Dark (Zayn Malik Fanfiction)

By lukesnxse

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Jana ist ein 17 Jahre altes Mädchen, das ein tolles Leben führte. Doch als sie auf Zayn traf änderte das sich... More

Dark (Zayn Malik Fanfiction)
Die Party
Der Mann mit dem schwarzen Mantel
Tag 2
I believe in you
Die Erklärung
Weg hier!
Kuschelzeit
Harry
Mein Engel
Niall, Liam und Toy Story
Half A Heart
Let me go
I need you
Little Things
Right but wrong !?
Without you
jealous
Pain
Come back
Only fun...
-Anmerkung-
Best Friend
Dreams
-Anmerkung-
Ozeanblaue Augen
Du bist das Letzte Malik
Disappointed
I See Fire
Afraid of mistakes
Kiss me
My Girl
Überraschung
Überraschung (Teil 2)
Your Problem Malik
I'm here for you
Fun
Flaschendrehen
Just A Game
Starbucks
Viel Glück, Zayn
One Song

Die dunkle Gasse

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By lukesnxse

Jana P.o.V

Heute war ein komischer Tag. Luke, Michael und ich saßen den ganzen Tag vor dem Fernseher und schauten uns irgendwelche Filme an, die wir nicht kannten. Jedoch schien der Tag schnell zu vergehen, da mir ein Blick auf die Uhr verriet, dass es bereits 9 Uhr Abends war und es draußen schon zu dämmern begann. 

Gerade als der nächste Film begann stand ich auf und zog mir meine Vans und eine Jacke an. 

"Was machst du?" fragte Luke besorgt. 

"Ich geh nur kurz frische Luft schnappen." antwortete ich und lächelte den beiden zu. 

"Sollen wir mitkommen?" Fragte er nun. 

"Nein, ich bin ja gleich wieder da, macht euch keine Sorgen Jungs." versicherte ich ihnen. 

"Wie du meinst, aber pass auf ja?" Meinte nun Mikey. 

"Schon klar, bis dann" Und mit diesen Worten verließ ich das Haus. 

Die frische Londoner Luft peitschte mir ins Gesicht, doch es tat gut endlich wieder an der frischen Luft zu sein. Ich beschloss etwas herumzulaufen und nachzudenken. 

Bei jedem Schritt den ich machte hörte ich den Kies unter meinen Schuhen knirschen. Es war ein angenehmes Knirschen. 

Den ganzen Weg lang hingen meine Gedanken an genau einer einzigen Person und diese war natürlich niemand anderer als Zayn. Ich vermisste ihn. Sehr sogar. Ich wollte dass alles was passiert war, vergessen werden konnte, aber das war im Moment unmöglich. Es ist nicht so, dass ich nachtragend sein will, aber Zayn hatte mich einfach sehr getroffen. Ich war ein sensibler Mensch, noch dazu war meine damals beste Freundin auch noch mit Schuld an allem. Ich konnte nicht glauben, dass sie und ich uns jemals so nahe standen. Und ich verstand erst recht nicht, wie ein Mensch so falsch sein konnte. Melanie hatte mir die ganze Freundschaft nur vorgespielt und das tat sehr weh. Ich hatte mein ganzes Leben lang an einer Person die mich gar nicht wirklich mochte verschwendet. Wieso war mir das nicht schon früher aufgefallen. Aber ich war nicht nur von ihr enttäuscht. Natürlich war ich das auch von Zayn. Er war mein Freund. Und konnte einfach nicht ohne ihm. Er hatte mich so davon überzeugt, dass er mich wirklich liebt und dann so etwas zu sehen hatte mir echt das Herz in millionen kleine Teile zerbrochen. Diese Teile wieder zusammenzufügen wird wahrscheinlich nicht so einfach werden.

Plötzlich nahm ich Stimmen wahr. Ich blickte auf. Erst jetzt war mir aufgefallen, dass ich den ganzen Weg lang nur auf meine Schuhe geschaut habe und dass ich mich gerade in einer dunklen Gasse begab. Dieser Ort kam mir sehr fremd vor. Ich schaute mich um und erblickte zwei dunkle Gestalten auf mich zukommen. Sie sahen sehr männlich aus und auch die Stimmen waren eindeutig Männerstimmen. Langsam stieg in mir Panik auf und ich versuchte von den Männern wegzugehen. Doch plötzlich stieß ich gegen etwas kaltes, hartes. Eine Mauer. "Shit" dachte ich mir und biss mir fest in die Unterlippe, sodass sie zum Bluten begann. 

