blicke begegnen sich
vielleicht zufällig
nicht unsere blicke
begegneten sich oft
und doch zu selten
stürmisch wie die see
neugierig beide
das interesse nicht
anmerken lassen und
doch gleichzeitig
diese blicke
viel zu schüchtern
unsicherheit zernagt uns
der mut entgleitet
hoffnung geht verloren
angst abgewiesen zu werden
übertönt die blicke
und so schwinden
sie schweigsam
entfernen sich
voneinander auseinander
schmetterlinge, die einst waren
sterben qualvoll
aus den augen
verloren und fremd
sehe ich zu dir
du zu mir rüber
keine blicke keine neugier
kein interesse
nicht mehr
nichts