Roadtrip with Malik

Bởi LouiseMalik97

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Louise kommt endlich auf die neue High School in Kalifornien, wo sie auf den geheimnisvollen Zayn Malik triff... Xem Thêm

1.Kapitel- new school, new boys
2.Kapitel - surprise
3.Kapitel - What a player
4.Kapitel- Bad Boy Behavior
5.Kapitel- what's going on there?
6.Kapitel - Joe's Party
7.Kapitel - Hero or asshole?
8.Kapitel- Help!
9.Kapitel- Escaping
10.Kapitel- getting to know Zayn
11.Kapitel- uhhmm...
12.Kapitel - planning the journey
13.Kapitel- we own the streets
14.Kapitel- fast and furious
15.Kapitel- cops and cars
16.Kapitel- welcome to LA
17.Kapitel - Deja vu?
18.Kapitel - again
19. Kapitel - by night
20.Kapitel- changing (s)cars
Eine Frage an euch c:
21.Kapitel- Las Vegas
22.Kapitel- behind these castle walls
23.Kapitel- Lets go get it
24.Kapitel - casinos
25.Kapitel- where r u?
26.Kapitel- like a puzzle
27.Kapitel - smoke
28.Kapitel- do what i want
29.Kapitel- get lost
30.Kapitel- dark & dangerous
31.Kapitel- switch lanes
32.Kapitel- drive by
33.Kapitel- last wishes?
34.Kapitel- breaking free
35.Kapitel-Love suicide
36.Kapitel- little talks
37.Kapitel- back again
38.Kapitel- shot
39.Kapitel- Hotel room service
40.Kapitel- Nevada stop
41. Kapitel - simple plan
42.Kapitel - moonlight
43.Kapitel- at the office
44.Kapitel- Active kings
45.Kapitel- midnight
46.Kapitel- Tattoo Ink
47.Kapitel- the truth
48.Kapitel - Seattle
49.Kapitel- distance
50.Kapitel- strange clouds
51.Kapitel- same soul
52.Kapitel- dive into the water ♥
54.Kapitel- dark necklace
55.Kapitel- what now?
56.Kapitel- coffee and pistols
57.Kapitel- the black book
58.Kaptitel- hint hint
59.Kapitel- hidden secret
60. Kapitel - start the party
61.Kapitel- running in circles
62.Kapitel- security check
Frage
63. Kapitel
64.Kapitel
Ende?

53.Kapitel- bad surprise

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Bởi LouiseMalik97

Behutsam nahm ich Zayns starken Arm von meinem halbnacktem Körper, schlug die Decke sanft zur Seite und schlüpfte aus dem warmen Bett. Er schlief noch tief und fest, wie ein Bär beim Winterschlaf, während mich bereits die ersten Sonnenstrahlen geweckt hatten. Leise zog ich mir ein wahlloses Tägershirt über, das ich aus dem Koffer griff und streifte meine dunkle Jeans über. Ich wollte, dass Zayn noch ein wenig ausschlafen konnte und beschloss schon allein runter zu gehen. Ich schlich mich aus dem Zimmer und schlenderte gemütlich zum Essenssaal. Als ich dort ankam räumten die Kellner bereits die leeren Tische ab und nahmen das Essen vom Buffet. Verblüfft blieb ich stehen und wagte einen Blick auf meine Armbanduhr. 11.05 Uhr. Was so lange hatten wir geschlafen? Na gut, wir waren mitten in der Nacht auch noch auf gewesen - und mit anderen Dingen beschäftigt. Aber nun hatten wir das Frühstück verpasst. So ein Mist und ich hatte solchen Hunger, ganz zu schweigen von Zayn, der ohne Essen am morgens nie aus dem Haus ging. Da kam mir eine gute Idee! Ich huschte schnell zu einem Kellner, der gerade ein paar Teller auf den bereits übervollen Geschirrwagen stellte. Ich räusperte mich einmal laut, woraufhin sich der Herr zu mir umdrehte.
"Entschuldigen sie, ist es auch möglich noch etwas zu Essen mit aufs Zimmer zu nehmen? Wir haben das Frühstück verpasst." Ich versuchte so freundlich und bemitleidenswert, wie nur möglich zu klingen.
Der Mann überlegte einen Moment. "Nun ja, eigentlich nicht."
Ich machte ein trauriges Gesicht. Wie abgesprochen, ließ mein Magen ein laut hörbares Knurren von sich.
Seine Augen wanderten zu meinem Bauch, er zögerte. Dann wurden seine Gesichtszüge weicher. "Aber man kann ja mal eine Ausnahme machen."
"Danke." grinste ich triumphierend.
"Hier, nehmen sie dieses Tablett und geben sie es später wieder in der Küche ab." Er drückte mir ein großes Holztablett in die Hand.
"Alles klar." Ich schnappte mir die letzten beiden sauberen Teller mit Besteck und die Überbleibsel vom Buffet.

