Psychiatry

By Ceydadgn10

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Lose your mind or try to escape - Sie, ein unschuldiges Mädchen, ist aus einem Irrtum in die Psychiatrie gela... More

Prolog
Trailer
1 - Die Irrenanstalt
2- Stiles
3 - Furcht
4 - Unschuldig
5 - Schrei
6 - Bänder und Seile
7- Mal nicht in der Zelle
8 - Blut
9 - The voices in my head
10 - Der Zettel
11 - Schwarz
12 - Suizid
13 - Faust auf Nase
14 - Peinliches Gespräch
15 - Schutz..?
16 - Neue Bekanntschaft
17 - Kein Plan?
18 - Gespielt
19 - Wir haben ein Problem
20 - Schmerz
21 - Flackern
22 - Einzelteile
23 - Sauerstoff
24 - Frohes Neues
25 - Schlüssel und Träume
26 - Training
27 - Heiße Züge
28 - Eiskalt
29 - Hilfe?
30 - kein Mitleid.
Lesenacht
31 - Psychopath? Lesenacht uno
32 - Verlorene Seelen Lesenacht dos
33 - Sie Lesenacht tres
34 - Jagd Lesenacht cuatro
35 - Qual
37 - Der Code - Teil 1
Info

36 - Nicht ohne sie

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By Ceydadgn10

 Enjoy - you deserved it 

-

Was im letzten Kapitel von Psychiatry geschah:

 Nicht fähig meine Arme oder Hände zu bewegen. Beine die er mich zwang zu spreizen. Selbst als ich meine Lunge ausschrie und weinte, wollte ich es zu mindestens nicht sehen. Ihn, während er sich ohne jene Rücksicht in mich rammte und die Qualen nicht aufhören wollten.

-

"Er hat sie Stiles. -W-wir können sie nicht mehr retten."

"Rette dich selbst."

-

Alles verschwamm um mich herum. Mein Atem war unregelmäßig.

Mir war übel, mein Kopf pochte.

Wir bewegten uns. Grelles Licht, welches mir nicht verriet wohin. 

Ich hatte es vermutet. Das es hier enden würde. Warum hatte ich mir überhaupt die Hoffnungen gemacht, fliehen zu können?  Wenn mich mein Kopf Nächte um Nächte anschrie, dass ich es nicht schaffen würde. Stunde über Stunde, Minute über Minute und trotzdem wollte ein Teil von mir nicht glauben, dass es für mich hier enden würde. Und dieser Teil in mir war er gewesen. 

Es war Stiles. 

Es war schon immer Stiles gewesen.

Die Person die dafür gesorgt hatte, dass ich nicht aufgab. Es mag sein, dass er dafür gesorgt hatte, dass ich den verstand verlor, doch es war bereits eine Frage der Zeit bis ich mich selbst verloren hätte. Ohne ihn.  

Vielleicht wäre es besser einfach zu gehen. Ich ekelte mich vor mir selbst, meinem Körper, dem Gefühl in meinem Körper zu sein, der vor kurzem noch von ihm berührt wurde. 

Wahrscheinlich hatte er seinen Bastard in mir eingepflanzt. Ein weiterer guter Grund um zu sterben. Sollte mein Kind hier geboren werden? Anschließend im Heim landen, ohne Eltern, mit den Geschichten leben, dass die Mutter ein Psychopath war? Das wollte ich ihm ersparen.

Räder knirschten und quietschten. Ich wurde transportiert, doch das störte mich nicht so sehr wie das grelle Licht, welches meine Augen nicht richtig öffnen ließ.

Also schloss ich sie.

Stiles 

Nicht sie 

Nicht heute und niemals. 

Nach all den Jahren fand ich sie und sie wollten mir sie wegnehmen. 

"Du musst jetzt fliehen! Genau jetzt sind sie beschäftigt, lauf, solange du noch kannst!", versuchte Theo mich zu ermutigen. 

