Psychiatry

By Ceydadgn10

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Lose your mind or try to escape - Sie, ein unschuldiges Mädchen, ist aus einem Irrtum in die Psychiatrie gela... More

Prolog
Trailer
1 - Die Irrenanstalt
2- Stiles
3 - Furcht
4 - Unschuldig
5 - Schrei
6 - Bänder und Seile
7- Mal nicht in der Zelle
8 - Blut
9 - The voices in my head
10 - Der Zettel
11 - Schwarz
12 - Suizid
13 - Faust auf Nase
14 - Peinliches Gespräch
15 - Schutz..?
16 - Neue Bekanntschaft
17 - Kein Plan?
18 - Gespielt
19 - Wir haben ein Problem
20 - Schmerz
21 - Flackern
22 - Einzelteile
23 - Sauerstoff
24 - Frohes Neues
25 - Schlüssel und Träume
26 - Training
27 - Heiße Züge
29 - Hilfe?
30 - kein Mitleid.
Lesenacht
31 - Psychopath? Lesenacht uno
32 - Verlorene Seelen Lesenacht dos
33 - Sie Lesenacht tres
34 - Jagd Lesenacht cuatro
35 - Qual
36 - Nicht ohne sie
37 - Der Code - Teil 1
Info

28 - Eiskalt

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By Ceydadgn10

Eiskalt. Es war eiskalt und ich spürte wie mir das Blut in den Adern erfror. Genauso wie das Leben in mir schwand.

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Enjoy

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Jede Sekunde war eine Qual. Eine Qual die mich zerstreute und verwesen ließ. Es war eine Qual, Stunden lang hier zu sitzen und nicht zu wissen, was mit einem demnächst geschehen würde. Am liebsten würde man sich bereits dem Stellen, was einen erwartete, damit es schnell vorbeiging. 

Als würde alles in Zeitlupe laufen, doch ich war schneller als alle anderen. Alles ist so langsam und die Zeit wollte nicht vorbeigehen, es sei denn sie taten das bewusst. 

Meine Gefühle mischten sich zwischen Furcht und Leere. Furcht, weil mich dass was mich erwartete nicht erfreuen würde. Und Leere, weil es es nichts anderes zu verspüren gab. Es war einfach ich, in einem winzigen Raum, gefesselt in einem anstarr Wettbewerb mit der Wand, die aus Zement bestand. 

Die Wand konnte man jedoch nicht schlagen. Sie war zu gut. 

Gelangweilt wechselte ich meine Position und streckte meine Beine gegen die Wand aus, sodass ich nun auf dem Boden lag und meine Beine in der Luft gegen die Wand baumelten. Ich konnte nicht einmal meine Arme ganz über den Kopf ausstrecken, so klein war es hier. Ich strich mit den Händen über die Metalltür und fasste etwas raues an. Als ich meinen Kopf bog um zusehen was es war, zog ich automatisch meine Hand zurück und kippte zur Seite. Blut. Es war bereits getrocknet, jedoch war ich trotzdem nicht scharf darauf es anzufassen. 

Und genau in dem Moment öffnete sich die Tür. Bevor ich überhaupt aufblicken konnte wurde ich an meinen Armen gepackt und hochgezogen. Super - jetzt wird etwas passieren -, dachte ich mir. Ich wusste nicht genau wo wir waren, aber ich vermutete ich war immer noch auf derselben Etage. Wir liefen an vielen Türen vorbei und ich versuchte mir die Situation etwas locker aufzunehmen.

Was befindet sich hinter Tür Nummer 1? Wir können Ihnen leider nicht verraten, was sich dahinter befindet, jedoch haben Sie die Wahl - Alle Türen sehen gleich aus, welche Tür wird sie jedoch wählen? Eins, zwei oder, drei? Oder die 30.000 anderen die sich nebenan befinden?

In Gedanken wurde ich zur Moderatorin.

