Psychiatry

By Ceydadgn10

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Lose your mind or try to escape - Sie, ein unschuldiges Mädchen, ist aus einem Irrtum in die Psychiatrie gela... More

Prolog
Trailer
1 - Die Irrenanstalt
2- Stiles
3 - Furcht
4 - Unschuldig
5 - Schrei
6 - Bänder und Seile
7- Mal nicht in der Zelle
8 - Blut
9 - The voices in my head
10 - Der Zettel
11 - Schwarz
12 - Suizid
13 - Faust auf Nase
14 - Peinliches Gespräch
15 - Schutz..?
16 - Neue Bekanntschaft
17 - Kein Plan?
18 - Gespielt
19 - Wir haben ein Problem
20 - Schmerz
21 - Flackern
22 - Einzelteile
23 - Sauerstoff
24 - Frohes Neues
25 - Schlüssel und Träume
26 - Training
27 - Heiße Züge
28 - Eiskalt
29 - Hilfe?
30 - kein Mitleid.
Lesenacht
31 - Psychopath? Lesenacht uno
32 - Verlorene Seelen Lesenacht dos
34 - Jagd Lesenacht cuatro
35 - Qual
36 - Nicht ohne sie
37 - Der Code - Teil 1
Info

33 - Sie Lesenacht tres

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By Ceydadgn10

Das Gerät von dem ich Internet anzapfe ist aus gegangen und brauchte erst mal Akku und danach waren sie zu unfähig das Internet wieder an zu machen - konnte deswegen nicht posten

-


Enjoy


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Ich fühlte mich beobachtet. Bereits seit längerer Zeit. Ich wusste nicht ob es daran lag, dass in unserer Stadt Menschen verschwanden.

Vielleicht lag es daran, dass die Anzahl der Toten stiegen. Keiner fühlte sich wirklich sicher- selbst die die schwiegen und immer Schweigen würden. Man merkte es an ihr Gesichtszügen. Und die Unruhe die in der Luft lag - genauso wie in unserem Inneren.

Wir wussten nicht wie und warum. Sie wollten uns nichts verraten.
Selbst die FBI schien man ab und zu in der einen oder anderen Straße zu sehen.

Ich lief den Bürgersteig entlang, auf dem Weg nach Hause. Der Wind wehte zersauste mir die Haare und ich verschränkte meine Arme und hielt mich an meiner Jacke.

Ich schweifte meinen Blick. Rechts, links und keine Spur von Menschen. Keine Menschen- tote Stadt.

Doch selbst zwischen dem wehen des Windes und dem rauschen der Blätter die im späten Herbst umher flogen, glaubte ich noch etwas zu hören. Oder einzubilden. Ich schüttelte den Kopf, sagte mir dass ich mir das wie immer einredete und so trugen mich meine Füße weiter. Meine Unwohlsein wollte trotzdem nicht verschwinden. Meine Füße beschleunigten sich mit jedem Schritt den ich machte, bis ich glaubte zu rennen.

Mein Herz klopfte so wild, dass ich dachte, sie wollte die ganze Luft für sich behalten und meinen Lungen nichts mehr übrig lassen. Ich setzte Fuß auf die Erde zwischen den ganzen Bäumen. Wenn ich die Abkürzung durch den Wald nicht nahm, musste ich fünfzehn Minuten länger laufen. So lief ich weiter bis mir der Atem stockte. Ich blieb stehen und schaute zurück. Rein gar nichts. Ich schnaufte und lief schließlich im normalen Tempo weiter. 

Vor meiner Haustür angekommen, griff ich sofort nach meiner Tasche und suchte die Schlüssel raus, bevor ich reinstürmte. Ich ließ die Tasche fallen, genauso wie meine Schlüssel und hing meine Jacke auf. Ich glaubte die Stimme meiner Mutter zu hören, jedoch unverständlich. Also machte ich mir erst nicht die Mühe zu fragen was sie gesagt hatte und ging geradewegs in ihr Büro. Da wo sie meistens war.