Beschäftigt. Mit ihr

"Nur über meine Leiche." Theo stellte sich vor mich als ich mich auf den Weg machen wollte. Ich biss meine Zähne zusammen um nicht komplett die Kontrolle zu verlieren. "Ich werde nicht zögern dir das Genick zu brechen, wenn du mir jetzt nicht aus dem Weg gehst.", warnte ich ihn. 

"Dann muss ich dich wohl leider enttäuschen. Wer hätte gedacht, dass dir diese Schlampe so sehr am Herzen liegt."

Ich zögerte nicht und schlug zu. Er wehrte meinen Schlag mit ab und rammte mir die Faust gegen die Rippen. "Brianna wird nicht erfreut sein Stiles." 

Ich zuckte zusammen als ich ihren Namen hörte und sah den nächsten Schlag nicht kommen. Dieser kleine Bastard. Ich viel zu Boden. 

Brianna Brianna Brianna

Er machte sich bereit erneut auf mich einzuschlagen, doch er wurde aufgehalten.

..von einem Pfeil?

Er knallte zu Boden und ein Pfeil steckte in seinem Oberschenkel. Er krümmte sich vor schmerz und hielt sich mit beiden Händen das Bein fest, während sich ein Blutfleck an der Stelle ausbreitete an dem der Pfeil steckte.

Ich sah in die Richtung aus dem der Pfeil kam und eine junge Frau mit dunklem Haar stand in Kampfposition mit Pfeil und Bogen. Sie nahm den Bogen runter und sah von ihrem Opfer zu mir. 

"Was schaust du denn noch so? Geh und rette sie!", Ich richtete mich sofort auf und lief. Von weitem hörte ich noch die Worte und ich kümmere mich um dich, doch ich konnte mich in diesem Moment nicht damit befassen wer sie war. 

Ich verspürte nämlich ein Gefühl, welches ich seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Dessen Macht mich fast um die Bahn geschmissen hätte. 

Ich hatte Angst. Angst um sie. 

Es konnte nicht gut gehen. Mein Instinkt hatte mich bisher nie im Stich gelassen und es schrie mich quasi an, dass etwas schreckliches mit ihr passieren würde. 

Also rannte ich in eine Richtung in die mich mein Kopf lenkte, als würde mich Gott selbst jagen. 

Nicht nochmal, nicht nochmal, nicht nochmal

Es war schon immer sie gewesen und ich verfluchte mich seit dem ersten Tag an dem ich es nicht gemerkte hatte.

Lydia Lydia Lydia 

Ihr Name wiederholte sich unendlich in mir und ich wollte schreien, weinen und all das weil ich so große Angst um sie hatte. 

Wenn ich damals nur nicht so dämlich gewesen wäre. 

Flashback 

Ich beobachtete sie immer und immer wieder. Wann würde sie endlich lernen Nachts ihre Gardinen zuzumachen. Doch es war besser für mich, um ehrlich zu sein. Auch wenn sie mich nie sah oder wusste dass ich existierte. 

Ich kannte ja nicht einmal ihren Namen. 

Doch an jenem Tag als ich sie zum ersten mal gesehen hatte, dachte ich Gott persönlich hätte sie für mich gemacht. Sie für mich bestimmt.

Ihre langen erdbeerblonden Haare, ihre großen grünen Augen. Doch es war ihr Lächeln, ihr Lachen, welches mich bis in meine Träume verfolgte. Ich konnte nicht anders, obwohl ich sie nicht einmal kannte. Ich kannte sie nicht und doch liebte ich sie. Ich wohnte auf der anderen Straßenseite, nur zwei Häuser weiter, und doch hatte sie mich nie gesehen. Mich nie bemerkt. 

Und doch war ich nur 15 Jahre alt, traute mich sie nie anzusprechen. Oder mich je vor ihr blicken zu lassen. Warum sollte eine Schönheit wie sie, sich mit jemanden wie mir blicken wollen?

