Illegal (BTS Park Jimin FF)

By BTSHeinzi

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Illegal - Liebe mein Leben (BTS Park Jimin FF) Anna hat keine Lust auf den neuen Freund ihrer Mutter und dess... More

Kapitel 1 - Neues zu Hause
Kapitel 2 - Mögen oder doch Hassen?
Kapitel 3 - Streitlustig!!!
Mal wieder getaggt ✌
Kapitel 5 - Kein bisschen Gefühle!
!!!WICHTIG!!!
Kapitel 6 - Troublemaker
Kapitel 7 - Home, sweet Home
Kapitel 8 - Ein Kuss von dir
Kapitel 9 - Because I'm Stupid
Kapitel 10 - Fake Boyfriend
Kapitel 11 - Confession
Kapitel 12 - But I still want you
Kapitel 13 - Gefühle
Kapitel 14 - Halt mich fest
Kapitel 15 - Paper herts
~ Tags, Tags, Tags ~
Kapitel 16 - Best of me

Kapitel 4 - Kiss and kisses

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By BTSHeinzi


Da Jimin immer noch schweigt, wird es mir zu viel. Ich drehe mich einfach um und gehe ohne ein Wort zu sagen. Soll er es selbst klären. Sein Problem und nicht meins. Er hat es schließlich ausgeplaudert vor seinen Freunden und nicht ich.

Der Unterricht danach, verläuft reibungslos. In den weiteren Pausen habe ich ein Ort gefunden, wo ich meine Ruhe habe und zwar auf dem Schuldach. Ein sehr schöner und ruhiger Platz, wo mich keine anderen Schüler nerven und oder mich dumm anschauen, als ob ich ein Alien wäre.

Nach der Schule gehe ich alleine nach Hause. Kein Jimin weit und breit. Gut so, denke ich mir. Zu Hause schlüpfe ich aus meiner Schulkleidung und rein in meine schwarzen Shorts und hellblauen Shirt.

Da ich keine Hausaufgaben auf habe, mache ich mich im Wohnzimmer auf dem Sofa bequem.

Stunde später geht die Haustür auf und spüre einen sanften Kuss auf meiner Stirn. Ich blicke rauf und schaue in das lächelnde Gesicht meiner Mutter. „Und wie war dein erster Schultag Anna?", fragt mich meine Mutter. Ich zucke mit der Schulter.

„Und was ist mit essen? Hast du was gegessen, außer die Chips, die du in der Hand hältst?", will sie von mir wissen. Ich schüttle mit dem Kopf. „Ich mache dann schnell was", fährt sie fort und verschwindet in die Küche.

Als das Essen fertig ist, tritt Augenblicklich Jimin durch die Haustür. „Schön dass du da bist, es gibt was zu essen", begrüßt ihn meine Mutter aus dem Esszimmer. Er nickt mit dem Kopf und wandert mit seinem Blick zum Wohnzimmer rüber. „Anna essen", höre ich meine Mutter rufen. „Ne", brülle ich zurück und springe vom Sofa herunter.

Als ich an Jimin vorbei gehe, kann ich ganz deutlich seinen Blick auf mir spüren. Ich ignoriere es und gehe ins Esszimmer.

Ich nähme am Esstischplatz und rieche an der frisch gekochten Esse. Wenige Sekunden später setzt sich Jimin mir gegenüber am Tisch und dann taucht meine Mutter wieder auf. Nach dem sie auch Platz genommen hat, fangen wir an zu essen.

Eine Weile herrscht Stille bis diese meine Mutter beschließt zu unterbrechen. „Und wie war dein Schultag Jimin?", möchte meine Mutter von ihm wissen. „Ganz gut", antwortet er ihr und schaufelt sich Reis in den Mund.

„Habt ihr euch in der Pause gesehen? Hast du ihr deine Freunde vorgesellt?", will sie wissen. Jimin und ich schütteln beide gleichzeitig mit dem Kopf. Fragend schaut uns meine Mutter an. „Warum nicht?"

„Die Schule ist groß und nur weil wir im gleichen Haus leben, heißt es noch lange nicht, wir müssen uns auch noch in der Schule sehen und was zusammen machen", kommt es aus mir heraus geschossen.

