Everybody say D.I.E

By AsuyukaS

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Jeon Jung Kook ist ein Problemkind und wird von seinen Eltern auf eine Akademie geschickt. Doch kaum kommt er... More

2. The real Way
3. Surviving? Impossible!
4. Love Training
5. Fighting Kookie
6. Smile Rating
7. New Day, New Luck..or?
8. Das Abkommen
9. Beginning of the...
10. Sweet kisses
An die Leser~
11. Plans..
12. Schluck!
13. Just One Day

1. The Discipline Academy for bad boys?

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By AsuyukaS


Jung Kook POV

"Das ist nicht euer Ernst, oder? Sagt mir, dass das nicht euer Ernst ist!", fragte ich und versuchte, mich noch in einem angenehmen Ton zu halten. Jedoch klappte das nicht so, wie ich es eigentlich wollte. Ich begann immer unregelmäßiger zu atmen und mein Herzschlag wurde immer und immer schneller. Das kam daher, dass ich meine Zukunft nicht erleben will. Nicht unter diesen Bedinungen. Ich blickte abwechselnd in die Augen meiner Eltern. Vater. Mutter. Vater. Mutter. Doch lange konnte ich nicht mehr in die glänzenden, braunen Augen meiner Mutter blicken, denn diese kuschelte sich weinerlich an die Schulter meines Vaters. Sie begann zu weinen. Warum muss sie das auch entscheiden, wenn sie es doch selber nicht will. Ich zog meinen rechten Mundwinkel in die Höhe und zog dabei wütend meine Augenbrauen zusammen. "Redet mit mir!" rief ich nun in einem deutlich lauteren Ton. Dieser ließ meine Mutter kurz, aber nennoch sehr hörbar, einen Schluchzer entlocken. Ich merkte, wie mein Vater sie enger umschlang und auch ein Bisschen nervös wurde. "Hör zu, Jung Kook. Wir wussten einfach nicht mehr weiter. Dein Verhalten ist unterste Schublade. Glaub uns. Es ist das Beste für dich. Außerdem ist es doch gar nicht so lange, du wirst das schon schaffen. Eigentlich hast du es dir selber zuzuschreiben. Hättest du dich nicht so daneben benommen, würdest du dich jetzt nicht in so einer Situation befinden!" erklärte mein Vater, worauf meine Mutter sich auch wieder einkriegte. "Ernsthaft? Bin ich denn so ein schlechter Sohn? Ist mein 'Verhalten', wie ihr es nennt, denn so unerträglich, dass ihr mich in eine Anstalt stecken müsst? DAS, lieber Vater, liebe Mutter, ist unterste Schublade!" bemerkte ich und sah Beide noch einmal mit einem bitterbösen Blick an, ehe ich knapp an ihnen vorbei huschte und die Treppen hinaufsteigen wollte.

Oben angekommen hörte ich dann plötzlich die Stimme meiner Mutter ertöhnen. "Du wirst gehen. Ob du willst oder nicht, Jung Kook! Ich habe das jetzt schon einige Zeit mitgemacht und nun bin ich fertig, ich bin kaputt. Du wirst deine Sachen zusammenpacken, denn morgen werden wir dich fahren. Ich will dich heute nicht mehr sehen." befahlt sie mir. Ich blickte hinunter in ihr rotes Gesicht. Mit einer leeren Mimik sah ich sie an. "Ich. Hasse. Dich." presste ich aus meinen Zähnen hervor und setzte mich erneut in Bewegung, um mich in mein Zimmer zu bewegen.

Hinter mir schloss ich die braune Holztür und sperrte zum Fall sogar ab. Wenn mich meine Mutter nicht sehen will, bitte, dann soll sie das auch nicht. Sie hat mich jetzt ja sowieso für einige Zeit los. Genau so wie mein Vater. Ich frage mich wirklich, was an mir so schlimm ist. Gut, ich habe einige male Dinge gegen die Wand geworfen, habe meine Eltern beleidigt und sogar mal meine Mutter geschlagen. Ich bin in der Nacht einfach verschwunden und hab die Schule geschwänzt und habe mich derzeit mit anderen getroffen, oder war etwas Trinken gegangen. Ich war oft in Clubs, bis spät in die Nacht. Aber muss man mich deswegen gleich in eine Anstalt stecken? Anscheinend schon. Wie hieß die Anstalt noch gleich? 'Discipline Acadamy for bad boys'. Das war der bescheuertste Name der Welt. Alleine das 'Bad boys'. Die Akademie ist da, um Jungen neues und vor allem richtiges Benehmen beizubringen. Die Anstalt ist nur für männliche Geschlechter vorgeschrieben. Na ja. Ist bestimmt so etwas wie ein Internat. Vielleicht finde ich ja viele neue Freunde, die so sind wie ich. 

