|Wenn Hass regiert|

By Atsizim_

109K 3.3K 646

„Heute ist dein Todestag, du wirst heute seelisch sterben, Nefes Kaya. Die Tochter von Yılmaz Kaya, eines Mör... More

Prolog
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Epilog

Kapitel 51

1.2K 55 27
By Atsizim_

Die warmen Sonnenstrahlen wärmt meine Haut, leicht lächele ich und lockere die Leine von Atsız.

Mit dem Schwanz wedelnd läuft er durch den Park und springt ab und zu, was mir ein Lachen entlockt.

Mein Blick fällt auf meinen Handgelenk, das Tattoo.
Tief atme ich ein und fülle somit meine Lungen mit Sauerstoff.

Es vergingen zwei Tagen nach dem Vorfall und heute Abend werden wir zurückfliegen. Kayahan habe ich seitdem nicht wiedergesehen.
Es war besser für uns.
Durch das Aufeinandertreffen zerbrechen unsere Herzen immer mehr, wir töteten uns nur selber dadurch, aber töten uns auch, indem wir uns fernbleiben.

Er ist bestimmt glücklich mit Canan. Ich schüttele meinen Kopf, er hat doch selber gesagt, dass er mich liebt.

Aber-, Ich komme durcheinander, da ist definitiv eine Lücke, die Puzzleteile fehlen, da fehlt etwas, etwas Großes und Wichtiges.

Die Kopfschmerzen bringen mich um, sie werden stärker, ich lasse mich auf eine Bank fallen und lasse die Beine bummeln.
Der Tumor wächst immer mehr, ich spüre sogar, wie mein Körper Tag für Tag immer schwächer wird. Manchmal verliere ich meine Orientierung.

Mein Handy brummt, ich fische es heraus und drücke auf den grünen Button, nachdem ich Elmas Namen gelesen habe.

>>Wo steckst du?<<, ist ihre erste typisch Elmas Frage, augenverdrehend beantworte ich ihre Frage und lehne mich seufzend nach hinten.

>>Nefes, du musst sofort her kommen!<<, kommt ihre hektische Antwort aus der anderen Leitung. Sofort setze ich mich aufrichtig hin.

>>Was ist los?<<
>>Da ist jemand, die mit dir etwas Wichtiges bereden muss.<<, ein mulmiges Gefühl macht sich in mir breit.

>>Wer ist die Person.<<
>>Es wäre besser, wenn du es selber sehen würdest.<<, ich presse meine Lippen aufeinander und schlucke, langsam stehe ich auf und bewege mich zum Haus der beiden.

>>Ich komme.<<, nuschele ich bevor ich auflege und meine Schritte verschnellere.
Der Weg dauerte über zwanzig Minuten, auf dem Weg zerbreche mir den Kopf und bleibe letztendlich vor der Haustür stehen.
Ich klingele und straffe den Rücken, da ich meine gebückte Haltung nicht bemerkt habe.

Die Tür wird von Elmas geöffnet, mit undefinierbarem Blick sieht sie mich an. Zwei Schritte und stehe genau vor ihr. Sie umarmt mich fest und streichelt mir den Rücken.

>>Du bist stark, Nefes. Ich glaube an dich.<<
Das mulmige Gefühl in mir wird stärker, ein Kloß bildet sich im Hals.
Ich lächele leicht und ziehe meine Schuhe aus. Meine Jacke jedoch lasse ich an mir. Mit Atsız laufe ich in das Wohnzimmer und sehe Timur Kaan, Vatan und Barış dort nebeneinandersitzen. Die Person jedoch sitzt an einer anderen Couch, dessen Gesicht ich nicht sehen kann.

Die Atmosphäre ist angespannt, Vatan verkrampft sich immer wieder und übt Druck am Kissen aus.

Mit kleinen Schritten laufe ich in die Mitte, Vatan sieht mich an und steht sofort auf.
>>Ablam (Schwester).<<, flüstert er und küsst mich auf die Stirn. Lächeln kann ich in dem Moment überhaupt nicht.
Beschützerisch nimmt er meine Hand und sieht mich an.
Der Feuer in seinen Augen macht mir Angst, vor dem, was mich erwartet.

>>Nefes-,<<, höre ich die Stimme, ich kriege Gänsehaut am ganzen Körper. Sofort schaue ich zu der Person.
Die Luft bleibt weg, mir wird schwindlig, mir ist schlecht.
Geschockt sehe ich zu der Person neben ihm.

>>Was habt ihr hier zu suchen?<<, meine laute Stimme hallt im ganzen Zimmer.
Ich japse nach Luft und halte mich am Bauch fest, da ich plötzliche Schmerzen bekommen habe.

