Social Camp // NamGi

By hoseoks_dimples

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Zwei Wochen in einem Sozial Camp und das ohne jegliche Elektronische Geräte. Das heißt: keine Anrufe, keine N... More

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28. VKook Special
29. VKook Special
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32. Lesenacht
33. Lesenacht
34. Lesenacht
35. Lesenacht
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40. (smut)
41. Vkook Special
42. 2Seok Special

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By hoseoks_dimples

Namjoon's PoV.:

Am nächsten Morgen wurden wir wieder von dem Ohrenbetäubenden Krach von Mr. Park's Trompete geweckt. Diesmal schreckte ich allerdings nicht hoch, sondern wurde nur allmählich wach. Es war, als hätte ich mich bereits jetzt an den Lärm gewöhnt.

Als ich mich auf die andere Seite drehte erblickte ich sofort Yoongi, welcher bereits dabei war sich umzuziehen. Augenblicklich stieg eine fröhliche Laune in mir an. Ab heute musste er immerhin viel mit uns reden und gerade darauf war ich aus. „Guten Morgen“, grinste ich ihn breit an. Er drehte sich daraufhin zu mir um und murmelte ein kaum hörbares „Guten Morgen“, zurück.
Ich setzte mich auf, nahm den Blick dabei aber nicht von ihm. „Gut geschlafen?“, fragte ich nach. „Mh“, machte der Schwarzhaarige bloß. „Mit einem Mh kann ich nicht viel anfangen, Kleiner“ – „Ich habe gut geschlafen und nenn mich nicht Kleiner, ich bin nicht klein“. Während er redete begann ich mich ebenfalls umzuziehen und das durcheinander auf meinem Kopf einigermaßen zu richten. „Du bist kleiner als ich, also nenne ich dich Kleiner“, erwiderte ich dabei schmunzelnd. Yoongi gab bloß ein genervtes schnalzen von sich und krabbelte dann aus unserem Zelt. Ich folgte ihm eilig, nicht gewillt ihn für heute in Ruhe zu lassen.

„Ey, wo willst du hin? Bevor wir zum Lagerfeuerplatz gehen, holen wir Hoseok und Jungkook ab!“, rief ich ihm zu, als ich sah, dass er zum Treffplatz schlenderte. Augenblicklich blieb er stehen, drehte sich quälend langsam um und trottete mir dann hinter her. Dass er so gefügig war, fand ich schon irgendwie amüsierend. Es ließ mich ein kleines bisschen so fühlen, als könnte ich Machtvoll über ihn bestimmen.

Jungkook und Hoseok waren bereits wach, als wir bei ihnen ankamen. Während Hoseok in einem weißen Tank-Top und kurzer Hose vor seinem Zelt stand und sich gähnend umsah, saß der Jüngere noch im Zelt und hatte scheinbar Probleme beim Aufstehen.

„Guten Morgen“, grinste Hoseok uns an, als wir bei ihm ankamen. „Morgen…“, antworteten Yoongi und ich zeitgleich, wofür wir uns einen fragwürdigen Blick von unserem Gegenüber einfingen. Ich zwinkerte ihm vielsagend zu und er nickte bloß und grinste dann etwas. „Gut geschlafen?“, hakte er nach. Yoongi und ich nickten. „Und du?“, fragte ich.
„Habe noch nie besser geschlafen“, versicherte er uns mit den Augenbrauen wackelnd. „Idiot“, kam es dazu als Kommentar aus dem Zelt. Jetzt war ich derjenige, der einen verwirrten Gesichtsausdruck machte.
Doch es war für mich Antwort genug, als Jungkook aus dem Zelt gekrabbelt kam und sich kaum aufrecht stellen konnte. Dazu hielt er sich auch noch die ganze Zeit den Unterleib.

„Hoseok!“, tadelnd sah ich zu dem Täter rüber, doch dieser lachte bloß euphorisch. „Oh Gott…“, stöhnte Yoongi und drehte sich von der Szene weg. Selbst er hatte gecheckt was hier los war und dabei kannte er nicht einmal unser Gesprächsthema vom Vorabend.
„Keine Sorge, mir geht's gut solange wir heute nicht unnötig viel laufen müssen“, meinte Jungkook zwischen zusammengepressten Zähnen. Ich schüttelte bloß den Kopf. „Warum, Jungkook? Ich dachte du wärst nicht schwul?“.
„Bin ich ja auch nicht! Aber als ich gestern seinen Krebsroten Rücken mit so einer blöden kühlenden Kreme einmassieren sollte, ist es irgendwie zu Sex ausgeartet…“, erzählte er mir. Ein seufzen verließ meine Kehle. „War es denn wenigstens gut? So für dein erstes Mal?“ – „Ja. Ja, das war es definitiv“.