Stimmt. Dort sind ja alle so wie ich. Sie bringen ihre Eltern zum überkochen, schwänzen Schule und hängen Tag und Nacht in Clubs ab oder Saufen. Für mein Alter ist das eigentlich ziemlich ungesund und ich sollte mir wirklich Gedanken über meinen Abschluss machen. Sonst lebe ich noch auf der Straße und ich glaube dann würde selbst meine Mutter nicht eingreifen. Auch, wenn ich noch so 'wichtig' für sie bin und sie mir ja nur das Beste will. Genau so wie mein Vater. Zwar bedauere ich, dass ich mich in dieser Anstalt ändern werde, aber wenn meine Eltern es versuchen wollen, bitte. Die werden ihr Ergebnis schon noch bekommen. Und wenn es zu schlimm für mich wird, finde ich schon einen Weg irgendwie das Weite zu suchen. Ich hoffe es zumindest.

Ich seufzte und begab mich zu meinem Bett. Mein schönes, weiches Bett. Ich werde es vermissen. Ich biss mir auf die Lippe und kramte unter diesem Bett meinen dunkelblauen Koffer heraus. Ich legte ihn auf dem Bett ab und öffnete diesen. Darin war nichts. Ich war schon lange nicht mehr mit meinen Eltern weg gefahren. Ich fand es einfach unerträglich mit ihnen mehrere Tage ununterbrochen zu kommunizieren und mit ihnen Dinge zu unternehmen, die sowieso nur langweilig sind. Wie zum Beispiel Besichtigungen. 'Sightseeing'. Dann würde ich mit ihnen an den Strand gehen müssen, wo sie sich bis auf Badehose und Bikini ausziehen und die ganzen heißen Männer von mir Abstand halten.

Ja, heißen Männer. Schon seit langem weiß ich, dass ich auf Männer stehe. Sie ziehen mich einfach viel mehr an und lassen mir ein Kribbeln entweichen, wenn sie mir nahe kommen. Mädchen und Frauen sind für mich abstoßend. Sie müssen immer quiecken und sind zimperlich. Männer hingegen sind stark und gut gebaut. Sie sind einfach viel... besser. Eine einfachere Erklärung gibt es einfach nicht. Jungs ziehen mich einfach mehr an. Viel magischer und verführender. Bestimmt werde ich viele tolle Männer kennenlernen, die vielleicht auch schwul sind. Oder wenigstens zum Spaß mit mir ins Bett steigen. Das ist der einzige Grund, warum ich eigentlich dahin gehe. Wäre das eine Akademie voller Mädchen, wäre ich jetzt schon abgehauen. Ich will es versuchen. Wenigstens das.

Ich begab mich schnell zu meinem Kleiderschrank und packte meine besten Klamotten ein. Noch einzelne Dinge, wie Uhren, Schmuck, Schminke... Ja, ich schminke mich. Ich schminke mich nicht viel, aber dennoch muss ich sagen, dass es an mir eigentlich sehr gut aussieht. Außerdem sieht man dann nicht meine kleinen Schönheitsmerkmale, die ich eigentlich gar nicht schön finde. Jedenfalls packte ich ebenfalls noch Kleinigkeiten ein. Als Wichtigstes packte ich natürlich mein Handy, mein Laptop und dazugehöriges Zubehör, wie Maus, Kopfhörer und Ladekabel. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass ich gehe. Vielleicht sehe ich es einfach als Urlaub und muss gar nicht lernen. Dann bin ich von meinen Eltern weit entfernt und von Jungs umzingelt. Ja, vielleicht wird das gar nicht mal so schlecht.