Ich höre wie meine Mutter die Luft tief ein Atmet und mich mit ernsten Gesichtsausdruck anblickt. „Willst du es wieder so machen, wie auf deiner alten Schule Anna?" „Was ist so schlecht daran?", brumme ich und schiebe mein essen von mir weg. Mir ist der Appetit vergangen.

„Weil ich nicht wieder sehen möchte, wie du jeden Tag nach der Schule vor der Glotze hängst. Du brauchst Freunde", tadelt sie mich. „Ich habe eine Freundin", beschwere ich mich und lege meine Arme übereinander.

„Mai zählt nicht. Sie lebt in einem anderen Land. Ich spreche von Freunde, mit hier, die du nach der Schule treffen kannst", nörgelt sie weiterhin mit mir. Ich rolle mit den Augen. „Kein Bock", knurre ich und stehe von meinem Platz auf. „Setzt dich wieder hin. Ich bin noch nicht fertig mit dir?"

„Mom?", brumme ich und wippe mit meinem Fuß auf dem Boden ungeduldig herum. „Darf ich aufstehen?", fragt Jimin meine Mutter. Sie nickt und lächelt. „Darfst du." Er steht auf und schnappt sich seine Jacke vom Kleiderhacken.

„Wohin gehst du?", möchte meine Mutter von ihm wissen. „Zu Freunden." „Kannst du Anna mit nähmen?", bittet ihn allen Ernstes meine Mutter. Ich schüttle automatisch mit dem Kopf. Jimin schaut mich und dann meine Mutter an, die ihn flehend ansieht. „Okay. Komm mit Anna", gibt er nach.

Sofort lächelt meine Mutter auf und schiebt mich Richtung Tür. „Mom?", beschwere ich mich. „Du gehst mit und lernst neue Leute kennen oder ich nähme dir das Handy weg", droht sie mir. „Darf ich mir wenigstens was anderes anziehen?", und schaue sie an. Sie nickt mit dem Kopf.

„Mach aber schnell. Ich habe nicht wenig Zeit", äußert sich Jimin. „Ne, ne", sage ich und verschwinde nach oben. In meinem Zimmer ziehe ich mir eine blaue Jeans mit Löchern an den Knien an und dazu ein weißes Top.

Als ich angezogen bin, gehe ich nach unten, schlüpfe in meine schwarz weißen Convers High. Schnappe mir meine schwarze Lederjacke und folge Jimin aus dem Haus. „Ihr seid um 22 Uhr wieder zu Hause, da ihr Morgen wieder Schule habt", ruft meine Mutter uns noch hinter her.

„Warum konntest du nicht einfach nein sagen?", fange ich an, mich zu beschweren, als wir den Bürgersteig entlang gehen. Er steckt seine Hände in die Jackentasche und schweigt.

„Ach. Hab vergessen, das du vor den Erwachsenen auf braver Junge tust", necke ich ihn und blicke ihn von der Seite an. „Warum konterst du nicht? Das kannst du doch so gut?", will ich von ihm wissen. Jedoch schweigt Jimin weiterhin. „Zu welchen Freunden von dir, gehen wir?", hacke ich nach und blicke in den bereits dämmernden Himmel.

Während ich den Himmel betrachte, gehen wir weiter den Weg entlang. Somit achte ich nicht auf den Weg und stolper dabei und lege mich fast auf die Fresse, wenn mich nicht Jimin auf gefangen hätte. „Herr Gott Anna, pass doch auf!", zischt er mich an. „Ne, schon gut", sage ich und achte wieder auf die Straße.

Nach weiteren paar Minuten erreichen wir eine Wohnung. Wir gehen die Treppen hoch bis zur dritten Etage. „Warum gibt es hier kein Fahrstuhl?", beschwere ich mich. „Weil nicht alle Häuser unbedingt ein Fahrstuhl haben", antwortet mir Jimin und klingelt dann an einer Tür, nach dem wir oben angekommen sind.

Ein paar Sekunden vergehen als die Tür aufgeht und uns Jungkook begrüßt. „Schön das du Anna mit gebracht hast", sagt er und nimmt mich einfach so mal dir nichts in den Arm. „Ihre Mutter wollte das", brummt Jimin und schiebt sich an uns vorbei. Verwundert schaut Jungkook mich an. „Hat er seine Tage oder was?" Ich fange an zu lachen und zucke mit der Schulter. „Könnte durchaus sein."