Meine Mutter war Anwältin. Hieß gleichzeitig- ich hatte keine Chance eine mit ihr zu diskutieren. Ich versuchte es erst gar nicht. Das letzte mal ließ es mich bereuen. "Hi mom.", sagte ich glatt und ließ mich auf dem Sessel gleiten. 

Es schien als wäre ich unsichtbar. Meine Mutter war in letzter Zeit stark überfordert. Fall über Fall und so weiter. Ihr Leben bestand aus Stress. Ich fragte mich ob sie überhaupt wusste, dass sie eine Familie hatte. Auf der anderen Seite konnte ich sie verstehen. Meine Mutter liebte ihren Job. Sie nahm so gut wie jeden Fall an und zurzeit häuften sie sich auf. "Mom.", sagte ich etwas lauter um sie auf mich aufmerksam zu machen.

In der einen Sekunde hob sich ihr Blick und in der anderen erneut auf ihre Arbeit. "Hi Schatz." 

Nichts neues, aber ich war auch daran gewöhnt. Normalerweise würde ich auch wie gewohnt in mein Zimmer gehen und das tun worauf ich gerade lust hatte. 

Doch es waren die tausenden von Sirenen die mich davor hinderten. Es war unüberhörbar. Danach ging alles viel zu schnell. Ein lautes krachen an der Tür. "LOS! LOS! LOS! LOS!", hörte ich eine Männerstimme schreien und tatsächlich bekam es auch die Aufmerksamkeit meiner Mutter. Mein Herz rutschte mir in die Hose und ich schoss hoch. Genau dann kam eine Truppe hoch bewaffneter Menschen in das Büro. Sie bedeckten sich mit Schildern auf denen dick und fett FBI standen.

"HÄNDE HOCH! SOFORT!",

Abrupt hielt ich meine Hände hoch, genauso wie meine Mutter. Etliche Waffen wurden auf uns gerichtet, bevor sie voll und ganz auf mich gerichtet waren. "HÄNDE LANGSAM HINTER DEN KOPF!", ich tat was sie sagten, selbst als mir das Herz in die Hose rutschte. Langsam verschränkte ich meine Hände am Hinterkopf und ehe ich mich versah knallte ich an den Schreibtisch meiner Mutter, die vor Schreck aufschrie.

Mein Oberkörper wurde an den Schreibtisch gedrückt und ich spürte Hände die sich überall an meinem Körper befanden. "Keine Waffen, Sir.", sagte die Frau. "Lydia Martin ich verhafte sie wegen mehrfachen Mordes an Unschuldigen Menschen"

Ein weiterer Schrei. Er kam von meiner Mutter. Kalter Metall berührte meine Handgelenke. "Sie haben das recht zu Schweigen. Alles was Sie sagen wird im Gericht gegen Sie verwendet.", ich hörte nicht mehr zu. Ich wusste überhaupt nicht- ich wusste nicht weiter. Irgendwo meinte ich die Worte 'Rechte' und 'Anwalt' noch von dem Polizisten zu hören. Erst als ich mitgezogen wurde, sah ich meine Mutter vor mir. "Mom.", hauchte ich, die Tränen liefen mir bereits, genau wie bei ihr. "Keine Sorge schätzchen, dass ist ein Irrtum."

"MOM!", schrie ich immer und immer wieder, versuchte zu hier zu rennen, aber sie hinderten mich daran. "MOM!", ich schaute immer wieder zurück, zu meiner Mutter, die auch mitgenommen wurde und dann zu den Streifen Wagen. So viele Streifenwagen hatte ich noch nie gesehen. Nicht auf einmal. Und sie kamen wegen mir. So viele Polizisten knieten sich nieder und richteten die Pistole zu mir. 