Dennoch kann ich es immer noch nicht fassen, dass sie mich los haben wollen. Ihren einzigen Sohn. Was machen die dann alleine? Machen sie mehrere Jahre, oder was weiß ich wie lange ich dort bleiben muss, Flitterwochen? Werden sie jeden Tag Dinge tun, die ich bei Mann mit Frau einfach nur unpassend finde? Das ist gemein. Warum mussten sie mich derart abstoßen? Es ist einfach nur unfair.

Das stimmte meine Laune dann auch wieder auf den Grefrierpunkt, Null. Ich schloss den Koffer mit dem Reisverschluss und stellte ihn neben meine Tür. Ich blickte auf die Uhr. Eigentlich ist es viel zu früh um ins Bett zu krabbeln und zu schlafen, aber da ich morgen sehr früh raus muss, sollte ich jetzt lieber schon gehen. Deswegen zog ich meine Hose und mein T-Shirt aus und machte rasch das das Licht aus, ehe ich mich dann auch schon in mein Bett legte. Ich starrte an die Decke. Langsam füllte sich mein Zimmer komplett mit Dunkelheit und leere. Ich starrte also nur noch in die Leere. In die dunkle und kalte Leere. Ehrlich gesagt, kann ich hier doch auch einen festen Freund finden! Ich kann hier auch 'Manieren' lernen und muss dafür nicht extra weggehen. Ich will nicht gehen. Ich will einfach nicht. Genervt schloss ich meine Augen. Weg von allen Freunden. Einfach nur scheiße. Bei diesen Gedanken atmete ich einmal tief ein. Schlaf. Los. Schlaf endlich ein. Schlaf ein. Ich atmete aus. Schlaf jetzt endlich! Komm schon. Schlaf. Und tatsächlich, ich schlief ein. 

Am nächsten Morgen wachte ich durch einen Lärm auf. Es hörte sich an, wie ein Klopfen. Ich muss schon sagen, meine Sinne waren wirklich gut, denn wie es sich heraustellte, war es wirklich ein Klopfen. Aber nicht nur das. Auch Gebrülle war zu hören. Ich kniff meine Augen fest zusammen und lauschte. "Jung Kook! Jetzt steh' endlich auf! Wir müssen los. Warum hast du eigentlich abgesperrt? Jung Kook? Jung Kook!" Rief man von der anderen Seite der Tür hindurch. Eindeutig meine Mutter. Ich seufzte und warf die Decke zur Seite, ehe ich aus dem Bett krabbelte und mich dann zu meinem Kleiderschrank begab. Ich überlegte kurz. Was sollte ich anziehen? Ich warf einen Blick aus dem Fenster. Die Sonne schien bereits und es sah warm aus. Ich war einverstanden. Somit kramte ich ein schwarzes T-Shirt hervor und zog es mir über meinen Oberkörper. Dann fischte ich noch eine graue Röhrenjeans heraus, die ich mir ebenfalls anzog. Dabei ignorierte ich die Rufe meiner Mutter. Ich zog mir noch eine kleine Kette an, die übrigens einen persönlichen Hintergrund mit sich trägt, und lief dann zur Tür. Etwas zögernd schloss ich diese auf und wich meiner Mutter aus, indem ich an ihr vorbeilief und in Richtung Treppe steuerte. Ich hörte dumpfe Schritte, was mir verriet, dass sie mir folgte. "Jung Kook! Warum hast du nichts gesagt!? Egal, jetzt mach dich schnell fertig, denn wir wollen gehen!" Erklärte sie. Genervt verdrehte ich meine Augen. Wie ätzend. Sie will gehen und nicht ich. Sollte ich nicht einfach abhauen? Ich wäre frei. Von allen und jeden. Doch wie sollte ich Geld verdienen? Durch tanzen in Clubs und Schule schwänzen? Ich glaue, ich habe da was falsch verstanden. So geht das nämlich nicht.