Jungkook lacht nun auch und lässt mich in die Wohnung rein. Ich schaue mich um. „Ich dachte Jimin trifft nur seine Freunde? Das sieht mehr nach Party aus", stelle ich fest.

„Das ist eine Party, aber zu den Erwachsenen sagen wir, dass wir uns mitten in der Wochen mit Freunden treffen, ansonsten würden sie einen nie gehen lassen", erklärt er mir. Ich nicke mit dem Kopf. „Er hätte meine Mutter in der Sicht nicht belügen müssen", murmel ich vor mich hin.

Meine Mutter hat nichts gegen Partys, solange ich nicht betrunken nach Hause komme oder sie mich mitten in der Nacht von der Polizeiwache abholen muss, ist alles gut.

„Und was ist mit deinen Eltern?", hacke ich bei Jungkook nach. „Meine Mutter ist in der Arbeit und was mein Vater angeht. Ich habe selbst seit fünf Jahren keine Ahnung. Er hatte Mutter, meinen Bruder und mich damals verlassen gehabt", erzählt er und nimmt mir meine Jacke ab und hängt es auf dem Kleiderständer im Flur auf.

„Und was ist mit deinem Bruder?", frage ich neugierig. „In der Bibliothek und lernt für sein Studium. Weißt du. Er studiert und ist fast nie zu Hause."

Ich nicke bei seinen Worten mit dem Kopf und bekomme von Jungkook einen Becher in die Hand gedrückt. Augenbrauen hebend schaue ich ihn an. „Keine Sorge, das ist nur Cola", beruhigt er mich. Ich nicke und nähme einen Schluck davon.

Ein Mädchen kommt zu uns rüber. „Kookie, lass uns zusammen Tanzen?", bittet sie ihn und fährt mit ihrem Zeigefinger über seine Brust entlang. Jungkook grinst auf. „Ich gehe dann Mal. Viel Spaß Anna", und schon verschwindet er mit dem Mädchen unter den Partygästen.

Ich lehne mich an eine Wand und nähme hin und wieder einen Schluck aus meinem Becher, während ich den Menschen dabei zu schaue, wie sie Spaß haben.

Nicht allzu lange, da gesellt sich ein Typ neben mir an die Wand und nimmt einen Schluck aus seiner Bierflasche.

„Alle amüsieren sich und was ist mit dir?", fragt mich der unbekannte und schaut mich von der Seite an. Ich zucke mit der Schulter. „Ich weiß auch nicht", antworte ich ihm und nippe an meinem Getränk.

Ich kann ganz deutlich spüren, wie der Typ mich von oben bis unten Mustert. „Wie kommt es, das so ein hübsches Mädchen wie du, so alleine hier rum steht?", möchte er von mir wissen. Erneut zucke ich mit der Schulter.

„Deine Antwort ist wohl immer Schulterzucken?", hackt er nach und abermals zucke ich mit der Schulter, daraufhin lacht er auf. „Du bist echt niedlich", meint er zu mir und reicht mir seine Hand hin. „Darf ich wissen, wie das Schultern zuckendes Antwort Mädchen heißt?"

Ich lache auf und greife einfach nach der Bierflasche in seiner Hand. Ich nähme einen Schluck davon, während er mich erneut Mustert und eine Augenbraue hebt. „Das nennt man wohl indirekter Kuss", stellt er fest und lacht auf.

Ich zucke wieder mit der Schulter. „Wie du es sehen willst", sage ich und nähme erneut einen Schluck aus der Bierflasche. „Und was ist?", will er von mir wissen und stellt sich vor mir hin. „Wenn ich dich wirklich küssen würde?", fragt er mich. Ich zucke so wie immer mit der Schulter, während seine Augen abwechselnd auf meine Lippen und meine Augen schauen.

„Ich nehme das als Ja an", fährt er fort und umfasst mit seinen Händen mein Kinn, schiebt ihn etwas hoch und neigt sein Kopf näher zu mir. „Ich werde dich wirklich küssen", erklärt er mir. Ich zucke abermals mit der Schulter und schon spüre ich seine Lippen ganz nah an meine.