Hoseok streckte mir triumphierend die Zunge entgegen. „Unser Kookie ist jetzt keine Jungfrau mehr und ich hatte meine wöchentliche Dosis Sex, ist doch alles gut“, grinste er breit. „Tze, alles gut… Jungkook steht wegen dir wie eine krumme Banane“, merkte ich an.
„Sehr nett“, murrte der Jüngere mir zu.
„Wir sollten vielleicht mal zu Mr. Park gehen, anstatt uns hier über die Körperstatuen nach dem Sex zu unterhalten“, hörten wir plötzlich Yoongi sprechen. „Da hat er recht“, nickte Hoseok. Scheinbar war er froh nicht weiterhin auf meinen Kommentar eingehen zu müssen.

Kopfschüttelnd lief ich schließlich los. Neben mir Yoongi und hinter uns beiden kamen Hoseok und ein humpelnder Jungkook hinterher.

Bei der Feuerstelle angekommen, suchten wir uns gleich einen freien Platz. Zu viert ließen wir uns auf einer der dicken Baumstämme nieder und warteten auf den Rest der Teams. Als sowohl diese, als auch Mr. Park und sein kleiner Assistent angekommen waren, frühstückten wir zuerst. Dieses Mal gab es allerdings keine Waldbeeren, sondern nur Brot mit irgendeinem langweiligen Aufstrich. Es schmeckte fast schon ein bisschen öde, aber es war immer noch besser als Mr. Park's Pilzsuppe.

„Was machen wir heute eigentlich?!“, rief ein Junge von einem anderen Team durch die Runde. Unser Coach trank einen Schluck seines Orangensaftes, ehe er antwortete: „Wir werden heute wandern gehen“.

Jungkook verschluckte sich daraufhin gleich an seinem Brot und begann wie ein verrückter zu Husten. Hoseok klopfte ihm beruhigend auf den Rücken. „Ich denke mal ich werde heute einfach sterben“, krächzte der Jüngere, woraufhin ich leise lachen musste. „Du bist selber schuld“.
„Ich trag dich notfalls. Ist ja immerhin meine Schuld das du solche Schmerzen hast“, bot der Braunhaarige ihm an. „Wie nett von dir. Nachdem du meinen Arsch auseinandernimmst, trägst du mich auf Händen. Das ist so als würdest du mich erst erschlagen und danach knuddeln“, merkte Kookie an. Hoseok lachte daraufhin etwas und tätschelte dem Jüngeren weiterhin beruhigend den Rücken.

Kopfschüttelnd wandte ich mich von dem Anblick ab und aß mein Frühstück auf. Als dann auch die anderen fertig waren, hatten wir kurz Zeit um uns für die Wanderung fertig zu machen. Einige liefen dafür extra wieder in den Wald rein und wuschen sich, andere packten einfach nur ihre Taschen. Ich gehörte zu letzteren. Das waschen würde ich erst heute Abend in Anspruch nehmen. Erstens war ich zu faul ganz zu dem kleinen Bach zu laufen und zweitens roch ich noch einigermaßen in Ordnung. Also packte ich nur meinen kleinen Rucksack, den ich zum Wandern mitnehmen wollte. Doch mehr als ein Wechsel Shirt und meine Wasserflasche nahm ich nicht mit.

