAßE?! Will er uns umbringen?!

,N...Nieschen-Straße?'

,,Kannst du nicht zuhören? Nidchen-Straße!"

(Ja der Name soll so, ich erfinde Namen, um keinen Ort erkennbar zu beschreiben)

,Ent...Schuldigung....'

,,Los jetzt!"

Es war 23:47. Also gingen wir in die Nidchen-Straße. Sie war um einiges weiter entfernt als die Hendricks-Straße. Diesmal lief alles glatt. Zum Glück. Als wir um 01:23 wieder in der Bar ankamen wartete Sam schon auf uns. 

,,Maurice, du gehst Cindy helfen. Styling und so hat sie gesagt. Manuel du machst wie immer weiter. Achja ihr arbeitet absofort als Strafe bis 07:00 Uhr Morgens. Und ab 19:00 Uhr. Baut keine Scheiße dann habt ihr das Problem nicht."

,,Aber warum Manu auch? Ich hab doch die Scheiße fabriziert!"

,,Damit ihr es lernt!"

,,Das ist aber unfair gegenüber Manu!"

,,Willst du dich mit mir anlegen und noch mehr ärger kriegen?!

,,Nein, ich will das es für ihn fair läuft!"

,,Einmal noch und du kriegst noch eine! Und diesmal halte ich mich nicht zurück!"

,,Ist mir scheiß egal! Geh ordentlich mit Manuel um, dann gehorche ich auch!"

Er packte Maudado am Kragen und zog ihn in den Hinterraum. Ich lief ihm sofort hinterher. Ich wusste nicht was ich tun sollte... Er schmiss Maudado auf den Boden, drückte sein linkes Knie zwischen seine Schulterblätter und zog seine Arme auf seinen Rücken.

,,Na? Tut's weh?"

Maudado antwortete ihm nicht und Sam drückte doller zu. Maudado's  Stimme war schmerzverzerrt und ich konnte ihn kaum verstehen...

,,Ja, aber das...Halte...Ich aus..."

Maudado kullerten viele Tränen die Wangen runter. Ich stand an der Tür und sah ihn einfach nur an. Maudado sah aus dem Augenwinkel zu mir, und bewegte seine Lippen. Es sah aus als hätte er ,,Hilfe" sagen wollen. Ich wusste nicht wie ich ihm helfen sollte. Ich überlegte ein Paar Momente. Ich erinnerte mich daran wie hart, und stabil die Stühle in der Bar sind. Ich stürmte aus der Tür in die Bar.

(Achtung Sichtwechsel)

Maudado Sicht:

,,Och... Deinem kleinem Freund wurde es wohl zuviel... Dann bist du ja jetzt ganz alleine... Wie schade... Dann gibt es ja gar keine Zeugen... Jammerschade..."

Ich antwortete ihm nicht und hoffte das Manu nicht wirklich abgehauen war. Auch wenn er mir nicht helfen kann, oder will. Hauptsache er ist hier. Falls ich dabei draufgehe soll er dabei sein... Sam drückte meine Arme noch weiter nach oben. Ich hoffte so sehr das sie jetzt nicht brachen, auch wenn ich das Gefühl hatte das sie das schon längst waren... 

(Sichtwechsel Ende)

Manuel Sicht:

Ich rannte mit dem Stuhl zurück in den Hinterraum. Ich riss die Tür auf und sah Maudado an. Er hatte große Schmerzen, und ich würde ihn von ihnen jetzt erlösen. Hoffentlich treffe ich nicht ihn, sondern Sam. Ich trat die Tür zu, rannte auf Sam zu und schlug ihm den Stuhl auf den Kopf. Der Stuhl hatte das ausgehalten, natürlich ich war ziemlich schwach, aber schmerzen hatte Sam trotzdem. Er ließ Maudado los und hielt sich seinen Kopf. Maudado stand sofort auf und umarmte mich.

,,Danke, Manu..."

Ich umarmte ihn mit aller Kraft die ich hatte. Bis Sam mich von ihm weg riss, mich am Kragen packte und wegzog. Maudado ging ihm natürlich hinterher, obwohl er kaum noch laufen konnte.

,,Soooo... Du kleiner Scheißkerl. Ich wünsche dir viel Spaß, denn so schnell kommst du da nicht mehr raus."

Er zog mich eine Treppe runter. Maudado versuchte mich von ihm weg zureißen, aber Sam war viel zu Stark für uns. Wir waren keine Gegner, egal was wir taten. Er öffnete eine Schwere Tür die in einen spärlich beleuchteten Raum führte. Dort schmiss er mich auf den Boden und band mich mit dem dafür gedachten Hals Band an der Wand fest. Maudado versuchte zu mir zu kommen, aber Sam stieß ihn zurück. 

,,Auf wiedersehen!"

Sam lächelte. Ich hörte Maudado noch ein paar mal meinen Namen rufen, bevor die schwere Tür vor meinen Augen zu fiel. Das Halsband war sehr eng und die Kette verdammt kurz. Und so sitze ich jetzt im Keller einer Bar. Zum verrecken verurteilt...



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