Er umfasst nun mit beiden Händen mein Gesicht. Meine Arme lege ich auf seine Hüften und warte darauf bis seine Lippen auf meine liegen. Seine Augen mustern mich erneut. Wird er mich nun küssen oder nicht. Nach ein paar Sekunden passiert immer noch nichts außer das er mich anlächelt. „Ich heiße übrigens Mark", stellt er sich mir vor und  spüre seinen warmen Atem auf meinem Gesicht.

Ich weiß nicht wie lange wir hier stehen und uns gegenseitig anschauen und ich ganz genau weiß, das ich gleich seine Lippen auf meine spüren werde, doch meine Hoffnung wird zu nichte gemacht. Ich werde einfach von Mark weg gezogen.

Ich blicke verwirrt auf den Hinterkopf von Jimin. „Was soll das?", brülle ich durch die laute Musik, doch es kommt keine Antwort. Schnell werfe ich einen Blick über meine Schulter und sehe, wie Mark mir verwundert hinter her schaut.

Jimin zieht mich Richtung Haustür und als wir an dem Kleiderständer vorbei gehen, schnappe ich mir schnell meine Jacke.

Er zieht mich durch das Treppenflur und auch als wir bereits auf dem Bürgersteig entlang gehen, zieht er mich hinter sich her. Ich versuche meine Hand von ihm zu lösen. „Lass los, du tust mir weh", zische ich und schlage mit meiner anderen Hand auf seine. „Jimin!", brülle ich seinen Namen.

Er bleibt stehen. Dreht sich um und blick mit wütend an. „Bist du verrückt mit einem Typen  rum zu knutschen, den du nicht mal kennst?", tadelt er mich. Es kam nicht mal dazu, weil du dich eingemischt hast, denke ich mir nur dabei.

Ich Stämme meine beiden Hände an die Hüften. „Spielst du jetzt auf meinen großen Bruder auf? Soll ich dich etwa Oppa nennen oder was?", keif ich ihn an.

„OPPA? Gott Anna", brummt er, wirft dabei seine beiden Hände in die Luft und geht einfach weiter. Ich gehe ihm schnell hinter her. „Das ist doch meine Sache mit wem ich herumknutsche und mit wem nicht. Du bist NIEMAND für mich", zische ich ihn an und würde ihn am liebsten erwürgen.

Abrupt bleibt er stehen und ich laufe direkt in ihn rein. „Mensch Jimin!", brumme ich und reibe meine Nase. „Warn doch einen vor, wenn du stehen bleibst", beschwere ich mich und hebe mein Kopf.

Seine braunen Augen starren mich direkt an. „Was starrst du so? Willst du ein Passfoto oder was?", zische ich und kneife meine Augen leicht zusammen. „Hör auf zu...", und eh ich weiter sprechen kann, liegen bereits seine Lippen auf die meine.

Auf einmal spüre ich ein Kribbeln das durch meinen ganzen Körper geht und ich verspüre ein merkwürdiges Gefühl, was ich noch nicht gespürt habe. Es fühlt sich auf merkwürdiger weiße gut an.

Gerade als meine Hände automatisch auf seinen Körper legen wollten, löst er sich von mir und geht einfach weg. Er lässt mich verdattert einfach auf dem Bürgersteig stehen. Mitten in der Nacht.

Fassungslos schaue ich ihm hinter her und sehe wie er so langsam in der Nacht verschwindet, ohne mir eines Blickes zu würdigen.

Mein Herz fängt auf einmal wie wild zu rasen an. Ich lege meine Hand auf meine Brust und kann es ganz deutlich spüren, wie es kräftig gegen meine Handfläche schlägt.

________________________


Annyong meine lieben Leser ^^

Ich habe endlich mal wieder geschafft hier weiter zu schreiben und Sorry das ihr geduldig darauf warten musstet, aber ich habe schließlich noch andere FFs in denen ich auch schreiben muss :D

Außerdem braucht ein gutes Kapitel immer so seine Zeit. Ehrlich gesagt hatte ich bereits 1 ½ Seiten fertig geschrieben gehabt und als ich gestern weiter schreiben wollte, konnte ich es nicht. Ich wusste einfach nicht wie und da habe ich einfach das ganze Kapitel gelöscht und es heute neu geschrieben gehabt :)

Ich hoffe es hat euch dieser Kapitel gefallen und ich würde mich über Kommentare und Feedback freuen :D

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