 Mit zwei Croissants, Butter, Erbeermarmelade und zwei Tassen Kaffee bewaffnet, machte ich mich auf den Weg zurück zum Zimmer. Ich drückte vorsichtig die Türklinke mit dem Ellenbogen herunter, und schaffte es nichts von dem brühend heißen Getränk dabei zu verschütten. Dann betrat ich den Raum und kickte die Tür wieder mit dem Fuß hinter mir zu. Zayns Augenlieder flatterten auf. Als er mich entdeckte rieb er sich müde die Augen. Ich balancierte das Tablett über den weichen Teppichboden und setzte mich neben Zayn aufs Bett. Nachdem er sich langsam aufgesetzt hatte, platzierte ich es auf seinem Schoß.
"Ich hab gedacht, du magst Frühstück am Bett." sagte ich und schenkte ihm ein kleines Lächeln.
Sein müdes Gesicht erhellte sich.
"Deshalb liebe ich dich." murmelte er mit einer tiefen Morgenstimme und beugte sich vor, um mir einen süßen Kuss auf die Lippen zu drücken. Er sah total niedlich aus so verschlafen und mit verwuschelten Haaren, die in alle Richtungen abstanden.
"Mmmmh, göttlich." schwärmte er mit vollem Mund, als er das Croissant probierte. "Louise, du bist ein Schatz. MEIN Schatz." berichtigte er sich.
Seine Worte ließen mein Herz stärker pulsieren.
"Für dich doch immer." kicherte ich und nahm einen Schluck aus der vollen Kaffeetasse. "Das Buffet hatte schon geschlossen, als ich kam."
Seine Augen weiteten sich. "Was? Wie spät ist es denn?"
"Es müsste so viertel nach Elf sein."
"Oh Mann, ich hätte echt einen Wecker stellen sollen." Kopfschüttelnd fasste er sich mit der Hand an die Stirn.
"Wieso, was ist?"
"Stan wollte, dass wir heute 11.30 Uhr in seinem Büro sind." erklärte er seufzend.
Mist, dann musste man sich echt beeilen, um es noch pünktlich zu ihm zu schaffen. Im selben Moment klingte Zayns Handy. Wortlos nahm er es vom Nachttisch und starrte auf den Display. "Eine SMS von Stan. Wir sollen nicht ins Büro, sondern zu ihm nach Hause kommen."
"Zu ihm nach Hause? Wieso denn das?" Meine Augenbrauen hoben sich in Verwunderung.
"Hm, er wollte etwas wichtiges mit uns besprechen. Vielleicht soll niemand anderes etwas davon mitbekommen."
Ich nickte und aß das letzte Stück meines Croissants.
"Willst du mitkommen?" fragte er und sah mich erwartungsvoll mit seinen treuen Augen an.
"Ja, klar warum nicht. Aber dann müssen wir jetzt wohl los." Ich stellte das Tablett auf den kleinen Nachttisch.
"Leider." klagte Zayn, trank seinen Kaffee aus und hüpfte aus dem Bett.

Wir machten uns schnell fertig und holten Louis von seinem Zimmer ab. Er wollte uns heute begleiten. Wir gingen zusammen runter in die Tiefgarage des Hotels, stiegen in seinen Sportwagen und machten uns auf den Weg. Zayn koordinierte ihn vom Beifahrersitz aus und führte uns vom Standkern heraus, in das Randgebiet von Seattle. Ich beobachtete das ganze vom Rücksitz. Der Himmel war und trüb und wolkenverhangen, wie immer. Es erinnerte mich ein wenig an den Moment, in dem wir zu Onkel Joni gefahren sind. Ach Onkel Joni, ihn vermisste ich jetzt schon.
Wir gelangten in einen Vorort der Stadt mit hübschen großen Häusern und geplegten Vorgärten.
In diesem Viertel arbeiteten sicherlich eine Menge wohlverdienender Leute. Zum Beispiel, wie ein oberbefehlshabender Polizeichef, Stan. Der Wagen wurde langsamer, als beide vorne Ausschau nach seinem Haus hielten.
"Wie genau sieht es denn aus?" fragte Louis.
"Ich weiß nur, dass es die Hausnummer 12 ist und es einen hellblauen Anstrich hat." Zayn ließ die Fenster herunter, eine frische Brise wehte durch den Wagen. Auch ich suchte jetzt mit und beugte mich weiter zur Scheibe heran, um einen besseren Blick zu bekommen.
"Hier ist die 13, das da vorne müsste das richtige sein!" ich deutete zwischen den beiden Vordersitzen auf ein eingezäuntes Grundstück auf der rechten Seite. Viele Pflanzen und Sträucher bedeckten jedoch die Sicht auf das Objekt.
Wir hielten direkt vor dem großen offenstehendem Tor und erhielten den Blick auf ein wunderschönes himmelblaues Häuschen mit rabenschwarzem Dach. Es erinnerte mich an diese eine Ferienvilla, die ich und meine Eltern einmal in den Sommerferien in Florida gemieteten hatten. Ach, was für eine schöne Zeit wir da doch gehabt hatten. Man hatte sich in der Behausung gefühlt, als besäße man alles Geld der Welt.

