2095 - ᴡɪᴇ ɢᴜᴛ ʙɪꜱᴛ ᴅᴜ ᴡɪʀᴋʟɪ...

By DasLebenLesen

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2095. Eine Welt wie man sie vor langer Zeit kannte, existiert nicht mehr. Daran ist einzig und allein der dri... More

Kurze Einleitung
~Eine gute geistige Veranlagung ist nur die halbe Miete~
~Arroganz ist die Kunst, auf die eigene Dummheit stolz zu sein~
~Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos~
~Kluge leben von den Dummen, die Dummen von der Arbeit~
~Wer mit dem Glück spielt wird zum Verlierer~
~Wer nicht wagt, der nicht gewinnt~
~Eifersucht ist der Dämon der Ängstlichen~
~Die Zukunft hängt von dem ab, was wir heute tun~
~Überschätze nicht den Wettbewerb und unterschätze nicht dich selbst~
~Alltag ist durch Wunder erträglicher~
~In jedem Abschied liegt die Ewigkeit~
~Es wird Zeit neue Wege zu gehen~
~Kleider machen die Leute, aber das Herz den Menschen~
~Zuhause ist, wo das Herz sich wohlfühlt~
~Trautes Heim, Glück allein~
~Die Technik von heute ist das Brot von morgen~
~Zu dreckig für den Schrank, zu sauber für den Wäschekorb ~
~Jeder lange Weg beginnt mit einem ersten Schritt~
~Selbstbewusstsein ist still, Unsicherheit ist laut~
~Entscheidungen. Wenn du sie nicht fällst fällen sie dich.~
~Ich kann den Wind nicht ändern - Die Stellung meiner Segel schon~
~Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser~
~Tu was du willst, aber nicht weil du musst~
~Even a shadow needs a light to exist~
~Cause later when I become addicted to life~
~Es ist gut wichtig zu sein, aber es ist wichtiger gut zu sein~
~Your life is your message to the world. Make sure it's inspiring~
~Niemals in der Welt hört Hass durch Hass auf. Hass hört durch Liebe auf.~
~Das Leben ist ein Spiel. Spiele, um zu gewinnen~
~Wenn man jemanden zu lange im Dunkeln lässt~
~Eine Wunde, die ein Freund schlägt, heilt nicht~
~Einfach mal zu weit gehen und sich da ein wenig umsehen~
~Ich liebe dich mit dem Atem, dem Lächeln und den Tränen meines Lebens~
~Verabschieden bedeutet auch, sich auf die nächste Begegnung zu freuen~
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~Die einen freuen sich über Besuch wenn er kommt~

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By DasLebenLesen

Die anderen wenn er wieder geht

Lace

Etwas zögernd machte ich den Fernseher aus, dann erhob ich mich von dem Sofa. Mit schnellen Schritten eilte ich danach zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand ein Mann mittleren Alters in einem schwarzen, schlecht sitzenden Anzug und hielt mir irgendeinen Ausweis unter die Nase.

"Herr Underwood, ich bin Steve Werts. Ich wurde von der Regierung dazu auserwählt, ihnen einige wichtige Details zu verraten. Dürfte ich wohl eintreten?"

Ein wenig skeptisch betrachtete ich den Typen. Obwohl ich eine Jogginghose trug sah ich um einiges seriöser aus. Automatisch löste er in mir das Verlangen nach einem Anruf beim Service aus, Ausweis hin oder her.

Doch statt meinem Wunsch den Mann betreffend nachzugehen trat ich mit einem schmalen Lächeln zur Seite und ließ ihn durch. Dabei bemerkte ich, dass seine Schuhe ziemliche Absätze hatten und er trotzdem kaum so groß war wie ich. Der Gedanke erheiterte mich irgendwie und ich gab mir die größte Mühe, es mir nicht anmerken zu lassen.

Stattdessen schloss ich die Tür und leitete den Mann in mein bisher nur einmal betretenes Büro. Als ich mich auf den großen Schreibtischstuhl setzte versuchte ich nicht zu unpassend auszusehen. Sobald ich mich halbwegs sicher vor einer Blamage, wie runterfallen, fühlte, deutete ich auf einen der beiden Sessel, der mir gegenüber stand.

"Setzen Sie sich doch."

Dabei zwang ich mir ein halbwegs freundliches Lächeln auf. Der Mann war mir wirklich unsympathisch. Besonders als er sich wortwörtlich in den Sessel fallen ließ und einen Koffer auf seinen Schoß plumpsen ließ. Dann öffnete er die zerkratzten Schnallen und zog einen Stapel Papiere heraus.

Den Koffer schloss er, ließ ihn auf den Boden fallen und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Dokumente.