Ich kniff meine Augen zusammen. Mein Puls stieg gewaltig und ich hörte die schweren Schritte der Männer immer näher kommen. Ich wusste nicht was ich machen sollte und im Moment war ich auch zu erstarrt um irgendwie davon zu kommen. 

"Hallo meine Schönheit" hörte ich eine Stimme direkt vor mir. Ich nahm den ekelhaften Geruch von Alkohol wahr. Schnell öffnete ich die Augen um festzustellen, dass ein etwa 25-Jähriger Mann vor mir stand und sich links und rechts von mir Abstützte. Der andere stand hinter ihm und lächelte nur dreckig. Beide waren deutlich betrunken, das konnte man riechen, sowie auch sehen. 

"Hast du schon was vor süße?" fragte mich der eine wieder. 

Ich nickte ängstlich als Antwort. 

"Dann muss das wohl warten...du kommst jetzt mit." Lachte er bitter und streichte meinen Arm. "Fass mich nicht an" warnte ich ihn und zuckte zusammen. Der Mann lachte und presste gewalttätig seine ekelhaften Lippen auf meine. "Komm schon du hast nicht umsonst einen Selbstverteidigungskurs gemacht!" sagte mir meine innere Stimme. 

Schnell reagierte ich auf diese Stimme und schlug ihm mit dem Knie in seine Weichteile. 

Sofort krümmte er sich vor Schmerz, was mich sofort motivierter machte und ich schlug noch öfter und fester zu. Ich kreischte dabei natürlich. "ZAAAAYYYN!!!!!" wieso schrie ich ausgerechnet nach Zayn? Wieso schrie ich keinem anderen? Doch ich konnte mich nicht kontrollieren und immer wieder verließ sein Name meinen Mund in kreischenden und panischen Tönen. 

Gerade als ich davonlaufen wollte, fiel mir ein das die Männer zu zweit waren, denn der zweite packte mich sofort am Arm. Ich schlug wie wild um mich herum und versuchte immer wieder mich zu befreien, doch dieser hatte mitbekommen, dass ich wusste wie ich mich einigermaßen verteidigen konnte. Plötzlich holte er ein Messer hervor und hielt es mir an den Hals. Ich schluckte schwer. "Dagegen kannst du dich nicht so leicht verteidigen was?" lachte er bitter. 

"ZZAAAAYYYN HILFEE ZAAAYYN" schrie und weinte ich, während heiße Tränen meine Wangen herunterliefen. "Wenn du noch einmal diesen scheiß Namen rufst, kannst du dir sicher sein, dass das deine letzten Worte waren." warnte mich der Mann. Geschockt erstarrte ich. Panik breitete sich in mir aus. Was wird passieren? Was wollen diese Männer von mir? Wer sind diese Männer überhaupt? 

Ich hatte Angst. Panische Angst. Und niemand war hier, der mir helfen konnte. Niemand war hier, der meine Worte hören konnte. Niemand wusste wie große Angst ich gerade hatte. 

"Leg dich hin!" Befahl mir der Mann. Mir blieb nichts anderes übrig als mich auf den kalten, harten Boden zu legen. Der Mann kniete sich sofort über mich und hielt mir wieder das Messer an den Hals. 

"Zieh dich aus!" befahl er mir nun. Ich antwortete nicht und tat als hätte ich nicht verstanden was er sagte, was ich eigentlich nicht hätte tun sollen. "ZIEH DICH AUS DU KLEINE SCHLAMPE!" schrie er aggressiv und spuckte mir dabei ins Gesicht. 

"Sie wird nichts tun hörst du?" Schrie eine mir bekannte Stimmer hinter dem Mann. 

Der Mann drehte sich um und ehe er das getan hatte, bekam er auch schon eine Flasche über den Kopf gezogen, die dabei in tausende kleinste Scherben zersprang. Sofort kniff ich meine Augen zusammen und hielt meine Hände schützend vors Gesicht. 