>>Wir haben etwas Wichtiges mit dir zu bereden.<<, spricht die Mutter von Vatan und Kayahan.

Barış und Timur Kaan stehen auf und laufen aus dem Zimmer.

>>Wir sind in der Küche falls was passiert.<<, flüstert mir Timur Kaan zu, ich nicke nur leicht.
Vatan drückt meine Hand fester und hat sich etwas vor mir hingestellt.

>>Nefes,-<<, spricht plötzlich Ümit, der dann jedoch von Nurcan - die Frau, die mein Leben zur Hölle gemacht hat - unterbrochen wird. Ihr Blick fällt auf meine m Bauch, leicht zucken ihren Mundwinkeln.

>>Du wist es mir niemals verzeihen, Nefes, aber ich habe dich angelogen.<<

Jetzt drücke ich immer fester an Vatans Hand und stelle mich vor ihm.
>>Du und Kayahan seid keine Geschwister.<<
Ich verlor mich selber in dem Moment, mein Leben kommt mir so sinnlos vor. Kayahan und ich sind keine Halbgeschwister. Wir sind keine Geschwister.

>>Es-,<<, ich kann nicht reden, nichts in mir reagiert auf Etwas. Es ist so, als wäre ich gelähmt.
Sie lügt! Sie will mich seelisch umbringen, seit Jahren war es doch ihr Ziel gewesen!

>>Du lügst!<<, kreische ich und lasse Vatans Hand los, >>Hör auf zu lügen, es reicht, hörst du, es reicht!<<

Ümit zuckt zurück und schaut auf den Boden, Nurcan zieht verwundert ihre Augenbrauen nach oben.

>>Dann fangen wir anders an. Vatan mein Sohn-,<<
>>Ich bin nicht dein Sohn!<<, genervt verdreht sie ihre Augen und wirft ihre hellbraunen Haare nach hinten.

>>Immer das Gleiche mit euch!<<, zischt sie und klimpert mit ihren langen Gelnägel am Glastisch bevor sie aufsteht.

>>Kayahan ist dein Halbbruder.<<, sie seufzt und verschränkt ihre Arme vor die Brust.

>>Dein Vater, Nefes, Yılmaz Kaya war mein zweiter Mann. Er ist euer Vater. Kayahan hat einen anderen Vater. Deine Mutter starb an dem Tag, an dem du geboren wurdest.<<, sie setzt eine Pause und stellt sich näher an uns, abartig sehe ich sie an.

>>Du hast mein Leben zerstört, meine Kindheit wurde zerstört, meine Träume wurden zerstört, du hast mich zerstört.<<, laut atmend versuche ich mich unter Kontrolle zukriegen.
>>Dann werden meine Kinder den Vater nicht kennenlernen können, weißt du auch warum?<<, ich stoppe und sehe ihr ins Gesicht, ich sehe ihr starr in die Augen.

>>Weil eine Göre alles zerstören musste. Es ist alles geplant, als würde ich nichts wissen. Deine Spiele von Anfang an, wusste ich Bescheid. Sag mir Nurcan, hattest du noch nie im Leben ein schlechtes Gewissen? Was habe ich dir angetan?<<, langsam werde ich ungeduldig, ich werde wütender.

>>Deine Mutter ist an allem Schuld, hätte sie nicht den Mann, den ich über alles geliebt hatte, ausgespannt, wäre alles anders gekommen. Deine Mutter war eine Hure. Für jeden hatte sie die Beine gespreizt-,<<

>>Halt deine verdammte Klappe!<<, kreische ich und schnappe mir eine Vase vom Tisch bevor ich es zum Wand schleudere.

>>Nenn meine Mutter keine Hure, die einzige Hure hier bist du!<<
>>Die Wahrheit ist schmerzhaft, Nefes, aber du musst damit klar kommen.<<, provoziert sie mich mit einem leichten Lächeln.

Ich werde immer wütender und beiße auf meine Unterlippe.
>>Ich habe mir geschworen Rache zunehmen, jedoch starb deine Mutter und du kamst auf die Welt. Es war die einzige Chance, mein Inneres zu Ruhe zu bringen. Dabei haben Ümit und Canan gute Arbeit geleistet.<<
Mein ganzer Körper zittert, ich balle fest meine Hände zu Fäusten.

>>Verpisst euch, Raus!<<, kreische ich und schnappe ein Buch, werfe nach Nurcan, sie weicht aus und schaut mich empört an.

>>Du kleine Göre!<<, schreit sie und kommt auf mich zu, schnell steht Vatan vor mir und schubst seine Mutter nach hinten.

