Irgendwo {Concrafter FF}

By nichtmeli

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Mein persönliches Lieblingsbuch. Dies ist die Fortsetzung von 'Irgendwie {Concrafter FF}' und somit der zwei... More

Prolog
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20.

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By nichtmeli

„Wunderschönen guten Morgen, Prinzessin!", weckte mich ein gutgelaunter Luca.

„Morgen...", grummelte ich.

Ich war einfach kein Morgenmensch!

Ich wälzte mich im Bett.

„Komm, wir wollen frühstücken gehen!"

„Keinen Hunger!", murmelte ich grimmig.

Doch eigentlich hatte ich schon Hunger, aber keine Lust aufzustehen.

„Dann gehe ich eben alleine!"

„Nein! Ich komme doch lieber mit!", grinste ich.

Ich rekelte mich aus dem Bett. Müde stapfte ich ins Badezimmer und wusch mein Gesicht mit kalten Wasser.

Und schon war ich direkt wacher.

Gelangweilt quetschte ich Zahnpasta aus der Tube auf die Zahnbürsten, welche ich mir kurze Zeit später dann in den Mund steckte.

Luca betrat ebenfalls das winzige Badezimmer. Er schwang seine Arme um meinen Bauch und drückte mich fest an sich.

Ich erschrak. Er war dabei dich zu erdrücken.

Ich schubste ihn so fest weg, dass er mit seinem Hinterkopf gegen die Wand knallte.

„Mann, Luca!", kreischte ich.

„Was sollte das denn bitte?", sagte er während er sich seinen Hinterkopf rieb. Er verschwand aus dem Raum.

Kurz danach übernahm mich das Schuldgefühl. Er wusste ja nicht mal, dass du existiertest...

Ich steckte die Zahnbürste wieder zurück in den Becher und verließ das Bad.

„Luca? Tut mir leid!", sagte ich lächelnd.

„Hast du irgendwie deine Tage oder was?"

„Schön wär's!", sagte ich ohne nachzudenken, so das ich eine Anspielung auf das Wesen in meinem Bauch machte.

„Was?", fragte Luca skeptisch.

„Vergiss es!"

Ich zog meinen Pyjama aus und schlüpfte in frische Kleidung.

Inzwischen hatte Luca mir verziehen und war nun im Glaube, dass es an meinen Stimmungsschwankungen lag, was ja nicht mal so krass gelogen war. Immerhin konnte man in Schwangerschaften auch schnell die Stimmungen wechseln.

Also gingen wir gemeinsam in den großen Frühstückssaal.

Diese Spiegeleier zu diesem Toast waren einfach köstlich.

Ausnahmsweise aß ich etwas mehr, als ich es sonst tat.

Aber wer macht das nicht, wenn es total lecker schmeckt?

Danach ging ich wieder hoch in unser Zimmer. Luca nahm ein Video irgendwo draußen auf, glaubte ich. Aufjedenfall war er nicht bei mir.

Ich telefonierte mit Maja.

„Hast du es ihm endlich mal gesagt?"

„Nee..."

„Er hat aber gutes Recht darauf es zu erfahren! Er ist schließlich der Vater, oder etwa nicht?!"

„Maja, spinnst du? Natürlich ist er der Vater!"

„Versprichst du mir, dass du es ihm noch heute erzählst?"

„Ja, ich verspreche es!"

Dann hielt ich erstmal einen Mittagsschlaf. Leider wurde ich aber von einem Trommel an der Tür geweckt.

Natürlich war es Luca, wer hätte es gedacht?

„Komm mit!"

„Ähm, ich will mich nur noch kurz schminken!"

Ein leises genervtes Stöhnen von Luca war zu hören.

Nach einer guten Viertelstunde war ich fertig gestylt.

„Du siehst toll aus! Können wir?"

Ich nickte.

Hand in Hand liefen wir los.
Ich wusste zwar nicht wohin, aber er schien einen Plan zu haben. Wir redeten über schon längst vergangene Zeit.