Schließlich blieben wir vor einer Metalltür stehen und der Wachmann zu meiner rechten schloss auf. Sofort wurde mir Kalt. Der kalte Dampf der gegen mein Gesicht dröhnte, ließ mich fast erzittern. Und als wir den Raum betraten, stellte ich fest das es wie in einem riesigen Kühlschrank war. Es war Eiskalt und mein Instinkt, wollte bereits nach etwas schnappen, um mich aufzuwärmen. Der Boden und die Wände bestanden nur aus weißen Fliesen. Man sah die kühle Luft, die um uns umher schwebte. Meine Füße erfroren, als ich einen Satz rein machte. Doch, das Weiß, war schon lange nicht mehr weiß geblieben. Sie hatten überall rote Macken. Rote Flecken. Und ich brauchte nicht zu erläutern, was es sein könnte. Mitten im Raum, eine Badewanne. In der Ecke eine riesen Blech Truhe, dessen Inhalt ich aus der Reichweite nicht sehen konnte. 

Und mitten drin stand er. Dieselben grünen Augen, wie damals.

 Es war der Mann, der mich ausgefragt hatte und mir den einen oder anderen Stromschlag verpasste. Ebenfalls der Grund warum ich in die 4. Etage musste. Er lächelte mich provozierend an und in jeder Faser meines Körpers, juckte es diesem Mistkerl eine auszuwischen. Ich erwiderte jedoch sein wunderschönes Lächeln und tat so als hätte ich riesen Lust auf das was nun kommen würde

Diesmal wollte ich ihm nicht einen Ansatz an Befriedigung geben, indem ich Angst vor ihm habe. Ein weiterer Mann der hinter ihm stand reichte ihm etwas in die Hand. Es war der Kerl wegen dem ich hier war und das was er ihm reichte war ein Schlauch. Toll, dass wird ein Spaß. Mein Herz beschleunigte sich und ich fühlte wie es gegen meine Brust hämmerte. Lass es dir nicht ansehen, lass es dir nicht ansehen ...

"Da freut sich aber jemand.", sagte der Glatzkopf. Seine grünen Augen funkelten bereits vor Vorfreude mir etwas anzutun. Wollen die mich jetzt Baden oder was? "Also es ist deine Entscheidung, ob du deine Klamotten an behältst, oder du dich doch lieber für uns ausziehen willst.", lachte er, und der Wachmann der mir das eingebrockt hatte lachte nervös mit. 

"Das ist doch die, die dir weh getan oder Ian?", fragte er ihn arrogant, und er nickte langsam. "Ja, Boss."

Er war nervöser als erwartet. Eben war doch selbstbewusst, warum auf einmal der Sinneswechsel? "Dann solltest du lieber den Schlauch nehmen.", er reichte ihm den Schlauch zurück, ohne ihn ein Blick zu würdigen. Er sah nämlich nur mich an. Ich schluckte. 

"Eis.", sagte er und der Wachmann ließ mich los und ging auf die Blech Truhe zu. Der andere der mein Arm noch hielt zog mich mit sich auf die Wanne zu. Als wär ich irgendein Stück Dreck, schupste er mich in die Wanne. Ich wusste, hier gab es kein entkommen, deswegen versuchte ich mich erst gar nicht zu wehren. Ich musste es aushalten und einfach warten bis- 

Ich schrie auf. Mehrere große Eiswürfel wurden in die Wanne geschüttet - auf mich, auf meinen Körper. Zuckend versuchte ich schließlich doch aus der Wanne zu entkommen. Meine Hände klammerten verzweifelt die Wanne, genauso wie meine Nägel versuchten sie zu durchbohren. Doch ich wurde an meinen Schultern runter gedrückt und dann kam der erste Strahl.  Der Druck des Wasser der gegen meine Haut drückte, schmerzte wie verrückt. Als würde das Wasser versuchen mich zu durchbohren. Mein Schrei erstickte bei jedem versuch. Das Wasser blockierte mich. Fingernägel klammerten sich fester an meinen Schultern, als die Wanne anfing sich zu füllen. Der Wasserstrahl war Eiskalt, als meine Brust traf und ich merkte wie mein Körper anfing höllisch zu schmerzen.