>>Raus, bevor ich es selber erledige!<<, zischt er mit zusammengebissenen Zähne.
Wütend schnappt sie ihre Jacke und Tasche und will aus dem Zimmer laufen bevor sie kurz vor mir stehen bleibt.

>>Du bist naiv, Nefes. Vertraue niemanden so viel, wie du dir selbst vertraust.<<

Ohne mich anzuschauen verschwindet sie aus dem Zimmer. Ümit sieht mich kurz entschuldigend an, wobei ich schnell meinen Kopf von ihm wegdrehe und warte, bis sie aus dem Haus verschwinden.

Die Tür wird zugeschlagen, sofort lasse ich mich auf die Couch und fange laut an zuweinen.
Ich lasse alles raus, Wut, Hass, Verzweiflung, Liebe und Sehnsucht.
So laut und verzweifelt habe ich noch nie in meinem Leben geweint. Schmerzvoll schlage ich gegen das Kissen.

>>Abla (Schwester).<<, höre ich seine gebrochene Stimme, Vatans warme Hand liegt auf meiner Schulter und der anderen an meinem Kinn.

>>Es wird alles wieder gut, vertrau mir, bitte.<<, verzweifelt sieht er mich an und lässt sich beben mich fallen. Fest umarmt er mich und legt seinen Kopf an meinem Hals.

>>Es wird alles wieder gut.<<, wiederhole ich flüsternd und schluchzend seine Wörter und streichele seinen breiten Rücken.

>>Ich lasse dich nie wieder los, Vatan.<<, nuschele ich und ziehe mich aus seinen Armen um ihm ins Gesicht blicken zu können. Seine braunen Augen waren rot umrandet auch er hat Tränen in den Augen.
>>Wir dürfen nicht weinen, hörst du? Wir sind schwach, wir sind am Ende die, die gewinnen werden.<<, flüstere ich und stehe auf um ihn mit hoch zuziehen.

Als ich mich umdrehe, sehe ich alle an der Tür stehen und uns beobachten.
>>Das ist Geschwisterliebe.<<, meint Barış und lächelt leicht, >>Alles wird gut, auch nachdem Nefes ihre Krankheit bestanden hat.<<

Unbemerkt ziehe ich die Luft ein und schaue sofort zu Vatan, der seine Augenbrauen zusammenzieht.

>>Welche Krankheit, warum weiß ich nichts davon?<<, erschaudert sieht er mich an.

Ich räuspere mich und sehe ihm in die Augen, greife nach seinen Händen.

>>Ich hab einen Tumoren, auch wenn die Chancen gering sind, werde ich kämpfen.<<, flüstere ich und versuche ihn zu ermutigen.
Vatan wird immer blasser und sieht mir in die Augen.
>>Tumor?<<, flüstert er geschockt, leicht nickend bestätige ich es ihm und mache den anderen einen Zeichen, dass sie ihm etwas zum Trinken geben sollen.

Er wird gleich umfallen, habe ich das Gefühl und zwinge ihn, sich hinzusetzen.

>>Warum weiß ich es nicht?<<, flüstert er, Vatan benimmt sich wie eine lebende Leiche. Ich mache mir Sorgen um ihn.

>>Es wäre besser, habe ich mir gedacht, wenn du nichts davon weißt.<<

>>Und Kayahan, weiß er es?<<
Ich schüttele meinen Kopf und lächele gezwungen.
>>Er- er sollte es wissen!<<

Vatan steht auf, ich drücke ihn wieder runter und sehe ihm tief in die Augen.
>>Kayahan ist jetzt glücklich mit Canan, beide werden ein Kind kriegen. Denkst du, es wird ihn interessieren, wenn du es ihm sagst?<<

>>Aber-,<<, sofort unterbreche ich ihn, >>Nein, Vatan. Niemand wird davon wissen, niemand!<<

Elmas reicht ihm Ayran, ein türkischer salziger Joghurtdrink, in die Hand und lässt ihn alles austrinken. Vatan ist nicht mehr so blass wie am Anfang, jedoch noch in Schockzustand.

>>Du lügst mich doch nicht an oder?<<, plötzlich sehe ich meinen kleinen Bruder vor mir statt den erwachsenen Vatan.
Ich pruste und drücke ihn an mich.
>>Wenn Allah mich zu ihm haben möchte, dann kann niemand etwas dagegen unternehmen.<<

Der Abend vergeht schnell, sodass ich im Bett liege und mein Buch in den Händen halte. Seite für Seite präge ich meine Zeilen mir ein.