"Herr Underwood, es ist mir eine Ehre, Ihnen Punktzahl, Beruf, Arbeitspartner und so weiter mitzuteilen", begann er schließlich nach einem kurzen räuspern.

Ich nickte bloß, als er mich ansah und spielte an meiner Uhr herum. Was sollte ich auch sonst schon machen? Ihm erzählen, dass es mir eine Freude war, diese Sachen von ihm zu erfahren? Ich wollte zwar nicht unhöflich sein, aber Lügen wollte ich auch nicht.

"Okay, beginnen wir mit Ihrem Beruf. Sie werden ab dem nächsten Montag als Richter arbeiten. Unterstützt werden Sie dabei von Jasper Pridgeton als ihrem persönlichen Assistenten und Thorne Raven als Ihrem Mentor und Arbeitspartner."

Richter? Ich sollte ein Richter werden? Wer hatte sich das denn ausgedacht? Ich hasste alleine schon den Gedanken daran, über die Schicksale anderer Menschen zu urteilen. Und dann auch noch mit Thorne Raven.

Auf jeder Übertragung im Fernsehen gab der Typ sich arrogant, abgehoben und nicht fähig, mit anderen Menschen auch nur ein bisschen Mitgefühl zu empfinden. Bisher hatte ich nicht gewusst, dass der Mann Richter war, aber irgendwie passte es zu seinem kühlen auftreten.

"Kommen wir jetzt zu Ihrem Punktestand", fuhr der Beamte fort und riss mich so aus meinen Gedanken.

"Sie haben einen Spitzenwert von 98,5 Punkten erhalten. Dementsprechend werden Sie am nächsten Samstag offiziell von den Senatoren und unserem Präsidenten bei einer Live-Übertagung geehrt. Die Feier wird um 20 Uhr beginnen, seien Sie aber möglichst schon eine Stunde früher dort. Machen Sie sich keine Sorgen, ich werde ihnen noch eine Nachricht mit den Informationen zukommen lassen. Noch Fragen?"

Kaum hatte ich den Kopf geschüttelt, nicht in der Lage den Strom an Informationen zu verarbeiten, stand der Mann, dessen Name mir partout nicht mehr einfallen wollte, schon an der Tür meines Büros.

"Es war mir eine Freude, mit Ihnen diese Unterhaltung zu führen. Ich finde selbst zur Tür. Einen schönen Tag noch."

Damit verschwand er und ließ mich alleine mit meinen Gedanken zurück, die nicht gerade freundlich waren. Viel eher schimpfte ich auf ausgefallenste Weise über diesen schmierigen Kerl. Und erst als ich das Gespräch noch einmal wiederholte um jeden Augenblick, in dem ich ihn ausschimpfen konnte, zu finden, dämmerte mir was er mir erzählt hatte.

98,5 Punkte. Ich hatte 98,5 Punkte erreicht. 98,5 Punkte, der zweitbeste je erreichte Wert.

Langsam ließ ich mich in dem großen Stuhl zurückfallen. Kein klarer Gedanke konnte sich in meinem Kopf bilden, beinah wie die Ruhe vor dem Sturm. Und dann brachen alle Gefühle auf einmal über mich herein.

Fassungslosigkeit, Überraschung, Ungläubigkeit, Freude und Angst. All diese Emotionen und noch mehr, die ich nicht zuordnen konnte, fühlten mich bis oben hin, wie ein Fass kurz vorm platzen. Und es fühlte sich an, als würde ich jeden Augenblick einfach explodieren. Wie? Keine Ahnung.

Und ich kam auch nicht dazu es heraus zu finden, da just in diesem Moment der Ton meiner Klingel losging. Erschrocken zuckte ich zusammen und starrte dann auf den Bildschirm, der plötzlich zum Leben erwacht war und mir meinen Vorraum zeigte, der nur so aus Kleiderstangen zu bestehen schien. Inmitten des Chaos stand Louis Bambo und winkte in die Richtung der Kamera, die ihn gerade filmte.

"Auf Ihrem Bildschirm wird Ihr Besuch angezeigt. Wollen Sie die Tür öffnen oder möchten Sie, dass der Wachdienst verständigt wird, um den Gast zu entfernen?"

Überrascht aufgrund der blechernen Stimme zuckte ich zusammen und murmelte dann leise:" Tür öffnen."

In einer Ecke der Kamera bewegte sich etwas, wahrscheinlich hatte sich die Tür tatsächlich geöffnet. Dann wurde der Bildschirm wieder durchsichtig und ließ mich vollkommen durch den Wind zurück. Seit wann hatten Bildschirme solche Funktionen? Zuhause bei Mom und Dad konnte man glücklich sein, wenn er sich automatisch mit dem Internet verbindete und man nicht erst noch eine Stunde auf dem alten Ding danach suchen musste.

"Lace?"