Ich hörte nur noch einen dumpfen Knall vor mir. Ich machte die Augen wieder auf und sah, wie der Mann vor mir lag. Die Flasche hatte ihn wohl in Ohnmacht geschlagen. Ich kroch am Boden weg von ihm, da ich keine Kraft dazu hatte aufzustehen. 

Ich sah wie der andere Mann mit Zayn kämpfte. Immer wieder bekam Zayn schläge ab, doch Zayn war auch nicht wirklich schwach. Das letzte was ich sehen konnte, war wie Zayn einmal fest ausholte und seine Faust direkt in das Gesicht des Mannes fiel. Dieser sakte kurz darauf zu Boden. Sofort trat Zayn noch fest in die Magengrube des unbekannten Mannes, bis er schließlich auf mich zurannte und mich hochhob. Er rannte mit mir auf den Arm raus aus der unheimlichen Gasse und setzte mich in seinen Wagen. "Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte Zayn besorgt. Als Antwort auf seine Frage, begann ich stark zu weinen. Ich stand unter Schock. 

Zayn nahm sein Handy heraus und informierte sofort die Plozei, die nach wenigen Minuten ankam. 

Nach einer Weile waren Zayn und ich endlich auf den Weg zurück nachhause. 

Ich weinte die ganze Fahrt lang. Mein Körper schmerzte und ich zitterte am ganzen Leib. 

Und wieder, war Zayn der, der mich gerettet hatte. Ohne Zayn wäre ich schon längst nicht mehr am Leben.  Ich lehnte meinen Kopf der sehr schmerzte gegen die kühle Fensterscheibe und schloss meine Augen für einen Moment um sie kurz danach wieder zu öffnen. "Zayn..." begann ich. 

Zayn drehte kurz seinen Kopf in meine Richtung, aber nur kurz, da er sofort danach wieder auf die Straße schaute. "Danke" flüsterte ich schwach. Plötzlich hielt der Wagen und Zayn stieg aus, um auf meine Seite zu gehen und mich herauszuheben. Ich sah mich um und sah, dass wir wieder zuhause waren. "Du musst dich nicht bedanken, es war selbstverständlich." 

Zayn sperrte das Haus auf. Luke und Michael kamen lachend aus dem Wohnzimmer, doch als sie uns sahen, verging ihnen das Lachen und sie rannten geschockt auf uns zu. 

"Oh Gott was ist passiert?" fragten sie besorgt. 

"Erklär ich euch später, ich bringe Jana ins Bett." Meinte Zayn. Ich weigerte mich nicht dagegen, da ich sowieso noch zu sehr unter Schock stand. 

Zayn trug mich die Treppen nach oben und legte mich vorsichtig in das Bett, in dem früher Zayn und ich gemeinsam geschlafen hatten, doch jetzt ist es eher zu meinem Einzelbett geworden, was eine unangenehme Kälte in mir auslöste. 

Zayn setzte sich neben mich aufs Bett und schaute mich aufgelöst an. 

Erst jetzt bemerkte ich die Platzwunde auf seinem Kopf und die vielen angeschwollenen Stellen auf seinem Körper. Er hatte gekämpft...für mich, nur um mich in Sicherheit zu bringen. 

Ich sah zu seinen Augen und sah, wie eine Träne seine Wange  runterlief. "Weinst du etwa?" fragte ich vorsichtig und setzte mich so gut es ging auf. Er antwortete nicht, sondern sah mich einfach nur an. Meine Hand fand ihren Platz auf seiner Wange. Mit meinem Daumen wischte ich ihm seine Träne weg. "Ich hätte dich verlieren können. Dir hätte wieder etwas passieren können" begann er. "Aber du hast mich gerettet." Flüsterte ich und versuchte zu lächeln. 

"Was wenn ich deine Schreie nicht gehört hätte?" fragte er. "Du hast sie aber gehört." versicherte ich ihm. "Wäre ich nie bei dieser Party gewesen, wäre nichts von dem ganzen passiert. Dann wärst du nicht von irgend so einem kranken Mann eingesperrt worden. Du wärst zuhause bei deiner Familie. Dein Herz wäre nie von jemanden wie mir so oft gebrochen worden und du hättest diesen Idioten vor dir nicht einmal kennenlernen müssen. Es wäre besser für dich gewesen, wäre ich einfach nicht dort hinge..." Ich unterbrach ihn indem ich meine Lippen auf seine drückte und ihn somit zum schweigen brachte. 

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