Neue Seite, neues Erlebnis. Ich greife zum Kugelschreiber und schreibe rechts oben das Datum, 15.02.2018. Der Tag, an dem ich die Wahrheit erfuhr.
Jedes Wort, jede Zeile, jede Seite bringt meinen Herz zum Schmerzen. Ich habe es satt angelogen zu werden. Ich schreibe all meine Gedanken, Gefühle auf das Blatt und atme am Ende tief aus.

Meine Finger schmerzen, ich strecke meine Hände und stehe auf, da ich Durst habe und meine Beine mir eingeschlafen sind.

Meine zerzausten Haare binde ich wieder zum Dutt und schnappe mir eine Decke und das Tagebuch. Kurz mache ich mir Kakao und laufe zum Balkon bevor ich mich dort auf einem Sessel fallen lasse und das Buch aufschlage um die weiteren Seiten durchlesen zu können.
Die Tränen kullern mir auf das Buch und lässt mich leise schluchzen.

Ich schließe fest das Buch zusammen und schließe die Augen.
Allah gib mir viel Geduld.
-

Die Tage vergehen wie im Flug, Vatan kommt langsam zu sich, mir wurde eine Standpauke vorgehalten.
Heute ist unser Flug zurück in die Türkei.
Timur Kaan, Atsız und ich.
Timur Kaan und ich ziehen in zwei Wochen zurück nach Deutschland und in zwei Wochen bin ich im sechsten Monat. Mein Bauch wächst Tag für Tag und wird immer runder.

Die Bewegungen und Tritte bekomme ich zu spüren und muss immer wieder lächeln, dass es meinen Kindern gut geht.
Timur Kaan schnappt sich meinen roten großen Koffer und eilt die Treppen hinunter.

Ich nehme Atsız und lasse ihn in das Auto springen, ich setze mich neben ihm mit Elmas und Vatan, Barış und Timur Kaan setzen sich nach vorne.

Der Weg verläuft langsam aber schön. Vor dem Flughafen nehme ich die Leine in die Hand und steige zusammen aus. Wir laufen Richtung Tür, plötzlich fängt Atsız an zuwinseln und wedelt wie verrückt mit dem Schwanz. Er zieht mich weg von den anderen. Timur Kaan sieht mich überrascht an, Atsız riecht am Boden und läuft schneller.

>>Atsız, was ist los mein Junge?<<, ich versuche ihn zurück zuziehen, jedoch zieht er mich mit aller Kraft. Ich lasse mich von ihm ziehen und sehe plötzlich Kayahan in den Knien gehen, aus Reflex lasse ich die Leine los. Atsız rennt sofort auf Kayahan zu und springt auf ihn drauf, was Kayahan lachen lässt.
Was hat er hier zu suchen?

Atsız leckt Kayahan und bellt freudig, ich verschränke die Arme vor die Brust und beobachte alles.
Auch das werde ich in das Buch schreiben.

>>Was hast du hier zu suchen?<<, ich nähere mich zu ihm.
>>Ich wollte dich zum letzten Mal sehen.<<
Er steht auf und kratzt sich am Nacken, leicht lächelt er, was seine Grübchen zum Vorschein bringt.

Ich lächele und nehme die Leine, da es Zeit wird, rein zu gehen.
>>Wirst du zurück kommen?<<
Ich nicke leicht und versuche ihn mir zum letzten Mal gut einzuprägen.

>>Ich liebe dich.<<, überwinde ich mich flüsternd, >>Ich dich auch.<<, flüstert er.

Sofort drehe ich mich um und laufe mit schnellen Schritten zum Eingang. Länger hätte ich es nicht ertragen können.
Mit jedem Schritt zerbricht mein Herz immer mehr und fühlt sich schwerer im Brustkorb an.

17.02.2018
Atsizim_

Das Ende naht meine Lieben🖤

Continue Reading

You'll Also Like

141K 4.7K 76
Abgeschlossen. » Textauschnitt « „Du musst nur eins wissen. Es tut mir unglaublich leid, dass ich nicht der sein konnte, denn du gerne hättest, aber...
Lautlose Schreie By Mini

General Fiction

645K 26.9K 82
Dafina ist angehende Jura Studentin. Sie zieht von Mannheim nach Köln, wo sie an der Seite ihres besten Freundes studieren wird. Sie ist ein ganz nor...
168K 8.5K 56
» Ich glaube an so etwas nicht! « rief ich der dunkelhaarigen, reifen Frau zu und drehte mich uninteressiert weg. Mein Geld würde sie mir nicht mit e...
110K 4.6K 60
Sibel ist zwanzig, hat eine jüngere Schwester und einen wundervollen Vater, der sich nach dem plötzlichen Unfalltod der Mutter vor vier Jahren, hervo...