Eine Stunde später liefen wir dann endlich von unserem Lagerfeuerplatz aus in den Wald hinein. Vorbei an dem Bach und dem Plumpsklo und schließlich auch an dem kleinen See. Langsam aber sicher begann der laubdichte Boden unter unseren Füßen bergauf zu gehen und das Laufen wurde für uns immer anstrengender. Die Hitze und der unebene Untergrund machten die ganze Aktion fast unmöglich.
Jungkook, welcher neben mir lief und etwas von Hoseok gestützt wurde, schnaubte verächtlich aus. „Ich hasse Mr. Park. Und ich hasse dieses Camp. Und ich hasse dich, Hoseok. Und ich hasse diese Schmerzen die du mir zugefügt hast“, listete er auf. Auch wenn der Jüngere das wirklich ernst zu meinen schien, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Daraufhin sah er mich böse an. „Und dich hasse ich jetzt auch, Kim Namjoon“.
„Sorry, aber du siehst lustig aus, wenn du dich aufregst“, kicherte ich. „Da gebe ich ihm recht“, stimmte Taehyung mir zu, der plötzlich hinter uns auftauchte. Er drängte sich zwischen mich und Jungkook und sah den Jüngeren mitfühlend an. „Was hat man dir angetan das du läufst wie ein alter Opa?“, fragte er geradeheraus. Jungkook verdrehte die Augen. „Geht dich nichts an“.
„Tut es wohl. Ich bin Taehyung aus dem Team Blau und Team Blau und Team Orange sind Freunde. Was heißt, dass auch du mein Freund bist. Und Freunde erzählen sich doch immer alles“, erklärte er. „Schön, wenn es dich so sehr interessiert; Ich wurde in den Arsch gefickt“, antwortete Jungkook ihm, fast schon ein bisschen hysterisch. Seine Wortwahl und wie harsch er die Worte gesagt hatte, brachten mich schon wieder zum Lachen. Hoseok lachte dieses Mal sogar mit, nur Taehyung schien das nicht so lustig zu finden. Er lief mit einer steinernen Miene weiter.

„Was? Hat es dir die Sprache verschlagen?“, hakte Jungkook triumphierend grinsend nach. Scheinbar schien es ihm zu gefallen Taehyung stutzig machen zu können. „Zugeben, ja“, meinte Taehyung kleinlaut. Jungkook gab ein verblüfftes zischen von sich, ehe er stumm weiterlief. Taehyung sagte zu dem Thema auch nichts mehr. Er lief sogar ein bisschen schneller als wir, damit er nicht mehr direkt zwischen uns war.

Da mir die angespannte Stille zu langweilig wurde, sah ich mich nach unserem vierten Teammitglied um. Mit dem hatte ich immerhin noch einen Deal am Laufen und den konnte ich gut nutzen, um ihn besser kennen zu lernen.

Yoongi lief überraschenderweise gar nicht mal so weit von uns entfernt. Aber er lief alleine. So wie eigentlich immer.
Ich trottete an den Rand unserer Wandertruppe und verlangsamte mein Tempo etwas, sodass der Schwarzhaarige mich schließlich einholen konnte und direkt neben mir lief.

„Hey“, grinste ich ihn an, was er mit einem Augenverdrehen kommentierte, „Wie geht's?“.
„Wir laufen bei unangenehm warmen Temperaturen durch den Wald und du quatscht mich von der Seite aus an, wie soll es mir da gehen? Gut definitiv nicht!“, zickte er. Es baute sich zugebenermaßen etwas Wut in mir auf, doch die schluckte ich gekonnt herunter und behielt weiterhin mein niedliches Grübchen Lächeln auf.
„Warum so frech? Erinnerst du dich nicht an unseren Deal?“, hakte ich nach. „Natürlich erinnere ich mich daran. Aber es wurde nicht gesagt, dass ich nett mit dir reden muss“, antwortete er. Er sah stets auf den Boden, was mich davon ausgehen ließ, dass seine Erziehung wirklich nicht die beste gewesen sein muss. Schließlich weiß ein jedes Kind, dass man aus reiner Freundlichkeit seinem Gesprächspartner in die Augen schauen sollte.

„Du solltest aber lieber nett mit mir reden. Oder wenigstens so tun als ob. Sonst überlege ich es mir nochmal und verpetz dich vielleicht doch“, flüsterte ich ihm zu. „Tze…“, machte er und kickte vor Wut gegen einen kleinen Ast, welcher auf dem Boden lag.
„Der Ast kann da auch nichts für“, schmollte ich.
„Ach, sei doch leise…“.
„Tut mir leid, aber nicht heute. Sag mal, was ist deine Lieblingsfarbe?“.

Vielen lieben Dank für die Kommentare unter dem letzten Kapitel ^^ Dieses mal ist das Kapitel auch wieder etwas kürzer.
Ich hoffe euch hat auch dieses Kapitel hier gefallen :)

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