„Weißt du noch damals, als Max und Jana komplett bertrunken auf dieser Party waren und...", lachte er.

Er musste gar nicht den Satz beenden, denn ich wusste, was er meinte.

„Du warst aber auch nur dezent angetrunken!", kicherte ich.

Als es schon anfing zu dämmern, kamen wir bei der Strandpromenade an. Wir liefen ein Stückchen den Strand entlang.

Wir lehnten uns beide an ein Geländer und guckten uns die untergehende Sonne an.

Wunderschön!

Es war wirklich windig, aber kalt war uns nicht, da wir beide fest umschlungen aneinander standen. Wir redeten nicht. Aber die Stille war angenehm. Ich fühlte mich geborgen. Jetzt wäre doch eigentlich der perfekte Zeitpunkt von dir zu erzählen, oder? Gerade als ich ansetzten wollte, wollte Luca auch etwas sagen.

Wir kicherten kurz.

„Ok, sag du zuerst!", flüsterte ich.

Ich hatte das Geheimnis schon für mehrere Wochen für mich behalten, da würden ein paar Minuten auch keinen großen Unterschied machen.

Ich merkte, dass Luca plötzlich total angespannt war. Gar nicht mehr locker wie sonst, eher verkrampft.

Ich konnte Angst in seinem Blick feststellen.

„Luca? Alles gut bei dir?"

Er nickte stumm.

Ich drehte mich nochmal kurz zur Sonne hin, da sie gerade den Horizont am berühren war. Die Spiegelung im Wasser faszinierte mich sehr.

Ich drehte mich zurück. Mein Blick richtete sich nach unten zu Luca.

Dort kniete er vor mir. In seiner Hand hielt er ein kleines Döschen mit einem wunderschönen Ring. Der Ring passte perfekt zu der Kette, die er mir an meinem Geburtstag geschenkt hatte.

Ich lächelte schwach. Ich war zu überwältigt.

Er fing an mit:

„Du weißt, ich bin nicht wirklich romantisch, aber umso mehr liebe ich dich! Wir haben schon soviel erlebt. Du warst immer an meiner... "

Er war total nervös. Was ich fühlte? Ich habe keinen Ahnung. Es war unbeschreiblich.

"... Seite. Du hast unsere Vergangenheit großartig gemacht. Ich hoffe, unsere gemeinsame Zukunft wird perfekt, Schatz! Mir fehlen wirklich die Worte für eine richtige Liebeserklärung, keine passende Wörter, die beschreiben könnten, was du für mich bedeutest. Darum sage ich es dir jetzt einfach: Willst du mich heiraten?"

Letzteres sagte er nicht so zittrig und brüchig, wie das andere, sondern mit einer ziemlich festen und überzeugten Stimme.

Meine rechte Hand schlug ich vor meinen Mund.

„J-ja...", zitterte ich leise vor mich hin.

Er steckte mir den Ring an.

Mit kräftiger und lauter Stimme wiederholte ich es schließlich:

„Ja, Luca, wir wollen!"

Er guckte mich verdutzt an.

Ich deutete auf mein Unterleib und strich mit meiner linken Hand über meinen Bauch, in dem du saßest.

Seine Augen weiteten sich.

„W-wirklich?"

Ich nickte. Jetzt brach ich wirklich in Tränen aus. Auch seine Augen füllten sich mit Wasser.

Ich fiel ihm um den Hals. Danach nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich.

Ja, dieser Moment war wirklich perfekt.

Ich werde ihn nie vergessen.

Ich liebe dich, Luca.

Ich liebe dich, mein Baby.

xoxo

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Ich würde sagen, dass die Fanfiction hiermit beendet ist. :))

Ich fange jetzt erstmal mit einer neuen Geschichte an. Vielleicht gibt es irgendwann ja noch einen 3. Teil. Hättet ihr den Bock auf eine Fortsetzung?

Auf meinem Profil findet ihr weitere Concrafter Geschichten! Schaut da doch auch einfach mal vorbei! :)

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