"Aber wieso ist denn das Tor auf?" Zayn runzte verwundert die Stirn, als wir auf das Anwesen fuhren.
"Er hat es bestimmt schon extra für uns aufgemacht, immerhin ist es schon halb 12. " Louis parkte direkt vor dem Treppenaufgang.
Wir stiegen aus, die hellen Marmortreppen empor und klingelten an an der massiven Holztür. Unsere Eingangtür zu Hause war wesentlich weniger groß und prachtvoll. Wir warteten geduldig, doch als nach dem dritten Klingeln immer noch niemand öffnete, wurden wir misstrauisch.
"Wo steckt der Kerl denn, wir sollten doch um diese Zeit hier sein?" brummte Zayn genervt.
"Sicher, dass wir nicht ins Revier kommen sollten?" hakte ich nach.
"Mehr als sicher."
"Lasst doch mal nachsehen, ob er hinten ist." schlug Louis vor und wir befolgten seinen Ratschlag. Doch auch im Garten, der wohl den Preis für das gepflegteste und hübscheste Grundstück erhalten könnte, war niemand aufzufinden. Wir schlichen an den bunten Blumenbeeten vorbei, auf die mit Stein geplasterte Terasse, hin zur Hintertür. Durch das Glas, konnte man den dahinterliegenden Wohnraum sehen. Vorsichtig drückte ich die Klinke herunter. Und tatsächlich öffnete sich die Tür. Ich warf einen überraschenden Blick über eine meine Schulter zu den beiden Jungs. Sie nickten, ich nahm das als Bestätigung und trat ein.

 Ich landete in einem geräumigen Wohnzimmer, dass in einem afrikanischem Stil dekoriert worden war. Kleine Holzelefanten in den Regalen, Savannenbilder über dem Flachbildfernseher und Zebramuster auf den Kissenbezügen verliehen eine idyllische Atmosphäre.Es fühlte sich eigenartig an ungefragt die Wohnung von jemanden zu betreten. Besonders von jemandem, den ich bis jetzt noch nicht einmal kannte.
"Wohin jetzt?" fragte ich unsicher.
"Schauen wir mal nach, wo er steckt." Zayn ging schnurstraks in das nächstgelegende Zimmer, die Küche. Er rief Stans Namen und lauschte. Doch er bekam keine Antwort zurück. Es war totenstill. Louis und ich folgten ihm schweigend. In jedem Raum schauten wir nach ihm. Im Bad, Schlafzimmer, sämtlichen Abstellkammern und Gästezimmern. Immer wieder riefen wir nach ihm, aber er war offensichtlich nicht hier. Unbehagen packte mich. Wo steckte bloß dieser Polizist? Hatte er das Treffen vergessen? Vielleicht war ihm auch etwas zugestoßen. Ein Autounfall oder er wurde einfach nur von etwas aufgehalten. Einer alten Freundin die er beim Einkaufen traf oder einem Anruf von seiner Frau. Möglich war alles. Dann kam der schlimmste Gedanke. Das alles war bloß eine Falle. Eine Falle von Mindless um uns endlich zu töten und aus dem Weg zu schaffen. Panik stieg in mir auf. Mir wurde sofort schwindelig und ich begann stoßweise zu Atmen.

 "Ich finde das langsam echt unheimlich." brachte ich mit zittriger Stimme heraus. "Was, wenn das hier bloß eine Falle ist?"
Zayn legte mir behutsam den Arm um die Schulter, er blieb vollkommen ruhig. "Keine Angst, Louise. Wir passen schon auf. Aber hier stimmt wirklich etwas nicht."
Seine zweifelnden Worte machten mich nur noch ängstlicher. Bei der Vorstellung, dass jeden Augenblick einer von Mindless aus der finsteren Ecke kommen könnte und uns abknallt, wurde mir flau im Magen.
Wir stiegen die Wendeltreppe hinauf in das obere Stockwerk. Jeder Schritt auf der Stufe, ließ mich langsamer und vorsichtiger werden. Louis betrat als erster den kleinen Flur und kontrollierte die Lage. Er gab mit einem Wink zu verstehen, dass die Luft rein war. Es war nichts weiter zu hören, als das Knarren des Laminates unter unseren Füßen. Als ich mich umsah, entdeckte ich sofort eine aufällige Tür. "Warnung vor dem Lieutenant! Bei Störung während der Arbeit, wird die Schusswaffe gezogen!" stand auf einem weißen Metallschild an der Tür. Daneben imponierte ein Bild eines Revolvers. Selbst in diesem Moment, konnte ich darüber nicht lächeln, wie ich es sonst getan hätte.
"Seht mal." Ich deutete auf die Tür am Ende des Ganges. "Das scheint sein Arbeitszimmer zu sein."
Louis marschierte geradwegs auf sie zu und riss sie schwungvoll auf. Schritt für Schritt kamen Zayn und ich näher. Als ich den Raum betrat, traute ich meinen Augen nicht. Wir blieben alle wie angewurzelt stehen. Meine Beine wollten zusammensacken. Ich konnte nicht schreien, es schnürte mir die Kehle zu. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich auf den leblosen, blutverschmierten Körper am Boden. Stan.

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