 Doch in der Zeit als die Kartons vor ihrem Hause standen, genauso wie der Umzugs wagen vor ihrer Tür, verschwanden diese genauso schnell wie sie selbst. 

Genau bevor sie eingestiegen war, sah sie zum ersten mal auf. 

Zu mir.

 Aus dem Fenster aus dem ich schaute. Ich dachte, dass ich in genau dem Moment sterben würde, doch der Moment war genauso schnell vorbei, wie sie ihren Blick wieder von mir abwendete, in das Auto stieg, verschwand und mein Herz mitnahm. 

Wie konnte es sein das sie mir mein Herz so leicht zerbrechen konnte, ohne dass sie davon bescheid wusste? Wie konnte es sein, dass ein Mädchen mit dem ich noch nie ein Wort gewechselt hatte, mich so verrückt machte. 

Wie konnte es sein, dass ich sie verdammt nochmal nie angesprochen hatte, wenn ich sie doch so sehr liebte. 

Warum Warum Warum 

Seit jenem Tag vergaß ich sie nicht. 

Gott gab sie mir, doch Gott gab mich ihr nicht.

 Sie war für mich bestimmt und doch war ich für sie nicht bestimmt. 

Es lief nicht immer so wie in den Bilderbüchern und doch konnte und wollte ich es nicht akzeptieren. Ich konnte sie nicht vergessen. 

Und ich konnte nicht aufhören sie zu lieben.

Doch nachdem sie ging, hörte ich auf zu leben. 

Jahre vergingen und das Leben ging weiter. Therapie über Therapie, Menschen die mir weismachen wollten, dass es keine Liebe wäre.

Dann sag mir warum tut es immer noch so sehr weh? Warum denke ich bereits so verdammt lange, an jeder freien Minute die mir Gott gibt an sie? Warum wies ich jedes Mädchen ab, dass Interesse an mir hatte? Weil sie immer noch in mir ist. Und ich sie nicht los wurde.

Ich wollte nicht weiter meinen Verstand damit verlieren, um nach ihr zusuchen. Als wäre mein Verstand nicht bereits genug verloren. Selbst wenn ich mich gegen jede Faser in mir dagegen wehren musste, genau dies zutun. 

Doch an jenem Tag. An jenem Tag, dachte sich Gott wahrscheinlich, dass ich genug ohne sie gelitten hatte. Er wusste, dass sich alles in mir, um sie krümmte. 

Ich dachte ich würde träumen.

Es waren dieselben Haare, dieselben Augen. Selbst als mir mein Instinkt sagte, dass es falsch war, indem Moment als sie lächelte. Mein Instinkt wusste, etwas war nicht richtig. 

Doch alles in mir wollte es einfach nicht wahrnehmen. Denn mein Verstand sagte mir, dass Gott mir endlich eine Pause gab von all dem Schmerz. 

Sie streckte ihr Hand aus. Ich nahm sie zögernd entgegen, konnte nicht realisieren was gerade passierte. Selbst als ich sie das erste mal berührte fühlte es sich falsch an. Doch ich verstand nicht. Diesen Moment hast du dir so lange ersehnt, was ist falsch mit dir? 

Sie schüttelte leicht meine Hand. "Brianna.", lächelte sie weiterhin und wartete. Ich war der erste der die Hand entzog. Was mich verwunderte. "Und du bist..?", sie kicherte etwas. Selbst ihr lachen hörte sich anders an. 

Aber es waren Jahre waren vergangen und sie war älter geworden. Das müsste der Grund sein.

 "Stiles.", gab ich zurück und in dem Moment wusste ich dass sie mein Untergang war. 

----

Ich bin eine beschissene Person, dessen neujahresvorsatz ist, regelmäßig zu updaten (sagte sie Ende Januar)

Nächstes Kapitel kommt nächstes Wochenende :)

Kommentare sind meine Lieblinge ;)

Ich liebe euch 

xoxo 

gossip girl

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