Also ist Abhauen schon mal ausgeschlossen. Also musste ich wohl oder übel mitgehen. Ich seufzte und tapste die Treppe hinunter. Unten angekommen lief ich geradeaus weiter zur Küche. Essen stand schon da. Es war nicht viel, aber wenigstens das konnte meine Mutter noch für mich machen. Essen. Ich setzte mich hin und griff nach einem Brot. Ich starrte während des Essens aus dem Fenster. Das werde ich jetzt wohl einige Zeit nicht mehr können, oder? Wieder entlockte mir ein Seufzter und mein Hunger verschwand. Ich legte das Brot ab und ließ meinen Teller einfach stehen. Ich schob den Stuhl zurück und lief wieder aus der Küche hinaus, hoch in mein Zimmer. Ich guckte dort neben meine Tür und suchte meinen Koffer. Doch dieser war nicht da. Ich stoß hörbar Luft aus meiner Nase aus und lief hin zum Gelände. "Mama, wo hast du meinen Koffer hin?!" rief ich, als sie dann auch schon unter mir erschien."Schrei nicht so! Ich hab deinen Koffer schon runter getragen. Jetzt putz deine Zähne und komm endlich runter." befahl sie und verschwand wieder. Ich verdrehte genervt die Augen, tat aber was sie mir sagte und lief ins Bad. Ich stylte meine Haare und putze Zähne. Ich schminkte mich ein Bisschen und blickte noch ein mal kurz in den Spiegel. Dann nickte ich und verließ wieder das Bad. Da fiel mir eines auf. Wo ist mein Vater eigentlich? Ich rannte die Treppen hinunter und wäre unten angekommen fast über meinen Koffer gestolpert. "Argh, Mutter!? Musst du den Koffer mitten in den Weg stellen?!" rief ich und hob diesen dann hoch. Sie blickte mich mit einem undeutlichen Blick an. "Jeder normale Mensch hätte den Koffer gesehen. Jetzt komm endlich, wir wollen fahren." meinte sie und zog sich ihre Schuhe an. Ich verdrehte meine Augen und tat ihr das gleich. Ich griff noch nach meiner Jacke und schon verließen wir das Haus. "Wo ist mein Vater?" fragte ich und sah mich kurz um. Meine Mutter zeigte kurz auf unser Auto, ohne irgendwelche Geräusche. Ich sah dorthin. Mein Vater saß bereits im Auto und führte noch irgendwelche Experimente daran durch, als er uns entdeckte. Er lächelte meiner Mutter zu, während er mich keines Blickes würdete. Ich unterdrückte mir schnell ein weiteres Augenrollen und stieg ohne Worte in das Fahrzeug ein und schnallte mich an. Dann knallte ich die Tür zu und lehnte mich an dieser an, um gut aus dem Fenster sehen zu können.

Ich starrte einige Zeit nach draußen. Dabei wusste ich nicht, wie lange wir eigentlich schon fuhren. Waren es zehn Minuten? Oder doch eine halbe Stunde? Vielleicht waren es ja auch schon zwei Stunden. Ich wusste es nicht. Meine Eltern versuchten immer und immer wieder ein normales Gespräch mit mir anzufangen, aber ich sagte nichts. Wenn sie mich doch schon los haben wollen, dann solten wir mit dem Verabschieden jetzt schon anfangen. "Jung Kook! Jetzt rede doch mal mit uns!" bat mein Vater in einem unüberhörbaren Ton. Ich seufzte. "Was?" fragte ich genervt und knapp. "Warum redest du nicht?" fragte dann meine Mutter und sah in den Spiegel, mit dem man nach hinten sehen konnte. "Wenn ihr mich schon abgebt, will ich es für euch einfacher machen. Schau', was für ein toller Sohn ich doch bin." meinte ich ironisch und widmete mich wieder meinem Fenster. "Jung Kook. Es ist doch nur zu deinem Besten!" wiederholte dann wieder mein Vater das Gespräch von gestern. Ich hasste es, wenn sie meinen Namen so oft sagten. "Jaja." meinte ich leise und ging nicht weiter darauf ein. Auf eine Moralpredigt von meinen Eltern hatte ich jetzt keine Lust mehr. Es wird aber zum Glück keine mehr für lange Zeit geben. Das ist ein Vorteil. "Wie lange fahren wir schon?" fragte ich dann doch. Ich merkte, wie bei meiner Mutter doch noch ein kleines Licht aufging. "Wir fahren schon drei Stunden. Wir sind bald da, Schatz." meinte sie. Hätte sie das 'Schatz' weggelassen, hätte sie mir ein mal eine vernünftige Antwort gegeben. Aber nein, sie denkt, wenn ich ein Gespräch anfange, muss sie es gleich übertreiben. Ich bin nicht ihr Schatz. "Aha." meinte ich dann knapp und blickte aus dem Fenster. Die Landschaft hatte sich wirklich verändert. Das Gebiet lag anscheinend sehr abseits von anderen Häusern oder vor allem Läden. Es war viel Gras hier und auch viele Bäume mit Sträuchern waren zu sehen. Ob das noch gut gehen kann? Allein der Fahrweg war mit Kies übersehen, was alles ruckeliger und unangenehmer machte. Dann hielt das Auto. "Wir sind da." 