Der fetzen an meiner Körper, den die Wachen hier Kleidung nannten, klebte an meinen Körper und entblößte so gesehen alles. Es wäre gleich gewesen wenn ich nichts an hätte. Und als die Wanne ganz voll war, und ich verstand wie sich die Menschen in der Titanic fühlten, wurde ich runtergedrückt. Mir blieb die Luft im Hals stecken. Meine Hände krallten sich in die Hände des Wachen der mir runter drückte, in der Hoffnung, er würde mich danach loslassen. Er ließ sich nichts anmerken. Meine Panik wurde zu einem Albtraum. Mein Herz hämmerte so hart gegen meine Brust, und ich mich wunderte, dass es deswegen noch nicht stehen geblieben ist. Mein Körper zitterte und ich spürte es bis in meine Zehen, bis in die Fingerspitzen und jede Faser die sich in mir befand. Ich wollte - musste - wieder atmen. Mein Mund öffnete sich und ich schluckte Wasser. Als wäre es mir nicht kalt genug, spürte ich wie das kalte Wasser meine Speiseröhre durchlief, bis es schließlich seinen weg in meine Luftröhre machte. Und genau dann wurde ich hochgezogen. Ich hustete mir meinen Leib aus der Seele. Sie gaben mir jedoch zu wenig Zeit. Bevor ich wieder richtig Luft in meine Lungen bekam, und das Wasser darin los wurde, wurde ich erneut runter gedrückt. 

Und ich wusste nun, dass mir Panik nichts mehr bringen wird. Also sah ich hoch meine Augen geöffnet, unter Wasser, auf die verschwommenen Wachmänner, die auf mich herab sahen. Meine Lunge dröhnte, doch ich verbat ihr jegliche Anfälle. Oder besser gesagt, ich verdrängte es. 

Soll das Wasser doch drin bleiben. Ich sah die Eiswürfel an die immer kleiner wurden, und bemerkte wie ich erneut anfing Wasser zu schlucken. 

Erneut zogen sie mich hoch. Instinktiv musste ich erneut husten. Hier konnte ich mich nicht davon abhalten. Und es passierte nochmal. Bis ich anfing nicht mehr zu zittern. Mir war nicht mehr so kalt wie zuvor. Hoch und runter.

Bis mich mein Augenlicht verließ.

-

Ich spürte einen gewissen Druck an meiner Brust. Ich war mir nicht sicher was es war oder wovon es kam. Der Druck wurde immer größer und ich hatte die Entscheidung, ob ich darauf einging oder nachgab. 

Ich wusste das ich mit dem Leben noch nicht fertig war. Ich wollte nicht schwach nachgeben. Es ist das was sie wollten. Und ich würde es ihnen nicht geben.

Meine Augen öffneten sich. Ich machte mir keine Mühe, um zu sehen wer mein Lebensretter war. Ich hustete das ganze Wasser aus meinen Lungen raus und erstickte fast erneut daran. Jemand stützte mich und ich saß auf dem harten Beton im selben Raum. Eine Hand lag auf meinem Rücken. Die Person kniete sich neben mir nieder, ich war jedoch zu beschäftigt Wasser auszuspucken und wieder zu mir zu finden. Danach atmete ich panisch und unkontrolliert ein. 

"Langsam.", die Stimme kam mir auf irgendeine Art bekannt vor, sein Gesicht jedoch unbekannt, als ich zu ihm aufsah. Er trug dieselbe Kleidung wie sie, er ähnelte ihnen jedoch nicht im geringsten. Er sah noch viel zu Jung aus um hier zu arbeiten. Seine Eisblauen Augen, sahen in meiner als er sagte:

"Endlich lernen wir uns kennen, Lydia."

---------

Was denkt ihr wer es ist. 

Das letzte Kapitel hat einfach 200 Votes. So viel hatten wir seit Kapitel 12 nicht mehr. Dankeeee! Und auch für 74k einfach mega.

Ich hab schon ne grobe Idee für das nächste Kapitel. Hoffen wir mal das es früher erscheint.

Und achja - ICH GEH NÄCHSTE WOCHE AUFS HARRY STYLES KONZERT - wenn es jemanden interessieren sollte😂😅 :) - ich sterbe.

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