"Was zur-?", und dann hörte ich es. Ein Hubschrauber und rotes Licht. Rotes Licht auf mich gerichtet. Ein kleiner roter Punkt auf meiner Brust. Ich folgte dem Licht und sah, dass er aus dem Hubschrauber kam. In ihm ein Mann, der eine riesen Gewehr. Es hatte einen Laserpointer. 

Ich hielt die Luft an, doch jeder beruhigte sich wieder nachdem ich in den Streifenwagen gedrückt wurde. Panisch schaute ich mich um. "Mach da hinten ja kein Ärger.", sagte die Frau die im Beifahrersitz saß. 

Ich atmete tief ein und aus. Das war ein Irrtum. Ich bin später, spätestens morgen wieder zuhause. Und zwischen den Gedanken, sah ich etwas aus dem Fenster. 

Im Wald, vor unserem Haus.

Rotes - genauer beschrieben. Erdbeerblondes Haar, wehte neben einem Baum. Und als ich näher schaute, blinzelte ich mehrmals. Volle Lippen, die sich zu einem Lächeln gebildet hatten. Eine kleine Stupsnase und diese grünen Augen, waren ein Ebenbild von mir.

Sie grinste mich an, als hätte sie alles was sie wollte und  ich war kurz davor die Fassung zu verlieren. 

Dieses. Mädchen. Sah. Genauso. Aus. Wie. Ich. 

Es war als sah ich in einen Spiegel.

Und ich konnte nur zurückschauen wie sie hinter den Bäumen verschwand und wir los fuhren.

-

"Mom ich habe nichts getan.", ich schaute auf den Tisch als meine Mutter herein kam. Meine Tränen wurden weniger. "Sie wollen dich in das Gefängnis stecken. Für 30 Jahre.", sagte sie und schob mir ein Blatt Papier zu. "Aber ich habe doch nichts getan.", schluckste ich verzweifelt und glaubte nicht was passierte. Sie ging nicht darauf ein. "Wenn du Unterschreibst, dann stimmst du zu, dass du alles gemacht hast. Die Jahre werden verringert und du wirst in eine Psychiatrie eingewiesen." 

"Mom."

"HÖR AUF DAMIT! HÖR AUF, ICH HABE DIE BEWEISE GESEHEN. DU WARST IN ALL DIESEN VIDEOS DRAUF LYDIA! WEM WILLST DU NOCH ETWAS ERZÄHLEN? Mach das Beste für uns alle und unterschreibe."

"Als ob du dich je um mich geschert hättest zwischen deiner Arbeit! Obwohl wir im selben Haus wohnen, sehe ich dich nie! Wie schön das du deine Arbeit mehr schätzt als deine eigene Tochter. Jetzt eben, haben wir mehr geredet als in einem ganzen halben Jahr! Das im Video war nicht ich!"

"Bitte unterschreibe einfach.", sie weinte. Und weinte und weinte und auf dem Monitor sah ich sie. Mit einem Messer in der Hand, wie sie in die Kamera grinste.

Es wurde an die Tür  geklopft und eine Polizistin kam rein. "Hat sie sich schon entschieden?", fragte sie. Ihre Haare wurden von einem Kappi bedeckt. Ihre Augen von einer Sonnenbrille. "Fast.", sagte meine Mutter.

"Sie sollte Unterschreiben, sie hat keine andere Wahl und keine Chance mehr zurück."

Und dann sah ich Lächeln. Dasselbe wie vorhin. War es das? Oder war ich einfach nur Paranoid geworden? Und als die ersten Strähnen vor ihre Nase vielen. Diese roten Strähnen - schrie ich. 

"SIE IST ES! SIE HAT ALLE ERMORDET, MOM, BITTE!", schrie ich, doch die ersten stürmten rein.

Sie hatte recht, ich hatte keine Chance. Und würde unterschreiben. 


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Das nächste Kapitel wird auf 23 Uhr verschoben 


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