Schon wieder aus meinen Gedanken gerissen stand ich auf und machte mich daran meinen zweiten Gast des Tages willkommen zu heißen. Ein Gast, dem mehrere Pagen folgten, die Kleiderstange um Kleiderstange in mein Wohnzimmer schoben.

"Ach, Junge, schön dich zu sehen", strahlte Louis mich an.

Ich lächelte zögerlich zurück.

"Freut mich."

Dann trat kurz betretenes Schweigen ein und ich beobachtete wie die Pagen leise durch die Tür verschwanden und der letzte sie hinter sich schloss. Früher in der Schule hatte das nie funktioniert.

Erst dann blickte ich den extravaganten Designer an und musterte sein Outfit kritisch. Violette Espandrille, eine hellblaue Hose und zum Abschluss ein zart rosafarbenes Hemd, ganz eindeutig nicht mein Stil. Besonders nicht kombiniert mit dem karierten Schal.

Auch Louis schien mein Outfit nicht gut zu finden. Viel eher schüttelte er missbilligend den Kopf.

"Wie kannst du nur in so etwas herumlaufen? Ich wusste von Anfang an, dass es keine gute Idee ist dir eine Jogginghose zu geben. Aber jetzt bin ich ja hier um dieses modische Desaster zu beenden. Aber zuerst: Musik."

Vollkommen natürlich, so als befände er sich in seiner eigenen Wohnung, schlenderte Louis zu meiner Couch und schnappte sich die Fernbedienung. Dann presste er einige Knöpfe und schon lief Musik, die ich noch nie zuvor gehört hatte.

Der Designer jedoch schien glücklich zu sein und deutete auf den Bildschirm:" Solche Musik musst du dir anhören, Lace. Nicht dieses instrumentale Zeug oder die Seifenopern. Zwischen 2010 und 2020, da sind die besten Songs heraus gekommen. Genauso verhält es sich mit Filmen, Serien TV-Shows und so weiter. Merk dir das gut!"

Ich nickte bloß, etwas von der ungewohnten Musik abgelenkt. Doch Louis ließ mir kaum Zeit mich an die ungewohnten Geräusche zu gewöhnen. Stattdessen zog er mich zwischen all die Kleiderstangen und rieb sich die Hände.

"Machen wir uns mal daran, dir die besten Stücke heraus zu suchen."

&&&&&&

Ich weiß, es hat lange gedauert. Aber ich hab eine tolle (wie man es auch immer sieht) Ausrede: Die Lehrer haben sich zusammen geschlossen und alle Arbeiten, Tests usw. in einem verflucht langen Zeitraum, der nicht lang genug für Lernpausen war, zu schreiben.

Jetzt haben sich die Lehrer aber beruhigt, Die Ferien stehen vor der Tür und ich muss in der nächsten Woche nicht zum Chemieunterricht. Und ich habe Zeit zum schreiben. Vielleicht wird morgen nichts kommen, aber ich verspreche: Bis zum Ende meiner Ferien werde mich mindestens 2 Kapitel mit jeweils Minimum 1100 Wörtern hochgeladen haben. (Nicht "hochgeladen gehabt haben werden", auch wenn es lustiger klingt. Es lebe die Müdigkeit.)

Mir ist langweilig. Und das so richtig. Sonst würde ich nicht so viel kommentieren. Aber Naja. Mir ist lw, also stelle ich ein paar (NICHT) überlebenswichtige Fragen:

Was haltet ihr von dem Spruch "9 Jahre Stoff und immer noch nicht abhängig" für eine 9te Klasse, die bald nicht mehr die von allen Lehrern geliebte und von allen anderen Schüler deshalb gehasste Klasse 9c sein wird? (Jetzt mal ehrlich, meine Mathelehrerin zieht uns ihrer Klasse (9b) vor.)

Denkt ihr auch, dass 95 Zoll Fernseher in den Klassen 7 und 8 schneller kaputt gehen als sie installiert wurden? (Meine Klasse als auch mein Biolehrer, wir sind alle davon überzeugt)

Backt ihr gerne? (Ich habe in den letzten 3 Tagen 2 mal gebacken, ein Rekord)

Ist noch jemand hier, der "Sick Boy" von The Chainsmokers feiert?

Was war der geringste Zeitraum, in dem ihr je ein Buch gelesen habt? (In meinem Fall 24 Stunden für "Berühre mich. Nicht" (460 Seiten oder so) und knapp 48 Stunden für "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" zusammen)

Achtung, sensible Inhalte:
Kennt jemand 5tar von A.C.E? (Hate wird nicht akzeptiert, nicht solange es sich um meine zweitliebste Gruppe handelt)

Noch jemand Fragen? Mir ist so langweilig!!!!

Over and Out, _Amnesia_Malum_

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