Fight for Breath

By JuliaKunze

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,,Papa, bitte nicht." Meine Stimme war kaum noch hörbar zu groß war die Angst vor den folgenden Minuten. ,,T... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Fortsetzung ist draußen

Kapitel 79

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By JuliaKunze

Zwei Wochen später

Seit zwei Tagen waren wir wieder in unserem Alltag angekommen. Nur noch drei Wochen und dann hatten wir es geschafft. Unsere Schulzeit wäre dann endgültig zu Ende.

Wir wussten alle noch nicht ob wir es als Segen oder eher als Fluch betrachten sollten. Für einige stand jetzt ihr Studium vor der Tür für andere ihre Ausbildung.
Wir würden uns von Menschen trennen müssen die mit uns Jahre lang den gleichen Weg gegangen sind. Die uns hin und wieder einige an Nerven gekostet haben, aber auch von denen die wir ins Herz geschlossen hatten. Diese Erkenntnis traf uns alle wie ein Schlag ins Gesicht. Wir waren alle noch nicht bereit dazu unsere Freunde hinter uns zulassen. Wir konnten es einfach nicht wahrhaben, dass nun bald ein neuer Lebensabschnitt beginnen würde. Einen indem wir zu uns selbst finden. Indem wir neue Menschen kennen lernen und uns von alten trennen müssen.

Von diesem Gedanken gequält lief ich wie ein nasser Sack die Treppen runter. Auch ich kam mit diesem Gedanken nicht klar. Alleine schon wegen dem Fakt das ich meine beste Freundin verlieren würde.

Deprimiert ließ ich mich auf einem der Stühle im Esszimmer nieder. Noch geschlagene drei Wochen und dann wäre sie weg.

„Maddie, mein Schatz was ist los?" Elena kam mit ihrem Kochlöffel in der Hand zu mir.

„Ich will Veronica nicht verlieren."
Augenblicklich stieß mir die Tränenflüssigkeit in meine Augen. Mein Herz zog sich schmerzerfüllt zusammen.

Meine Mutter antwortete nichts darauf. Sie zog mich einfach nur in ihre Arme, währenddessen flennte ich mich an ihrer Schulter aus.

Sie wusste wie scheiße sich das Ganze anfühlte. In den Jahren wo sie noch ein Junkie war, hatte sie viele ihrer alten Freunde verloren.
Diese bekam sie auch nach ihrem erfolgreichen Entzug nicht zurück.

„Du verlierst Veronica nicht, Maddie. Glaub mir."

„Doch! Sie geht ans andere Ende der Welt während ich hier rumgammle.", jammerte ich meiner Meinung nach voll in ihr Ohr.

„Auch wenn sie so weit weg geht, werdet ihr weiterhin im Kontakt stehen. Ihr beide werdet eure Kindergartenfreundschaft nicht aufgeben. Dafür bedeutet euch der Andere zu viel."

In diesem Punkt musste ich ihr recht geben. Veronica kannte ich schon seit dem Kindergarten und somit schon fast mein ganzes Leben. Ich war für ihre Eltern schon wie eine eigene Tochter.

„Wir werden uns Ewigkeiten nicht sehen. Das kann doch keine Freundschaft durchhalten.", flüsterte ich verzweifelt.

„Wenn das einer hinkriegt dann seit ihr beide das. Denk mal daran was ihr schon alles zusammen durchgemacht habt. Euch kann keiner auseinander bringen, auch keine sechstausend Kilometer."

Sie schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln.
„Und keiner sagt das ihr euch nicht besuchen dürft. Du kannst jederzeit zu ihr fliegen genauso wie sie zu dir."

Zum ersten Mal konnte ich heute Lächeln.
„Ernsthaft?"

„Natürlich Maddie. Wenn du deine beste Freundin vermisst steig in den Flieger."

Mein Herz machte einen riesigen Freudensprung. Mit Freudentränen schmiss ich mich wieder in ihre Arme.
„Danke Mama."

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