Ich öffnete die Tür und stieg aus. Neben dem Grünzeug erstreckte sich vor mir ein riesiges Grundstück. Es sah verdammt groß aus. Es war weiß verputzt und irgendwie drückt es ein anderes Zeitalter aus. Es drückte die Zukunft aus. Voller hoher Qualität und Technik. Es sah sehr edel aus. "Wie viel habt ihr dafür bezahlt?" fragte ich und starrte das Gebäude, welches übrigens durch eine Mauer geschützt wurde. Dieser hat, was mich etwas beunruhigte, einen Stracheldrahtzaun darauf platziert. Ich schluckte. Jetzt sah das Ganze doch etwas angsteinflößend aus. "Das geht dich nichts an, aber es war nicht billig." erklärte mein Vater und öffnete den Kofferraum, um mir mein Gepäck zu geben. "Wir gehen nicht mit rein. Melde dich bei deinem Namen an." sagte er dann noch und drückte mir den Koffer in die Hand. "Auf Wiedersehen, Jung Kook!" meinte meine Mutter dann und drückte sich wieder an meinen Vater. Ich murmelte nur kurz und nahm meinen Koffer. Ich zog ihn über die Straße, bis hin zur Mauer. Ich lief hin zur Tür und klingelte. "Die DAFBB spricht hier. Bitte nennen sie ihren Namen!" forderte eine elektronisch klingende Stimme aus der Klingel heraus? DAFBB? Wahrscheinlich steht das für 'Discipline Academy for Bad Boys'. Was anderes konnte ich mir jetzt nicht denken. Ich zögerte kurz, bis mich die Stimme noch einmal aufforderte. "J-Jung Kook! Jeon Jung Kook." antwortete ich schnell. "Ihre Daten werden geprüft, bitte bleiben sie stehen." bat die Stimme. Ich tat, was sie mir sagte. Es dauerte zwei Minuten, da ertönte sie wieder. "Ihre Daten sind gültig. Das Tor wird geöffnet, bitte treten sie ein und folgen sie Kim Young Dae." meinte die Stimme wieder. Wem? Kim Young Dae? Ich sah auf das Tor. Dieses machte kurz komische Geräusche, öffnete sich dann aber Stück für Stück. Nun konnte ich das Gebäude besser betrachten. Und es machte mir Angst. Vor mir tauchte plötzlich ein komischer Mann auf, mit einem roten Streifen über den Augen gemalt. Was sollte das bitte? Ich sah ihn kurz an, dann die vier in weiß gekleideten Wachen neben ihm. Mein Mund klappte auf. Ich blickte hinter mich. Meine Eltern sind schon weggefahren. Es gab kein Entkommen. "W-Was...?" fragte ich und blickte zu den Wachen. Sie waren schwer bewaffnet. "Mein Name ist Kim Young Dae. Folge mir, Jeon Jung Kook." befahl er. "Was? Warum? Nein!!" demonstierte ich und wollte weglaufen, ehe er ein Handzeichen gab und zwei der Wachen mich in den Innenbereich zogen und zu ihm führten. "Du hast zu tun, was ich dir sage." erklärte er und nickte einmal mit dem Kopf, ehe ich einen steckenden Schmerz an meinem Hinterkopf spürte. Ich verdrehte unbewusst die Augen und fiel aus den Fängen der Wachen auf den Boden. Dann wurde alles schwarz...


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